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NewsCerabyte Roadmap: Glas-Keramik-Speicher soll 2030 100 PB pro Rack liefern
Das Startup Cerabyte hat eine neue Roadmap für seinen Archivspeicher „Ceramic Nano Memory“ vorgelegt. Bis zum Jahr 2030 soll ein fertiges System für die Cloud bereitstehen, das satte 100 Petabyte Daten speichern kann. Gegenüber dem Pilotsystem sollen Durchsatz und Zugriffszeit deutlich beschleunigt werden.
Seit der Story mit dem Tesafilm als "Speicherwunder" bleibe ich bei solchen Artikeln immer sehr vorsichtig. Es handelt sich um ein Startup, das Publicity benötigt, um weitere Investorengelder einzusammeln. Wie weit die 2030 wirklich sind, steht in den Sternen.
Seit der Story mit dem Tesafilm als "Speicherwunder" bleibe ich bei solchen Artikeln immer sehr vorsichtig. Es handelt sich um ein Startup, das Publicity benötigt, um weitere Investorengelder einzusammeln. Wie weit die 2030 wirklich sind, steht in den Sternen.
Von dieser Technik habe ich schon Anfang der 2000er Jahre gehört. Sollte mit einem Laser arbeiten, 2 GB/s lesen ... oder war es schreiben können und die Festplatte ersetzen. Nach über 20 Jahren sage ich: glaube ich erst, wenn ich es in freier Wildbahn sehe, oder gar im Regal zum kaufen finde.
Das ist schon mal eine Ansage, mal schauen wie viel davon auch wirklich Realität wird.
@PVL-Piston ich denke, das ist eher eine Geschichte für die ganz große Datensicherung. In freier Wildbahn wird das eher weniger zu finden sein. Die Kassetten sind wohl in einer Kiste mit Roboterarm, ähnlich wie bei den großen Tapes.
Aber die Tesafilm-Nummer.....du suchst deine Daten und Mutti hat damit den nächsten Brief zugeklebt
Wo ist das Problem? Das ist doch gut geeignet, um kontinuierlich mit 2GB/s zu speichern und nach 1,59 Jahren wenn das voll ist, kommt das nächste Rack dran. Wenn mehr als 2GB/s Daten anfallen, betreibt man mehrere Racks parallel.
Aber richtig, es hört sich an wie Tesa und alle anderen Wunderspeicher
Archive sind nicht da um vollgeschrieben zu werden. Sie sind da um Daten verfügbar zu halten.
Der kritische Faktor ist AFAIU wie viel Daten pro Tag anfallen und ob die Lösung das Weg sichern kann.
Weyoun schrieb:
Seit der Story mit dem Tesafilm als "Speicherwunder" bleibe ich bei solchen Artikeln immer sehr vorsichtig. Es handelt sich um ein Startup, das Publicity benötigt, um weitere Investorengelder einzusammeln. Wie weit die 2030 wirklich sind, steht in den Sternen.
Dann liegen die Daten aber auf mehreren Platten verteilt. Man will doch die Daten auf einem Datenträger und nicht auf mehrere verteilt.
Mit 2GB/s ist das eine Totgeburt. Wenn die Daten noch verifiziert werden müssen, dann gehen noch mal 1,5 Jahre ins Land, wenn auch nur mit 2GB/s gelesen werden kann. Das wird doch so nix.
Das erinnert mich an mein VBS Backup-System am Amiga von der Firma Roßmöller., in den späten 80ern.
Normalen VHS Rekorder an den Amiga angestöpselt und dort die Backups drauf gefahren. Bisschen Gefrickel, lief aber ganz gut 😁
Auf die Tesa-Lösung warte ich aber auch schon seit 20 Jahren.
Klingt auf jeden Fall interessant. Neben dem genannten Tesafilm-Speicher, Speicherung auf (künstlichen) Diamanten etc. gibt es da mehrere Konzepte, die seit vielen Jahren in der Entwicklung sind. Wäre schön, wenn da endlich mal etwas brauchbares bei rumkommen würde.
Gerne auch als günstige, bezahlbare (bessere) Alternative zu Festplatten für den Consumer und nicht nur für Data-Center-Einsatz.
Wirst weiter warten müssen. AFAIU ist das ganze daran gescheitert, dass sie es nicht hinbekommen haben durch mehrere Schichten zu lesen und zu schreiben.
Diese Lösung setz auf kleine Plättchen und hat dieses Problem nicht.
Das Konzept ist cool, ob sie es serientauglich bekommen werden wir sehen.
In der Regel wird ROM immer erst nach dem Beschreiben verwendet und nicht schon zwischendurch. Hab ich zumindest bei CD-ROM und DVD-ROM immer so gemacht.