Beratung CPU iMac 5K 27"

niel0r

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

mein Vater überlegt sich ein neues Arbeitsgerät zuzulegen. Die Wahl fällt wohl entweder auf einen "normalen" PC, dazu habe ich mir auch schon eine Kaufberatung eingeholt im Forum, oder auf einen iMac 5K 27".
Die Frage ist nun bei der genauen Konfiguration des iMacs: mein Vater macht hobbymäßig Bildbearbeitung primär mit Lightroom. Hat man bei der CPU Wahl mit der Basiskonfiguration ausreichend Leistung für diese Zwecke (hobbymäßig Bildbearbeitung) oder ist man hier "gezwungen" eine schnellere CPU zu nehmen.
Also entweder 3,0 GHz 6-Core, 3,1 GHz 6-Core oder 3,7 GHz 6-Core. Die Aufpreise sind natürlich jenseits von Gut und Böse, deswegen auch die Frage was "nötig" ist.
Würde mich über eure Einschätzungen freuen!

Viele Grüße!
 
besonders hobbymäßig würde die 3,0GHz 6-Core CPU vermutlich locker für alles ausreichen, da MacOS X dafür bekannt ist doch eher resourcenschonend und ausnutzend mit allem umzugehen.
 
Solange die Kernanzahl (und Threads) bei CPU-Updates in jeglichen Geräten gleich bleibt, lohnt sich die Variante mit höherem Takt praktisch nie.
 
Also ist es jetzt fürs Arbeiten oder nur rein Hobby?
Der Bildschirm vom iMac ist echt klasse, beim OS muss das jeder für sich selbst entscheiden. Als langjähriger Mac-User würde ich mich immer noch für Mac entscheiden, aber Windows 10 ist auch gut. Die Basis CPU reicht. Du brauchst aber 16GB RAM + SSD. Das Fusion Drive ist keine SSD. Der RAM ist noch aufrüstbar, aber nicht die Festplatte. Also musst du da auch noch den Aufpreis zahlen. Also bist du bei knapp 2,5k€ für 512GB SSD + Basis-Konfiguration + RAM. Dafür kann man schon sehr viel in der Windows Welt bekommen.
 
Für Bildbearbeitung reicht die kleinste CPU, der 5K-iMac hat immer eine GPU (AMD), m.W. hinkt Adobe mit der Optimierung auf AMD - da Apple kein nVidias verbauen wird - immer noch hinterher, früher war nVidia bei Apple und für Adobe erste Wahl.
Wobei für Hobby und "nur" LR der 5K-iMac schon Richtung "Kanonen auf Spatzen" geht.
 
Ich würde einen Selbstbau-PC + Monitor wählen. Gibt mehr Leistung und Aufrüstbarkeit, allerdings kein MacOS, außer man setzt auf Hackintosh.
 
Alles klar, habe ich mir schon so gedacht!
Wegen der restlichen Konfig wollte ich eh 512 GB SSD nehmen (nicht das Fusion Drive Zeugs), Massenspeicher dann ne NAS Lösung und RAM die kleinste Konfig und dann selber auf erstmal mindestens 24GB insgesamt (also + 16 GB) gehen!
Vielen Dank euch allen bis hierhin schonmal!
 
Tamron schrieb:
Das Fusion Drive ist keine SSD.
Stimmt nur teilweise. Eine FusionDrive ist eine Kombination aus (kleiner) SSD und großer normaler langsamer HDD. Würde allerdings auch auf eine reine SSD setzen. Speicher kann man dann gut extern anbinden.
 
Den kleinen 6-Kerner, 16GB und 256GB SSD + ordentlich externen Speicher wuerde ich machen. Beim Selbstbau kannst du günstiger wegkommen, allerdings ist der 5K 27“ Screen im iMac wirklich hervorragend, wenn man die gleiche Qualität haben will, wird’s auch selbst zusammen geschustert nicht günstiger. Bei Bildbearbeitung only kann er sich das Teil auf den Tisch klatschen und hat Ruhe bist die Hardware, selbst für LR, völlig veraltet und das Panel vergilbt ist.
 
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@416c Haben den heute bestellt, 512 GB SSD, kleinste CPU und 8 GB RAM aber direkt 32 GB Crucial RAM geholt und den dann damit bestücken und die 8 GB RAM verscherbeln oder was auch immer.
Denke auch er wird viel Freude damit haben und vor allem lange, das ist auch wichtig.
ist für ihn als Bildbearbeitung only eigentlich echt nen gutes Gerät insbesondere wegen des Panels, zumal er eh Bildschirm und PC neu brauchte.
 
Mit den 512GB hat er auf jeden Fall nochmal mehr Spielraum, bevor ausgelagert werden muss. Die 32GB extra waren sicher eine clevere Wahl. Auf jeden Fall viel Spaß mit dem Teil, für Bildbearbeitung ist es auch Preis/Leistungstechnisch wirklich gut.
 
Wird er bestimmt haben, da bin ich zuversichtlich. :-)
Ja, vom für Apple Verhältnisse guten Preis/Leistungs-Verhältnis beim iMac habe ich ihm auch erzählt. Kam mir komisch vor dieses Wort im Apple Kontext zu benutzen, aber wenn macht es wohl beim iMac am ehesten Sinn. :D
 
Aus P/L Sicht bist du bei Apple nicht immer gut aufgehoben, das stimmt. Aber wie du richtig sagtest, sieht das allerdings beim iMac (je nach Modell und Anschaffungspreis), genauso wie bei (wenigen) iPads, anders aus.
 
P/L würde ich aber immer über die gesamte Laufzeit des Gerätes rechnen. Wenn ich mich bei Hardware eines spezifischen Herstellers weniger rumärgern muss und weniger Lebenszeit mit Fehler richten verbringe, rechnet sich das schnell. Mein 2015er Macbook Pro bspw. war sicher nicht billig, aber ich hatte damit außer einem langsam sterbenden Akku (und das ist ein Verschleißteil) keinerlei Troubles, weder HW- noch SW-Seitig. Auch das 2012er meiner Frau rennt noch 1a...
 
Und dieser Punkt spricht ebenfalls für die iMacs. Diese Modell muss sich zwar erst noch beweisen, grundsätzlich laufen die Teile aber ewig bis sie ausgemustert werden. Gleiches mit alten Mac Pros, da stehen heute noch in vielen Agenturen >10 Jahre alte Geräte rum.
 
Muss ich euch beiden zustimmen!
Habe nen 2011er iMac, wie ich finde aus den „guten Zeiten“, seinerzeit mal zusätzlich noch ne SSD eingebaut und RAM nochmal aufgestockt, funktioniert noch immer tadellos und verrichtet seine Arbeit.
Habe auch das letzte „passable MacBook“ mit dem Early 2015 - ich liebe das Teil nach wie vor und würde nie auf die Idee kommen, mir da was Neues holen zu müssen. Vor drei Wochen ne 1 TB Samsung Evo 970 eingebaut und jetzt den Speicher genießen.
Für mich ist halt macOS leider irgendwie „alternativlos“!
 
Ich habe mir zur Weihnachten das 6-Kern-Modell (9. Generation) mit 512er SSD gekauft und muss sagen er ruckelt gerade bei meinem RAW-Entwickler mehr als die Windows-Installation auf meiner 8 Jahre alten mobilen Lenovo Workstation (4-Kerne i7).

Vielleicht liegt das an der hohen Auflösung, vielleicht am Betriebssystem vielleicht auch daran das die Software nicht so gut optimiert ist, keine Ahnung.

Beide haben 32GB Ram. Arbeitsspeicher konnte man beim iMAC selbst erweitern, Festplatte geht prinzipiell auch nur muss dazu das Display entfernt werden (was ohne das notwendige Equipment relativ schwierig ist).

Chrome läuft aber gut :-)
 
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