News Clarksfield: Intel stellt Nehalem für Notebooks vor

Wenn ich vergleiche, das die CPU in dem MacBook Pro der T9500 CPU sehr ähnelt und diese mit 35W angegeben wird und eine Clarksfield CPU mind. 40W und bis 55W verbraucht und dann lediglich bis 2 Ghz betrieben werden kann, dann dauert es wohl noch einige Zeit bis solche Prozessoren in flachen, leichten und wärme anfälligen Gehäusen zu finden sein wird.
Derzeit sehe ich für den Mobilen Sektor daher noch keinen Zugzwang, alles über 3,5Kg ist in meinen Augen nicht mehr im Mobile Sektor zu finden und kommt dem Schleppen eines Zementsacks gleich.
Da kann ich auch einen Barebone durch die Gegend schleppen und behaupte nicht ich bin mobil unterwegs damit.
Eventuell wird man es aber schaffen in den nächsten Jahren die derzeitigen mobilen extreme Dual Core CPUs durch verbesserte Fertigungen auf eine gewisse Grenze zu drücken.
 
Volker schrieb:
Wie aus der Tabelle leicht zu entnehmen, ist der „Clarksfield“ prinzipiell ein „Lynnfield“ (ComputerBase-Test), für den mobilen Bereich. Doch während der Lynnfield für den Desktop auf den Sockel LGA1156 mit Kontaktflächen setzt, kommt beim Clarksfield ein anderer Sockel zum Einsatz. Intel greift dabei auf traditionelle Pins zurück, insgesamt 989 Stück an der Zahl. Diese werden in einem 37,5 x 37,5 mm großen, sogenannten rPGA-Package zusammengehalten. Dieses Package wird in naher Zukunft auch vom „Arrandale“, den neuen Dual-Core-Prozessoren in 32-nm-Fertigung, genutzt. Trotz der deutlich geringeren Anzahl an Pins/Kontaktflächen bietet der Clarksfield die quasi identischen Features wie ein Lynnfield.

Kann mir jemand sagen, bei was sie die Kontakte eingespart haben? Weniger PCIe-Lanes? Weniger DMI-Lanes? Oder sind beim Lynnfield aktuell einfach zu viele Kontakte, damit zukünftige CPUs zum Beispiel mit mehr PCIe-Lanes ausgestattet werden können, auf dem selben Sockel? Oder woraus ergibt sich die Einsparrung der Kontakten bei den mobilen Quads im Vergleich zum Desktoplynnfield?
 
Darauf habe ich gewartet! Die Power in einem Notebook ist einfach perfekt, kann man daheim auch als Desktopersatz mit externen Monitor, Tastatur, ... nutzen.
Bin schon gespannt wann die ersten Apple MacBooks damit verfügbar sind :)
 
naja den sinn von desktop replacement notebook hab ich nie verstanden, aber bitte behaltet im auge, dass die prozessoren schon allein dank der integrierten northbridge mehr saft ziehen dürfen
 
Wer braucht denn so einen Prozessor in einem Notebook????

Ich!!!! :D

Damit werde ich unterwegs mal eine Mehrphasenströmung simulieren können. Daneben stellt ein derartiger Rechner auch einen wunderbaren mobilen Desktopersatz dar. Ich kenne sehr viele Personen im Bereich Simulation von technischen und physikalischen Prozessen die auf so einen Rechner gewartet haben.

Allein schon das Kompilieren von großen Frameworks verkürzt sich mit einem Quadcore nochmals deutlich. Ganz davon abgesehen ist der Verbrauch im Idle ja vermutlich auch hervorragend. Das ist jetzt zwar Spekulation - aber beim Lynnfield für Desktops hat man ja gesehen, dass es dort einen deutlichen Sprung "nach unten" gab was die Gesamtplattform im Niederlastbereich betraf.

Aus meiner Sicht eine ganz hervorragende Entwicklung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Intel sollte vielleicht nicht immer der Praktikant die PowerPoint Drafts erstellen. Die Folien sehen so immer entsprechend grottig aus.
 
M.E. schrieb:
Also der Turbo darf sich ruhig Turbo nennen, das ist schon ordentlich, wie man die CPU da hochschrauben kann...

Wär nur interessant, wie sich das dann tatsächlich auf die Performance auswirkt.

Hallo !

Die Steigerungen sind enorm !


Bespiel: ( Einzelkern - Test PovRay 3.6 - hier wird der Turbo voll ausgeschöpft )

T9300 Santa Rosa 2,5 GHz: 17 min 30 sec
Intel Core i7 975 Extreme: 10:40

Intel Core i7-820QM | 1,73GHz -> 11: 48
Mit einem 1,73GHz Prozessor würde dieser Test ~ 30 Minuten benötigen.
 
Ich persönliche finde diese Entwicklung gar nicht gut. Aber da habe ich wohl generell ein Problem mit Intels Technologie heutzutage. Laute und stromhungrige Notebooks braucht jedenfalls niemand. Und da sind natürlich vor allem SMT und Turbo Mode kontraproduktiv. Die Akkulaufzeit MUSS mit jeder Generation grösser werden oder zumindest nicht weniger. Performance nur, wenn es darüber hinaus machbar ist. Und Clarksfield scheint hier zu versagen. Aber erstmal mehr Tests abwarten. Die Ergebnisse von pcpro sind ja völlig nutzlos, weil hier alles unterschiedlich bestückte Systeme getestet wurden. Ich befürchte aber fast, erst 32 nm wird zufriedenstellende Ergebnisse bringen, zumindest im Vergleich zur alten Penryn Generation.
 
Hammer Sache!
mal schaun wie sich die Preise in den nächsten 2-3 Monaten entwickeln... vielleicht komm ich dann doch noch zu nem vernünftigen Quadcore.
Hofentlich gibts bald ein paar Vergleiche zu den alten T9300-9900 / Q9XXX.
Endlich CS4-Suite ohen ruckeln und hängen *sabber*
 
kaji-kun


Wie schon NB mit i7 gezeigt haben ist der vorsprung nicht so prall.
 
Eine TDP von 45 oder 55 Watt bei aktuellen Notebookprozessoren ist doch gar nicht so heftig wenn man das mal mit der TDP von den alten Pentium 4 mobile CPUs vergleicht.

Daten von Intel Mobile Pentium 4
Ergänzung ()

Pandora schrieb:
Intel hätte besser daran getan ordentliche Dualcores auf der Basis zu basteln die dann nur 20W oder weniger
verbrauchen, wären durch SMT ja auch irgendwie pseudoquads...
Genau diese CPUs wird Intel im Laufe des nächsten Jahres an die Notebookhersteller liefern.
Dual-Cores mit SMT in 32 nm gefertigt. Da dürfte eine TDP von 20 bis 25 Watt ohne Problem möglich sein. Dauert halt noch min. ein halbes Jahr...
 
Ist meiner Meinung nach auf Desktop Replacement ausgerichtet und dann dauerts auch nicht mehr lange bis die ersten 20-21" ""Laptops"" auf den Markt kommen, an der Seite mit integrierter Warmhalteplatte für den Kaffeebecher:D
 
Desktop-Replacement ist auf jeden Fall eine wichtige Kundengruppe.
Ich habe auch so eine Kiste...vor 1 Jahr hätte ich leute ausgelacht, die mir gesagt hätten, dass ich nen Notebook kaufen werde.

Aber ich habe eines gefunden das genügend Spielepower hat und trotzdem sein Geld wert ist. (MSI GT 725)
 
Wäre echt nett, wenn mir jemand auf die immer noch aktuelle Frage von vorhin antworten könnte. Vielleicht kann ja der Newsschreiber selbst eine Antwort liefern, schließlich ist er an der Quelle.

silent-efficiency schrieb:
Kann mir jemand sagen, bei was sie die Kontakte eingespart haben?
 
Hallo !

Anbei ein kurzer Vergleich:


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Sry das zu sagen, aber das Notebook Journal ist nicht gerade eine gute Quelle, wenn es um sachliche Inhalte geht. Nur zur Info, Pov-Ray 3.6 Vergleiche sind völlig sinnlos. Das nutzt nur einen Kern und dann taktet Clarksfield entsprechend hoch. 1,73 GHz vs 2,93 GHz entsprechen also nicht im geringsten der Realität, wie uns die Übersicht glauben machen möchte. In Wirklichkeit sind es also 3,06 GHz vs 2,93 GHz, was auch der Mehrleistung entspricht. Wirklich sinnvoll sind nur Pov-Ray 3.7 Vergleiche, da hier Multicore genutzt werden kann. Auch wenn es bisher lediglich Betas gibt. Diese arbeiten aber absolut zuverlässig.
 
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