Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich hab mal wieder in mein Partitionsproggi geguckt und hab da gesehen, dass man die Clustergröße verändern kann. Bin grad bei 8k. Wieviel ist denn die richtige Größe?
Richtig im Sinne von Beste!
Hab ne 40GB Platte (falls es euch was weiterhilft)
ne effizienter sind immer die kleinen ! da geht weniger platz verloren, egal ob große oder kleine dateien...
Jedoch wird bei vielen kleinen dateien mehr platz mit kleinen clustern gewonnen als mit wenigen großen dateien...
Der Nachteil von keinen Clustern ist, dass die Festplatte sehr schnell fragmentiert...
naja ich hab bei meiner 20GigPlatte 512Bytes Cluster, läuft ganz gut (und ich defragmentiere gern )
Ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen, das Dateien, die aus
großen Clustern bestehen schneller gelesen werden..
Cluster sind die kleinste Speichereinheit.
Das betrifft vor allem die ganz großen Dateien >100MB. Denn
beim lesen einer Datei, wird ja zuerst in der FAT nachgeschaut
wo der erste Cluster der betreffenden Datei liegt. Der Cluster wird
nun bis zu seinem Ende gelesen. Am Ende dieses einen Cluster
steht wo der nächste Cluster der Datei liegt, am Ende diese
Cluster steht dann wieder die Adresse des nächsten, usw.
Das heißt also je weniger Cluster eine Datei hat desto schneller wird die gelesen.
Der Nachtei bei zu großen Clustern und kleinen Dateien ist, das
mehr Speicherplatz verschwendet wird.
Du hast zb. 'ne Datei die 40k groß ist, und hast 8k Cluster, dann
belegt die Datei also genau 5 Cluster. Hast du jetzt aber 64k Cluster
(das ist dann die kleinste Speichereinheit) dann belegt die
Datei 64K, auch wenn die eigentlich kleiner wär. Du verlierst also
24k an Speicherplatz.
Ja, ich weiss, der Thread ist . . . uuuuuuuralt, aber die Frage ist eigentlich die genau gleiche: Was ist sinnvoller, kleine oder grosse Cluster/Zuordnungseinheit(en)?
Gerade, weil doch die Defragmentierung bei SSDs heute eigentlich keine (?) Rolle mehr spielt. Ergibt es da nicht mehr Sinne, immer die kleinstmögliche Cluster-Size zu wählen?
Habe aktuell (nach langer Zeit) mal wieder eine externe Festplatte (SSD) über den Explorer formatiert und da fiel mir auf, dass für ExFAT eine Cluster-Grösse von 16KiByte bis 32MiByte gewählt werden kann.
In dem Falle ist es sinnvoller, die 16KiByte zu wählen, da damit am wenigsten Speicher verschenkt wird, nicht wahr?
(Windows setzt standardmässig auf 128KiByte)
PS: Habe mal mit 16KiByte & mal mit 4MiByte formatiert ... die Performance beim Lesen/Schreiben auf die externe SSD bleibt dabei quasi unverändert.
Da auf externen Medien meist größere Dateien gespeichert werden, sind bei dem meist verwendeten Dateisystem exFAT die Cluster größer. Für interne mit Betriebssystem bespielte Datenträger hat sich eine sinnvolle Clustergröße von 4 kB gezeigt, was bei SSDs die native Clustergröße darstellt. Bei HDDs wurde im Zeitraum von etwa 2010 bis 2014 die Clustergröße von 512 B über Emulation zu nativ 4kB umgestellt.