C64 Dachbodenfund

Ich wollte vor ein paar Jahren meinen Commodore Plus4 wieder mal anwerfen, um meine Facharbeit aus Schulzeiten mal wieder laufen zu lassen. War nach der langen Zeit (1987) leider tot. Bei Ebay fand ich aber ein Ersatzgerät, welches bis auf vergilbte Tasten und leichten Rauchgeruch (Sch.. Nikotin..) einwandfrei war - für unter 50€. Deshalb denke ich, einen defekten C64 kann man höchstens verschenken..
 
Also, ich bin jetzt ein paar Jahre raus, hab das früher oft repariert und wieder verkauft ( eher eine nullnummer - Stunden sowieso nicht , ich hab es immer als Hobby ohne Kosten gesehen). Ich sehe als auch so 50€ als passenden Preis - eher weniger.
Auf jeden Fall einmal öffnen, und Fotos davon machen, jede Platinenversion hat ihre vor und Nachteile, wer etwas bestimmtes sucht, zahlt eventuell mehr.

Beim 1541 einmal anmachen und hoffen, dass nach ein paar Sekunden die rote LED ausgeht, ein gutes Indiz, dass es noch läuft.


🫣 Und ja, gegen jede Vernunft würd ich ihn für 30 plus Versand nehmen, ich hätte sogar noch ein neuwertiges Gehäuse.
Dann einfach pn an mich.

Mfg Bernhard
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col. Jessep, Dr. MaRV und Arboster
Incanus schrieb:
eventuell verwechselst Du da was.
nein der C 128 ist deutlich tiefer.

Bildschirmfoto 2025-02-25 um 13.01.37.png
Bildschirmfoto 2025-02-25 um 13.09.49.png
 
Und die beiden Gehäuse sind doch in der Form praktisch identisch und wesentlich anders als das des Ursprungs C64. Was ich doch auch schon gezeigt habe. Das kann man doch nicht leugnen.
 
Davon war auch nie die Rede, jedenfalls unterscheidet sich der C64C erheblich vom C64 und nimmt das Design des C128 auf.
Jetzt ist es aber auch genug mit dem OT-Beiträgen ;).
 
Welchem Gehäuse ist das des C64C denn aber nun ähnlicher? Dem des C128 oder des originalen C64?
 
Pummeluff schrieb:
Der Soundchip des C64 II war wesentlich schlechter als der des Brotkastens.
Streng genommen warner sogar besser weilneinige Fehler des alten Chips beseitigt wurden.
Problem war halt das etliche Programmierer die Fehler aktiv benutzt haben, was beim neuen dann so nicht mehr funktioniert hat.
 
Mag ja durchaus sein, dass der Nachfolgesoundchip besser war. Ich kann mich noch an einige Spiele erinnern, in denen man mit dem alten Chip eine schöne dreckige E-Gitarre heraushören könnte. Beispiel war die Titelmusik von Grand Prix Circuit.

Mit dem neueren Soundchip fehlte die E-Gitarre komplett.
 
Das ist der Türkeil genannte C64 mit dem Ziegelstein-Netzteil. Es gibt auch diese Micro-PSU mit Anschlusskabel zur Stromversorgung, welche das Netzteil ersetzt, die 1541 Floppy hat ein integriertes Netzteil, im Gegensatz zum zweiten Modell mit externem Netzteil. Das Kabel für die Verbindung geht wahrscheinlich wegen dem Speedloader-ROM entweder an den seriellen oder den Parallel-Port. Auch wenn er nicht mehr im Original Zustand ist, aber mit der OVP kommt, kann man für das Bundle mit der ROM-Modifikation durchaus zwischen 50 und 100€ bekommen, wenn man ihn in einem entsprechenden Fan-Forum in den Kleinanzeigen anbietet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sikarr
@Django1779 Sehe ich auch so. Für einen funktionierenden C64 (egal ob "Brotkasten", C oder G) ohne weiteres Zubehör bekommt man schon mal 50 € auf eBay. Mit 1541 und OVP, auch wenn ungetestet und Zustand so lá lá, sind wie Django1779 schon geschrieben hat locker 50-100 € drin. Also nicht verschenken und erst recht nicht entsorgen!! Wenn du keine Lust auf eBay hast, dann frag mal bei Mig´s Yesterchips Museum an, der freut sich in der Regel über Hardwarespenden. Alternativ der Digital Retro Park.
 
OT: Ich finde es toll, dass sich hier so viele Retro Liebhaber versammeln und dem TE Hilfe anbieten.

Der C64 war ein Meilsenstein und hat viele von uns in jungen Jahren begeistert und zum Computer gebracht!
 
Wenn der Preis fair wäre, würde ich mal mein Interesse bekunden. Hätte alles da um es zu testen und wenn noch Leben drin stecken sollte, hätte ich mal ein Ersatzgerät für meine Sammlung.

Gruß Sven
 

Anhänge

  • 20230608_103310.jpg
    20230608_103310.jpg
    126 KB · Aufrufe: 81
Zurück
Oben