Hrm. Studien hin oder her, mein Helm hat mir 2020 die Birne gerettet.
Die Augen habe ich etwas verpixelt, aber ansonsten seh ich in dem Bild eh nicht wie ich selbst aus...

Mir ist das Vorderrad auf Schotter weggerutscht und ich bin vornüber geflogen. Man sieht, dass der Helm auf der einen Seite regelrecht weggeknickt ist.
Bis auf ein paar Schürfwunden hatte ich am Kopf keinerlei Verletzung.
Ja, Spaßfahrt bei Freizeit. Wie auch immer ihr das in euren Statistiken und Untersuchungen einschätzen wollt.
Ein Bild vom Helm bevor ich ihn weggeschmissen habe - der war völlig hinüber. Besser der Helm als mein Kopf.
Der spezifische Unfall oben ist durch falsche Einschätzung des Wegs entstanden und damit Eigenverschulden, ja.
Aber ich bin schon viel mit dem Rad zur Schule, zur Uni und zur Arbeit, dabei hatte ich auch schon einiges an unerwarteten technischen Defekten die problemlos zu einem Unfall führen könnten, z.B.:
- gebrochene Vorderachse - der Reifen war plötzlich nicht mehr sicher in der Gabel drin gehalten
- geborstenes Kugellager an der Vorderachse - der Vorderreifen hat danach fast blockiert, das war extrem unangenehm
- Explosiv platter Reifen - trotz 'unplattbarem' Schwalbe Marathon E-Plus Mantel. Den hatte ein Metallstück irgendwie seitlich durchschlagen, der war in 5s leer und ich in voller Fahrt hügelab...
Ich bin bisher (fast) immer mit Helm gefahren und werde es weiterhin tun.