Canon oder Sony Spiegelreflex für Einsteiger?

ayin schrieb:
Ich gebe dir in einigen Punkten Recht. Aber man muss schon sagen, dass speziell das Tamron 18-200 mitunter eines der schlechtesten Objektive ist, die man sich für eine DSLR kaufen kann.

Warum? Die Amazon-Rezensionen geben 4/5 Punkten.

Fotographie hat zu viele Erste-Welt-Probleme - Hilfe mein Objektiv hat sphärische Aberrationen in den Randbereichen!

Generell sehe ich die Ansprüche an die Bildqualität ins Übertriebene verschoben - zu analogen Zeiten hatten Objektive Charakter. Heute machen alle die gleich perfekten Fotos - und wenn es doch mal eine Abweichung gibt, dann ist das keine charakteristische Eigenart mehr, sondern ein Fehler.
 
leboef schrieb:
Generell sehe ich die Ansprüche an die Bildqualität ins Übertriebene verschoben - zu analogen Zeiten hatten Objektive Charakter. Heute machen alle die gleich perfekten Fotos - und wenn es doch mal eine Abweichung gibt, dann ist das keine charakteristische Eigenart mehr, sondern ein Fehler.

Und man schaut sich die Bilder sehr stark gezoomt am Monitor an... früher hatte man recht kleine Abzüge oder Dias, beides hat Unschärfe und ähnliches kaum sichtbar gemacht. Aber inzwischen ist Pixelpeeping angesagt, davon habe ich mich schon länger verabschiedet und bin froh darum. Selbst das Tokina 24-200 finde ich an meiner A900 nicht schlecht und für den Urlaub und Abzüge bis 20x30 reicht es aus. Klar, wenn ich voll rein zoome und es mit meinem 24-70 oder 70-200 vergleiche, dann merkt man einen unterschied.
 
leboef schrieb:
Warum? Die Amazon-Rezensionen geben 4/5 Punkten.
Von Amazon-Rezensionen halte ich nichts.

Ich halte aber etwas von verlässlichen Tests, wie Photozone.de oder TDP

Zudem hat dieses leidige Objektiv ein Freund von mir. Abgesehen von der grottenschlechten Optik, hat er es innnerhalb von zwei Jahren wegen Kontaktfehler 5 mal reparieren lassen müssen. Ich finds einfach nur grottig. Da ist jedes Kit-Objektiv qualitativ besser als dieser Plastikschrott.
 
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