Bitte tragt einen Helm beim Radfahren!

Mein Fazit: Ein Helm schützt nicht vor allem, aber es ist kein Aufwand und kostet fast nichts.

FrankenDoM schrieb:
Die Diskussion ist hier aber ohnehin maximal sinnlos wenn die Fraktion "ich lass mir gar nichts sagen", "mein Leben meine Regeln", "wir leben in einem freien Land" wieder Ausgang hat.

Wahre Worte! 👍

Corto schrieb:
ich kann also absolut nicht sagen das mich der Helm irgendwie risikofreudiger macht.

Mich auch nicht.
 
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FrankenDoM schrieb:
Natürlich nicht. Der normaldenkende Mensch hockt sich weder ins Auto, noch aufs Rad oder gar aufs Motorrad und hat direkt Angst vor ekligen Verletzungen. Wäre dem so hätten wir plötzlich freie Straßen. Normalerweise ist der Selbsterhaltungstrieb so ausgereift, dass man Situationen meidet vor denen man immerzu Angst hat.

nanana, nun fang du nicht an dinge in Aussagen reinzuinterpretieren die so nicht drinstehen.

ich hab nicht immerzu Angst beim Radfahren, aber wenn ich im Gelände unterwegs bin und es da mal ruppiger wird sehe ich mich eher mit nem fiesen Bruch oder mit ner Zahnlücke aus dem Wald kommen als mit nem Schädelbasisbruch rumliegen.

Du passt ja beim Handwerkern auch eher auf weil du dir nicht auf den Daumen hauen willst und nicht wegen dem schlimmstmöglichen Unfall.
 
Wenn ich mir bei jeder Aktion Gedanken machen würde, was mir passieren kann, würde ich sie vermutlich lassen. Natürlich versuche ich vorsichtig und umsichtig auf dem Rad unterwegs zu sein, aber doch nicht mit dem ständigen Gedanken an mögliche Verletzungen.
 
Sacht mal, red ich spanisch?

Ich hab nicht ständig Angst oder so, dann würde ich nicht solchen Hobbys nachgehen.
Ich fühle mich aber auch nicht unantastbar, dann bräuchte ich ja garkeine Schutzausrüstung bzw wäre der Meinung keine zu brauchen.

Für mich gehört der Helm jedenfalls zum Fahrradfahren dazu, wurscht wo es hingeht.
 
hendrik. schrieb:
Mein Fazit: Ein Helm schützt nicht vor allem, aber es ist kein Aufwand und kostet fast nichts.
So sieht es aus! Für mich passt das aber auch genauso weil ich nicht die Erwartung habe, dass mich der Helm auch vor Beinbruch schützt.

Corto schrieb:
nanana, nun fang du nicht an dinge in Aussagen reinzuinterpretieren die so nicht drinstehen.
Du hast mich einfach falsch verstanden. Ich wollte Deine Aussage mit Helm ist man nicht direkt risikofreudiger nur nochmal bestätigen.

Corto schrieb:
Ich hab nicht ständig Angst oder so, dann würde ich nicht solchen Hobbys nachgehen.
Ich fühle mich aber auch nicht unantastbar, dann bräuchte ich ja garkeine Schutzausrüstung bzw wäre der Meinung keine zu brauchen.
So und nicht anders seh ich das auch und mehr wollte ich nicht und habe ich mMn auch nicht ausgedrückt. Jeder der diesen Selbsterhaltungstrieb hat, welchen ich angesprochen habe, wird sich nicht für unsterblich halten.
 
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FrankenDoM schrieb:
Wäre dem pauschal so, dann würde ich den Weg gehen alles an Schutzausrüstung zu verbieten und wir hätten alle entspannte Verkehrsteilnahme egal mit welchem Fahrzeug
Ziemlicher Unsinn, weil man dafür erst bestimmen müsste ob die Wirkung der jeweiligen Schutzausrüstung unter oder überschätzt wird. Schutzausrüstung hilft auch gegen Außeineinwirkung, mit denen der Nutzer nicht rechnet, also unabhängig von der persönlichen Risikofreudigkeit sind.
 
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strempe schrieb:
Aber lässt dich bestimmt schneller Rad fahren. Bunte LEDs am PC produzieren in Spielen ja auch mehr FPS ;)
Was für ein Quatschvergleich. Das eine kann logisch gesehen keinen Einfluss haben (LEDs), beim anderen gibt es eine logische Begründung.
 
FrankenDoM schrieb:
Der normaldenkende Mensch hockt sich weder ins Auto, noch aufs Rad oder gar aufs Motorrad und hat direkt Angst vor ekligen Verletzungen. Wäre dem so hätten wir plötzlich freie Straßen. Normalerweise ist der Selbsterhaltungstrieb so ausgereift, dass man Situationen meidet vor denen man immerzu Angst hat.
Das widerspricht dem beobachtbaren Verhalten von Radfahrern. Natürlich gibt es die wenigen, die sich für komplett unverwundbar halten, aber die sind auch verdammt selten. Bevor du sie gesehen hast, sind sie auch schon wieder weg.

Die anderen Radfahrer, die Verkehrsregeln extrem kreativ auslegen, um dann um jeden Preis die Situationen zu meiden, vor denen sie ständig und immerzu Angst haben, sieht man hingegen ständig. Die findest du nämlich auf jedem noch so ungeeigneten Gehweg verkehrswidrig mit ihrem Elektrofahrrad. Ein weiteres zuverlässiges Erkennungsmerkmal ist übrigens der ... tada ... Fahrradhelm.

Das heißt, schätzungsweise 30 % der Radfahrer versuchen unter ständiger Angst nicht am Straßenverkehr teilzunehmen, um trotzdem irgendwie ans Ziel zu gelangen und verunfallen dabei natürlich häufiger als andere, die nicht aus Angst gegen das System Straßenverkehr arbeiten, sondern sich in dieses integrieren.

Die einzige Frage, die nun zu klären ist: Ist diese Angst eigentlich begründet?
 
Ich bin ja hier auf dem Land und quere höchstens mal ne Landstraße bei meinen Ausritten.

Wenn ich allerdings mal in einer Stadt bin dann zolle ich den Radfahrer Respekt die dieses verwirrspiel mit Fahrradspuren und Fahrradwegen kapieren.

Ich glaube da sollte es eigenen Führerscheinkurse zu geben :D

Ich glaube langsam @Wechsler ist einer dieser Gatekeeper die es in jedem Hobby gibt.
 
FrankenDoM schrieb:
ist es, auf einen ironischen Satz ernsthaft zu antworten.
Für mich hat es den Anschein gehabt, dass das eine ernst gemeinte Begründung für das vorhergehende Statement war.
 
FrankenDoM schrieb:
ca. 30% tragen in Deutschland laut Statistik Helm.
Dann kann ich ihn bei diesem Absatz

Wechsler schrieb:
Das heißt, schätzungsweise 30 % der Radfahrer versuchen unter ständiger Angst nicht am Straßenverkehr teilzunehmen, um trotzdem irgendwie ans Ziel zu gelangen und verunfallen dabei natürlich häufiger als andere, die nicht aus Angst gegen das System Straßenverkehr arbeiten, sondern sich in dieses integrieren.

auch nicht mehr ernst nehmen.
 
Warum? Die Unfallzahlen bestätigen das. Helmträger sind unter verunfallten Radfahrern überproportional vertreten.
 
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