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Klar kannste das betreiben, hatte das Gehaeuse selbst mal. Wird dann halt unter Umstaenden nur waermer/lauter.
AM6 soll halt erst 2027, bzw. manche spekulieren sogar auf 2028, kommen. Bis die AM6 x3ds rauskommen. dauert es vermutlich nochmal 6 Monate laenger.
Man koennte jetzt einen 7500F/9600x nehmen und dann in 2 Jahren nochmal auf einen 11800x3d oder dergleichen gehen.
Muss der TE halt entscheiden, persoenlich wuerde ich zum kompletten Neukauf tendieren.
So argumentierst du jetzt - und in 5 Jahren dann wieder, wenn er fragt, ob er auf einen 10700X3D upgraden soll. Dann wird ihm wieder AM6 empfohlen, weil preislich gar nicht so viel teurer und "Upgradefähig".
Merkst selber, oder?
Klar. Ist eine Überlegung. Das Budget gibt das sicher auch her - dann wird es im Zweifel eben keine 9070 XT sondern nur eine 9070. Ist auch noch ein deutliches Upgrade. Aber am Ende hat man für gleich viel Geld weniger Leistung eingekauft, weil man nicht nur bei der CPU verzichtet, sondern auch bei der GPU.
Natürlich kann man das Budget anheben, aber dann heben wir halt wieder das Budget :x
Ich sag mal so: Wenn das Grundsystem halbwegs ok wäre, also NT ausreichend, 32GB RAM, dann könnte man überlegen, nur einen 5700X3D einzusetzen und die Graka zu tauschen. Aber so würde ich das alte System komplett verkaufen und lieber ein neues AM5-System bauen.
Der Unterschied hier ist, dass er ja deutlich mehr austauschen will als nur CPU. Ich wuerde mir ein neues System so bauen, dass ich eben wirklich nur einen CPU/GPU tausch vornehmen muss, ohne Ram und NT austauschen zu muessen.
Würde immer eine CPU mit iGPU nehmen, dann kann man die irgendwann in einem Office-Rechner, für die Fehlersuche und im Fall eines Aus- oder Wegfalls der dGPU nutzen. 7700 tray oder 9600X.
Und wenn er jetzt 32 GB DDR5 nimmt und in 5 Jahren auf 64 oder 48 GB DDR6 aufrüsten möchte, sagt ihr was? Dieses "Ich kann in Zukunft upgraden" macht doch nur Sinn, wenn ich in Zukunft auch noch einmal upgraden. Wie jetzt eben auch. DDR5 ist halt auch teurer. Du brauchst ein neues Mainboard und damit das preislich nichtr "ausufert" wird dann sogar eine langsamere CPU genommen, um sich AM5 "billiger" zu rechnen.
AM5 bei gleicher Leistung (bspw. 7700) kostet 200-250 Euro mehr.
Bei dem MB was er jetzt hat, rechne ich mal mit einem besseren MB (200 Euro) und eben den DDR5-Aufpreis (50 Euro).
Aber vielleicht lassen wir den TE auch nochmal zu Wort kommen. Ich habe ja bereits erwähnt, dass bspw. ein Netzteilaustausch nicht zwingend ist. Und auch bezüglich RAM kam hier ja schon der Einwurf, dass man überlegen kann, sich die 50 Euro zu sparen.
Ram muss er frueher oder spaeter aber auch aufruesten. 5 Jahre werden die 16GB nicht ausreichen. Verkaufspreis von dem alten System muss man auch noch gegenrechnen. Sollte auch nochmal so um die 300EUR bringen, mit Glueck lass es 400 EUR sein. Das Upgrade mit NT und Ram wird um die 1100-1200 EUR kosten.
Das kann ich bei einem AM4-Upgrade auch gegenrechnen... Am Ende muss man die Einzelteile wahrscheinlich sowieso einzeln verkaufen, weil Komplettsysteme eher so Lala weggehen und wenn, dann bekommt man weniger.
Er verkauft
16 GB DDR4 => 20 Euro
2600X => 25 Euro
1080 => 150 Euro
Sind 195 Euro.
Bei AM5-Upgrade
MB => 70 Euro
Bzw. 265 Euro.
Er bezahlt
32 GB DDR4 => 50 Euro
5700X3D => 210 Euro
9070 XT => 750 Euro
Sind 1.010 Euro (also schon hier über Budget! Ohne Netzteiltausch)
Abzüglich 195 Euro => 815 Euro
Bei AM5-Upgrade
MB => rund 220 Euro (bspw. ASUS ROG Strix B650E-F Gaming WIFI aktuell 220 Euro)
32 GB DDR5 => 100 Euro
7700 => 200 Euro
9070 XT => 750 Euro
Sind 1270 Euro
Abzüglich 265 Euro => 105 Euro
200 Euro mehr für identische(!) Leistung.
An der Rechnung ändert sich auch bei Verkauf der alten Hardware nichts.
Klar kann ich mir das jetzt wieder mit einem besonders billigen Board schönrechnen. Aber dann fangen wir an, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Er hat jetzt ein recht solides X470-Board.
Richtig. Das würde aber auch beim 5700X3D so sein. Dafür allerdings kein Tausch von Board und RAM.
Fakt ist aber auch, das ein 5800X3D (den es ja nicht mehr neu gibt) gegen einen aktuellen 9800X3D deutlich zurückfällt. Der 5700X3D, der so ca. 8-11% langsamer als der 5800X3D ist, dementsprechend noch etwas mehr.
Rein von der CPU Leistung her gesehen. Spielt man selbst mit einer potenten Grafikkarte in höheren Auflösungen als FHD, spielt die CPU keine so große Rolle mehr. Da kann selbst ein 5700X3d noch recht gut mit den aktuellen CPUs mithalten, da die Hauptlast dann bei der GPU ist. Macht man noch andere Sachen am Rechner außer Gaming, sieht das schon wieder ganz anders aus. Da vernascht dann ein Ryzen 7700(X) den 5700X3D nach Strich und Faden.
Budget Lösung in diesem Fall ist sicherlich der 5700X3D. Unter der Prämisse, das nur gezockt wird und das man damit die AM5 Plattform aussitzen will. Für AM5 spricht hingegen die deutlich höhere IPC und die Wahrscheinlichkeit ist recht groß, das noch eine weitere CPU Generation für AM5 erscheinen wird, bevor dann AM6 vor der Tür steht. AMD will jedenfalls AM5 noch bis 2027 unterstützen. Desweiteren unterstützt X470 maximal PCIe 3.0, während aktuelle AM5 Boards PCIe 5.0 unterstützen.
Du, ich hätte weder damals beim AM4 System nur 16GB RAM verbaut (mein altes Haswell-System hatte ja schon 32GB DDR3 RAM), noch würde ich jetzt nur 32GB verbaun, sondern gleich auf 48 o. 64GB gehen. Aber das muss der TE entscheiden.
Der TE scheint den PC ja durchaus länger zu nutzen bis zum nächsten Upgrade. Daher macht es finde ich mehr Sinn, AM4 aufzurüsten anstatt den Upgradepfad von AM5 hervorzuheben. Wenn das nächste Upgrade erst in 5 Jahren kommt, dann lieber AM5 überspringen und direkt auf AM6 wechseln.
Würde den 5700X3D nehmen, 32GB Speicher und eine 9070XT oder 5070Ti.
Netzteil nur tauschen, falls es nicht reicht. Mit UV verbraucht der 5700X3D halt auch nicht viel...
@NAZM : Falls du vorhast, AM5 komplett zu überspringen, würde ich es genau so machen, wie du andachtest.
5700X3D rein
9070XT rein (oder auch RTX5070Ti; du hast die Wahl)
Anständigen RAM rein (die genannten Kingston wären meine erste Wahl; ob 2x 16 oder 2x 32GiB mußt du selbst entscheiden)
Läuft die Kiste? Dann ist toll, keine weitere Änderung notwendig.
Schaltet die Kiste ab? Dann ein brauchbares 850W-Netzteil rein; gibbet ja mittlerweile genug von auf dem Markt.
Ich habe vor das System wieder ein paar Jahre zu nutzen, AM5 vielleicht komplett liegen zu lassen.
Mit der Graka werde ich lange Zeit, für meine Ansprüche, Ruhe haben.
Jetzt auf AM5 umzubauen ist mir auch einfach zu teuer, da kommen für Board, CPU und RAM ja schon um die 500-600€ zusammen. Das sehe ich nicht, wenn ich hier noch eine halbwegs vernünftige, wenn auch ältere Basis stehen habe. Und die Kohle hab ich auch nicht.
Das NT ist ein Straight Power 11 mit 650W
Das Gehäuse ist noch i.O. kein Bedarf eines neuen.
Edit:
Das NT hätte ich getauscht falls notwendig. Scheint ja wohl erstmal nicht der Fall zu sein.
Und die 32GB RAM weil das scheinbar der HotSpot zu sein scheint. Und die paar Euro für DDR4 RAM fallen bei meiner Kalkulation kaum ins Gewicht.
Ich weiß nicht für welche Anwendungen 64GB von Nöten sein sollten bei meinem Anwendungsprofil.
Wie schon geschrieben würde ich an deiner Stelle nur CPU und GPU tauschen. RAM würde ich prüfen und nur tauschen wenn unbedingt notwendig.
Wenn du etwas sparen möchtest, könnte man auch über einen Ryzen 5 5600(X) und eine kleinere GPU nachdenken. Eine 9070 non-XT oder vielleicht sogar eine 7800 XT machen deinen PC nicht nennenswert weniger "zukunftssicher" sparen dir aber einiges an Geld.
