Bericht Avatar unter Linux im Test: Ein Ausflug nach Pandora muss noch warten

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pseudopseudonym schrieb:
Nein, musst du nicht. Anpassungen an Proton sind keine Anpassungen an Linux. Da du mit Proton-Kompatibilität keine Linux-Kompatibilität bietest, mit der du wirbst, musst du auch keinen Linux-Support bieten.
Deswegen sind auch die nötigen Anpassungen so verhältnismäßig klein.
Dennoch wirst du spezifische Kundenfragen zu Linux haben. Man merkt einfach das du das viele das Thema null durchdacht haben und wahrscheinlich noch nie im Bereich Support tätig waren. Ebenso wenig werden die meisten schon irgendwas Entwickelt haben. Aber genau die reden immer von "Einfach auf XY konvertiert"

Dieses Forum ist so dermaßen anstrengend geworden. Leute die seit Jahrzehnten in Bereichen arbeiten etc. werden stumpf mit irgendwelchen Amateuraussagen beschossen und bekommen dabei Unterstützung von genau den selben Leuten.

Keine Ahnung, aber sehr viel Meinung. Schwierig. Aber so ist wohl die Generation Twitter/X. Jeder beschwert sich drüber, agiert aber in vielen Dingen genau so wie die meisten User da.

Wird mir echt zu blöde, bin raus aus dem Thema. Glaubt doch was ihr wollt.
 
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@Kuristina - Und genau deswegen scheitert Linux auch im Desktop-Bereich. Ständig wird einem gesagt, man müsse mehr Zeit aufbringen und sich intensiver damit beschäftigen - damit ist dann meist auch gemeint, man solle erstmal alle einschlägigen Foren besuchen und/oder irgendwelche Artikel. Wenn ich dass dann nicht mache, bin natürlich ich alleine schuld, wenn die aktuell heruntergeladene Distribution nicht mit X oder Y funktioniert. Oder ich soll mir ein SteamDeck holen. Oder eben Diablo IV mit Steam spielen, auch wenn ich es bereits via Battle.Net gekauft habe. Merkst Du nicht was das bei einem bewirkt ?
 
Es bewirkt hoffentlich, dass dir deine eigene Bequemlichkeit bewusst wird. Das ist der einzige Grund, warum du mit Linux scheiterst. Man muss Zeit aufbringen und sich damit beschäftigen? JA. Genau das. Wenn du dazu keine Lust hast, bleib einfach bei Windows. Linux ist es egal, ob du es nutzt oder nicht. Tu es oder lass es. Aber immer nur rumjammern, wird dich auch in anderen Bereichen des Lebens kein Stück voranbringen.
 
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TigerNationDE schrieb:
Dennoch wirst du spezifische Kundenfragen zu Linux haben.
Dann sagst du eben "Sorry, wir bieten keine Linux-Version an". Macht man auch nicht, nur weil man die Windows-APIs " zufällig" so anspricht, dass Proton läuft.

TigerNationDE schrieb:
Keine Ahnung, aber sehr viel Meinung. Schwierig.
Du wusstest vor zwei Posts nicht einmal, dass das Steam-Deck mit Linux läuft, weißt offensichtlich nicht, wie Proton läuft und weißt offensichtlich nicht, wie das Ganze aus Steam-Sicht aussieht, aber bringst solche Aussagen? Respekt!
 
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NoNameNoHonor schrieb:
Ständig wird einem gesagt, man müsse mehr Zeit aufbringen und sich intensiver damit beschäftigen - damit ist dann meist auch gemeint, man solle erstmal alle einschlägigen Foren besuchen und/oder irgendwelche Artikel.
Wenn Du das so denkst, dann wäre mir das auch zu viel.

Sieh's vielleicht mal so:
  1. bei Fragen oder Problemen -> ein Thema (z.B. hier in CB) erstellen
  2. auf Rückfragen antworten und nicht Verstandenes nochmals nachfragen
  3. Anregungen (in deiner Art-und-Weise) aufnehmen und ggf. ausprobieren
  4. Rückmeldungen zu Ergebnissen geben
Das Prozedere könnte man dann mehrmals für einzelne Fragen/Probleme durchgehen.



Kannst mich gern zu deinem erstellten Thema einladen! 😊
 
NoNameNoHonor schrieb:
Tja, da muss man jetzt rätseln welche Spiele das sind. Habe vor Kurzem mal probiert, mit Pop!_OS (Nvidia Version) den Battle.Net Client und Diablo IV zum Laufen zu bringen und bin gescheitert. Na zumindest mit dem allem, was "out-of-the-box" so angeboten wird. Momentan scheue ich mich, da noch mehr Zeit (mit dem Besuch in Foren) zu investieren, um es zum Laufen zu bringen. Ich würde erwarten, wenn man so etwas probiert, dann läuft es auf Anhieb. Lief es aber nicht.
Mich würde interessieren, was du wie probiert hast und was genau der Grund für das Scheitern war (Fehlermeldung etc.).
 
Krik schrieb:
Ich verstehe. ....Luft-hohl...Besserwissermodus aktiviert...diese Bibliotheken werden für jedes OS extra erstellt.

Jepp, hast recht. Wird das irgendwo verwendet? Außer bspw. bei Unity das Plattform-Target umzustellen, kenne ich nichts in dieser Richtung. Hast du vllt. ein paar Namen, nach denen ich mal googeln kann?
SDL zum Beispiel
https://de.wikipedia.org/wiki/Simple_DirectMedia_Layer
 
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Ich finde es ja jetzt nicht überdramatisch wenn man Windows booten muss. Der ganze Gaming-Krempel mit seinen diversen potentiellen Nebenwirkungen ist jetzt ohnehin nicht etwas, was ich unbedingt auch auf der Systeminstanz laufen lassen wollen würde, mit der ich meine ganzen anderen Sachen (Online-Banking etc.) mache.
Ich würde also so oder so ne neue Instanz dafür fahren und wenn das dann halt Windows ist, dann ist das letztlich auch nicht so fürchterlich schlimm.
Trotzdem ist es natürlich besser wenn Gaming auch auf Linux geht. Ist ja auch nicht schön Dependencies zu so nem System zu haben, bloß weil man mal spielen will.
 
NoNameNoHonor schrieb:
Keine Ahnung was Du meinst. Ich habe Diablo IV nicht über Steam gekauft, wie so viele. Denke die Anzahl der Steam-Diablo IV-Nutzer ist im Vergleich zu Battle.Net-Nutzer sehr gering.
Wenn du es selbst nicht hinbekommst, evtl aus mangelnder Erfahrung, ist das nicht schlimm.

Wenn du ernsthaft das Problem lösen willst, dann google danach. Oder frag hier im Forum nach.
 
Kuristina schrieb:
Es bewirkt hoffentlich, dass dir deine eigene Bequemlichkeit bewusst wird. Das ist der einzige Grund, warum du mit Linux scheiterst. Man muss Zeit aufbringen und sich damit beschäftigen? JA. Genau das. Wenn du dazu keine Lust hast, bleib einfach bei Windows. Linux ist es egal, ob du es nutzt oder nicht. Tu es oder lass es. Aber immer nur rumjammern, wird dich auch in anderen Bereichen des Lebens kein Stück voranbringen.
Solche Aussagen sind aber absolut nicht förderlich. Ich selbst nutze Linux (Manjaro KDE) nun seit 2 Jahren und bin auch seitdem von Windows weg. Dennoch hat Linux viele Fallstricke und es passiert immer wieder das irgendetwas nicht so funktioniert wie es funktionieren sollte. Windows ist Bequemer, absolut richtig - und genau da liegt das Problem von Linux. Wenn Linux breitflächiger bei Casuals auftauchen soll, muss es Out of the Box eben einfach laufen, ohne wenn und aber.

Sich hinzustellen und zu sagen "Du bist halt zu bequem" ist kontraproduktiv und fällt in die Kategorie Arroganz welche man Linux Nutzern gerne vorwirft - teilweise zu Recht.

Wir alle wünschen uns das Linux im Marktanteil steigt und dadurch die Entwicklung von Proton (oder gern auch nativen Spielen) sich verbessert, das erreicht man aber nicht mit solchen Aussagen wie deiner, welche Nutzer mehr abschreckt als unterstützt.
 
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Fye schrieb:
Dennoch hat Linux viele Fallstricke und es passiert immer wieder das irgendetwas nicht so funktioniert wie es funktionieren sollte. Windows ist Bequemer, absolut richtig - und genau da liegt das Problem von Linux. Wenn Linux breitflächiger bei Casuals auftauchen soll, muss es Out of the Box eben einfach laufen, ohne wenn und aber.
Deswegen empfehle ich immer Linux Mint, idealerweise mit Cinnamon. Das ist perfekt für einen Neuling.

Die meisten Probleme kommen aber für gewöhnlich daher, dass Windows-Poweruser versuchen, Linux wie Windows zu bedienen. Dabei ist Linux kein Windows.
Ich höre und lese immer wieder, dass Computerlaien überhaupt keine Probleme haben, wenn man ihnen Linux serviert. Diese Leute steigen nicht tief ins System ein, sie öffnen maximal ein E-Mail-Programm und Browser ihrer Wahl, drücken aufs rote X, wenn sie die Programme wieder schließen und damit hat es sich. Vielleicht werden auch noch Bilder sortiert und in einer Textverarbeitung ein Brief geschrieben. So sieht der Alltag der meisten privaten Computer in Deutschland aus. Das kann Linux allemal.
 
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Fye schrieb:
Dennoch hat Linux viele Fallstricke und es passiert immer wieder das irgendetwas nicht so funktioniert wie es funktionieren sollte.
Ja, das ist normal. Das war doch bei mir nicht anders. 😊 Aber die Probleme haben andere vor mir ja auch schon gehabt, deswegen half mir da zu googeln. Geht doch auch am schnellsten. Man muss sich halt damit bisschen beschäftigen. Linux ist nicht Windows und will auch nicht Windows sein. Es ist ein anderes System und da kommt man nicht drumherum, etwas lernen zu müssen. Zumindest wenn du mehr machen willst, als nur bisschen rumsurfen. Wenn du trotz googeln nicht weiterkommst, kannst du immer gerne fragen. Überhaupt kein Problem. Dann wird man dir auch versuchen zu helfen. Aber bisschen sollte schon auch von einem selber kommen. Das ist nicht zu viel verlangt.

Fye schrieb:
Wenn Linux breitflächiger bei Casuals auftauchen soll
Wer sagt denn das? 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Kuristina schrieb:
Wer sagt denn das? 😊
Ich und ebenso lese ich ähnliches auch von vielen anderen Usern. Man sollte nicht mit Scheuklappen herumlaufen, viele Distris versuchen ganz gezielt bestimmte Personengruppen anzusprechen, ob es nun ein Garuda oder Nobara (für Gamer) ist oder ein Mint was viel wert darauf legt sich einfach bedienen zu lassen. Ebenso wie KDE (als GUI) versucht alles sehr umfangreich und zugleich modern zu gestalten um in seiner Oberfläche besser als Windows zu sein.

Linux bzw die Linux Distros versuchen also doch schon längst in einen breiteren Markt zu drücken, statt nur die spezielle Bastler-Nerdgruppe anzupeilen. Das sollte einem mittlerweile klar sein und man sollte das auch so akzeptieren.

Deshalb ist es absolut unsinnig zu denken das viele Distris nicht auf Casuals ausgelegt sind - und hier kommt eben der von mir angesprochene Knackpunkt, das es eben für den Casual auch so simpel wie Windows funktionieren sollte bzw muss, wenn man schon in den Markt rein drückt.

Kuristina schrieb:
Aber bisschen sollte schon auch von einem selber kommen. Das ist nicht zu viel verlangt.
Ich kenne genug Menschen, von denen das aber zu viel verlangt wäre. Und da sollte man jetzt nicht sagen "Dann ist Linux eben nichts für diese Personen". Linux sollte für alle Nutzer nutzbar sein, andernfalls bleiben sie eben bei Windows - und in dieser Spirale bewegen wir uns ja schon seit Jahrzehnten.

Aus meiner Sicht sollte Linux eben keine Dauernische (wie bisher) bleiben, sondern sich ausbreiten, davon profitieren wir im Endeffekt alle.

Krik schrieb:
Die meisten Probleme kommen aber für gewöhnlich daher, dass Windows-Poweruser versuchen, Linux wie Windows zu bedienen. Dabei ist Linux kein Windows.
Ich höre und lese immer wieder, dass Computerlaien überhaupt keine Probleme haben, wenn man ihnen Linux serviert.
Ich bin auch als Windows Power User zu Linux gewechselt, wusste aber vorher (durch zumindest etwas Erfahrung mit Linux als Server ohne GUI) das ich mich bei einigen Dingen umstellen muss. Für mich war das ok, ich bin aber auch kein Casual User und konnte mich durch meine PC und Windows Erfahrung leichter einfinden - aber das hat Linux (Manjaro) nicht daran gehindert mich mit zig unnötigen Problemen zu gängeln.

Wäre ich nicht so aufgeschlossen, hätte ich den Versuch vermutlich abgebrochen und wäre zurück zu Windows gegangen...und hier liegt eben das Problem.

Klar, wenn ich meinem Vater (welcher absolut 0 Ahnung von PCs hat, mehr als sein Mailprogramm anschauen kann er nicht) Linux installiere, wird ihm das nicht weiter auffallen. Diese Zielgruppe ist also eher weniger das Problem in dem Sinne. Das "Problem" sind die User, welche zumindest neben Mails auch im Browser Sachen erledigen und vielleicht - aus Spaß heraus - zum Abend mal eine Stunde ein Spiel anwerfen wollen. Eben die Casual Ebene die ein paar Sachen mehr machen als nur Mails. Diese sollte man überzeugen können und das kann Linux oftmals einfach noch nicht, weshalb es im Marktanteil eben seit jeher stagniert. Wenn Valve nicht Lust darauf gehabt hätte langfristig mit dem Steamdeck eine Linux Konsole zu erschaffen etc, wäre im Bereich Gaming weit weniger passiert als es mittlerweile ist.
 
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Fye schrieb:
viele Distris versuchen ganz gezielt bestimmte Personengruppen anzusprechen
Ich persönlich finde, vor allem im Hinblick auf Neueinsteiger, dieses ganze Distributionsthema sollte eh erstmal beiseite. Das was ein Nutzer sieht ist der Desktop und den gibts für jede Distro. Einfach zeigen welche Desktops es gibt und je nach Nutzungsanspruch (Office oder Daddel) einen Point Release oder Rolling Empfehlen - und nicht einen von den Tausenden sondern nur was von den etablierten, also Ubuntu, Mint oder Arch.
Fye schrieb:
das es eben für den Casual auch so simpel wie Windows funktionieren sollte
Das tut es doch bereits, egal welche Distro. Wer nur bisschen Office und surfen tut, der wird wie unter Windows nie unter die Haube blicken. Und wenn es doch mal Probleme gibt, dann gibts die genauo auch unter Windows sodass man googeln muss.
Fye schrieb:
Ich kenne genug Menschen, von denen das aber zu viel verlangt wäre.
Das ist aber kein Linux-Problem, sondern auch die Foren mit Windows-Fragen quellen über mit Fragen die nach 3 Sekunden google geklärt wären.

Fye schrieb:
Eben die Casual Ebene die ein paar Sachen mehr machen als nur Mails.
Als ich vor kurzem die Benchmark zu den verschiedenen Linux Distributionen gemacht hab, waren eben die paar Sachen mehr als nur Mails viel leichter als unter Windows. Bei Nobara musste ich nur Zielfestplate, Nutzername und Passwort und ich glaub Zeitzone angeben.. Danach nur noch den Login in Steam und auf Spielen klicken. Das ist jetzt nicht übertrieben, mehr Schritte waren nicht nötig. Wie läuft das bei Windows ? Die Installation ? Dann die ganzen Datenschutz-Abfragen, Berechtigungen und Einrichtung. Vermutlich noch mit Online-Konto. Steam runterladen, Treiber runterladen, Windows Update machen. Bis man da ein Spiel spielen kann, sind schon 30 Minuten vergangen und es gab jede Menge potentieller Fehler.

Ja sicherlich mag es wen demotivieren zu lesen "google halt". Aber ganz ehrlich: google halt ^^ Das ist nicht böse gemeint, aber die meisten Fragen sind so schneller geklärt und falls nicht würde der Nutzer auch unter Windows nicht weiterkommen. Es ist halt oft diese Erwartungshaltung alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen. Der eigentliche Unterschied ist halt, dass Windows auf den Rechner vorinstalliert ist.
 
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Fye schrieb:
Linux sollte für alle Nutzer nutzbar sein, andernfalls bleiben sie eben bei Windows
Das ist überhaupt kein Problem. Linux hat nicht das Ziel Windows abzulösen. Auch wenn du persönlich das anders siehst. Es ist nicht so. 😊 Wenn du Linux wirklich nutzen möchtest, wirst du dir auch nicht zu fein dafür sein, mal nach Dingen zu googeln. Klappt ja auch bei anderen Sachen.

Fye schrieb:
Ich kenne genug Menschen, von denen das aber zu viel verlangt wäre.
Das glaube ich dir.
 
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Kuristina schrieb:
Das ist überhaupt kein Problem. Linux hat nicht das Ziel Windows abzulösen.
Was Linux will, ist doch Boogie, wenn es doch die Nutzer sind, die Windows mit Linux ablösen wollen.

Ist doch aber nicht so schwer, die (Linux-)Welt zu verbessern:
Erstens, freundlich zu anderen Nutzern sein, auch wenn es noch potenzielle Nutzer sind.
Zweitens, andere freundlich darauf hinweisen, dass es für die gängigsten Probleme schon Lösungen gibt, die mit Google zu finden sind.
Drittens, wenn man an der Entwicklung der Software beteiligt ist, die das Linux-Ökosystem ausmacht, einfach mal an den End-User denken und auch mal das Weltbild durch den Fakt erweitern, dass auch andere User-Typen existieren, die die eigene Software verwenden wollen.
Viertens, größere Verbreitung von FOSS führt zu mehr Engagement für FOSS.

Ich finde hingegen kein Argument für "Das ist doch alles gut so und soll so bleiben wie es ist".
So reden die komischen 70-jährigen Onkels, die eigentlich keiner mehr zur Familienfeier einladen will.
 
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Fye schrieb:
Ebenso wie KDE (als GUI) versucht alles sehr umfangreich und zugleich modern zu gestalten um in seiner Oberfläche besser als Windows zu sein.
Ich verstehe die Logik nicht. So ziemlich jeder einfache Windowmanager ist besser als der Windows-Desktop. Da muss "KDE" nicht wirklich was versuchen. Wer soll übrigens KDE sein?

Fye schrieb:
Linux bzw die Linux Distros versuchen also doch schon längst in einen breiteren Markt zu drücken, statt nur die spezielle Bastler-Nerdgruppe anzupeilen.
Und nächstes Jahr wird das Jahr des Linux-Desktops…

Btw. warum wollt ihr Linux überhaupt so hypen? Missionierungsdrang ist Müll. Religionen erzeugen Kriege. Ich nutz Linux mittlerweile seit über 20 Jahren. Aber mir liegt es fern, das jemandem aufdrängen zu wollen.

Und wenn wir Linux besser machen wollt, dann schreibt Bug-Reports, bringt Eure Ideen bei diversen Projekten ein und meidet Hard- und Softwarehersteller, die Linux boykottieren, z.B. Epic.
 
Tevur schrieb:
Was Linux will, ist doch Boogie, wenn es doch die Nutzer sind, die Windows mit Linux ablösen wollen.
Ja und jetzt? Jetzt willst du Programmierer bezahlen, die dein Wunschlinux bauen, so dass sich der User um nichts mehr kümmern muss? Dann mach es. ¯\(ツ)/¯ Wer Windows mit Linux vollständig ablösen will, muss bereit sein was zu lernen. Anders geht es nicht. Ihr seid erwachsende Menschen, meine Güte. Ihr könnt doch nicht erwarten, dass man euch alles serviert. Jedes Kind kann googeln. Wenn das schon eine zu große Hürde ist, dann rate ich dringend bei Windows zu bleiben. Wirklich.
 
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