Besserer Router oder Repeater?

Graif

Lt. Junior Grade
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Dez. 2007
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Hallo Forum,

wusste nicht, wie ich den Thread anders betiteln soll.

Folgende Situation:
Bei meinen Eltern ist der Telefonanschluss im Haus unterm Dach (keine Ahnung warum). Hier ist ein uralt Arcor DLS WLAN Router angeschlossen. Der WLAN Empfang reicht aber nur ein Stockwerk nach unten, meine Eltern hätten aber auch gerne im EG und auf der Terrasse Empfang.

Ich habe jetzt versucht, mit einem Linksys WRT54GL mit Open WRT im Repeater Bridge Modus das ganze zu verstärken. Ich bin damit ein Stockwerk nach unten gegangen, also dahin, wo ich das WLAN noch empfange.
Ich hab aber seltsamerweise aber nur wenige Meter um den Linksys rum Empfang.
(der selbe WRT funktioniert bei mir seit Jahren problemlos, um mein WLAN in den Garten zu bringen - und ja, ich hab ihn natürlich auf das Netzwerk meiner Eltern angepasst)

Ich hab jetzt die Vermutung, dass das irgendwie mit der Bauweise des alten Hauses zusammen hängt. Fakt ist, dass ich im EG bei meinen Eltern auch so gut wie null Mobilfunk Empfang habe.

Der langen Rede kurzer Sinn: meine Frage wäre die, ob ihr denkt, dass ein "ordentlicher"; also moderner Router für unters Dach schon helfen könnte oder ob es sinnvoller wäre, nen aktuellen WRT zu kaufen. Oder vielleicht fertigen Repeater von irgend nem Anbieter? Wie es scheint, braucht das Ding aber ne gute Sendeleistung.

Über Tips wäre ich dankbar.
 
Kabel verlegen keine Option?

Oder den alten DSL Router in den 1. Stock / Erdgeschoß verfrachten mittels DSL-Kabel?
Oder CAT5e Kabel nach unten legen?
 
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Ne, geht um den Empfang für ein iPad und meine Eltern wollen auch Gästen ermöglichen, mal bei ihnen ins Internet zu gelangen.

Ich will jetzt halt nicht auf Verdacht viel Hardware kaufen, die dann nicht geht. Daher hab ich es erst mal mit meinem umkonfiguriertem WRT versucht.
 
Er meint wohl eher Kabel in das EG verlegen und dort einen AP aufstellen (am besten in Terrassennähe).
Das wäre sicher die beste Lösung.
 
Repeater drosseln halt den Speed.
AP/WLAN-Router wäre gut wenn einer zentral alles abdecken würde.
5ghz ist auch eher nur für ganz kurze Entfernungen geeignet.
Außerdem ist WLAN eh unsicher und für Gäste wäre gut ein Gastzugang, wobei hier auch die Störerhaftung ein Problem sein kann. Somit 2 Virtuelle LANs oder Router kaskadieren sinnvoll. Ein VPN Anbieter wäre da sicher auch nicht verkehrt.
Aber heutzutage hat eh schon jeder fast UMTS, somit auch kein Problem mehr. Außer du hast dort keinen UMTS-Empfang.
 
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da es auf dem Dorf eh nur DSL 2k gibt, ist der "Speed" im Grunde genommen egal.
Kabel nach unten gehen nicht. Der iMac meiner Mutter ist mit 16MBit/s Devolo angebunden. Von denen kommen immerhin 12 MBit/s an. immernoch 6x so schnell wie das DSL ;)

Edit: ach ja neue Devolos hab ich auch schon getestet. Jetzt keinen Devolo WLAN, aber die 300MBit/s. Und die summen. Und ich hab mehrere getestet. Das Geräusch kann mein alter Herr nicht abhaben.

Edit2: auf der Terasse hab ich UMTS Empfang, sobald ich ins EG gehe, hab ich nicht mal mehr EDGE
 
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Wie schauts aus mit DLAN, wo das 2. Modul eine integrierte WLAN Einheit hat?
Oder halt DLAN + Router als Access Point konfigurieren?
'Wenn das WLAN Signal unten so schlecht ist, wird eventuell ein neuer Router auch nix bringen.- Wäre definitiv Trail n Error ;)


edit: Wo steht denn der iMac? Häng doch hinter den Devolo nen Router mit WLAN. An einen LAN Anschluss packste dann direkt den iMac
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
würde auf jeden Fall Kabel verlegen, alles andere halte ich für Murx.
DLAN wäre auch ok wenns funktioniert und da halt zentral einen AP dranhängen.
Problem mit Gästen bleibt aber bestehen.
 
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