News CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton

@blackiwid Updates bringen Treiber … So die Theorie ;)
 
de-ice schrieb:
Ich weiß ja nicht um welche Programme es geht,
OK, eine kleine Auswahl:

Bambu Studio, Office 365, meine komplette Affinity Suite, das ein oer andere Adobe Produkt, SolidWorks, etc. etc. Spiele, spielen keine Rolle für mich.

de-ice schrieb:
aber mit Bottles oder für Spiele Steam
Ich schrieb ja, nativ. Eine VM oder Emulationsmöglichkeit ist für mich keine Lösung, nur ein Notbehelf...das widerspricht mir einfach.

Um "mal was auf die Schnelle" zu testen, kann ich mit ner VM leben, aber nicht für den täglichen Gebrauch.
 
OC Instinct schrieb:
Welche Probleme gibt es, wenn man selten Updates macht? Warum sollte man ständig updaten?
Es gab einen repo fehler man solle die Nvidia Archive aktualisieren. Auf dem Laptop ist nur AMD Krempel verbaut. Nach etwas Suche zur Meldung, war klar was getan werden mußte. Es gab ein paar Anpassungen, wer die verpasst hatte musste jetzt selbst etwas tun.
Ein normalo Benutzer überfordert so etwas. Es war nur per cli zu lösen.
 
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WhiteHelix schrieb:
Schlechtes Beispiel
Ne, wenn man eine Druckerfarm betreibt, hilft der Orca Slicer nicht wirklich.
 
Captain Flint schrieb:
Ich schrieb ja, nativ. Eine VM oder Emulationsmöglichkeit ist für mich keine Lösung, nur ein Notbehelf...das widerspricht mir einfach.

Um "mal was auf die Schnelle" zu testen, kann ich mit ner VM leben, aber nicht für den täglichen Gebrauch.
Dann wirst du leider bis zum Ende deiiner Tage bei Windows bleiben müssen🙄, den MS Office 365 wird es nie nativ für Linux geben immer nur als Webversion (Browser).😏
(immer dieses ich will genau die Apps die ich gewöhnt bin weiter nutzen🤨)
Fraggil schrieb:
Wiso muss man da selber Ordner löschen?? Wieso kann das der Installler nicht machen?
Wieso bekommt Linux das nicht gebacken, des es out of the Box wie Windows oder macOS läuft.
Weil es ein Fehler im bereit gestellten Paket war!.
Und nun mach dich nicht lächerlich, und behaupte sowas würde bei Windows/Mac nie passieren.🙄
Außerdem hatte ich in den gut 10 Jahren die ich Arch basierte Distros nutze das ganze zwei! mal.😏
Und im Gegensatz zu Windows kann ich das bei Linux leicht beheben.
 
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Captain Flint schrieb:
OK, eine kleine Auswahl:

Bambu Studio, Office 365, meine komplette Affinity Suite, das ein oer andere Adobe Produkt, SolidWorks, etc. etc. Spiele, spielen keine Rolle für mich.
Bambu Studio is nur ein OracSlicer fork. Mit dem Original OracSlicer geht ein Bambu Labs Printer ohne Probleme.

https://github.com/SoftFever/OrcaSlicer

Bambu Labs ist bekannt dafür gerne nach Hause zu telefonieren, ich würde ihre Software meiden
 
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Fraggil schrieb:
Wenn Linux so gut ist, wieso benutzen es so nur so wenige Menschen auf der Welt?
1. Weil es DOS und später Windows zuerst gab und Linux erst viel später kam (DOS = 08.1981 | Linux = 09.1991) und da war Linux noch weit entfernt, um überhaupt produktiv als Daily Driver nutzbar zu sein. Als der Linux-Kernel mit Version 0.01 (09.1991) das Licht der Welt erblickt hat, gab es auf dem Markt bereits Windows 3.0 (05.1990). Und als der Linux-Kernel Version 1.0 erreichte (03.1994) gab es bereits Windows NT 3.1 (07.1993) und ein halbes Jahr später stand auch schon Windows NT 3.5 in den Startlöchern (09.1994). Zur Erinnerung: Nur ein Jahr später (08.1995) folgte der Marktstart von Windows 95, da war der Linux-Kernel gerademal bei Version 1.3. Ubuntu gibt es erst seit 2004 und auch der erste stabile Release von Debian kam erst 1996, RHL (10.1994) --> Fedora (11.2003), SUSE Linux (03.1994) --> openSUSE (05.2006), Arch Linux (03.2002). Turns out: Linux war einfach spät dran.

2. In Verbindung mit 1. wird einem seit Jahren beinahe überall die Benutzung von Windows gelehrt

3. Weil Microsoft in der Vergangenheit mit unlauteren Mitteln seine Marktmacht zementiert hat

4. Im Verbindung mit 1. und 3. wenn die User einen Fertig-PC im MediaMarkt, Saturn oder wasweißich wo kaufen, kaufen sie einen PC, auf dem Windows vorinstalliert ist (weil Microsoft entsprechende Verträge mit den OEM hat) und das wird dann benutzt. Einfach, weil es da ist und vorinstalliert ist; warum sollte man auch ein anderes OS darauf installieren?

5. In Verbindung mit 1., 2. und 4. wissen die Leute teilweise gar nicht, dass es auch noch etwas anderes als Windows (und Apple bzw. macOS) gibt.
"Wie, du hast kein Windows? Und wie funktioniert dein PC dann? Du hast ja kein Apple, also WIE?"

6. Die nach wie vor anhaltenden Klischees und Vorurteile, die Linux noch heute gegenüber gebracht werden

Im Gegensatz dazu hat Linux keinen so krassen Markteinfluss und -beeinflussung durch einen großen Konzern dahinter gehabt. Hätte es einen großen Konzern mit viel Geld und Macht gegeben, der hinter der Entwicklung von Linux gesteckt hätte, sähe die Entwicklung auch sicher anders aus.

Brauchst du noch mehr Gründe?


EDIT: Sehe gerade erst, dass mein anderer Beitrag und der hier Zitierte versenkt wurde. Dann geht der hier wohl auch gleich baden...
 
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de-ice schrieb:
Das ist noch normal, zwischen den ISOs lagen oft 1 bis 8 Monate je nachdem welche Änderungen angefallen sind.

Ich habe auch einen selten genutzten EndeavourOS PC der nur alle 3 bis 6 Monate ein Update bekommt, das läuft genauso "unauffällig" wie ein regelmäßig geupdatetes EOS.
Linux Derivate auf Arch bingen fast jeden Monat eine neue ISO für den Installerer, damit diese auch auf neuen bzw. neuster Hardware sich installieren lassen und optimal laufen. Neben den neusten Linux Kernel werden dann noch Optimierungen und Fixes für die Live-ISO und den Installerprozess bearbeitet. Dies ist neben Manjaro und Garuda Linux auch bei CachyOS und Arch selbst der Fall.

EndeavourOS war da auch mal aktueller, allerdings hat der Hautprogramierer gerade privat viel um die Ohren. Hat er im Forum und auf Telegram erwähnt.
 
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Hab jetzt auf CachyOS gewechselt. Windows lasse ich auch noch drauf. Der Vollständigkeit halber und für ein paar Games, die auf Linux nicht gehen.
 
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Windows sowieso bei allen wieder installiert werden, sobald GTA6 released wird.
 
Der_Dicke82 schrieb:
Da sind ständige updates echt nicht so geil
Dass es laufend Aktualisierungen gibt, bedeutet nicht, dass man sie auch alle mitnehmen muss.

Ich nutze sein Feb.'20 Artix: Ein Arch-Derivat ohne systemd. In der Zeit habe ich den Eindruck bekommen, dass man am besten Sonntags aktualisiert, da es dann fast nie Probleme gibt.

Meine Theorie: In der Woche wird gebastelt, so dass es zu Abhängigkeitskonflikten kommen kann, weil zusammengehörende Pakete zu unterschiedlichen Zeiten aktualisiert werden können, aber zum WE hin lässt man es ruhiger angehen und will alles in trockenen Tüchern haben.

Sehr wichtig ist bei einem rolling Release aus gleichem Grund, dass wenn man aktualisiert, immer alles aktualisiert wird: Ezwingt mal sozusagen mutwillig unterschiedliche Versionsstände der installiern Pakete, ist man selbst schuld. - Dto. wenn man keine Backups (Plural!) hat: s. mein Profilbild. ;)
 
Gebe es NixOS nicht, dann würde ich diesmal definitiv CachyOS wählen. Top Distro. Nimmt viel Vorarbeit im Vergleich zu Arch ab.

Mit NixOS habe ich eine deklarative Systemverwaltung, keine Abhängigkeitskonflike und eine einfache Wiederherstellung von stabilen Systemzuständen (etwa nach einem fehlerhaften Update). Das finde ich megageil und es rollt auch gut. Auch ohne stabilen Systemzustand kann man mit Strg+Alt+F1 im tty1-Modus die Änderungen rückgängig machen, um die grafische Oberfläche wiederherzustellen. Mit KI ist es noch einfacher geworden Syntaxfehler und kleine Fehler in config zu korrigieren.
 
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wird arch irgendwann wieder PINTA in die repo aufnehmen?
https://packages.cachyos.org/?search=pinta

das scheint bei allen arch basierenden distros zu fehlen. ubuntu, fedora, etc haben es weiterhin.
ich bin kein freund von flatpaks

Der_Dicke82 schrieb:
Ich bin echt am überlegen zu wechseln! Aber irgendwie habe ich gerade nicht die Zeit für den Wechsel! Und rolling release schreckt mich ab, weil ich oft nur Internet auf Volumenbasis habe und insgesamt auch nicht schnell.

Da sind ständige updates echt nicht so geil
niemand zwingt dich updates zu machen. natürlich sollte man sie machen, aber wenn man jetzt mal 1 monate keine macht, dann ist die wahrscheinlichkeit sehr gering, dass das auswirkungen hat bzw wirst du bei wirklich schweren angriffen wie der über XZ vor ein paar monaten sicher hier lesen
SavageSkull schrieb:
@ElliotAlderson
Manjaro ist die einzige Distribution, die ich getestet habe, die auf dem Testsystem direkt abgeschmiert ist.
Auf einem Laptop lief die dann, allerdings wirkt es ziemlich überladen verbastelt.
was heißt überladen?
ich nutze manjaro seit jahren und ich habe keine ahnung was du damit meinst. das ist bei mir ein stinknormaler KDE desktop!

ContractSlayer schrieb:
Gerade im Bereich Gaming holt da CachyOS noch ein paar FPS mehr raus, teils über zu 15FPS
verglichen mit Manjaro. Dazu kommt eine aktuellere Treiber und Paketauswahl.
von welchem szenario sprechen wir hier?
CS von 300 auf 315FPS?

aktuellere treiber und paketauswahl? wie zB?
mesa ist aktueller, aber 25.2 ist auch bei manjaro schon im testing, also handelt es sich idr nur noch um tage, bis es im stable ist (außer sie finden einen bug, den sie nicht ausrollenwollen und warten auf 25.2.2)
firefox ist auch immer sehr aktuell

manjaro testet länger und gibt nicht alles direkt weiter in die stable, wenn probleme auftreten. selbst wenn die probleme nur bei sehr spezifischer hardware auftritt

kernel ist immer sehr aktuell. selbst bei den RC kernel. ich nutze zZ 6.17RC. aktueller geht eigentlich kaum
Tevur schrieb:
So im direkten Vergleich würde mich schonmal interessieren wie EndeavourOS und CachyOS aufgestellt sind. Wie groß ist das Entwicklerteam, wie sind die organisiert, wie stark mit anderen wichtigen Entwicklern vernetzt, usw.?

Ist schwierig, da an Infos zu kommen. Ich wöllte nicht auf ein OS als daily driver setzen, das sofort verwaist, wenn ein einzelner Mensch kein Bock mehr hat
dann nimmt doch eine distro, die schon mehrere jahre am markt ist. vor allem, wenn du es langfristig nutzen willst
 
Oscar_ schrieb:
Und wichtige Security Updates die ja auch reinflattern, findest Du auch nicht so geil ?
Es geht mir um die gesamt Größe der updates! Ansonsten update ich mein jetziges Systeme mehrfach in der Woche.

Beim Rolling Release könnte ich das wahrscheinlich nicht mehr, weil so jeden Tag 100-300 MB an downloadvolumen anfallen würde.
Weil eben nicht nur Security Updates kommen, sondern auch ganz viele kleine Änderungen.

Wie auch erwähnt, würde ich mir wünschen das man die updates auf MajorReleases beschränken könnte.
 
longusnickus schrieb:
wird arch irgendwann wieder PINTA in die repo aufnehmen?
https://packages.cachyos.org/?search=pinta

das scheint bei allen arch basierenden distros zu fehlen. ubuntu, fedora, etc haben es weiterhin.
Das gibbet bei Arch im AUR --> https://aur.archlinux.org/packages/pinta --> yay -S pinta / paru -S pinta

Aber vorher die PKGBUILD anschauen und, zumindest bei Updates, die reinflattern, das Diff anschauen. Da kann auch sonstwas drinstehen.
1756197970029.png


Der_Dicke82 schrieb:
Wie auch erwähnt, würde ich mir wünschen das man die updates auf MajorReleases beschränken könnte.
Was bei Arch-based mWn nicht möglich ist (oder ich hab ne Wissenslücke), denn Arch lebt halt davon, dass die Pakete aktuell sind und da flattern halt nicht nur Sicherheitsfixes rein, sondern auch Minor-Releases und Patches. Wenn dir wichtig ist, dass es - von Sicherheitsfixes mal abgesehen - nur Major-Releases sind, wird dir kaum was anderes übrig bleiben, als weiterhin eine Point Release-Distro zu nutzen.
 
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