Bierbong bauen

Lustiges Teil, aber dafür reicht auch ein Knickstrohhalm - das ist so zumindest die Rockwurst, die ich im Rheinland kennengelernt habe.

Rockt jedenfalls auch fett, tut nur weh, wenn das Bier zu kalt ist - die Aufmerksamkeit der Barkeeperin hat man jedenfalls, wenn man zwei Bier und zwei mal Knickstrohhalm für sich und nen Kumpel bestellt und das dann direkt ansetzt ;o)


Ich hatte eine Anfrage per persönlicher Nachricht erhalten, wie das mit dem Knickstrohhalm nun geht. Hier die Antwort:
Hallo,

also man steckt den Strohhalm einfach so in die Flasche, als ob man durch den Halm trinken wolle. Doch dann winkelt man den Halm ganz steil ab, sodass das offene Ende außerhalb der Flasche nach unten zeigt.

Nun setzt man die Flasche komplett an und lässt das offene Ende des Strohhalms "Luft schnappen".

So kann man die Flaschen leer trinken, ohne die lästigen aufteigenden Luftblasen, die man sonst reinlassen muss. Und das dürfte dasselbe Prinzip wie bei der Rockwurst sein.

Probiers einfach mal aus. Du wirst merken, dass die Flasche sehr schnell leer ist.

Bei weiteren Fragen, einfach noch ne PM schreiben.

Viel Spaß!
sebbekk
Die Antwort hierauf, auch sehr lustig:
Manoman, was ein Trick ^^

Hab gerade ne 1l Flasche Wasser mal eben so leergemacht :-)

Echt Hammergeiler Trick :)

muss mich jetzt erstma aufs bett legen, mein Bauch tut weh ^^


thx
 
Zuletzt bearbeitet: (HowTo für den Knickstrohhalm)
@sebbekk

"Wenn ich was grundlegend falsch gemacht hätte, würde ich mich ja freuen, wenn mir jemand hilft, aber ich hab nicht das Gefühl, dass Du helfen willst. Oder aber Du versuchst von Dingen zu reden, die Du eigentlich gar nicht richtig verstanden hast."

So war das nicht gemeint,die richtigkeit deiner berechnung steht auser frage!
Mir als handwerklich orientierter Mensch war sie einfach etwas umständlich.
Vieleicht hab ich mich in der eile etwas unglücklich ausgedrückt.
 
Wie, wo, hä, wat hat er gesagt, oder wie oder wat??? :watt: Mehr fällt mir gerade nicht dazu ein. Nur ich glaube der Sebbek macht das schon richtig. Habe "Fette Respekt, Alda" vor den alten Maschbau-Jungs.
Und wer ist denn bitte so bekl**pt und trinkit ne Flasche Wasser mit nem Knickstrohhalm. :freak: :freak: Echt der Wahnsinn. KAnn froh sein ,dass ihm die Ladung nicht durch die Nase zurückgeschossen ist. Das tut nämlich etwas weh :lol:
Na dann bin ich mal auf den ersten Test gespannt. Und denk dran. Ein Golfbagcaddy zum Transport wäre natürlich sehr stylisch. Damit bist du der Renner auf jeder WG-Party.

Greetz
 
Also ich kann mich meinem Landsmann nur anschließen.
Das was du das vorhast in doch wohl "zu viel student".
Guck dir den Tip des Emsländers an!
mit so'nemso trainieren bei uns die 14jährigen.

Zur Bedienung:
Den Schlauch auf keinen Fall LOCKER in den Mund stecken, wegen RÜckstoß....

mfg
Der Emsländer

Übrigens:
Das Emsland hat den höchsten ProKopf-Verbrauch in Deutschland. Und das ohne Oktoberfest...
Das ganze nennt sich Bierrutsche und so eine Ladung sind ca. 1,5 - 2 Liter (!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bac@reo schrieb:
Übrigens:
Das Emsland hat den höchsten ProKopf-Verbrauch in Deutschland. Und das ohne Oktoberfest...
Das ganze nennt sich Bierrutsche und so eine Ladung sind ca. 1,5 - 2 Liter (!!!)

Also Bierrutsche mag es ja bei Euch heißen, aber in Restdeutschland wohl eher nicht ;)

Das Emsland hat welchen höchsten Pro-Kopf-Verbrauch??? Meinst bestimmt Bier, oder? :)
Also das würde ich doch gerne nachgewiesen haben. Aus welcher Quelle stammt diese Aussage??
Ich bin zwar kein Bayer und vergöttere auch kein Weisbier, aber ich glaube, dass es wohl eher ein bayrischer Kreis ist, mit dem höchsten Verbrauch.
Auszug aus www.bier.de: "Innerhalb der Bundesrepublik haben die Marktforscher ein ausgesprochenes Nord-Süd-Gefälle festgestellt, im Norden wird am wenigsten getrunken, in Bayern - wo auch die meisten Brauereien ansässig sind - am meisten."

Zur der Aussage, dass es zu "studentisch" Ist kann ich nur sagen, dass so mit Stil gesoffen wird und nicht 1,5-2 Liter mit einfachen Baumarktutensilien vernichtet werden. Einen Trichter kann ja jeder bauen.
 
Neues vom Spocht!

Das System steht endlich und ich habe es auch schon mit Wasser getestet. Meine Herren, das Teil geht ab! Allerdings muss man am Ende aufpassen, wenn die Flüssigkeit durch ist, kommt halt Druckluft.

Somit hat die Bierbong bereits die alpha-Phase verlassen und wird kommendes Wochenende ausgewählten Beta-Testern zur Verfügung gestellt werden.

Im Anhang einige Bilder des alpha-Setup. Der Bierzylinder ist noch mit Kunststofffolie umhüllt. Auf dem letzten Bild erkennt man, wie über einen Trichter das System betankt wird. An der betreffenden Stelle ist Die Bong mit einer Schnellkupplung ausgestattet, um den Eingriff in das System zu erleichtern.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal ne ordentliche Konstruktion. Fetten Respekt an Sebbekk!!!!!
Da werden sich die Beta-tester aber freuen :evillol: :freak: :evillol: :freak: wenn das so abgeht, wie beschrieben.

Was mich noch interessiert: Muss man für jede getrunkene Bong eine neue Kapsel einblasen, oder hält der Druck nach länger, so das nur 1 Kapsel für z.B. 2 Leerungen reicht??? Habe da ja nicht so die Ahnung, und das Druck verloren geht ist auch klar, aber evtl.......
 
Für jede Runde Bier muss eine neue Kapsel eingedreht werden.

Der Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass sich das System solange der Kugelhanhn offen ist immer weiter entspannt.

Würde man nach dem Saufen den Hahn direkt schließen, so bleibt natürlich ein gewisser Restdruck im System. Doch dieser geht dann spätestens auf einen Schlag verloren, wenn man oben die Schnellkupplung abzieht um den Trichter für eine neue Bierbetankung anzusetzen.

Stop & Go ist solange Bier drin ist kein Problem, aber sobald neues Bier rein soll, muss der Restdruck aufgegeben werden und das System braucht eine neue Kapsel.
 
Ne Bierbonk? Jaja die Maschis wieder:D
Ohne Benzin läuft kein Motor und ohne Alkohol kein Ingenieur.:schluck:
Und dazu noch alles bestens konstuiert, wenn du nen Mittester suchst ich bin dabei!
<----PM:daumen:
 
wo schraubst du denn den kapsler rein? an dem kanister an dem grünen ventil/wasserhahn ?

sieht auf jedenfall abenteuerlich aus und ich wusste gar ned das es so große AGBs gibt:)
 
Ja, die Kapsel kommt da unten am Wasserventil rein. Wie ich den Kapsler gebaut habe konntest Du auch hier lesen.

Tjo, der AGB ist knapp 80 cm lang, hätte ich ne WaKü wär das aber eingentlich nicht meine erste Wahl. Oder sagen wir es doch mal so, dass Leute sowas schon derart zweckentfremden, sagt ja irgenwie auch was über den AGB an sich aus. Ich find ihn gut, nur nicht für sein ursprünglich vorgesehenes Einsatzgebiet. :lol:
 
Du bist doch einfach verrückt:freak:

Aber im Positiven gemeint;)


Mach nen Patent drauf!

Und stell dich damit aufs Oktoberfest und füll die dicken Bayern bzw. die emsigen Japaner damit ab :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Sebbekk schrieb:
n: Molmenge des entsprechende Gases in der Bierbong
Molmenge? Nein Nein Nein..das heisst Stoffmenge!
Sorry, aber mir brennt es jedesmal in den Augen wenn jemand Molzahl, Molmenge oder Mole (Was der Gipfel des Schrecklichen ist, Einheiten haben keinen Plural):o

Auch wenn das jetzt Korintenkackerei ist, is kriege jedesmal die Krätze wenn ich sowas lese.
 
Ach, naja, ich glaub, da liegt der Unterschied zwischen nem Maschinenebauer und nem Physiker. :p

Jeder weiß, was ich meine und Hauptsache, es macht Sinn und das tat es an der Stelle hoffentlich (egal wie ich es nenne). ;)
 
Man, was für ein Gerät. Dazu braucht man eigentlich nen Waffenschein :cool_alt:
Beim erfolgreichen beta test musste ich festsellen ,dass diese Bong nut in den frühen Stunden einer Party benutzt werden sollte. Habe zu fortgeschrittener Promillezahl nämlich ne kräftige Ladung Wasser/Gas-Gemisch in den Magen gepumpt bekommen und das war ganz schön unangenehm. Zudem hab ich 10 Minuten lang nur noch rülpsen können.
Aber fürs Aufwärmen ist das Ding genial!!!!!
Freu mich auf den nächsten Einsatz!!!!
 
Mich würde einmal interessiern wie gut sich die Bierbong ohne Kapseln benutzen läßt?
Alleine die Schwerkraft sollte bei 0,5 - 1 Liter Bier für guten Druck sorgen. ;)

Mir ist schon klar das dadurch viel Spannung aus der Sache genommen wird. Die Tatsache das die Bierbong jedoch irgendwo fest installiert wird sollte für große Aufmerksamkeit sorgen und ich glaube es dauert nicht lange bis ein Rekord in Sache Menge und Zeit den anderen bricht.

Hast du schon getestet wie groß das maximale Volumen der Bierbong ist?

Als Mittester stehe ich auch gerne zur Verfügung. Hätte es aus Düren auch nicht so weit.
Wenn du noch Tester suchst kannst du gerne eine PM schreiben. :D
 
silver584 schrieb:
Mich würde einmal interessiern wie gut sich die Bierbong ohne Kapseln benutzen läßt?
Alleine die Schwerkraft sollte bei 0,5 - 1 Liter Bier für guten Druck sorgen. ;)
Das Gerät läuft auch isobar, also ohne Überdruck durch die Kapseln, relativ schnell. Wie Du richtig bemerkt hast, ist der Effekt dann mit einer herkömmlichen Bierbong vergleichbar.

silver584 schrieb:
Mir ist schon klar das dadurch viel Spannung aus der Sache genommen wird. Die Tatsache das die Bierbong jedoch irgendwo fest installiert wird sollte für große Aufmerksamkeit sorgen und ich glaube es dauert nicht lange bis ein Rekord in Sache Menge und Zeit den anderen bricht.
Naja, wir wollen das ja nun nicht unbedingt zur olympischen Disziplin machen - das könnte bei manch ehrgeizigen Teilnehmer zu Schaden führen :kotz:

silver584 schrieb:
Hast du schon getestet wie groß das maximale Volumen der Bierbong ist?
Liegt bei etwa 800 ml.
 
Sooo, Freunde des guten Geschmacks!

Es ist soweit, der Sommer hat lange auf sich warten lassen. Aber nun ist er da und die Fussball-WM hat auch schon begonnen... Grund genug, die angestaubte Bierbong mal wieder vom Regal zu holen und ein wenig Feintuning für diese Saison zu verrichten.

Alten Berechnungen zufolge soll es unser bislang hier vorgestellter Prototyp auf einen relativen Betriebsdruck von 0.453 bar bringen. Hat bislang auch noch keinem der geneigten Probanden geschadet. :cool_alt:

Aber wie weit die Berechnungen stimmen, wird in Zukunft ein Druckmanometer zeigen. Ein entsprechendes Manometer ist im Zulauf. Der Messbereich beträgt 0 - 600 kPa. Theoretisch sollte es also den Betriebsdruck schön auflösen. Ich bin mal auf das Gewinde gespannt - schließlich muss das Ding irgendwie in die Bong integriert werden.

Für die eher zart besaiteteren Freunde des guten Geschmacks war ich mir umsichtiger Weise nicht zu schade, mich auch noch um eine Drossel zu bemühen und zwar aus dem Hause FESTO, dem versierten WaKü-Bastler sicher nicht gänzlich unbekannt.

Damit wird es nun in Ergänzung zum Druckmanometer ein Leichtes sein, den gewünschten Betriebsdruck bzw. die virtuelle Biersäule vorzugeben (merke: 0,1 bar = 100 kPa = 1 m Biersäule).


P.S.:
Ein bisschen kam es mir nun vor, schlafende Hunde zu wecken, nachdem dieser Thread hier doch einigen Herrschaften u.a. als Argument dazu dienen sollte, in einer recht ermüdenden Diskussion die Fetzen fliegen zu lassen: klick und klack.

Also wenn ihr hier postet, postet sachlich - ein wenig Zuspruch oder Kritik sollen auch nich zu kurz kommen. Der technische Aspekt soll hierbei allerdings im Vordergrund stehen. Voll laufen lassen könnte man sich imho sicher leichter, schneller und günstiger ;)
 
Also erstmal Lob für deine Konstruktion. Sieht recht abendteuerlich aus.

Das mit der co² Kapsel finde ich allerdings etwas umständlich, jedesmal ne neuen und mit der Druckluft im Mund ist wohl auch nicht so das ware.

Mich würde mal die Zeit interesierne die man für eine Leerung braucht

ansonsten schau dir mal:
http://revoltek.de
http://www.malle-schlauch-kombo.de/saufmaschinen17.htm
http://www.malle-schlauch-kombo.de/saufmaschinen2.htm

an vielleicht findest du da noch ein paar anregungen
 
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