Autom. Helligkeit praxistauglich?

tori

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Bei meinem Bildschirm stört mich etwas, dass er abends/nachts viel zu hell und tagsüber recht dunkel ist. Er ist schon etwas älter.

Jetzt gibt es bei Tablets und Smartphones die Option, dass sich die Bildschirmhelligkeit automatisch reguliert, basierend auf den Sensordaten eines Helligkeitssensors im Rahmen. Bei meinem Nexus 7 funktioniert das aber mehr schlecht als recht, immer wieder ändert sich die Helligkeit hin und zurück, wird ständig heller und dann wieder dunkler. Google ist das Problem bekannt, behoben wird es AFAIK nicht. Das Problem scheinen auch andere Hersteller zu haben.

Nun gibt es auch Bildschirme mit dieser Funktion, bevor ich dafür jedoch Geld ausgebe, wollte ich hier nach Erfahrungen fragen, ob eine solche Technik bei Bildschirmen, wo die Platzprobleme nicht so stark ins Gewicht fallen wie bei Mobilhardware, besser gelöst ist. Etwa kann man hier mehrere Sensoren einbauen.

tl;dr: Ist die automatische Helligkeitssteuerung bei Monitoren praxistauglich?

Bonus: Ich suche einen Monitor mit autom. Helligkeitsregelung, 27", >=full HD, HDMI, <250€. Empfehlungen?
 
Schau dir vorher vielleicht mal f.lux an, das reduziert das blaue licht abends, bzw. bei sonnenuntergang.
Ich finde das gar nicht so übel, obwohl das weniger zur Helligkeitsregelung gedacht ist.
 
Das spielt direkt an den Farbwerten rum und ist auch nicht was der Threadersteller will.
Er möchte die Beleuchungsstärke automatisch regulieren. Es wäre hierbei eigentlich am sinnvollsten, wenn man den Monitor per USB zusätzlich an den Rechner anschließen könnte damit man so direkten Zugriff auf die Monitoreinstellungen hätte. Keine Ahnung, ob es sowas gibt.
 
Um das hier nochmal zu pushen und um mal ein Beispiel zu geben was ich suche:

Bei Samsung heißt so ein Helligkeitssensor "Eco Light Sensor", beschrieben ist das Ganze in der Artikelbeschreibung, bzw. dem Werbetext hier: http://www.amazon.de/gp/product/B004O6ADGM/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=computers
Amazon's Werbetext schrieb:
Schonend für Augen und Umwelt

Sparen Sie mühelos Strom mit Samsungs Eco Light Sensor. Dieser Sensor passt die Helligkeit des Displays automatisch an die Umgebungan und ermöglicht damit sowohl ein brillantes Bild als auch eine Reduzierung des Stromverbrauchs.

Was mir aber eigentlich wichtiger ist: Funktioniert das besser als bei Handys? Ist das praxistauglich oder schaltet man das nach 3 Tagen aus weil es nervt?

Es muss hier doch jemand geben, der so ein Ding zu Hause hat...
 
Also ich kann dir sagen, dass das bei Fernsehern auch nicht vernünftig funktioniert.
Ich würde mir also keine Hoffnungen machen.
 
Bin ich eigentlich der einzige mit dem Problem?

Ich meine, Tagsüber, wenn die Sonne ins Zimmer scheint sind sogar 250cd/m² (Standard) schon recht dunkel und alles was nicht grad S/W ist ziemlich schlecht zu erkennen. Und nachts, wenn das Zimmer stockdunkel ist brennt weiß so in den Augen, das ist nicht mehr schön.

Fummelt ihr alle in dem OSD rum um 2 mal am Tag die Helligkeit einzustellen?

Kann ich mir nicht vorstellen.
 
Ich glaube neben persönlicher Toleranz machen das Leute evtl. anders: Vorhang wenn es zu hell ist.
Kommt außerdem auch ganz auf die Lage des Fensters zum Bildschirm und der Himmelsrichtung an denke ich und vor allem, ob die Sicht auf den Himmel frei ist.
 
Von der Vorhang/Rolladen Variante mal abgesehen haben viel der aktuellen Monitore ja auch verschieden Profile.
So kann man sich dann einfach welche mit unterschiedlicher Helligkeit anlegen und die mit wenigen Knopfdrücken wechseln ohne sich durchs OSD hangeln zu müssen.
 
Ich mach auch einfach eher den Vorhang runter... um gegen die Sonne anzukämpfen reichen auch keine 300nit, daher bleibt IMHO nicht so viel Anderes übrig :p
 
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