Notiz Aus der Community: Ergebnisse aus den Lesertests zur Samsung SSD 860 QVO

humm schrieb:
Hab letztens auch bei der ebenfalls QLC basierten Intel 660p 2TB für 165€ im Angebot zugegriffen, als Spiele- und Fotoablage astrein.
Hat die letzte HDD im Kasten abgelöst.
Ich auch 😀 Allerdings hat die die letzte 2,5 SSD abgelöst 😅 bin super zufrieden mit der 660!
 
Khalinor schrieb:
Finde ich als Datengrab immer noch zu teuer.
Da nutze ich lieber eine große externe HDD die bei Bedarf angeschmissen wird.
Bezüglich klassischen Festplatten als Datengrab (für selten genutzte Daten) habe ich die gleiche Ansicht wie du, aber es gibt dennoch die Kategorie "Datengrab", in die diese SSD sehr gut rein passt, da eine HDD einfach nicht mehr "mitkommt".

Ich habe in meinem Vu+ Uno 4K SE Receiver meine alte, aber dennoch gar nicht mal so langsame, WD5000BPKT 2,5" HDD mit 500GB aus drei Gründen kürzlich gegen eine Samsung SSD 860 QVO 1TB ausgetauscht und bin bisher äußerst zufrieden.

Primär wurde mir die 512GB Platte doch zu klein. Natürlich hätte ich weiterhin Aufnahmen umkopieren können, bevor ich sie mir angeschaut hätte und auch über das Netzwerk dann an der Glotze anschauen können, wenn der Platz mal wieder eng wird.
Aber auf Dauer ist das doch lästig. Daher war klar, dass ich auf ca. mindestens 1TB hoch wollte. Da ich das Modell mit 1TB bei meinem lokalen Händler des Vertrauens, nach einem Hinweis auf meine Ausgaben bei ihm alleine in diesem Jahr, für lediglich 70€ angeboten bekommen habe, war die Entscheidung für diese SSD ratzfatz gefällt.

Alternativ hätte ich natürlich auch eine meiner externen Festplatten mit 2TB über USB 3.0 anschließen können und die Aufnahmen direkt dorthin speichern lassen. Das hätte aber das nächste Problem nicht gelöst, sobald mal mehr als nur 3 oder 4 Aufnahmen (von 8 möglichen, dank 8 verbauter Tuner) zeitgleich laufen. Da kommt eine Festplatte dann doch mal aus dem Tritt, so dass es bei den Video Dateien regelrecht zu Sprüngen kommt, wie man es von Schallplatten her kennt. Auf Dauer schafft nur eine SSD das anfallende Datenvolumen, vor allem wenn es auch noch HD Aufnahmen sind.

Der dritte und eigentlich wirklich kritische Grund ist die Temperatur Entwicklung der mechanischen Platte im Receiver. Jeder Blinde mit Krückstock kann durch Hand drüber halten (wenn es wenigstens Hand auflegen wäre, aber nö...) ermitteln, wo in dem Gerät die eingesteckte HDD sitzt. Die Temperatur Belastung durch die Platte ist enorm, wenn sie in Aktion tritt, was dank Timeshift permanent der Fall ist.

Nach etwa nur 2 Wochen kann ich natürlich noch nicht viel über die Qualität der SSD und ihre potentielle Lang- oder Kurzlebigkeit sagen, aber bei den Preisen die mittlerweile für 1TB SSD aufgerufen werden, wäre es mir egal, sollte sie "nur" 1 bis 2 Jahre halten. Wenn sie krepiert, gehen natürlich Aufnahmen verloren, aber diese Daten sind im allgemeinen nicht so relevant. Sendungen / Filme die ich behalten möchte, wandern auf mein NAS, da auf selbst kurze Dauer kein einzelnes und bezahlbares 2,5" Speichermedium die erforderliche Kapazität hätte, um die Daten zu beherbergen. Wobei natürlich auch mein NAS früher oder später (eher später) ans Limit stoßen wird... aber die 18TB sollten doch erstmal eine Zeit lang reichen ;)
 
@catch 22
Das was du beschreibst, hat für mich wenig mit "Datengrab" zu tun sondern ist aktive Nutzung.
Dein Datengrab ist letztendlich dein NAS und da wirst du die 18TB vermutlich nicht als SSD verbaut haben ;)

Datengrab ist für mich MP3, Film/Video, Fotos, Steam (zum Spielen kommen sie dann auf SSD) usw. - also Archiv.
Und lt. dieser Definition ist mir der TB-Preis einfach zu hoch.
 
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