News CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton

Ja Discord ist leider so ne Sache für sich. Leider forced es das Update, sobald man Discord schließt oder auf den Download-Pfeil klickt. Die Devs könnten den Updater im Linux-Package endlich mal rausnehmen.
 
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Ich bin von Manjaro über EndeavourOS zu CachyOS gewechselt und muss sagen, dass dies eine gute Entscheidung gewesen ist. Gerade im Bereich Gaming holt da CachyOS noch ein paar FPS mehr raus, teils über zu 15FPS
verglichen mit Manjaro. Dazu kommt eine aktuellere Treiber und Paketauswahl.
Bisher läuft CachyOS seit etwa 6 Wochen auf meinen Gaminglaptop und bisher gab es keine Probleme. EndeavourOS lief auch rund, aber ich musste noch einiges konfigurieren, auch scheint es um EndeavourOS recht still zu werden, was neue ISOs betrifft, ist kein gutes Zeichen. Die letzte Version von EndeavorOS ist vom 23.03.2025.

Mit CachyOS haben wir aber eine gute Linux Gaming Distro, die zudem aus Deutschland ist.

Für vollen Gaming Support u.a. HDR, VRR (Variable Refresh Rate), Tearing-Control, VSync-Optionen, Gaming - und Desktop-Mode-Switching mit hoher Costomizability und der Optimierung für Controller und SteamDeck und weiteren hybriden Spielekonsolen kann ich jeden Gamer nur raten, CachyOS mit der Desktopoberfläche KDE-Plasma zu verwenden.
 
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ContractSlayer schrieb:
auch scheint es um EndeavourOS recht still zu werden, was neue ISOs betrifft, ist kein gutes Zeichen. Die letzte Version von EndeavorOS ist vom 23.03.2025.
was ist bei endeavouros denn los ?
 
Danke für den Hinweis auf https://github.com/YaLTeR/niri

Sehr interessantes Projekt, gibt es aber leider noch nicht "out-of-the-box" für Fedora Silverblue.

Danke für Linux News, bitte mehr davon
 
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Kopfball schrieb:
was ist bei endeavouros denn los ?
ContractSlayer schrieb:
...EndeavourOS lief auch rund, aber ich musste noch einiges konfigurieren, auch scheint es um EndeavourOS recht still zu werden, was neue ISOs betrifft, ist kein gutes Zeichen. Die letzte Version von EndeavorOS ist vom 23.03.2025...

Das ist noch normal, zwischen den ISOs lagen oft 1 bis 8 Monate je nachdem welche Änderungen angefallen sind.

Ich habe auch einen selten genutzten EndeavourOS PC der nur alle 3 bis 6 Monate ein Update bekommt, das läuft genauso "unauffällig" wie ein regelmäßig geupdatetes EOS.
 
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Der_Dicke82 schrieb:
Und rolling release schreckt mich ab, weil ich oft nur Internet auf Volumenbasis habe und insgesamt auch nicht schnell.

Da sind ständige updates echt nicht so geil
Ok, da kommt es halt auf das Volumen an was du hast!
Ich Update im allgemeinen immer 1Mal die Woche (am WE), und da sind es dann von einigen Kb bis auf max. 2 bis 300MB im Download.
Wenn ich mal erst nach 14 Tagen (weil am WE unterwegs) oder so update, und z.b. der Desktop ein upgrade bekommen hat, können es aber auch schon mal bis zu 1 GB oder mehr Daten sein.
OC Instinct schrieb:
Welche Probleme gibt es, wenn man selten Updates macht? Warum sollte man ständig updaten?
Nun ja, es konnte sein, das du dann etwas manuell Ändern musst.

Vor einem Monat oder so, musst man bei einen Update eine Ordner per Hand löschen, damit die neue Version des Programms installiert werden konnte.
Das würde auch auf der CachyOS Seite so gemeldet, und beschrieben wie es geht.

Wenn du dann wie hier ja schon geschrieben 4 Monate oder mehr nicht updatest, geht diese Info an dir vorbei, und du musst dann erstmal suchen, um die "alte" Info zu finden. 😉
Machbar, kann aber halt nerven, gerade für eher unerfahren Anwender.🤷‍♂️
 
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Meine Rechnung (also auf meinem PC) wäre ca: Pro Monat gibt es 500MB - 1GB Updates. Wenn ich nach 3M Update sind es meistens um die 3GB.

Es hängt aber davon ab, was installiert ist:
Bei mir verbraucht das meiste beispielsweise "wesnoth-data", da mußt erst noch Battle for Wesnoth installieren.
 
Ja stimmt schon, das hängt natürlich auch davon ab was man installiert hat.
Bei mir ist das nicht so viel, hauptsachlich meine Grafiksachen (Krita, Gimp, Inkscape, Bildbetrachter), und dann noch only Office und LMMS.
die Spiele über Steam und die Lokal in Lutris installierten zähle ich da jetzt nicht mit.
 
ContractSlayer schrieb:
auch scheint es um EndeavourOS recht still zu werden, was neue ISOs betrifft, ist kein gutes Zeichen. Die letzte Version von EndeavorOS ist vom 23.03.2025.
Wozu braucht man bei einem Rolling Release eine neue ISO? Selbst wenn du die "alte" ISO zur Installation nimmst werden bei einer online Installation neue Pakete geladen.
 
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Droxmox schrieb:
Wozu braucht man bei einem Rolling Release eine neue ISO?
Naja - falls es begrenzte bandbreite oder gb limits gibt, kann das schon ein vorteil sein.
 
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OC Instinct schrieb:
Welche Probleme gibt es, wenn man selten Updates macht? Warum sollte man ständig updaten?

Das kann zu Paktkonflikten führen, die man dann selber auflösen muss. Wenn man seinen Paktemanger allerdings im Griff hat, ist das keine wilde Sache. Für Neulinge kann das aber möglicherweise schnell überfordernd wirken.
Habe hier selbst ein Manjaro noch am laufen, dass vll all 3-4 Monate mal etwas Liebe bekommt. Ist aber immer noch ein Arch unter der Haube und das kriegt man einfach nicht kaputt. Das habe ich seit 2020 schon so oft wieder geflickt. Beim Restewechsel einer GTX 670 auf eine GTX 1070 musste ich die alten Treiber händisch mit chroot aus dem System ziehen :kotz: Danke Nvidia... Aber nach der OP war es wieder wie neu.
 
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Beelzebot schrieb:
Beim Restewechsel einer GTX 670 auf eine GTX 1070 musste ich die alten Treiber händisch mit chroot aus dem System ziehen :kotz: Danke Nvidia... Aber nach der OP war es wieder wie neu.
Das wäre dir aber wohlmöglich auch bei einem nicht Rolling Release passiert.
Nvidia halt nee.🙄
 
SavageSkull schrieb:
@ElliotAlderson
Manjaro ist die einzige Distribution, die ich getestet habe, die auf dem Testsystem direkt abgeschmiert ist.
Auf einem Laptop lief die dann, allerdings wirkt es ziemlich überladen verbastelt.
Manjaro leistet sich auch leider immer mal wieder einige Patzer weswegen der Ruf so ist wie er ist.
Catchy lief bei mir aber auch nicht sauber.

Letztlich bin ich bei der Suche nach einer zumindest Europäischen Distro die out of the box SecureBoot fähig ist auf der Ubuntu Seite bei KDE neon stehen geblieben und auf der anderen Seite bei Tumbleweed was seine Würzeln sogar in DE hat. Zudem verfolgt die Distro mmn. ein super Konzept und Spagat aus Aktualität und Stabilität.
 
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BxBender schrieb:
Windows braucht man ja eigentlich nicht mehr wirklich
Na das ist aber mal gewagt und kann einfach nicht für jeden User gelten.

Ich zB würde sehr gerne komplett wechseln, mit allen Systemen. Nicht das diese alt wären, sie laufen alle mit Windows 11 nativ, also ohne Rufus Tricks o.ä. aber die Entwicklung mit Recall, CoPilot etc. sehe ich schon kritisch.
Einige Programme und Apps sind aber nicht Linux kompatibel, bzw. es gibt keine Linux Versionen davon.
Ergo würde ich unter Linux wieder mit einer VM oder Emulation arbeiten. Da kann ich auch bei Windows bleiben und Linux in einer VM laufen lassen, wenn ich es denn benötige...?!?

Ich bin aber so ein "Barfuß oder Lackschuh" Typ, ich mag es rund und komplett und nicht halbgar. Ist ein Dilemma 🧐☹️
 
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So im direkten Vergleich würde mich schonmal interessieren wie EndeavourOS und CachyOS aufgestellt sind. Wie groß ist das Entwicklerteam, wie sind die organisiert, wie stark mit anderen wichtigen Entwicklern vernetzt, usw.?

Ist schwierig, da an Infos zu kommen. Ich wöllte nicht auf ein OS als daily driver setzen, das sofort verwaist, wenn ein einzelner Mensch kein Bock mehr hat oder es für ne gute Idee hält bei Neuschnee ne ungesicherte Piste in den Alpen runter zu rodeln.
 
OC Instinct schrieb:
Welche Probleme gibt es, wenn man selten Updates macht? Warum sollte man ständig updaten?
Kann in seltenen Fällen zu Problemen führen. Ich hatte aber auch schon Notebooks die 1-2 Jahre im Schrank rumlagen, dort liefen die Updates ohne Probleme durch.

Tevur schrieb:
So im direkten Vergleich würde mich schonmal interessieren wie EndeavourOS und CachyOS aufgestellt sind. Wie groß ist das Entwicklerteam, wie sind die organisiert, wie stark mit anderen wichtigen Entwicklern vernetzt, usw.?

Ist schwierig, da an Infos zu kommen. Ich wöllte nicht auf ein OS als daily driver setzen, das sofort verwaist, wenn ein einzelner Mensch kein Bock mehr hat oder es für ne gute Idee hält bei Neuschnee ne ungesicherte Piste in den Alpen runter zu rodeln.
CachyOS lässt sich in paar Minuten zu nem normalen Arch konvertieren. Ich schätze mal bei EOS sollte es auch nicht wirklich anders sein.
 
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Captain Flint schrieb:
Einige Programme und Apps sind aber nicht Linux kompatibel, bzw. es gibt keine Linux Versionen davon.
Ich weiß ja nicht um welche Programme es geht, aber mit Bottles oder für Spiele Steam Nativ bzw. Lutris oder Heroic launcher hab ich bisher alles zum laufen bekommen.
Tevur schrieb:
So im direkten Vergleich würde mich schonmal interessieren wie EndeavourOS und CachyOS aufgestellt sind. Wie groß ist das Entwicklerteam, wie sind die organisiert, wie stark mit anderen wichtigen Entwicklern vernetzt, usw.?

Ist schwierig, da an Infos zu kommen. Ich wöllte nicht auf ein OS als daily driver setzen, das sofort verwaist, wenn ein einzelner Mensch kein Bock mehr hat oder es für ne gute Idee hält bei Neuschnee ne ungesicherte Piste in den Alpen runter zu rodeln.

Bei EndeavourOS ist das relativ unkompliziert, das ist Arch mit einem Installier, eine paar extra Programmen und einen custome Theme.
Wenn die von heute auf morgen aufhören dann läuft dein System als Arch weiter und paar Programme verweisen mit der Zeit, die man dann ersetzt.

Bei CachyOs die Arch mit speziellen kompilier flags und vielen weiteren Optimierungen abseits vom "aktuellen Standard" nutzen, kann es komplizierter werden, sollte aber auch gehen.
 
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Jep.
Einmal mit pacman -Sl endeavouros schauen, welche Pakete aus dem endeavouros-Repo installiert wurden, dann in der pacman.conf das endeavouros-Repo rausnehmen und sudo pacman -Syy durchlaufen lassen. Dann die eos-* und endeavouros-* Pakete und weiteres − sprich, alles aus dem endeavouros-Repo − deinstallieren und ggf. Pakete wie dracut oder yad aus den Arch Repos wieder installieren. Dann kann man noch die Dateien os-release und lsb-release modifizieren, um das Branding anzupassen. Und das sollte es auch schon gewesen sein und man hat Arch Linux ohne EOS-Anteile mehr.

Einzig, wenn man noch yay oder paru nutzen möchte, muss man das aus dem Github-Repo bauen, da yay und paru im core- und extra-Repo nicht vorhanden sind. Die kommen bei EOS aus dem endeavouros-Repo.

Auch ein Grund, weshalb ich EndeavourOS so mag. Wenn die Entwickler von EOS irgendwann nicht mehr wollen und EndeavourOS wie Antergos einst den Weg alles irdischen geht, dann ist das kein Beinbruch und EOS lebt mit der obigen Anpassung fortan als Arch Linux weiter.
 
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Ich werde es mal wieder testen und hoffe endlich die freezes los zu sein. Wenn nicht: Weiter Win11 :(
 
Hyourinmaru schrieb:
Allerdings sammeln sich halt so immer mehr Pakete an
Trotzdem geht der Traffic so runter weil in der Zeit sicher das eine oder andere 2x geeupdated wird und damit statt A->B->C du dir das B runterladen sparst und direkt von A->C gehst.
Ergänzung ()

Salamimander schrieb:
Ich werde es mal wieder testen und hoffe endlich die freezes los zu sein.
Bei Freezes und deinem Hardwareprofil ist auf Treiberprobleme zu schließen das dann kein Linuxproblem sondern ein Treiberproblem von Nvidia.
Ergänzung ()

LDNV schrieb:
Manjaro leistet sich auch leider immer mal wieder einige Patzer weswegen der Ruf so ist wie er ist.
Catchy lief bei mir aber auch nicht sauber.
Jeh nach Definition von "sauber laufen" läuft ja auch Archlinux nicht sauber und die können ja nicht "sauberer" als das sein oder mal schwer, allerdings ist man mit btrfs Snapshots die man hoffentlich entweder bei der Installationen auswählen oder einfach aktivieren kann? in der Hinsicht "sauberer" das bei Problemen man einfach den letzten Stand bootet bis das Problem gelöst ist.
Ergänzung ()

Captain Flint schrieb:
Na das ist aber mal gewagt und kann einfach nicht für jeden User gelten.
Das ist normal für Pauschalaussagen:

"Pauschalaussage" — kurze Definition:

Eine Pauschalaussage ist eine verallgemeinernde Behauptung, die ohne Differenzierung oder Berücksichtigung von Ausnahmen auf eine ganze Gruppe, Situation oder Sachverhalt angewendet wird.
Manche schließen dann das es damit falsch sei, weil durch Einzelfälle ja widerlegt, nein es hat gar nicht den Anspruch diese ab zu bilden, wenn ich sage Frauen sind kleiner als Männer, erwarte ich einfach so viel Intelligenz von dem Zuhörer das ich das im Schnitt oder meistens meine und nicht "in jedem Fall". Oder wo es vielleicht noch offensichtlicher ist wenn ich sage Menschen haben 10 Finger... dann habe ich recht auch wenn es manche mit 11 gibt und manche die welche verloren haben mit weniger.

Und auch du streckst die Aussage von "gelten" er relativiert wenigstens mit dem Begriff "eigentlich", weil "brauchen" ist sehr Dehnbar wer braucht wirklich windows, Brauchen ist ein starkes Wort, du verhungerst wahrscheinlich nicht ohne Windows, du brauchst Wasser aber du brauchst kein Apfelsaft, trotzdem magst du vielleicht Apfelsaft und willst ungern drauf verzichten.
 
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