Bericht Bericht: Thalia Oyo II

Ich finde auch den Kindle (ohne Touch) im Moment keine gute Wahl. Vor allem wenn man viele PDF's liest kommt man am Sony bzw. Kobo nicht vorbei...
 
Ich hatte mal den Oyo (1). Beim Lesen dieses Tests hatte ich teilweise das Gefühl, es geht hier um dieses Gerät. Der Oyo 2 scheint wohl genau so eine Gurke geworden zu sein. Vor allem die Langsamkeit des Gerätes und der mehr als träge Touchscreen haben mich dazu gebracht, das Gerät wieder zu verkaufen.
Mit dem Kindle (Keyboard) dagegen bin ich vollkommen zufrieden.

Denn durch die dort nutzbare App könnte so der aktuelle Stand zwischen beiden Plattformen ausgetauscht werden, ein auf dem Oyo II zu Hause begonnener Titel könnte so problemlos unterwegs auf dem Tablet weitergelesen werden.

Wäre es nicht sinnvoller, zu Hause im dunklen Keller auf dem Tablet zu lesen und unterwegs im Sonnenlicht den eReader zu nutzen? :lol:
 
mit Ladegerät kosted des Unding 130€ für den gleichen betrag bekomme ich den aktuellen von Sony der um Welten besser ist und in jedes "Ökosystem" eingegliedert werden kann.
 
Die Reader müssen nur noch wasserfest werden, ich lese, wenn ich im Bad bin, da nehme ich meinen Reader bestimmt nicht mit...
Also müsste ich theoretisch das echte Buch + e-book kaufen, deswegen sollte es bei jedem Hardcover das e-book kostenlos dabei sein.(vielleicht für 1€ als kleinen Bonus, aber nicht nochmal so viel bezahlen...)
Sonst haben wir hier wie bei den Games eine gute Ausrede für Raubmodkopierer :)

Stoßfestigkeit müsste extrem verbessert werden.
Die Elektronik in einem Reader ist ein Witz = leicht, da würde ich lieber auf Bling Bling beim Gehäuse verzichten, dafür ein dickes Plastikgehäuse bevorzugen, gute Laptops die dafür ausgelegt sind, kann man mit dem Auto überfahren, das wäre beim Reader auch möglich .

Zum Oyo, Oyo2 beide sind Schrott.
Kindle für 100 Euro, wenn man einsteigen will und andere wie Sony PRS, wenn man etwas bestimmtes/anderes will.
 
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Ich hab vor 2 Wochen den Kindle um 99€ gekauft und bin begeistert! Leider schenk ich ihn meiner Freundin, aber so wies aussieht muss noch ein 2. ins Haus, der dann von mir in Beschlagnahm genommen wird :-)
 
Danke für den Test :daumen:

Irgendwie gehe die ganzen eReader an mir vorbei. Wenn ich CB nicht hätte wäre ich wohl aufgeschmissen :baby_alt:

Viel beliebter sind wohl die Geräte von Sony und das Kobo (wie ich hier herauslesen konnte). Ich habe mir das Kobo mal näher angeschaut, und ja, es würde mich auch eher ansprechen wie das Oyo II.

Argumente für eReader: "Umweltschonend", bequem, platzsparend.

Argumente für ein Buch: Optik, Layout, Bilder, Zubehör, Geruch, Deko, kann man jmd ausleihen, kann man spuren hinterlassen :freaky: Und mal ehrlich, das Argument "Bücher im Urlaub" zieht nicht. Man geht 1. Urlaub machen und 2. gibt es genug interessante kleine Bücher/Lektüren.

Ich bleibe dem Buch (noch) treu...Kobo...hmmm :)
 
Also ich werde mich auch in 100 Jahren an nichts anderes Gewöhnen als an ein schönes Buch aus Papier. Außerdem funktionieren die Dinger auch ohne Strom. Sicher gibt es Leute, für die so ein Teil echt vorteilhaft ist aber privat sehe ich keinen Grund, mich auch noch zum Bücher lesen vor ein Display zu hängen.

Außerdem unterstütze ich gerne die Buchhandlung um die Ecke, ist mir viel sympathischer als ein Monopol von Amazon, Thalia und Co. über bits-bytes

@kozzmozz Sind die Dinger wirklich umweltfreund oder ist das nicht auch so eine Mogelpackung wie bei neuen umweltfreundlichen Autos, für die gute ältere verschrottet wurden, mit dem Argument, insgesamt Energie zu sparen :-D
 
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Für Vielleser sind die Reader wirklich genial.
Meine Freundin war eine echte Verfechterin des Buches aus Papier. Sie war auf der Buchmesse und fand "diese Reader" ganz schrecklich. Ich hab schließlich doch einen Sony PRS350 (also die alte Generation) gekauft. Sie ist immer noch begeistert! Sie gehört aber auch zu den absoluten Viellesern, die schon mal 100 Seiten / Stunde schaffen. Auf die 1,5GB Speicher passen locker 800 Bücher mit je 600 Seiten (leider nicht getestet, so viele Bücher besitzen wir nicht :( ).
Leider sind die Bücher nämlich nicht wirklich viel billiger als "richtige" Bücher. Das liegt zum Teil auch daran, dass man für ebooks 19% Mehrwertsteuer zahlen muss, für Bücher nur 7%.

Ich hatte den Oyo I damals auch in der Hand, aber das langsame Umblättern ist eine einzige Qual. Lustigerweise ist man beim Ebook aber auch einfach nur ungeduldiger. Beim normalen Buch dauert es schließlich auch 1s bis man die Seite umgeblättert hat und wieder weiterlesen kann. Der Sony Reader blättert in der halben Zeit um, ich hab mich schon nach 30 Seiten daran gewöhnt und finde es überhaupt nicht störend.
Insgesamt kann ich es nur empfehlen sich so ein Gerät mal länger anzuschauen und sich dann eine wirklich fundierte Meinung bilden.
 
Schwierige Sache, ich hadere noch. Prinzipiell wäre es ganz praktisch, gerade unterwegs für dicke Schinken, die man eigentlich nur zuhause lesen kann. Aber mir würde das 'Büchersammeln' fehlen. Ich möchte sehen, was ich erworben und gelesen habe. Am besten, in einem großen Regal. Zudem werden die Bücher auch in 300 Jahren noch lesbar sein, die elektronische Speicherung ist ohne wirklich (wirklich) aufwändige Maßnahmen lange nicht so dauerhaft. Weiter dagegen spricht, dass ein Reklam-Büchlein eben noch portabler ist, als ein eBook-Reader. Und es gibt verdammt viele lesenswerte Reklam-Büchlein.

Oh, aber, fiel mir gerade noch ein: Man kann in eBook-Readern nicht rumschmieren! Zumindest nicht mit dem Bleistift (auch ekelhaft, aber gerade noch tolerabel), vor allem aber nicht mit dem dicken Textmarker. Da wird mir immer ganz anders, wenn irgendwelche Studenten auf der Treppe sitzen und ungezwungen mal eben 75 % des Textes grellgelb oder -pink hinterlegen.
 
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sollen sich erstmal auf ein einheitliches Format beschränken. Wenn da jeder sein eigenes Süppchen kocht ist das doch nix
 
Kraligor schrieb:
Oh, aber, fiel mir gerade noch ein: Man kann in eBook-Readern nicht rumschmieren! Zumindest nicht mit dem Bleistift (auch ekelhaft, aber gerade noch tolerabel), vor allem aber nicht mit dem dicken Textmarker. Da wird mir immer ganz anders, wenn irgendwelche Studenten auf der Treppe sitzen und ungezwungen mal eben 75 % des Textes grellgelb oder -pink hinterlegen.
Die teureren Reader mit Touch haben auch eine Markierungs oder Notizfunktion. Aber so Sachen wie einfach mal einen Pfeil quer durch den Text oder so gehen nicht, das würde ich auch vermissen.

@Rach78
/sign.
Ist dasselbe Spiel wie VHS vs. xyz und BR vs. HDDVD. Erst wenn sich eine Sache einheitlich durchsetzt steigt der Massenmarkt drauf ein.
 
Waren nicht mal farbige ebooks angekündigt, so wie der Fujitsu Flepia? Auf soetwas mit ordentlicher Auflösung warte ich um handschriftliche PNG-Scans auch ohne PC lesen zu können.

LCD Bildschirme überzeugen mich nicht so, weil ich dann auch fast ein Notebook nehmen könnte und 16 Graustufen haben wahrscheinlich Probleme mit den 6 Farben, die meistens im Text auftauchen und die Störungen durch Karopapier. Außerdem möchte ich gerne noch etwas lesen können ohne scrollen zu müssen, weil die Geschwindigkeit von eInk wohl noch länger nicht so schnell sein wird.
 
ich warte noch bis die dinger mit Triton auf den markt kommen. denn dann werden die teile richtig geil. schnell genung um auch videos abzuspielen und das ganze in farbe. das alles dann noch mit der semi-stabilen bilderzeugung der e-ink und der akku hält und hält und hält!

edit: schätze 2012/ 2013 ist es so weit :)
 
Papier war gestern? Bei dieser Technik wohl eher nicht...
Außerdem hab ich auch ganz gerne mal ein Buch in der Hand.
 
@NMB: Ich frage mich, warum das so lange dauern muss, den Flepia gab es doch schon 2009, nur war der extrem teuer und scheinbar nicht in deutschland erhältlich.
 
also wenn man sich schon der e-reader annimmt ist es für mich absolut nicht nachvollziehbar, warum man dann zuallererst den oyo xx testet, der dann quasi die gesamte e-reader-Familie entwertet. Das ist so, als würde ich erst mal einen Trabbi testen, und dann haben alle kein Bock mehr auf Auto - und das, obwohl es mehr als genug sinnvolle Modelle gibt.

Kindle ist doch ganz klar die Referenz. Sony hat was im Angebot, aber es ist kein Kindle-Killer.

Ähnlich wie das iPad bei den Tablets, da würde es doch auch komisch kommen, wenn man nur so ein Pearl-Tablet testet und dann im Fazit heisst es,: "Ja, es hat Schwächen und das leider nicht getestete iPad hat wohl die Nase vorn" ...

Da kommt echt der e-reader an sich viel schlechter weg als er müsste.

Ich hab auch gern ein echtes Buch in der Hand, aber lesen tue ich VIIIEEEL lieber auf meinem Kindle. Und so ein Oyo hat überhaupt keine Daseinsberechtigung aus technischer Hinsicht, da wird es sicher nach und nach eine Marktbereinigung geben, wenn die Hersteller der schwächeren Geräte einsehen, dass sie da nur Entwicklungs-,Marketing und Vertriebs-$$ in die Tonne hauen.
HP hat es bei den Tablets recht schnell kapiert, bei e-readern scheint es wohl länger zu dauern, auch weil viele Altdinosaurier-Verlage hinter den Geräteherstellern hocken, die gerade mal begreifen, was Internet ist, und eigentlich sesselpubser-mäßig nur ihre 'angestammten' analog-Positionen verteidigen wollen. Wegen dieser Herkunft ist der e-reader viel mehr ein Politikum und die Lobbyinteressen der Papierdrucker werden hier noch über längere Zeit Stöcke in die Speichen stecken...
 
wasserdicht wäre noch ein kriterium das ein guter ebook reader haben sollte...
nicht das es mir schon mal passiert wäre das ein buch in die badewanne fällt, aber sowas passiert auch nicht bei einem 9,99 taschenbuch sondern wenn dann bei nem 100e reader -.-
 
Lieber Redakteur,

der Bericht zeugt nur vom mangelden Kenntnissen im eReader Sektor.

Patrick schrieb:
Das Fazit bezieht sich eigentlich eher auf die aktuelle Reader-Generation. Denn kein Gerät kommt derzeit wirklich ohne gravierende Nachteile aus.

Nennen Sie mir bitte die gravierenden Nachteile eines Sony-T1 ? oder eines Kobo Touch ? oder eines Amazon Kindle 4 ?

Patrick schrieb:
Es mögen verschiedene Geräte sein, der Trend geht aber ganz klar in Richtung Tablets. Erstmal sind die billiger zu produzieren und erfüllen zudem auch noch mehr Aufgaben.

Ein Moment, wir schaffen jetzt alle Geräte ab weil ein Tablet mehr Aufgaben erledigt? Dann kann ich ja morgen schon meine Heimkino Anlage samt 52 Zoll LCD Bildschirm wegschmeißen.. Videos kann ich ja jetzt auf dem Tabelt schaun... Computer? brauch doch keiner mehr... Ich schreib doch meine Worddokumente direkt auf dem Tablet.. und Radio erst.. hab doch Streams. evtl. schmeiß ich noch meine Uhren aus dem Haus.. das schafft mein Tabelt auch.

Ganz erlich, da scheint jemand die billige Tablet Lösung von Weltbild & Trekstor nicht ansatzweise in Gebrauch gehabt zu haben. Sonst würde man nicht so ein "Quatsch" schreiben. Selbst den Oyo 2, der nicht ansatzweise die derzeitige eReader Generation wiederspiegelt, ziehe ich so einem Tablet Mist vor.

Und bitte nicht mit dem iPad, die Vorteile eines Tablets aufzählen. Ansonsten bitte einmal 3 Stunden mit dem iPad im Bett oder auf der Couch lesen, oder evtl. mal am Strand bei Mittagssonne. Da wird einem direkt und deutlich klar das die eReader sehrwohl eine Daseins-Berächtigung haben.
Und da spreche ich nicht von dem Oyo 2 sondern vom Kobo Touch, Sony T1 und Kindle 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diesen Beitrag, esc2heaven.

Sobald in einem Test für eReader das Wort "Tablet" fällt, outet sich der Redakteur als ... ich sags lieber nicht.

Seriöse Reader-Testberichte gibt es zb. hier:
http://cme.at/testbericht/
 
Noch zu teuer und noch gibt es die Bücher, die ich gerne lesen will nur auf Englisch als Ebook.
 
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