Auswandern / IT im Ausland

Treiber schrieb:
Woanders ist das Gras immer grüner. Realistisch betrachtet suchst du hier aber jetzt nur Gründe gegen Deutschland, die du überall sonst auch finden kannst.
Gebe dir Recht, dass ich hier "Nitpicking" gegen Deutschland betreibe. Aber wie gesagt besteht dieser Glaube, dass ich in einem anderen Land einen besseren Lebensstandard haben könnte.
Und wie gesagt, ich fühle mich nicht glücklich hier. Ich habe das Gefühl, ich bin in einem Hamsterrad/goldenen Käfig gefangen. Ich möchte neue Dinge erleben und das ist nicht mit 1-2x Urlaub pro Jahr im Ausland getan. Und jeden Tag dieses scheiß Wetter und ab 16/17 Uhr ist es schon dunkel. Es erfüllt mich einfach nicht und zieht mich nur runter.

Dass ich auswandern möchte, ist ja aber auch keine beschlossene Sache. Ich versuche mich hier nur zu informieren und möchte mir Meinungen/Erfahrungen einholen.
Ich finds halt nicht verkehrt, wenn man ständig nach neuen Möglichkeiten im Leben sucht.

Treiber schrieb:
Wetter ist in Europa nicht besser, sondern nur extremer.
Ich meine aber nicht ganz Europa, sondern nur einige Ländern. Spanien z. B.

Treiber schrieb:
In irgendwelche schlechter entwickelte Länder wie Bulgarien oder Rumänien zum AUSWANDERN zu gehen ist eigentlich als Deutscher eher dämlich, auch wenn man dort natürlich auch Geld verdienen kann.
Warum denn? Geh davon aus, dass ich keine Ahnung habe und mit solchen Aussagen gefühlt nichts anfangen kann. Aber was natürlich offensichtlich ist, ist das Gesundheitssystem da..

Treiber schrieb:
Sorry, aber dann mach doch einfach ein Auslandsjahr und hier keinen Thread übers Auswandern aus. Das ist doch jetzt nur noch Clickbait, wo du Schelte von reddit gegen Deutschland ablassen wolltest.
Auch wenn ich 5 Jahre in den Raum geworfen habe, verstehe ich was du meinst. Klar, wenn ich nur temporär in einem Land arbeiten möchte, hat das wenig mit Auswandern zu tun. Geb ich dir Recht. Es war nur ein Gedanke, der so zufällig entstanden ist. Aber du unterstellst mir nur aufgrund dieses Satzes, dass ich ja doch nicht auswandern möchte und nur Dampf gegen Deutschland ablassen möchte. Ich versichere dir, dass es nicht so ist. Was hab ich davon, Hass zu schüren? War mir auch nicht sicher, ob ich überhaupt eine Begründung schreiben sollte.

Treiber schrieb:
Ja genau, viellleicht irgendwann mit Ende 30 temporär auswandern. Macht auch total Sinn ... nicht.
Wie kommst du darauf dass ich nach einem Travel Year + einigen Jahren arbeiten schon Ende 30 bin? Du irrst dich da komplett.
"Temporär auswandern" habe ich ja grad eben geklärt.
Und selbst wenn ich mit 50 Jahren auswandern möchte, na und? Gibt immer Gründe für solche Lebensentscheidungen. Für mich klingt das so, dass du dir niemals vorstellen könntest hier auszuwandern und deshalb so negativ reagierst.


edit:
Finde es btw. auch dreist, wie du die Probleme von Furi klein redest und wieder nur irgendwas unterstellst. Im Gegensatz zu mir, ist er sich schon sicher, was er machen möchte.
Treiber schrieb:
Die Vorrausetzung sind nicht ideal, weil du keinen rationalen Grund hast auszuwandern. Fahre einfach öfter nach Italien zum Urlaub und gut ist.
Sowas ist halt mega respektlos (vor allem auf die Art und Weise wie du es formuliert hast) und er hat das nicht geschrieben, weil er die Meinungen anderer hören wollte, sondern weil er seine Erfahrung mit mir teilen wollte. Wenn jetzt jeder, der seine Erfahrungen teilt, solche negativen Reaktionen lesen muss, endet das hier in nur einer Schlammschlacht und niemand schreibt dann mehr was sinnvolles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Treiber schrieb:
Aber ohne existenziellen Grund sollte man nicht auswandern.
Warum nicht? Warum sollte man es nicht einfach mal versuchen, wenn man die Möglichkeit hat und es will? Entweder findet man für sich persönlich einen besseren Ort oder man zieht zurück und weiß die alte Heimat noch mehr zu schätzen.
Klar, wenn man davon ausgeht, dass an einem anderen Ort plötzlich alles besser ist und alle Probleme weg sind, wird's vermutliche eine ernüchternde Erfahrung.
 
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Ich arbeite täglich mit lang- und kurzfristig Ausgewanderten aus aller Welt zusammen, und bin selbst bereits ein paar Mal ausgewandert.
Ich erlaube mir daher zu behaupten, auf das Thema einen einigermaßen qualifizierten und differenzierten Blick zu haben.

Zu ein paar typischen und vollkommen berechtigten Kommentaren ein paar Anmerkungen


Treiber schrieb:
Woanders ist das Gras immer grüner.

DAS ist leider etwas, was ich bei vielen AuswanderungsTRÄUMERN sehe.
Ich schreibe bewußt nicht "Auswanderungswillige", weil die echten Willigen die Sache in der Regel schon etwas realistischer sehen.

Das Gras ist woanders schlicht anders grün.

Treiber schrieb:
Wenn ihr in Deutschland mit deutsch keine Freunde finden könnt, dann wird es im Ausland auch nicht leichter.

Auch das ist etwas was von vielen Auswanderern oft extrem unterschätzt wird.
Je älter man wird, desto länger dauert es neue Leute und Freunde kennenzulernen.
Das gilt schon im (alten) Heimatland, im Auswanderungsland umso mehr.

Wenn man nicht gerade Student oder Eltern von schulpflichtigen Kindern ist, dann muss man aktiv und gezielt viel Zeit, Energie aufbringen um ein neues soziales Netz aufzubauen. Und ich meine hierbei Jahre.

Treiber schrieb:
Wie gesagt, du wirst überall was finden, was nicht passt.

Exakt das!
Ich habe bisher in vier verschiedenen Ländern über längere Zeit gelebt und gearbeitet.
In JEDEM Land gibt es Dinge die ich doof, ungerecht oder lächerlich fand.
Und was für diese vier Länder und für mich persönlich gilt, kann man sicher verallgemeinern, auch wenn jeder vermutlich andere Dinge blöd findet als ich: KEIN Land auf diesem Planeten ist 100%ig perfekt.

Treiber schrieb:
Als könntest du aus dem fernen D mit ein paar Internetrecherchen die Politik einschätzen, wenn du Kultur und Denkweise vor Ort überhaupt nicht kennst und wahrscheinlich nix dort warst. :D Sorry Leute, ihr baut euch Luftschlösser.

Auch ein typischer Fehler von Auswanderungs-Träumern.
Kultur, Politik, Alltag und Mentalität eines Landes lernt man NIE durch Internetrecherche kennen.
Man kann versuchen sich vorab ein vages Bild zu machen, muss sich aber im Klaren sein, daß dieses Bild nicht unbedingt der dann später erlebten Realität entspricht.
Ein Land lernt man nur kennen, wenn man dort längere Zeit lebt und arbeitet.
Nicht im Internet, nicht durch Hörensagen, nicht durch Urlaub!
NUR indem man dort lebt und arbeitet!

pseudopseudonym schrieb:
Warum nicht? Warum sollte man es nicht einfach mal versuchen, wenn man die Möglichkeit hat und es will?

Trotz all meiner weiter oben genannten Vorbehalte, möchte ich aber dies ganz deutlich auch unterstreichen.

Wenn man sich wirklich (!) im Klaren ist, worauf man sich einlässt und die Möglichkeit dazu hat, dann kann man es einfach mal versuchen. Auch ohne daß man eine "zwingende Notwendigkeit" zum Auswandern hat.

Vielleicht findet man wirklich ein Land, in dem es einem TROTZ der dort existierenden Probleme/Fehler/Schwächen (und die gibt es überall!) besser gefällt als im Ursprungsland.
 
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p0wnd schrieb:
wenn man ständig nach neuen Möglichkeiten im Leben sucht.
Mach erstmal dein Studium fertig und arbeite erstmal richtig und sammle Lebens- und Berufserfahrung, bevor du nach Möglichkeiten suchst. Niemand sucht Leute, die keine Berufserfahrung vorweisen können.

Allein schon, das du hier genug Zeit hast, über solche (in meine Augen) sinnlosen Dinge zu philosophieren u. dich in Foren rumtreibst zeigt, das es dir hier in Deutschland als Student anscheinend gut genug geht :)
 
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p0wnd schrieb:
Aber wie gesagt besteht dieser Glaube, dass ich in einem anderen Land einen besseren Lebensstandard haben könnte.
Ja könntest du vielleicht, aber sehr wahrscheinlich wirst du einen gleichen oder schlechteren Standard haben Wenn's die gut geht. Dein gefühlter Standard wird aber wahrscheinlich besser sein weil es mehr Leuten schlechter geht als hier und vor allem der Boden tiefer ist auf dem man aufschlagen kann...

Gerade wenn ich eh schon gesundheitlich vorbelastet bin würde ich mich sehr freuen in Deutschland zu leben.

Aber geh, Wanderer soll man nicht aufhalten.

Bedenke aber das du im Ausland richtig in die Taschen greifen musst wenn du krank wirst oder Kinder mit ähnlichen Chancen wie hier ausziehen willst.

@Kroatien topic. Kroatien ist sicherlich kein Land in dem man sich als normaler Arbeiter so richtig gut gehen lassen kann. Die Löhne sind tiefer und viele Produkte ähnlich teuer oder sogar teurer als hier. Das Leben ist da nicht einfach wenn ich da an meine Verwandschaft in Kroatien denke. Nach denen fließt hier Wein und Honig und wir leben wie die Made im Speckmantel...

Das ganze Geschreibe erinnert mich irgendwie an diese rechten Spinner die zur Zeit nach Kroatien tingeln um da neu anzufangen. Die Kroaten haben aber keinen Bock auf die Holzköpfe die klein Germanien aufbauen wollen...
 
p0wnd schrieb:
Aber wie gesagt besteht dieser Glaube, dass ich in einem anderen Land einen besseren Lebensstandard haben könnte.
Der würde mir persönlich als ITler nur in ganz wenigen anderen Ländern einfallen. Aus einem davon bin ich nach 2,5 Jahren "Auslandseinsatz" (falls man das in Basel so nennen kann) freiwillig wieder freiwillig zurück gekehrt.

p0wnd schrieb:
Und jeden Tag dieses scheiß Wetter und ab 16/17 Uhr ist es schon dunkel.
Also auf zum Nordkapp mit bis zu 24h Sonne?

In Spanien musst Du Dir die Gegend auch ganz genau aussuchen, sonst geht es Dir da am Ende so wie gerade den Leuten in Saragossa. Valencia war vor kurzem auch nicht viel besser dran, obwohl es da wenigstens Plusgrade waren.

p0wnd schrieb:
Und selbst wenn ich mit 50 Jahren auswandern möchte, na und? Gibt immer Gründe für solche Lebensentscheidungen.
Klar, mit dem passenden Backgroud kein Problem, so lange das Zielland das auch so sieht. Es gibt auch Rentener, die in irgendeine deutsche Enklave auswandern und sich dann wundern, wenn sie ihren Facharzt noch schlechter verstehen wie in D.

p0wnd schrieb:
er hat das nicht geschrieben, weil er die Meinungen anderer hören wollte, sondern weil er seine Erfahrung mit mir teilen wollte.
Wo ist in seinem Text eine Referenz zu Deinem Ausgangsposting? Er wolle max. seine Erfahrungen mit der Leserschaft hier teilen. U.U. wollte er sich auch überwiegend über seine Verwandten und Freunde beschweren, weil sie ihm noch auf kein für ihn optimales Zielland hingewiesen haben.

Furi schrieb:
Ich persönlich bekomme von Verwandten und Freunden als It-ler eher die klassischen Länder angeboten, aber das sind für mich keine guten Angebote:
Sowas muss einem angeboten werden? Entweder, man will auswandern, dann sucht man sich sein bevorzugtes Zielland. Oder mein Arbeitgeber schickt mich dorthin, dann bleibt mir keine große Wahl wie annehmen oder ablehnen.
 
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Also ich war neulich zwei Wochen beruflich im San Francisco und bin täglich auch am NVIDIA HQ vorbeigefahren. Mein Office war in Palo Alto.

Ich muss sagen, die Stadt ist tot und absolut langweilig/beschissen. Also ich war ganz froh als ich wieder weg war. Gab kein gutes Essen und alles Schweine teuer. Vom super Service in den Staaten habe ich jetzt auch eher weniger erlebt.

Kurz um sehr ernüchternd. War dann paar Monate später für ein paar Tage in Berlin. Das war eindeutig die interessantere und lebendigere Stadt. Wenn ich mich entscheiden müsste wo ich leben soll würde ich Berlin nach dieser Erfahrung vorziehen.
 
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fram schrieb:
DAS ist leider etwas, was ich bei vielen AuswanderungsTRÄUMERN sehe.
Ich schreibe bewußt nicht "Auswanderungswillige", weil die echten Willigen die Sache in der Regel schon etwas realistischer sehen.
Wenn ich es richtig interpretiere, ist deiner Meinung nach das Träumen etwas schlechtes? Warum? Soll man sich einfach mit dem was man hat so zufrieden geben und niemals nach neuen Möglichkeiten suchen?
Und kann aus einem Auswanderungsträumer kein Auswanderungswilliger entstehen?

fram schrieb:
Auch das ist etwas was von vielen Auswanderern oft extrem unterschätzt wird.
Je älter man wird, desto länger dauert es neue Leute und Freunde kennenzulernen.
Das gilt schon im (alten) Heimatland, im Auswanderungsland umso mehr.
Ich glaube Auswanderer würden nicht so einfach auswandern, wenn sie hier ein schon großes soziales Netz hätten und generell viel "aufgeben" müssten.
Um Freunde finden geht es primär auch nicht. Und in Deutschland sind die Leute nicht unbedingt viel offener als im Ausland. Ich habe schon Erfahrungsberichte von Wanderern gelesen, wo man im Ausland auch sehr freundlich empfangen wurde. Das hab ich dann auch in Vlogs gesehen. Ohne jemals da gewesen zu sein, würde ich einfach mal behaupten, dass die Einwohner in z. B. Mexiko viel offener als in Deutschland sind und man leichter mit fremden ins Gespräch kommt. Von daher denke ich sogar, dass ich in einigen Ländern leichter Kontakte knüpfen könnte als in Deutschland selbst.

fram schrieb:
KEIN Land auf diesem Planeten ist 100%ig perfekt.
Ach was :D Trotzdem gibt es Länder die für einen selbst besser oder schlechter sind.

fram schrieb:
Kultur, Politik, Alltag und Mentalität eines Landes lernt man NIE durch Internetrecherche kennen.
Gebe ich dir Recht. Aber man kann sich ein grobes Bild davon schaffen.


Skysnake schrieb:
Ja könntest du vielleicht, aber sehr wahrscheinlich wirst du einen gleichen oder schlechteren Standard haben Wenn's die gut geht.
Warum sieht du das so? Hier werden sehr oft Behaptungen in den Raum geworfen ohne diese zu begründen. Und wenn man dann mal nachfragt, wird man einfach ignoriert. @Treiber


Skysnake schrieb:
Gerade wenn ich eh schon gesundheitlich vorbelastet bin würde ich mich sehr freuen in Deutschland zu leben.
Abgesehen von mentalen Problemen, geht es mir gesundheitlich gut.

Skysnake schrieb:
Bedenke aber das du im Ausland richtig in die Taschen greifen musst wenn du krank wirst oder Kinder mit ähnlichen Chancen wie hier ausziehen willst.
Wie gesagt, worst case kann ich zurück in die Heimat zu meinen Eltern. Über Kinder aufziehen mache ich mir noch keine Gedanken. Da bin ich noch sehr weit von entfernt.

gymfan schrieb:
Wo ist in seinem Text eine Referenz zu Deinem Ausgangsposting?
Dann würde er ja einen neuen Thread erstellen, oder nicht?
Des Weiteren schrieb er ja auch:
Furi schrieb:
So, jetzt hab ich viel geschrieben, ohne dir wirklich weiterzuhelfen und ich befürchte, jeder Satz von mir, könnte den ein oder anderen hier ziemlich triggern oder zu einer ellenlagen Diskussion verleiten, für die ich nicht wirklich Zeit habe (da Pflege, etc.), daher meine Ratschläge:

@wolve666 auf die Troll-Nachricht geh ich nicht ein, sorry.
 
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p0wnd schrieb:
Ich finds halt nicht verkehrt, wenn man ständig nach neuen Möglichkeiten im Leben sucht.

pseudopseudonym schrieb:
Warum nicht? Warum sollte man es nicht einfach mal versuchen, wenn man die Möglichkeit hat und es will?

p0wnd schrieb:
Wenn ich es richtig interpretiere, ist deiner Meinung nach das Träumen etwas schlechtes? Warum? Soll man sich einfach mit dem was man hat so zufrieden geben und niemals nach neuen Möglichkeiten suchen?

Bitte nicht wundern, dass ich da im Laufe des Tages nichts mehr geschrieben haben, aber das sind an sich keine themenbezogene Fragen und grenzen das Thema nicht ein. "Auswandern" sollte nicht als Beschäftigungstherapie dienen und ist auch kein Hobby. Wenn es hier wenigstens noch um die langjährige Faszination für eine bestimmte Kultur oder Land ging, aber nicht einmal das ist bei TE oder dem anderen Kollegen vorhanden.

Wenn man sich z.B. als studierter ITler bei der Firma in Bulgarien - euer Beispiel - bewirbt, dann werden die fragen, warum man als ITler nicht in Deutschland arbeitet. Die Antwort "ich wollte unbedingt auswandern und habe mir Bulgarien ausgesucht" wird die meisten Leute extrem misstrauisch machen. Aber selbst wenn das klappen sollte, dann werden die Nachbarn das selbe frage und dann bulgarisch ablästern. Macht auch total Sinn für einen Deutschen, Jahre damit bulgarisch zu lernen. ;)

Mir ist natürlich bekannt, dass Leute im Fernsehen die Konny Reimann sehen und sich da was zusammenreimen. Das ist aber ein sehr spezieller Fall. Der Mann hatte schon ewig von den USA geräumt, hatte jahrelange Berufserfahrung, seine Familie war schon fertig gebacken und er verfügt über universelle handwerkliche Fähigkeiten, die er in Deutschland dank Sicherheitsbestimmungen und Berufsgesetzen so nicht ausführen dürfte, während das in den USA an vielen Ecken nicht so stört. Der Fall hat aber mit dem Threadersteller und Kollegen nicht zu tun. Von den ganzen gescheiterten Auswanderern, die entweder keinen Fuß auf den Boden bekommen oder sich dort in deutschen Communities vergriechen, hört man seltener und maximal einmal.​
 
Treiber schrieb:
aber das sind an sich keine themenbezogene Fragen und grenzen das Thema nicht ein.​
Warum hat die Aussage:
[...] wenn man ständig nach neuen Möglichkeiten im Leben sucht.
nichts mit
dem Thema "Auswandern" zu tun? Es geht auch nicht um Auswandern im Allgemeinen. Sondern, ob es für meine Situation auch sinnvoll ist. Am Ende weiß das nur ich, klar. Ich werde mir am Ende selbst eine Meinung mit den Informationen hier und woanders bilden.

Treiber schrieb:
"Auswandern" sollte nicht als Beschäftigungstherapie dienen und ist auch kein Hobby.
Ein Hobby ist eine Beschäftigung, die man regelmäßig macht. Wo geht das denn aus meinem Text hervor? Ist es für dich nicht deutlich genug, dass ich mir was komplett neues im Leben suchen möchte?
p0wnd schrieb:
Und wie gesagt, ich fühle mich nicht glücklich hier. Ich habe das Gefühl, ich bin in einem Hamsterrad/goldenen Käfig gefangen.
Klingt für mich jetzt nicht nach einem Hobby suchen.

Treiber schrieb:
Wenn es hier wenigstens noch um die langjährige Faszination für eine bestimmte Kultur oder Land ging, aber nicht einmal das ist bei TE oder dem anderen Kollegen vorhanden.
Wie schon erwähnt, fehlt mir hier die Travel-Experience, um von einem Land fasziniert sein zu können. Deswegen will ich ja auch ein Travel-Year machen. Ich kann doch trotzdem mir Meinungen von Leuten, die schon in verschiedenen Ländern gewesen sind, einholen, oder nicht?

Treiber schrieb:
Die Antwort "ich wollte unbedingt auswandern und habe mir Bulgarien ausgesucht"
Du kannst dir sicher sein, dass ich mir schon eine bessere Begründung überlegen werde. Und letztendlich interessiert es den Arbeitgeber nicht wirklich, was deine persönlichen Interessen sind. Das ist meistens nur Small-Talk, um erstmal die "Social Skills" des Bewerbers zu überprüfen.

Treiber schrieb:
Aber selbst wenn das klappen sollte, dann werden die Nachbarn das selbe frage und dann bulgarisch ablästern.
Klingt für mich nach einem ziemlich miesen Vorurteil, dass Bulgarer rassistisch sind.

Treiber schrieb:
Macht auch total Sinn für einen Deutschen, Jahre damit bulgarisch zu lernen.
Warum sollte man nicht die Sprache des Landes lernen, wo man länger leben möchte? Meinst du, es sei dumm sich in einem fremden Land zu integrieren?
Treiber schrieb:
Aber ohne existenziellen Grund sollte man nicht auswandern.
Wenn ich das hier und deine Vorurteile gegenüber Bulgarien lese, merke ich, dass du ein von Deutschland sehr fasznierter Mensch bist und nichts mit auswandern anfangen kannst. Das respektiere ich. Jeder wie er möchte. Aber vielleicht bist du dann in diesem Thread doch falsch.

e: Und noch bzgl. Konny Reimann: glaub nicht alles, was dir im Fernsehen erzählt wird. Ich möchte dem Mann auch nichts unterstellen, aber wenn ihm z. B. Deutschland auch nicht gefallen hat, würde er das niemals so öffentlich zugeben. Das wäre schlechte PR für ihn.
 
Zuletzt bearbeitet:
p0wnd schrieb:
Warum hat die Aussage:
nichts mit
dem Thema "Auswandern" zu tun?
p0wnd schrieb:
Ein Hobby ist eine Beschäftigung, die man regelmäßig macht.
p0wnd schrieb:
Klingt für mich jetzt nicht nach einem Hobby suchen.

Jetzt nicht wirklich interessant oder zum Thema. Hatte dazu bereits etwas gesagt.


p0wnd schrieb:
Wie schon erwähnt, fehlt mir hier die Travel-Experience, um von einem Land fasziniert sein zu können.

Wie gesagt, dein Ziel wird nachher random ausgesucht.

p0wnd schrieb:
Du kannst dir sicher sein, dass ich mir schon eine bessere Begründung überlegen werde. Und letztendlich interessiert es den Arbeitgeber nicht wirklich, was deine persönlichen Interessen sind. Das ist meistens nur Small-Talk, um erstmal die "Social Skills" des Bewerbers zu überprüfen.

Und woher beruht deine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen im Ausland, wenn ich dich - bist Studi - mal fragen darf? Wenn vom Arbeitgeber nicht gefragt wird und alles egal ist, dann ist etwas faul. Als gerade Abgeschlossener hast du andersum nicht die Berufserfahrung, dass man dich bedingslos nimmt.

p0wnd schrieb:
Klingt für mich nach einem ziemlich miesen Vorurteil, dass Bulgarer rassistisch sind.

Es hat NICHTS mit rassistisch zu tun, wenn man im bulgarischen Dorf sich auf bulgarisch über einen jungen Deutschen lustig macht, der just for fun nach Bulgarien auswandert. :D

p0wnd schrieb:
Warum sollte man nicht die Sprache des Landes lernen, wo man länger leben möchte? Meinst du, es sei dumm sich in einem fremden Land zu integrieren?

Du verwechselst immer die Reihenfolge. Du hast keinen Grund nach Bulgarien zu gehen. Nicht einen Einzigen! :D Und ja, es ist dumm eine Sprache ein kaum einsetzbare Sprache wie bulgarisch zu lernen, wenn man den Grund die zu lernen bereits unnötig geschaffen hat.

p0wnd schrieb:
Wenn ich das hier und deine Vorurteile gegenüber Bulgarien lese, merke ich, dass du ein von Deutschland sehr fasznierter Mensch bist und nichts mit auswandern anfangen kannst. Das respektiere ich. Jeder wie er möchte. Aber vielleicht bist du dann in diesem Thread doch falsch.

Ich habe keine Vorurteile gegen Bulgarien, sondern kenne mich mit dem Land wohl etwas besser aus als du, der dorthin auswandern wollte. Ich habe auch nichts gegen das Auswandern an sich, nur geht es bei dir doch darum, dass du offenkundig keine sinnvollere Freizeitbeschäftigung findest. Dein Fehler besteht darin, dass du offenkundig davon ausgehst, dass die sich in Bulgarien oder anderswo auf deine durchlauchte Ankunft freuen. :D
Naja bringt aber nichts, wirst wohl ein paar harte Erfahrungen im Leben erst einmal selber machen müssen. Viel Spaß als Nichtmuttersprachler mit der bulgarischen Polizei, sobald dir Leid getan wird.

Ansonten ziemlich unverschämt, was du hier und weiter oben abziehst. Vermutlich möchtest du eh nur trollen. Falls nein, kann ich dir folgendes an die Hand gebt und das sagt jemand, der schon mit Menschen in ganz Europa intensiver zu tun hatte: mit deiner Denkweise und Verhalten wirst du im Ausland - wo du Sprache und Kultur nicht richtig kennst - auf Granit beißen. Und du wirst einer von vielen sein und genau wie alle anderen vorher denken, es besser zu machen. Wenn du Probleme in Deutschland hast, dann wirst du genauso Probleme in Bulgarien oder sonstwo haben. Du kannst nämlich einen Faktor beim Auswandern nicht vermeiden und das bist du selbst!
 
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p0wnd schrieb:
Abgesehen von mentalen Problemen, geht es mir gesundheitlich gut.
Noch. Wenn man auswandert sollte man a er auch die Zukunft denken.

p0wnd schrieb:
Wie gesagt, worst case kann ich zurück in die Heimat zu meinen Eltern. Über Kinder aufziehen mache ich mir noch keine Gedanken. Da bin ich noch sehr weit von entfernt.
Das ist gut das du das kannst und auch irgendwo auch verständlich. Aber mancher Zeitgenosse würde das als Sozialschmarozertum vergleichen. Andere Länder wegen ihren niedrigen Sozialstandards und damit verbunden niedrigeren Steuern und Abgaben junhodeln dann aber Wenn's eng wird unter Mamas Rockzipfel flüchten. Das ist schon irgendwie Schizophren oder nicht?
 
p0wnd schrieb:
Troll-Nachricht geh ich nicht ein,
Bloß weil dir meine ehrliche Meinung nicht schmeckt, ist das sicher kein Trollpost. Man will sich halt alles schön reden ;)

Aber mir auch egal, ist dein Leben.
 
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Ohne jetzt auf einzelne Aussagen vom TO einzugehen....je mehr ich hier gelesen habe, umso mehr drängt sich auch mir die Vermutung zur Trollerei auf.

Das ist kein klares Bekenntnis zum "Auswandern" sondern eher ein Versuch, auszutesten, wie die Reaktionen werden, wenn das Thema geflissentlich ignoriert und stattdessen polemisiert wird. Nicht grade schlau, mMn.

Langjährige Mitglieder dieses Forums lassen sich nicht hinters Licht führen, das wurde ja auch schon angesprochen.

Falls ich mich jedoch irren sollte - was ich aber nicht glaube - und dem TO ist das Thama an sich wirklich wichtig, dann...sorry. Ich empfehle aber dann, sich auf das eigentliche Thema zu konzentrieren und keine Nebenschauplätze zu eröffnen.

Just my 2c.
Ergänzung ()

@p0wnd

Ich glaube, Du hast mich mißverstanden, sonst hättest Du meinen Beitrag nicht geliked.
 
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Ganz ehrlich, such dir einen Job, der 100% vom "Home"Office läuft und dann legst du dein Homeoffice halt mal 6 Monate nach Thailand und dann 6 Monate nach Portugal usw.
Dann lernst du die Welt etwas kennen und kannst schauen, ob es dir dauerhaft irgendwo besser gefällt.
 
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Treiber schrieb:
Jetzt nicht wirklich interessant oder zum Thema. Hatte dazu bereits etwas gesagt.
Du machst dir Mühe meine Aussagen zu zitieren, aber das was du bereits dazu gesagt hast, zitierst du nicht?
Für dich ist das alles nur ein "Spaß" und "Hobby". Ich mache mir hier aber ernsthafte Gedanken über meine Zukunft...

Treiber schrieb:
Wie gesagt, dein Ziel wird nachher random ausgesucht.
Ne, hast du nicht bereits gesagt. Lese ich zum ersten Mal und stimmt halt gar nicht. Es gibt Kriterien, die ein Land erfüllen muss.


Treiber schrieb:
Und woher beruht deine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen im Ausland, wenn ich dich - bist Studi - mal fragen darf?
Du vergisst, dass ich 3 Jahre Berufsausbildung und ein Job danach hinter mir habe. Auch während des Studiums arbeite ich noch nebenbei.

Nur die aller wenigsten Menschen, die nicht zu Familie und Freunde gehören, interessieren sich wirklich für dein Leben. In einem Arbeitsverhältnis kommt es nur darauf an, ob du was leisten kannst und ob es menschlich passt. Wenn dir davon erzählt wird, "wir sind hier alle wie eine Familie", dann wird das meistens nur gesagt, damit du schön loyal bleibst.. Wie viel Berufserfahrung hast du denn, wenn ich fragen darf?

Treiber schrieb:
Es hat NICHTS mit rassistisch zu tun, wenn man im bulgarischen Dorf sich auf bulgarisch über einen jungen Deutschen lustig macht, der just for fun nach Bulgarien auswandert. :D
Jetzt ist nur von "lustig machen" die Rede. Aber wenn man über "Ausländern "lästern" schreibt, ist das nicht das Gleiche und hat auch gar nichts mit Rassismus zu tun? Und jost for fun wandert niemand so aus.

Treiber schrieb:
Als gerade Abgeschlossener hast du andersum nicht die Berufserfahrung, dass man dich bedingslos nimmt.
Hab ich schon x-Mal geschrieben, dass ich nach dem Studium noch BE sammeln werde und in meinen Ferien mir jetzt schon Gedanken um die Zukunft machen möchte.

Treiber schrieb:
Du verwechselst immer die Reihenfolge. Du hast keinen Grund nach Bulgarien zu gehen. Nicht einen Einzigen! :D
Sehr lustig.
Hab ich gesagt, dass ich nach Bulgarien gehen möchte? Ich habe es nur als ein Land in Betracht gezogen, über das man sich noch informieren könnte.
Warum hab ich das? Nun, es ist ein Urlaubsland u.A. wegen des schwarzen Meers. Das Wetter ist auch besser. Dort zu leben ist wahrscheinlich auch günstiger. Man ist noch in Europa und nicht weit von seiner Heimat entfernt. Sind dir das nicht genug Gründe?

Treiber schrieb:
Und ja, es ist dumm eine Sprache ein kaum einsetzbare Sprache wie bulgarisch zu lernen, wenn man den Grund die zu lernen bereits unnötig geschaffen hat.
Ich finds echt respektlos, wie du meine Zukunftspläne als "unnötig" abstempelst, weil du selbst nie ohne "existenzielle Gründe" auswandern würdest.

Treiber schrieb:
Ich habe keine Vorurteile gegen Bulgarien, sondern kenne mich mit dem Land wohl etwas besser aus als du
Wie sehr hast du dich denn mit dem Land schon beschäftigt? Auf meine Frage, warum man nicht nach Bulgarien auswandern sollte, hast du bislang geschwiegen.

Treiber schrieb:
nur geht es bei dir doch darum, dass du offenkundig keine sinnvollere Freizeitbeschäftigung findest.
Woran machst du das fest? Nur weil ich die letzten 2-3 Tage hier etwas aktiv im Forum war? Du kennst mich nicht privat.
Treiber schrieb:
Ansonten ziemlich unverschämt, was du hier und weiter oben abziehst. Vermutlich möchtest du eh nur trollen. Falls nein, kann ich dir folgendes an die Hand gebt und das sagt jemand, der schon mit Menschen in ganz Europa intensiver zu tun hatte: mit deiner Denkweise und Verhalten wirst du im Ausland - wo du Sprache und Kultur nicht richtig kennst - auf Granit beißen. Und du wirst einer von vielen sein und genau wie alle anderen vorher denken, es besser zu machen. Wenn du Probleme in Deutschland hast, dann wirst du genauso Probleme in Bulgarien oder sonstwo haben. Du kannst nämlich einen Faktor beim Auswandern nicht vermeiden und das bist du selbst!
Wenn ich nur trollen möchte, dann antworte bitte mir einfach nicht mehr. Ich habe stets versucht respektvoll zu sein, obwohl du mir und dem anderen User ständig Sachen unterstellst und deine Ausdrucksweise unterste Schublade ist. Du selbst hast ja gesagt, es soll nur um das Thema "auswandern" gehen, dann würde ich dich bitten, dabei auch sachlich zu bleiben.

Binge-Watcher schrieb:
Ich empfehle aber dann, sich auf das eigentliche Thema zu konzentrieren und keine Nebenschauplätze zu eröffnen.
Darauf war der Like bezogen. Glaube die Diskussion mit Treiber bringt wirklich nichts.
 
p0wnd schrieb:
Seht ihr das anders? Bin ich zu voreingenommen?
Welche Länder könnt ihr so empfehlen? Gutes Gehalt, nicht so hohe Steuern und Wetter sind mir, wie gesagt, wichtig.
Ja, bist du. Deutsche sind sehr negativ, vielleicht geht es uns deswegen so gut. Generell sind wir aktuell in einer weltweiten Rezession, allen Ländern geht es tendenziell schlecht. Zusätzlich wirst du wenn du auswanderst stets Ausländer sein, bzw. dich so fühlen. Schon die USA haben eine spürbar abweichende Kultur.
Davon abgesehen erfüllen diese natürlich grundsätzlich deine Kriterien. Höchswahrscheinlich kriegst du aber wenn dann mit etwas Glückk ein Arbeitsvisum, bei dem du innerhalb relativ kurzer Zeit (4-6 Wochen glaube ich) das Land verlassen musst, wenn du gekündigt wirst und du keine alternative Stelle findest. Abgesehen davon, was schon andere schrieben: Neuseeland will bzw. nimmt dich nicht.

Mit deiner chronischen Erkrankung stellt sich mMn auch direkt die Frage, ob du dir nicht krass ins Bein schießen würdest finanziell in den USA. Menschen gehen dort regelmäßig bankrott und werden obdachlos krankheitsbedingt. Als IT'ler geht das nicht ganz so schnell, aber ist auch nicht komplett abwegig. Politisch stehen die USA auch immer so zwei Schritte vor der Spaltung.

Also mir fällt kein besseres Land als Deutschland ein. Vielleicht ein paar der Mini-Staaten in Europa? Belgien, Dänemark , Tschechien (aber Wetter scheiße), Luxenburg? Vielleicht hört man aber auch nur zu wenig von denen. Schon die Nachbarländer sind ja schon eher übel. Polen, uff, Frankreich, uff, Italien, uff. Südostasien und Co. brauchen wir gar nicht erst anfangen, außerhalb der westlichen Welt ist alles das reinste Gruselkabinett. Bulgarien und Co.? Menschen aus diesen Ländern wandern wenn sie können nach Zentraleuropa aus, die wissen schon, warum.

Vielleicht leb ein wenig mehr die "Gast-Mentalität" schon hier in Deutschland. Politik egal, keine Nachrichten gucken, mach dein Ding. Das ist tendenziell auch das, was Expats im Ausland machen das sie diesbezüglich zufriedener sind. 99,5% aller News und Politik haben keine akuten und direkten Auswirkungen auf dein Leben.
 
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@BeBur ich habe keine chronische Krankheit und möchte auch nicht nach Neuseeland, glaube du verwechselst mich :D
 
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Skysnake schrieb:
Aber mancher Zeitgenosse würde das als Sozialschmarozertum vergleichen. Andere Länder wegen ihren niedrigen Sozialstandards und damit verbunden niedrigeren Steuern und Abgaben junhodeln dann aber Wenn's eng wird unter Mamas Rockzipfel flüchten.
Sozialschmarozertum wäre es, wenn man in einem der beiden Länder von Sozialhilfe leben würde.
Kommt jemand nach DE "unter Mamas Rockzipfel" zurück, um dort zu arbeiten und auch Steuern zu zahlen, profitieren beide Seiten. Schmarotzt wird da gar nichts.
 
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@p0wnd sorry, hab nur grob drüber gelesen über den Thread :D.

pseudopseudonym schrieb:
Sozialschmarozertum wäre es, wenn man in einem der beiden Länder von Sozialhilfe leben würde.
Ich kenne das von den "Deutschland ist so kacke, Steuern so hoch, ich wandere nach Zypern/Phillipinen aus" Menschen, die aber natürlich ihren Deutschen Pass behalten und im Rahmen der Möglichkeiten aber dennoch hier im System angebunden bleiben wollen und bei Bedarf profitieren. Stecke da aber nicht genug drin um beurteilen zu können, ob die Schmarotzern oder eben für die Vorteile (Krankenversicherung, Rentenversicherung, ...) letztendlich dann doch vollständig zahlen.
 
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