Beyerdynamic DT 770 Pro 80 Ohm mit FiiO Verstärker

Da du das fest verbaute Kabel angesprochen hast und dir beim Bass wohl nicht ganz sicher bist kannst du dir auch den Custom Studio ansehen. Kabel steckbar und Bass ist variabel einstellbar.
 
Den beyerdynamic Custom Studio habe ich mir auch schon angesehen. Bei dem habe ich ein wenig Angst, dass da an ein paar Ecken gespart wurde, um den ganzen Custom-Schnickschnack unterzubringen.

Aber ob sich der Aufpreis lohnt? Kostet schon einen guten braunen Schein mehr.
 
Nein da wurde nichts gespaart. Das "Custom" bezieht sich im wesentlichen auf die wechselbaren Zierblenden und Kunststoffringe an der Gehäuseschale. Das ist aber kein muss. Ansonsten ist die Konstruktion quasi identisch zum DT770. Gleicher Stahlbügel, Gabeln, Polster. Besseres Kopfband beim CS (Fontanellenausspaarung) sowie bessere Schieber an den Gabeln und anpassbarer Sound. Im Beyerdynamic Outlet ist er gerade für 139€ zu bekommen.

Edit: Beim CS lässt sich auch ein gerades Kabel anstecken, falls man (so wie ich) die schweren Spiralkabel nicht mag.
 
Ich hab das COS ebenfalls. Sehr guter Hörer. Qualität ist da und wie bereits erwähnt Bass in 4 Stufen einstellbar. Von nahezu kein Bass bis Basslastig. Dazwischen gibt es noch wenig Bass und mittelmässigen Bass was wohl neutral sein soll. Ist Stufe 3, ich bevorzuge aber Stufe 4, das muss knallen. :D
 
Danke für den Tipp. Ich hatte mir vorher den beyerdynamic CUSTOM ONE PRO PLUS angeguckt und der war nicht so toll. Da wurde am Kopfband bzw wie man es befestigt definitiv gespart.

Der beyerdynamic Custom Studio ist was teurer, aber da scheint alles besser zu sein. Laut Amazon "knallt der Basse einen weg" und bei Classic hört man Dinge, die man so noch nicht kannte. Ließt sich gut.

Die werden es denke ich. Aber bei Alternate:
https://www.alternate.de/beyerdynamic/Custom-Studio-709077-Kopfh%C3%B6rer/html/product/1290389

Für die brauche ich dann aber auch keinen externen Verstärker nehme ich an?

Eine Frage habe ich aber noch: woher kommt der krasse Aufpreis vom 770 Pro?
Letzterer kostet ~120€, der CS ~170€.
 
Kommt drauf an. Würde mit dem was du hast testen. Wenns zu leise kaufst halt was fettes. Ich betreibe meinen COS an einem Objektive 2 AMP. Was Overkill aber scheiß drauf. Hab ich Reserven für Equalizer Spielerreihen. :king:
 
Würdest du den CS / COS oder wie man ihn schreibt an einem FiiO K3 betreiben, der rein über USB betrieben wird?

War der Objektive 2 Amp nicht der für rund 60€ und Netzteil?
Edit
ah ne das war der FX Audio DAC-X6 .
 
Sollte locker passen.
 
Ich versuche es erstmal ohne Verstärker.

Hat so ein Verstärker denn noch irgendeinen anderen Sinn als nur die Lautstärke zu ... verstärken?
Ändert der den Ton in irgendeiner Weise zum Positiven noch ab?
Das wurde in einem Youtube-Video gesagt aber ich frage lieber euch Profis, ob das wahr ist.
 
Geeky26 schrieb:
Würdest du den CS / COS oder wie man ihn schreibt an einem FiiO K3 betreiben
Habe den CS an einem E10K und nutze den meist mit Low Gain bei Poti auf 50%, also noch viel Luft.
Da der K3 noch eine ganze Ecker stärker ist, brauchst du dir da wohl keine Gedanken machen...
 
Geeky26 schrieb:
Hat so ein Verstärker denn noch irgendeinen anderen Sinn als nur die Lautstärke zu ... verstärken?

In der Regel kaufst du einen KHV wenn es zu leise ist oder du eine zu hohe Ausgangsimpedanz der Soundkarte überbrücken willst.

Eine Hohe Ausgangsimpedanz kann den Klang je nach Impedanzverlauf des Hörers verändern (muss nicht schlecht sein). Ist dann wie ein ungewollter Equalizer.

Beim COS wäre das btw. wohl ein leichter Bassboost jenachdem wie hoch die Ausgangsimpedanz der Quelle ist da die meisten Beyerkopfhörer dazu neigen bei ca. 100 HZ eine Höhere Impedanz zu haben.

Z. B.

https://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicDT88032ohm.pdf
 
Wenn ich das richtig verstanden ist die Ausgangsimpendanz meines Mainboards bis zu 600 Ohm. Am anderen PC wesentlich weniger.
 
Nein, das ist nicht die Ausgangsimpedanz sondern nur die Empfehlung vom Boardhersteller, wie hoch die Nennimpedanz des Hörers sein kann das er noch laut an dem Brett wird. Die Angabe ist aber komplett fürn Arsch da die Impedanz des Kopfhörers selber eigentlich kaum was darüber aussagt wie leicht oder schwer dieser anzutreiben ist.

Mein T90 mit 250 OHM spielt bei gleicher Verstärkung deutlich lauter als mein COS. Mein MMX300 mit 600 OHM war kaum leiser als mein AKG 702 mit 62 OHM.

Ich würde einfach testen obs laut genug wird. Kann auch sein das dein Board zu schwach ist. Die Angabe mit den OHM ist komplett nutzlos.
 
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Kurzum: Kaufempfehlung für den Beyerdynamic Custom Studio, 80 Ohm ? :D
 
Ich würde ihn aufjedenfall testen. Bass wie gesagt variabel einstellbar. Kabel wechselbar und Verarbeitung die selbe wie beim DT 770. An sich ist der sogar dahingehend nochmal besser da das Kopfband eine Einkerbung hat. Verbessert nochmal den Tragekompfort.
 
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Werde ihn kaufen. Meine HyperX wandern dann zurück in die Geschenkbox und dienen als Reserve. Obwohl ich davon ausgehe, dass die COS nicht kaputt gehen werden.

Einen K3 werde ich ggf dazukaufen. Bzw ich kaufe ihn und teste herum. Wenn mir das alles nicht passt, schicke ich es zurück oder verkaufe es privat weiter für 20€ weniger oder so.

Das hier hat mir auch ein wenig geholfen. Auch wenn dort oft der 250 Ohm 770 erwähnt wird, der wohl besser sein soll als der COS 80 Ohm, was klaren, sauberen Bass angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heol schrieb:
Das geht lauter als ich vertragen könnte. ^^
Was aber nichts mit der Wiedergabe Qualität zu tun hat .

Der Vorteil von einem separaten KHV ist der das man die Lautstärke unabhängig vom PC regeln kann .
 
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mmhhh ... ich hab die DT 990 Pro an der FiiO EK10 ohne Probleme am Laufen.

die K3 hat die gleiche Ausgangsleistung laut gh.de
 
Ihr dürfte euch nicht so sehr an den Impedanzen aufhängen.

Laut genug bekommt man die meisten Kopfhörer an den meisten aktuellen Mainboards.
Auch ist der Klang vieler nicht unbedingt schlechter als der von Einsteiger DAC/KHV.

Audio Interface sind schonmal gar keine guten Wiedergabe Geräte im niedrigeren Budget Bereich da dort die verstarkerleistung eher schlecht ist.
Aber die sind auch nicht zum Hifi Musikhoren sondern zum abmischen gedacht.


Ist die Verstärkung unzureichend kann der Klang eines Kopfhörer an Qualität übers komplette frequenband einbüßen.
Das geht auch bei 32 Ohm Kopfhörern leicht.
Aber das merkt man idr. sowieso nicht mit dem ersten Schritt im Hifi Bereich, besonders nicht wenn man bei Musik eher wenig enthusiastisch ist.
 
Shelung schrieb:
Audio Interface sind schonmal gar keine guten Wiedergabe Geräte im niedrigeren Budget Bereich da dort die verstarkerleistung eher schlecht ist.
Nicht jeder ist reich, hat Platz ohne Ende, kann sich riesen Audiotechnik leisten und braucht super-tolle-Studio-Qualität wo es auf jedes Hz ankommt :p
Die Budget-Dinger, die meiner Meinung nach immer noch recht teuer sind, gibt es nicht ohne Grund. SO schlecht können die auch nicht sein.
 
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