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NewsBreitbandausbau: Telekom verlegt Glasfaser über Holzmasten
Die Deutsche Telekom will künftig zusätzlich auch auf oberirdische Glasfaserleitungen setzen, um den Breitbandausbau voranzutreiben. Ziel des Plans ist es, Kosten zu senken und den Ausbau so auch in niedriger bevölkerten und vor allem ländlicheren Gebieten umzusetzen. Möglich macht das eine neue Technik von Corning.
Ist im Grunde doch auch sinnvoll.
Wie willst Du sonst unter Kostengesichtspunkten einzelne Dörfer anbinden, bei denen vielleicht 100 Anschlüsse zustande kommen.
Gut und schön, man sollte die Masten vielleicht auch wieder aufstellen, wenn sie von einem Sturm umgerissen wurden. Es gibt hier Gebiete in Brandenburg, da liegen die Masten seit 10 Monaten um, samt Kabel dran! Also seitdem sie von "Xavier"umgerissen wurden. Bisher keine Anstalten das die auch wieder aufgebaut werden. Ist jetzt zwar kein Glasfaser aber eine Kupferleitung, die funktioniert anscheinend auch im Dreck liegend und von Bäumen hängend ganz gut.
Entwarnung gibt die Telekom darüber hinaus bezüglich der Befürchtung, die Technik sei anfälliger als ein unterirdisch verlegtes Kabel: Der Stecker sei gegen sämtliche Arten von Witterung und auch Blitze bestens geschützt.
Bringt nur nichts, wenn ein "Heizer" den Masten umfährt, wie es Mitte '80 mit einer Oberland Stromleitung in meinem Heimatort passiert ist, oder ein Baum drauf fällt, wie es hier auch schon passiert ist.
Aber besser wie nichts, in den USA ist das ja so gängig.
Ist im Grunde doch auch sinnvoll.
Wie willst Du sonst unter Kostengesichtspunkten einzelne Dörfer anbinden, bei denen vielleicht 100 Anschlüsse zustande kommen.
Bei uns ist alles unter der Erde, und hier gibts Dörfer die haben weder Straßennamen noch junge Einwohner und teilweise nur 30 Häuser (wovon aus Altersgründen vielleicht 1/3 Inet hat).
Aber es liegen 100mbit an
Irgendwo muss eben ein Kompromiss gefunden werden. Wie man aber sieht gibt es auch Nachteile. Es gibt aber auch Vorteile, beim Aufbaggern der Straße können die Kabel nicht beschädigt werden Nachteil: bei dem Glück das die Meisten haben nützt das aber nichts, denn der Bagger wird das Stromkabel erwischen, dann muss der Hamster wieder ran, wobei der sicher Probleme bekommt das Netzteil vom PC zum Laufen zu kriegen, die faule Sau.
Sicherlich werden sich aber wieder genug Leute, gerade diejenigen die kein Internet möchten bzw. kein schnelleres Internet, beschweren dass deren schöne Natur (was ich teilweise nachvollziehen kann wenn es um die Optik geht und gerade bei Strommasten doch recht hässlich ist) verschandelt wird durch den Anblick hängender Kabel an Holzbalken.
Mit Glas auf Oberleitungen haben wir in den Bergen keine guten Erfahrungen gemacht (Liftanlagen).
Ist sehr anfällig gegenüber Blitzeinschlägen.
Immer wieder nach Gewittern ist die Elektronik gegrillt. Auch mit massiven Blitzableitereinsatz nur schwierig umzusetzen.
Bin froh, dass sie das Glas zu unserem Dörfchen vergraben.
Bei statistisch steigender Anzahl von Extremwetterereignissen in Deutschland? Und die Masten sind unwetterfest? Naja, hoffentlich sind es die Bäume, Äste, Trampoline, Carports etc. in der Nähe auch.
Selbst bei Unwettern ist es eben ne simple Kosten-Nutzenrechnung.
Ein Ort mit 100 Einwohnern, mit Glück 30-60 Anschlüsse, mit Erdarbeiten anschließend kostet ein Haufen Geld.
Die Frage ist dann schließlich wie oft man einen um gefallenen Masten oder abgerissene Leitungen erneuern kann bis diese Erdarbeiten sich amortisiert haben.
Bei uns am Grundstück läuft eine Telefonleitung auf holzmasten entlang.Um ein sehr entlegens Haus damit zu versorgen. Jetzt plant die Telekom an diesen Masten Glas zu verlegen. Davon hätten wir dann auch was.
Vielleicht ein Kommentar auf Meta-Ebene. Ich komme vom dörflichsten Dorf, was man sich denken kann. ISDN zu Youtube Zeiten war ein Traum. Allerdings merkt man schon sehr die "da kann man nicht meckern Mentalität -- den könnte man es, man täte es". Würde ich auf das Internet / Handy verzichten wollen wäre es mir auch lieber mit keinem dieser "Verbrechervereine" etwas zu tun zu haben. Aber am Ende hat EWE 50kDSL in meinem dörflichen Heimatort ausgerollt. Vodafone hat LTE dort hin gebracht und die Telekom baut nun Glasfaser wo es aus reinen Kostengründen nicht möglich gewesen wäre. (Ja ich kenne die ganzen Leidensgeschichten aus den TKom Foren etc.) Reaktion: Die Masten halten von 12 bis Mittag... Mir wäre zu erst ein Danke eingefallen. Aber ich bin sicherlich zu naiv um die Komplexität des Problems dahinter zu verstehen. ;-) Ich finde es cool und freue mich für alle jungen Leute, die sich am Ende über (V)DSL/LTE freuen, die dann streamen können und die nicht interessiert wie der physical-layer am Ende tatsächlich aussieht.
Ich hoffe aber, es bleibt wirklich die Ausnahme. Auf Kabelwirrwar, wie das in manchen anderen Ländern, vor allem in Städten, manchmal der Fall ist, habe ich keine Lust. Da sieht man dann vor lauter Kabeln fast den Himmel nicht mehr.
Dafür sind diese Länder aber oft die soviel angepriesenen Vorreiter beim schnellen Internet. 😂 In dem einen Threads wird rumgemeckert das Deutschland hinterher hinkt. Im anderen, wenn es genauso gemacht werden soll, hat man Angst vor Wind und Rädern.🤔 Wenn der Deutsche nicht meckern kann.....
Selbst bei Unwettern ist es eben ne simple Kosten-Nutzenrechnung.
Ein Ort mit 100 Einwohnern, mit Glück 30-60 Anschlüsse, mit Erdarbeiten anschließend kostet ein Haufen Geld.
Die Frage ist dann schließlich wie oft man einen um gefallenen Masten oder abgerissene Leitungen erneuern kann bis diese Erdarbeiten sich amortisiert haben.
Geld ist vorhanden, nur wird es nicht benutzt.
Genau so wie Straßenausbau uvm, der Aufwand um an das Geld zu kommen ist ein Bürokratischer Meister Akt. Also bleibt es liegen.
Habe da letztens was zu gelesen, da fällt einem nichts mehr zu ein.
Ach ja haben wir nichts aus den USA gelernt? Bei jedem Gewitter ist im Prinzip der Strom weg und warum? Richtig weil ein Baum auf die Stromleitung kracht. Also werden wir in Zukunft immer mehr Internetstörungen haben, zumindest bei der Telekom, was am Ende vom Tag die Kosten in die höhe steigen lässt.