Ich hatte seinerzeit mal die ersten Fühler ausgestreckt, um ein Austauschjahr in den USA machen zu können. Das hat aber dann leider aus zahlreichen Gründen nicht geklappt.
Bei denen, die ich kenne und die es gemacht haben, waren die Erfahrungen durchgehend sehr positiv. Die Tochter eines Kollegen von mir war z.B. vor kurzem für ein Jahr in Idaho, daraus ist eine echte Freundschaft beider Familien entstanden. Das Mädel ist nun absolut sattelfest in der englischen Sprache, und mal ein Jahr in einem anderen Umfeld verbracht zu haben, kann eigentlich nie schaden.
Bei seriösen Austauschprogrammen kann man auch ziemlich sicher sein, bei vernünftigen Familien unterzukommen. Allerdings durchaus auch in einem 5.000-Seelen-Kaff.
Aufgrund unterschiedlicher schulischer Inhalte und Lehrpläne kann das Ganze aber bedeuten, dass man zuhause ein Schuljahr verliert. Insgesamt denke ich aber, dass das die Sache wert ist. Genauso wie der Umstand, dass das persönliche Umfeld hier nach einem Jahr nicht mehr das gleiche ist, vor allem, wenn man tatsächlich eine Klasse tiefer wieder eingeschult wird.
@ Iceman21: Melde Dich dochmal, wenn Du näheres über Dein Austauschjahr weisst.
Trotzdem werde ich den Thread zu Bildung, Beruf und Zukunfspläne verschieben, da passt er imho besser hin.
Viele Grüße, Tiguar