Austausch: ihr nutz noch Plattenspieler, Bandmaschine und Tape - dann hier her

Fürchte nicht. Das habe ich nichtmal in DE. Die Knosti tut schon sehr gute Dienste.
Notfalls muss ich "importieren". Dauert halt etwas
 
Hallo zusammen,

ich habe mal wieder etwas Feines. Mein Denon DRM-800 in "Champagnerfarben". Sehr, sehr Selten in dieser Farbe. Und ein echtes Schmuckkästchen:

DSC00420 (1).JPG


Das Teil wurde 1988 erstanden und mußte bis zum heutigen Tage noch nicht ein einziges Mal den Weg in eine Werkstatt nehmen. Dabei wurde es häufig genutzt, wie man am Abrieb der Tasten erkennen kann, wenn man das Bild vergrößert.

Das DRM-800 ist Extrem solide aufgebaut, sehr leicht zu Pflegen. Nicht mit irgendwelchen Featureritis gepflastert, sondern Extrem Puristisch aufgebaut, auf besten Klang gezüchtet. Im besonderen ist es sehr unempfindlich gegenüber Fremdaufnahmen, was besonders wegen Dolby C ein großes Hindernis für optimalen Klang darstellte seit dessen Erscheinen. Seinerzeit war es in der höchsten Klangklasse und spielte teils mehr als doppelt so teure Decks an die Wand. Es war übrigens das erste Deck überhaupt mit einem Extra Eingang für CD Player. Andere Hersteller zogen dann zahlreich nach.

Wer also noch alte Bandaufnahmen hat, diese am besten klingendst Abspielen möchte, sollte sich ein DRM-800 oder 800 A zulegen. Bis vor einiger Zeit konnte man da bei Ebay auch richtige Schnäppchen machen, jetzt liegen gute Modelle gleich über 100 €. Jedenfalls ist man mit dem Teil in jedem Fall auf der sicheren Seite, wenn man ein gebrauchtes Deck erstehen will, da es auch sehr leicht zu Reparieren ist wenn denn mal was sein sollte.

So long....
 
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Schick....aber doch nicht auf den guten 525er... ;)

Nicht dass er den Hitzetod stirbt...
 
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Hallo zusammen,

@stummerwinter
stummerwinter schrieb:
Schick....aber doch nicht auf den guten 525er... ;)

Nicht dass er den Hitzetod stirbt...
Ach ne, das Teil steht nur auf dem L-525, weil das Tape-Deck Fach unterhalb des Luxman schon besetzt ist derzeit. Nämlich von einem Denon DRM-800 A. Wie du nachfolgend Sehen kannst:

DSC00410.JPG

Ich habe das Champagnerfarbene DRM-800 deshalb auf dem L-525 abgestellt zum Fotografieren. Mittlerweile ist es wieder im Schrank.

Das Denon DRM-800 mit "A" unterscheidet sich vom Champagnerfarbenen Denon DRM-800 - ohne "A" - übrigens lediglich dadurch, daß es nach dem Ausschalten sämtliche Werte wie Bandzählstand, Einstellung der Bandsorte sowie Einstellung des Dolby Systems - also ob B oder C aktiviert war bzw. ist - behält. Das ist tatsächlich das einzige, wodurch die beiden sich Unterscheiden.

Denon wurde wegen dieses "Fauxpas" der DRM-800er ohne "A" sehr stark kritisiert. Zu Recht wie ich meine. Wobei man aber auch Anerkennen muß, daß das DRM-800 zu einem Preis von 800 DM ein extremes Schnäppchen damals darstellte und man dies aus meiner Sicht zu dem Preis verschmerzen konnte. In der Klangklasse in welchem das Teil damals angesiedelt war, tummelten sich sonst nur Tape-Deck die wenigstens 1200 DM und darüber kosteten.

Übrigens kostete das korrigierte DRM-800 "A" dann gleich 900 DM, anstatt 800 DM! Kein Scherz. 100 DM mehr wegen diesem Firlefanz-Kram. Das DRM-800 schlug sich übrigens damals mit solchen Decks wie dem Kenwood KX-9010 rum, das dann gleich mal die Kleinigkeit von 1200 DM kostete. In dem einen Test siegte das DRM-800 - egal ob mit oder ohne "A" -, in dem anderen das KX-9010. Das ging so hin und her.

Im Großen und Ganzen betrachtet altert das DRM-800 aber deutlich besser. Bei Ebay kann man derzeit übrigens wieder mehrere DRM-800 ersteigern. Sogar günstig so wie es aussieht. Bin gespannt, wo die landen.

So long....
 
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Mein erstes Tape war ein DENON DRM-11...aber keine Ahnung, was aus dem geworden ist...

Aber meinen ersten Verstärker (Luxman L-190) und Plattenspieler (Thorens TD-280 MKII) habe ich noch... ;)

Tante Edit: optisch wie ich finde, eine des schönsten Anzeigen von alten Receivern

Pioneer SX-2500

20210419-SX2500.jpg
 
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Hallo zusammen,

@stummerwinter
stummerwinter schrieb:
Mein erstes Tape war ein DENON DRM-11...aber keine Ahnung, was aus dem geworden ist...
Das war auch schon ein ziemlich gutes Tape-Deck. Kostete seinerzeit auch seine 700 DM. Darüber kam nur noch das DRM-33 u. das DRM 44HX.
stummerwinter schrieb:
Aber meinen ersten Verstärker (Luxman L-190) und Plattenspieler (Thorens TD-280 MKII) habe ich noch...
Speziell den Plattenspieler würde ich ehrlich gesagt auch nicht veräußern. Wenn du sowas in der Güte heutzutage Neu kaufen willst, zahlst du dich dumm und dämlich.
stummerwinter schrieb:
optisch wie ich finde, eine des schönsten Anzeigen von alten Receivern

Pioneer SX-2500
Jo, das kannst du laut Sagen. Vor allem von der Wertigkeit machten die alten Receiver enorm was her. Das sind so Geräte, die ich nur ungern abgeben würde. Einfach weil es ein Genuß ist sowohl vom Auge als auch vom Klang her.

Nachfolgend habe ich dir das Pioneer CT-S830 S aufgeführt, welches ich Heut Morgen aus dem Schrank holte und sich dann raus stellte, daß der Pegel wieder in Ordnung ist, dafür das Kassettenfach jetzt spinnt. Wie ich es dir ja per PN dargelegt hatte.
DSC00426 (2).JPG


Bei dem anderen mußte ich das Kassettenfach zukleben. Weil es zwar per "Eject" geschlossen wird, aber eben nicht bleibt, sondern sich direkt wieder öffnet. Wie du siehst, ansonsten aber tadellos gepflegtem Äußeren.

Und die Dinger klingen mit Eigenaufnahmen hörbar besser als mein DRM-800. Das Klangbild ist feiner aufgelöst, breiter die Bühne. Wenn das Teil wieder in Ordnung ist, werde ich dann auch endlich mal Dolby S Aufnahmen vornehmen, weil mit Dolby S die Qualität angeblich von CD nicht mehr zu Unterscheiden sein soll. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.

@ 5clowne
5clowne schrieb:
470 uF 80V steht auf dem Elko, 470 uF 50V low ESR hätte ich daheim, das könnte aber nicht reichen von der Spannungsfestigkeit...
Ich wollte nur mal Anfragen, ob du die Phono-Sektion deines Yamaha Verstärkers mittlerweile flott bekommen hast. Würde mich schon interessieren, wie der Klang jetzt ist, wie er für dich jetzt ist. Wäre nett, wenn du uns weiter auf dem laufenden halten würdest.

So long...
 
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@Luxmanl525 ne noch nicht, ich hab die phono Vorstufe ausgebaut und werde demnächst nochmal einen etwas ausführlicheren Post deswegen machen. Schaltplan gibt's dazu zwar im Internet, in bescheidener Qualität, aber da wurde mehr "angepasst" als ich momentan nachvollziehen kann. Mein Multimeter kann übrigens leider keine Kapazitäten messen....
 
Habe hier noch ein komplettes Denon Set (gekauft anno 1995)
DRA 565
DCD 825
sowie Tapedeck - da habe ich die Bezeichnung gerade nicht zur Hand meine DRM600, passt zumindest optisch.

OT:
An letzterem habe ich keinen Bedarf, falls also jemand Interesse hat, würde ich es günstig an einen Tape-Hörer veräußern, wenn ich mal wieder in DE bin.
 
Hebe mal vorsichtig die Hand, Bilder wären nicht schlecht...also von deinen...
 
Kann ich gerade nicht liefern, da ich im Ausland bin.
Merke ich mir aber mal vor und gebe bescheid (evtl. Sommer)
 
Hallo zusammen,

@ X-TR4
X-TR4 schrieb:
da habe ich die Bezeichnung gerade nicht zur Hand meine DRM600
Also wenn es das DRM-600 ist, dann sollte es dem hier entsprechen:

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Denon_DRM-600

Ist es das? Zum Abspielen von Fremdaufnahmen ein gutes Deck. War seinerzeit in der Mitteklasse angesiedelt. Im Grunde handelt es sich um ein stark abgespecktes DRM-800. Wie gesagt, Zwecks Abspielen von Fremdaufnahmen ein richtig gutes Deck. Auch sehr solide, wie alle Denon Decks aus dieser Zeit. Allerdings ist das Tape Deck maximal aus dem Jahr 1991. Es wurde bis ca. 1991 gebaut.

Der DCD 825 ist in jedem Fall bis zur oberen Mittelklasse jedem heutig erhältlichen CD Player vorzuziehen. Die seinerzeitigen Laufwerke waren deutlich solider, robuster und vor allem stabiler und gegen sonstige Störgeräusche viel besser abgeschirmt. Ebenfalls waren die Netzteile deutlich aufwendiger und stabiler.

@ 5clowne
5clowne schrieb:
ne noch nicht, ich hab die phono Vorstufe ausgebaut und werde demnächst nochmal einen etwas ausführlicheren Post deswegen machen.
Ach ne, sei doch so gut und mach alles hier in den Thread, der ja extra wegen Vintage Sachen aufgemacht wurde. So schauen auch mehr rein. Ich schaue z. b. regelmäßig rein und der Kollege @stummerwinter - welcher ja der Vater dieses Threads sozusagen ist - ebenfalls. So können wir alle Problematiken auch schön sammeln und zusammen evtl. Fragen Eruieren.

Bin ansonsten höchst gespannt, wie sich die Phono Sektion im Positiven uneterscheidet zu denjenigen welche du aus der heutigen Zeit nutzt bzw. genutzt hast.

So long....
 
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Nach den Bildern bin ich gegangen - daher bin ich relativ sicher, dass es dieser ist. Der 700/800er hat noch mehr Tasten und die (nächste Generation?) 610/710/810 haben nicht mehr diese leicht angekippten Tasten zum abspielen.
Kaufdatum ist definitiv um 1995. War vielleicht noch unter den Restposten ;)

Der DCD hat auch einen Digital Ausgang insofern als reines CD Player Laufwerk mit jedem Gerät zu verwenden. Günstigere Verstärker könnten vom guten D/A Wandler sogar profitieren. Habe da aber noch keinen A/B Vergleich gemacht. Bei aktuellen AVR wäre es sinnfrei

Allerdings ziehe ich meinen Sony DVP-S 725 (passt vom BJ sogar gerade noch so in den Thread) in diesem Falle als CD Player vor - schon aufgrund der Anschlussmöglichkeiten (optisch) und er scheint weniger empfindlich auf Kratzer zu reagieren.
Das Laufwerk ist bei beiden angenehm ruhig. Allerdings fällt bspw. der Unterschied zu meinem günstigen LG Blu-ray Player auch nur dann auf, wenn man wirklich sehr nah rangeht. Einen wirklich aktuellen CD Player habe ich zum Vergleich noch nicht gehört, kann mir da aber keine großen Differenzen vorstellen
Vorteil der älteren Geräte ist einfach eine umfangreichere LCD Anzeige und schnellere Betriebsbereitschaft. sowie die wertigere Optik/Haptik - logisch bei 600/1500DM UVP zu 150€ (LG Bluray)

Lässt man den D/A mal außer acht, so war zumindest klanglich an den CD Playern seit Aufkommen von SPDIF nichts mehr weiter zu entwickeln.
Insofern würde ich soweit mitgehen, dass ein guter, älterer CD Spieler der 90er - als analog noch mehr im Fokus lag, im Vergleich zu den wenigen aktuellen Modellen - für immerhin teures Geld - beim Wandler die Nase vorn hat.
 
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Hallo alle,
ich bin zufällig auf dieses Subforum gestoßen, habe etwas darin rumgelesen, bin nicht audiophil, habe aber trotzdem eine Frage:
Es wird geschrieben, dass einige ältere Geräte für 220 Volt Netzspannung gebaut wurden, die aber nun mit 230 betrieben werden müssen und deshalb die Klangqualität darunter leidet, weil die elektronischen Bauteile ursprünglich nicht für diese neue Netzspannung ausgelegt wurden.

Ich habe hier zwei automatische Spannungsregler, die zu DDR-Zeiten üblich waren, um Spannungsschwankungen auszugleichen. Dort kommen also konstant 220 Volt raus. Ist es sinnvoll, die Dinger aufzuheben, bis einen vielleicht ähnlichen Einsatzzweck wie oben beschrieben gibt, oder kann ich die Geräte doch lieber verschrotten? Sie wären auch als Trenntrafo gut zu verwenden.

Viele Grüße und danke.
 
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Dass die Klangqualität leidet kann ich mir nicht vorstellen und ein vernünftiges Netzteil sollte auch für 5% Überspannung dimensioniert sein.
Es KANN natürlich sein, dass ein Netzteil mit sehr knapp dimensionierten Bauteilen, welches dann quasi immer am Limit liefe eher mal den Geist aufgibt.
Grundsätzlich schadet es aber nie Geräte vor Überspannung zu schützen bzw. die Netzspannung konstant zu halten. Verschrotten würde ich die daher (und auch sonst) nicht. Hast du genauere Daten dazu?
 
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Moin...

Also klanglich dürfte sich das nicht auswirken, wäre physikalisch nicht zu erklären. Bei manchen Geräten sind Bauteile knapp doimensioniert, zB beim Luxan L-410 die Siebelkos, die können unter umständen auf Dauer beschädigt.

Ob man sowas braucht, naja, ich weiss nicht, aber bevor Du sowas verschrottest, schau lieber mal zB in egay oder Kleinanzeigen, es gibt immer Personen die sowas brauchen können...
 
Hallo zusammen,

@stummerwinter
stummerwinter schrieb:
Bei manchen Geräten sind Bauteile knapp doimensioniert, zB beim Luxan L-410 die Siebelkos, die können unter umständen auf Dauer beschädigt.
Mein Fachhändler hat locker über 100 L-410 verkauft. Mindestens, laut seiner Aussage jedenfalls. Ich hatte bei meinen Inspektionen immer mit dessen Fachwerkstatt zu tun und da ist niemals zur Sprache gekommen, daß die Siebelkos wegen der Differenz von 220 auf 230 Volt nicht langlebig genug wären bzw. Schaden nehmen würden. Auch habe ich da noch keinen gesehen, wo die Siebelkos erneuert werden mußten.

Okay, das ist natürlich jetzt ein Paar Jahre her. Aber gleichwohl, immerhin 25 Jahre haben die in jedem Fall gehalten bei den allermeisten. Hmm, was mir noch einfällt, haben die für Europa nicht eine höhere Kapazität extra gehabt? Na ja, ich will das nicht Anzweifeln, man lernt ja in dem Segment nie aus.

Aber was ich Sagen kann ist, daß ich da nie was gehört bzw. aus der besagten Fachwerkstatt erlebt habe. Und wie gesagt, die haben sehr viele verkauft, der war einer der größten Luxman Händler bundesweit seinerzeit. Was ich auch nicht wußte. Aber egal, das nur nebenbei.

@ omavoss
omavoss schrieb:
Es wird geschrieben, dass einige ältere Geräte für 220 Volt Netzspannung gebaut wurden, die aber nun mit 230 betrieben werden müssen und deshalb die Klangqualität darunter leidet, weil die elektronischen Bauteile ursprünglich nicht für diese neue Netzspannung ausgelegt wurden.
Kleine Frage, wo wurde das denn geschrieben? Das interessiert mich ja jetzt mal brennend. Auf jeden Fall habe ich sowas noch nie erlebt. Es gibt sogar "Japan-Geräte" per Import, die einfach per Adapter an unserem Stromnetz betrieben werden bzw. wurden. Und da sind auch keine Auswirkungen festzustellen.

Ich kann das deshalb so deutlich Sagen, weil mein Händler mal ein Hörsymposium abhielt, da war ein Luxman L-550 dabei in der Japan-Version. Und in Japan liegen 100 Volt bei deren Netz an.

Vielleicht würde weiter Helfen, wenn du mal die Geräte nennst. So ist das halt nicht so gut zu beurteilen, es können ja auch speziellere Geräte sein. Spezifisch angepaßt z. b..
omavoss schrieb:
Ich habe hier zwei automatische Spannungsregler, die zu DDR-Zeiten üblich waren, um Spannungsschwankungen auszugleichen. Dort kommen also konstant 220 Volt raus. Ist es sinnvoll, die Dinger aufzuheben, bis einen vielleicht ähnlichen Einsatzzweck wie oben beschrieben gibt, oder kann ich die Geräte doch lieber verschrotten?
Meine Erfahrung ist die, daß ich etwas immer dann benötige, wenn ich es gerade entsorgt habe, weil ich meinte, ich würde es niemals benötigen. Diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht, aller möglicher Kram aufzuheben und glaube mir, ich war das ein ums andere Mals sehr froh drum mittlerweile. Aber am Ende mußt du das selbst Entscheiden, ich führe hier nur meine eigenen Erfahrungwerte auf.

So long....
 
Hallo zusammen,

@omavoss

Dies ist der Absatz auf welchen du dich beziehst, oder?
cscmptrbs schrieb:
Ein Umstellung auf 230V oder 240V bedeutet eigentlich immer das der Trafo anders gewickelt sein müsste, das halte ich für viel zu teuer und aufwändig. Da wäre es einfacher sich einen passenden Trenntrafo, an dem alle Geräte zusammen angeschlossen sind, wickeln zu lassen.

omavoss schrieb:
In #11 steht etwas von Trenntrafo . . .
Diesen 2.ten Satz mit dem Trenntrafo mußt du aber in Realtion zum ersten Passus darüber sehen. Der bezieht sich auf eine Umstellung auf bis sogar 240 Volt. Und das liegt meines Wissens nach außerhalb der Toleranzgrenze. In der Regel sind 220 - 230 Volt in Europa anliegend. 240 Volt habe ich persönlich noch nie erlebt.

Aber ich muß zugeben daß ich da nicht der Superexperte bin. Vielleicht kann der Kollege @stummerwinter was beisteuern, der ist da deutlich kompetenter. Ich kann nur von meinen Erfahrungen persönlich als auch bei meinem Fachhändler beitragen. Jedenfalls klanglich habe ich bei Japan-Geräten an unserem Stromnetz noch nie Unterschiede erlebt.

So long....
 
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omavoss schrieb:
Sie wären auch als Trenntrafo gut zu verwenden.
Die würde ich auf jeden Fall behalten. Zumal die Trafo's ja auch immer teurer werden.

Manche Leute benutzen dicke Trenntrafo's als "Netzfilter", ich habe mir das nie angehört einfach weil ich keine Trenntrafo's in der passenden Größenordnung hatte.

Hab mal Versuche mit Netzfiltern gemacht, diese dann auch noch gedoppelt.
Ergebnis war das die Räumlichkeit so gut wie nie wieder war, dafür fehlte es an Tonalität und Dynamik.
Hab das nicht weiter verfolgt, evtl. hätte man den Rest der Anlage darauf anpassen müssen.
Was mich damals gewundert hat das das überhaupt klanglich so durchschlägt bei meinen fetten Netzteilen.

Also behalten, zumal man davon ausgehen kann das das AC Netz durch die ganzen Schaltnetzteile und Einspeisegeräte (Solar etc.) immer versiffter werden wird.
Ergänzung ()

5clowne schrieb:
Mein Multimeter kann übrigens leider keine Kapazitäten messen....
bei Pollin gibt es z.B. ein preiswertes LCR Meter, keine Ahnung wie gut das im µF Bereich noch ist, ein wenig verdächtig ist das die letzte Stellung 600µF ist, kann sein das das darüber hinaus saumäßig ungenau würde.
LCR-Multimeter
Bei größeren Elkos kann man auch über tau gehen, RC-Glied, also Elko mit definierter Spannung über Widerstand aufladen (z.b: 100 Ohm) und dann mit 10 KOhm entladen und dabei die Spannung messen.
Wenn die Spannung auf 63% abgefallen ist hat man 1 tau, siehe Lade und Entladezeit berechnen

Das müsste zumindet genau genug sein für grosse Elkos. Zumal bei alten Elkos der Leckstrom ja auch höher sein kann.

Kondensatoren immer vor einstecken in ein Multimeter entladen!!
 
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cscmptrbs schrieb:
Ergebnis war das die Räumlichkeit so gut wie nie wieder war, dafür fehlte es an Tonalität und Dynamik.
Vermutlich weil ein riesen Trafo vorm LS stand? :D
Also mal ehrlich, abgesehen von irgendwelchen Brummschleifen die man eventuell vermeidet macht das garkeinen Unterschied was ich da vorm Netzteil anschliesse.
Ansonsten hätte ich gerne einen messtechnischen Beleg.
Aber Leute kaufen ja auch versilberte "Akustik Netzkabel"..
 
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