Austausch: Wofür benutzt Ihr Eure vServer?

Sani

Lieutenant
Registriert
Okt. 2005
Beiträge
570
Hallo in die Runde,

mein vServer hat aktuell etwas lLangeweile und ich bin am überlegen, was man noch sinnvolles mit dem vServer anfangen könnte.
Mich würde mal interessieren: Wozu verwendet Ihr Eure vServer? Welche Dienste lasst Ihr darauf laufen?

Ich würde mich über ein paar Inspirationen freuen :)
 
Als VPN Tunnel Maschine... das ist besonders dann interessant, wenn man einen Internet Anbieter (Deutsche Glasfaser) hat, der keine echte IPv4 anbietet, IPv6 bei den wie "lulu" läuft und man aber dennoch gerne VPN nach hause aufbauen möchte.

Ich verbinde somit mein Notebook oder Handy einfach mit dem Server und mit entsprechenden Einstellungen und Routen, kommt man dann in das heimische Netz.

Dann gäbe es noch einen Proxy (Squid), Game Server, E-Mail Server, Web-Server, Server für Ubiquiti Controller und so weiter... Spielwiese für Docker (z.B. Bitwarden, Nginx Reverse Proxy) etc. Dem ganzen sind einfach keine Grenzen gesetzt.

Gruß, Domi
 
Bei mir läuft eine Nextcloud-Instanz sowie ein selbst entwickelter Dyndns-Dienst. Grund für den eigenen Dyndns ist, daß es damals keinen kostenlosen Anbieter gab, der auch richtig mit IPv6 umgehen konnte
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: h00bi und syhm
EDV-Leiter schrieb:
Grund für den eigenen Dyndns ist, daß es damals keinen kostenlosen Anbieter gab, der auch richtig mit IPv6 umgehen konnte
Ging mir genauso :), zuerst mit nsupdate und eigenen Nameservern, dann als Wrapper für die Cloudflare API. IPv6 wird leider noch immer sehr stiefmütterlich behandelt.

Dann läuft noch ein VPN Server (Strongswan), Confluence, Nextcloud, Zabbix, Postfix, Dovecot, Gitlab, Rustdesk und noch ein paar selbstgeschriebene Webservices.
 
  • VPN Server (für 2 Heimnetze und einige mobile Clients, wireguard und zusätzlich OpenVPN über Port 443 für störrische Firewalls)
  • eigenes Dyndns, der die Updates an diverse "normale" Dyndns Dienste weiterleitet (als Fallback)
  • IOBroker
  • ein pihole mit unbound und DOT Frontend (für mobile Endgeräte). Je nach Aufruf erlaubt DOT Zugriff auf den gefilterten Pihole oder den ungefilterten Unbound als DNS Server
  • Ein Volkszähler (der Raspi mit dem IR-Lesekopf läuft zu Hause, aber die Datenbank auf dem VPS ist performanter)
  • eigene Xbrowsersync Instanz für den geräte- und browserübergreifenden Favoriten Sync
  • Munin (die munin-nodes sind in den Heimnetzen)
  • Ein Wordpress Blog
  • Eine Speedtestseite, für IPv4 und IPv6 getrennt
VPN läuft nativ auf dem Host, alles andere sind LXC bzw. Docker Container.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe nur einen Oracle Free, die kann ja eh nicht so wahnsinnig viel. Da läuft Nextcloud per Docker.
Zudem ein kleiner Webserver der Dateien hostet, beispielsweise wenn ein Forum keinen integrierten Bilderupload bietet.
 
Zurück
Oben