Beyerdynamic DT 770PRO Verstärker

Syurs

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Moin ich wollte mir das DT770 Pro Kaufen leider schafft meine PC soundkarte die 80 Ohm nicht, ich bräuchte also einen Guten Verstärker der Preisleistung gut ist, würde nicht mehr als 80-100 Euro ausgeben wollen habe selber mal geschaut.

Wie sind die beiden oder ist das etwas ganz falsches? kenne mich mit der materie nicht so gut aus.

1. https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm

2. https://www.amazon.de/Focusrite-Sca...e_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=scarlett&sr=8-4

Vielen Dank!
 
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Mein DT770 Pro lässt, angeschlossen an einem On-Board Realtek ALC S1220A Soundchip, keine Wünsche offen.

Vielleicht musst Du einfach nur den Soundchip-Treiber von der Webseite des Mainboard-Herstellers herunterladen, installieren und richtig konfigurieren?
 
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Wenn dem TE der Kopfhörer zu leise ist wird er wohl mit keinem Gerät wirklich glückich werden was nur USB-pwered ist es sei denn es wäre ein Step-up Wandler für die 5V integriert. Das ist aber praktisch nie der Fall. Die 5V Versorgung limitiert einfach die Ausgangsleistung zu stark.
Da wäre ein Gerät mit extra +-12V (oder höher) Versogung besser geeignet.

Nicht umsonst hat Beyerdynamic Kopfhörer mit unterschiedlicher Impedanz im Angebot, also meistens ab 32 Ohm. Je niederohmiger der ist desto geringer kann die Ausgangsspannung sein (der Ausgangswiderstand des Verstärkers spielt da auch noch rein). Deshalb muss der Ausgangsspannungshub für gleiche Leistung bei 80 Ohm schon 2,5 mal so groß sein wie bei 32 Ohm um die gleiche Leistung zu haben.
Ein idealer Verstärker würde mit 5V bei 36mW ins Klipping gehen, ein realer wohl bei 20mW oder noch darunter, je nach Ausgangswiderstand des Verstärkers.

Mein DT990Pro mit 32Ohm ist mir selbst an meinem MSI X470 Gaming Pro Carbon mit Realtek ALC1220 Codec und dem dort verbauten Audio Boost zu leise obwohl das Board schon besser ist wie die Standard Boards.
 
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Das wundert mich aber. Ich habe einen DT-880 250 Ohm und sogar mit dem Onboard Realtek ALC 1200 bekomme ich den Sound laut genug (wenn auch schon bei Lautstärke 80-90 von 100).
Hatte aber damals direkt zum Kopfhörer auch den Fiio Olympus mitbestellt und kann ihn auch vollkommen empfehlen.
Klarer Sound und ich muss den Volume kaum aufdrehen.
 
cscmptrbs schrieb:
Wenn dem TE der Kopfhörer zu leise ist wird er wohl mit keinem Gerät wirklich glückich werden was nur USB-pwered ist es sei denn es wäre ein Step-up Wandler für die 5V integriert. Das ist aber praktisch nie der Fall. Die 5V Versorgung limitiert einfach die Ausgangsleistung zu stark.
Schau dir mal auf igors lab an, welche Zusammenhänge es zwischen Spannung, Impedanz, Leistung, Wirkungsgrad und Lautstärkeempfinden gibt.

Am Ende wird die reine Physik beweisen, dass 2V Ausgangsspannung am KH-Verstärker, die mit 5V Input zum Verstärker locker zu erreichen sind, jeder nicht hörgeschädigte (oder der es werden will) bis ca. 200 oder 250 OHm (je nach Wirkungsgrad), glücklich sein müsste. Die die es nicht sind, sind schon hörgeschädigt oder werden es bald sein.
Kurzum: Versorgungsspannung USB ist bei einem KH-Verstärker nicht das Problem. Und wie du schon geschrieben hast, was hinder den Hersteller daran, einen step-up-Wandler zu verbauen?

Hier gab es mal so einen Idioten, der hat von "Pussyohren" gesprochen...
 
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https://www.amazon.de/dp/B08DTC51GV/

Kann den Sharkoon Dac S empfehlen.
2V und durch die großartige Kompatibilität an jeglichen Geräten nutzbar die USB unterstützen.

Sollte der einem nicht reichen kann man ihn immer noch an einem anderen Gerät nutzen ohne aufwendige Kabellage. :)

Der in meinem Asus B450-F Strix verbaute ALC1220 klingt einfach fürchterlich mit meinen Fidelio x2. Der Chip scheint meiner Ansicht nach ein bisschen auf Bass getrimmt zu sein, wenn dann noch KH da dran kommen mit einem basslastigeren Muster dann wirds so fürchterlich, dass selbst die scharfkantigen-Wackelkontaktgarantierten-Vollschrottdinger von Superluxx mehr Details zulassen.
 
Hatte den FiiO K3 und war sehr zufrieden, bin auf den K5 Pro umgestiegen und noch begeisterter. Werde bei FiiO bleiben
 
cscmptrbs schrieb:
Mein DT990Pro mit 32Ohm ist mir selbst an meinem MSI X470 Gaming Pro Carbon mit Realtek ALC1220 Codec und dem dort verbauten Audio Boost zu leise obwohl das Board schon besser ist wie die Standard Boards.

Und ich sitze hier mit meinen dt990 pro (250Ohm) an einem B450 Pro Carbon OC und hab den Lautstärkeregler nie über 70 aufgedreht, weil das schon verdammt laut ist.
 
Dabei dürften die ähnlich laut sein bei euch beiden, da die Mainboards aufgrund der hohen Ausgangsimpedanz bei 32 und 250Ohm etwa gleich viel Ausgangsleistung, nämlich 8mW, haben, und die KH eine ähnliche Empfindlichkeit (96 bzw. 94dB/mW).
 
3125b schrieb:
Das ist ja ein gewaltiges Zahlenwerk, allerdings tue ich mich als Laie und der englischen Beschreibung etwas schwer damit. Kann ich die Tabelle als Hilfsmittel nehmen, um z. B. für einen Beyerdynamic DT 880 250 Ohm oder den Amiron Home (meine beiden Kandidaten) eine geeignete externe Soundkarte/Interface zu ermitteln und wenn ja wie?
 
Ja, kannst du.
105dB Peak SPL ist ein guter Richtwert für die minimal benötige Leistung die der Verstärker für normale Hörlautstärken bieten sollte. Der durchschnittliche Pegel von Musik und co. ist dann natürlich wesentlich (so 10-20dB) geringer, allerdings darf der Verstärker ja auch bei Lastspitzen nicht clippen.
Weniger Leistung kann auch ausreichend sein, aber wenn eine Neuanschaffung ansteht, sollte man einfach gleich einen wirklich ausreichend starken Verstärker kaufen.
Es gilt: Doppelte Lautstärke (+10dB) gleich zehnfache Leistung.
Und da dB eine logarithmische Skala ist, sind 30dB mehr, z.B. 70 -> 100, nicht 45% mehr, sondern 1000 Mal so viel. Ist aber auch alles nicht so wichtig.
Für den Amiron wären das 2mW bzw. 0,7Vrms, der ist ziemlich empfindlich. Der 250Ohm DT880 braucht 12,6mW bzw. 1,77Vrms. Gleiche Impedanz, geringere Empfindlichkeit.
Und dann kannst du schauen, welches Gerät genug Ausgangsleistung liefern würde.

Dazu musst du natürlich Messungen oder verlässliche Herstellerangaben finden.
Ich habe hier (https://www.computerbase.de/forum/t...-soundloesungen.1804209/page-20#post-24791730) ein paar (nicht übermäßig genaue) Messungen gemacht. Wesentlich mehr findet du zum Beispiel hier: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?pages/Audio_Equipment_Reviews/

Praktisch ist es so, dass sich der Amiron an den meisten üblichen Geräten problemlos betreiben lässt.
Und auch 2Vrms sind nicht viel, den DT880 kannst du auch an vielen Geräten zufriedenstellend nutzen, ein einfacher KHV genügt in der Regel schon, welches Gerät du letztendlich nimmst hängt natürlich davon ab, welche Anwendung es haben soll (Interface, USB DAC/KHV, was auch immer).
 
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