"Computer Crack" werden - Stichwortsuche

Würde ich auch als Trollpost ansehen. Wer nämlich selbst nicht recherchieren kann, wird eh nie besser werden.
 
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andy_m4 schrieb:
Schon diese Aussage allein zeigt, dass Du das Zeug dazu nicht hast.
Computer-Crack, Hacker oder wie auch immer Du das nennen willst wird man nicht, indem man es sich vor nimmt...

Ich finde in diesem Beitrag steckt bereits einiges drin, was ich so unterschreiben kann.

Dennoch, falls du es ernthast probieren möchtest: Wenn du nicht eine Grundbegabung für das Thema hast, sprich ein Talent oder wie man so schön sagt, ein Händchen dafür. Dann mach dich auf einen frustrierenden und anstrengenden Weg gefasst, der mit viel Arbeit verbunden sein wird. Ob dir das liegt wirst du irgendwann feststellen, da du früher oder später jemanden treffen wirst, der sich in der Materie auskennt. Aller spätestens dann wirst du feststellen ob du dich nicht doch umorientieren solltest oder goldrichtig bist.

Ein Bekannter hat sich das Thema hacken folgendermaßen angeeignet. Er hat dafür ein konkretes Problem gesucht, dass es zu Lösen galt. Beispielsweise über YouTube oder Google "Hilfe ich hab mich von meinem Router/PC ausgesperrt, wie komme ich rein ohne reset". Das Beispiel ist nicht ideal, sei kreativ und taste dich indirekt an das Thema heran. Der Prozess dauert Jahre und erfordert Geduld und Übung. Mit einem Kumpel der ein ähnliches Ziel hat wird es einfacher, da ihr euch spielerisch gegenseitig pushen könnt und es so einfach mehr Spaß macht. Als Tipp wurde mir außerdem gesagt, dass es wichtig sei einen extra PC/Notebook/Handy für sowas zu besorgen, da du die Geräte beim Üben mit hoher Wahrscheinlichkeit kaputt machen wirst. Besagter Bekannter sagte auf meine Frage hin, wie er sowas denn anstelle: "Das ist eigentlich ganz einfach, das sind nur Nullen und Einsen". Er hat noch mehr gesagt, aber der Satz blieb hängen. Ob du mit diesem Satz etwas anfangen kannst weiß nicht, ich konnte es jedenfalls nicht.

Viel Erfolg und eine gute Zeit!
 
Sir Richy schrieb:
Er hat dafür ein konkretes Problem gesucht, dass es zu Lösen galt.

Das ist fast immer der beste Weg. Praxis lernt sich nur durch Praxis, Theorie bringt nur die Basis mit und die kann man sich in diversen Fällen aneignen, wenn es ein Problem zu lösen gilt.

Aber soweit sollten wir mal abwarten, ob vom Threadersteller noch was kommt, bevor man für nichts die Diskussion vorantreibt.
 
Eine Antwort des TEs hier wäre jedenfalls ein erster Hinweis auf Ernsthaftigkeit :D

Kommt weiter nichts, war die Threaderstellung wohl wirklich nur die traurige Idee eines langweiligen Nachmittags.
 
G-Red schrieb:
Gegen konstruktive und nicht herablassende Einschäzungen sagt auch keiner was. Aber sowas was von dir oder von @KenshiHH kam finde ich schon nicht in Ordnung.
Warum nicht? Es gibt zwei Möglichkeiten. Er lässt es darauf hin sein. Dann wäre es tatsächlich nix geworden, weil wenn man zu sowas eines braucht ist es Durchhaltevermögen und ne relativ große Frusttoleranz.
Die andere Möglichkeit ist: Es spornt ihn noch zusätzlich an und er wird tatsächlich ein Computer Crack.

So vermeintliche Kuschelkurse a-la Das wird schon. Du schaffst was während man hinter seinem Rücken tuschelt Was für ein bekloppter Typ. Schafft nicht mal ein Javascript-Dreizeiler und denkt er ist der große Crack wirde ich persönlich viel schlimmer.

G-Red schrieb:
Wo ich mich für die Informatik zu interessieren begann, wusste ich auch erstmal nicht wochin und was man überhaupt fragen muss um an richtige Antworten zu kommen.
Aber Du hast Dir sicher nicht vorgenommen Ich will Informatiker werden. Weil Du am Anfang gar nicht wusstest, was dazu gehört und was das alles beinhaltet. Und genauso ist das hier. Da wird der Begriff Computer-Crack verwendet, was für ihn aber eigentlich nur eine leere Worthülse ist. Vielleicht noch gespickt mit irgendwelchen Vorstellungen aus diversen schlechten Hollywood-Streifen. Was dann sogar noch fataler ist. Nämlich das man einen Begriff missversteht.

Es macht schlicht kein Sinn sich etwas als Ziel zu setzen ohne das das Ziel umrissen ist.
Und DAS ist das Problem an der Frage.

G-Red schrieb:
enialität ist nichts ohne Fleiß und Zielstrebikeit. Ja es ist äusert hilfreich wenn man Sachen schneller als die andren begreift, es ist aber keine Erfolgsgarantie.
Hat auch so keiner behauptet. Und überhaupt zeugt Deinen Aussage davon, dass Du mich nicht verstanden hast.
Ich hoffe, es wird im Rahmen dieses Postings klarer.

G-Red schrieb:
Mag sein, dass die Vorstellungen vom TE diesbezüglich verzerrt sind, aber hay, wollten wir nicht alle mal Astronaut, Polizist, Rockstar und und und werden weil es sich so coll anfühlte?
Ja. Wollten wir. Und wie viele sind davon tatsächlich Astronaut, Polizist und Rockstar geworden?
Und genau darum geht es ja auch. Nur weil sich etwas cool anhört (von mir aus noch mit einer dicken Portion jugendlicher Naivität dazu) heißt es noch lange nicht, dass es einem wirklich liegt und das man überhaupt weiß, worauf man sich einlässt.

G-Red schrieb:
Es hat dir ja dann keiner gesagt Junge für einen Astronauten bist du zu blöd oder Junge so häßlich wie du aussiehst, wird aus dir kein Rockstar :)
Na es ist sicherlich ein großer Unterschied wenn man kindliche Träume hat als wenn hier jemand mit scheinbar doch recht ernsten Anliegen sein Wunsch formuliert und zur Diskussion stellt.

In meinem Bekanntenkreis gibt es eine junge Frau, die meint singen zu können. Sie macht sogar Auftritte (wenn auch in kleinem Rahmen, aber immerhin). Jeder (oder zumindest die meisten) sagen ihr auch immer, dass sie es gut gemacht hat.
In Wirklichkeit kann sie überhaupt nicht gut singen. Und das sagen die Leute dann auch ganz klar zu einem. Die sagen dann einem wie es war mit dem Nachsatz Also wenn sie Dir mal anbietet bei Deiner Feier aufzutreten. Mach das bloß nicht!. So wird halt hinter ihrem Rücken geredet, anstatt dem armen Mädel mal zu sagen, was Phase ist. Und bei jedem Auftritt blamiert sie sich erneut bis auf die Knochen.

Und irgendwann wird sie das ja auch selbst merken und realisieren. Schon allein deshalb, weil wenn die ganze Stadt darüber redet das ja auch irgendwann bei einem selbst landet. Und wie das dann wohl bei dieser jungen Frau ankommt, kann man sich ausmalen.

Dieser vermeintliche Kuschelkurs ist also in Wirklichkeit sehr viel gemeiner, als von Anfang an klar die Meinung gesagt zu bekommen. Da schluckt er vielleicht erstmal, aber damit ist das Thema durch. Der Ruf der jungen Dame von der ich sprach ist aber erstmal dahin und das auf Jahre. Abgesehen von dem Gefühl, was sie dann selbst erlebt, wenn sie künftig mit diesen Menschen Kontakt hat.
 
Leute ich bitte euch, der Post ist nicht einmal 24 Stunden alt... Davon abgesehen gibt es sicher noch andere die sich für das Thema interessieren und hier über eine Suchmaschine landen.
 
andy_m4 schrieb:
Warum nicht? Es gibt zwei Möglichkeiten. Er lässt es darauf hin sein. Dann wäre es tatsächlich nix geworden, weil wenn man zu sowas eines braucht ist es Durchhaltevermögen und ne relativ große Frusttoleranz.
Die andere Möglichkeit ist: Es spornt ihn noch zusätzlich an und er wird tatsächlich ein Computer Crack.

Erstmal danke für deine tolle Antwort (kein Schärz), dachte wenn du dich wieder meldest kommts zu irgndeinem Beefing.

Zu deinem Kommentar oben:
Wiedermal kann ich aus eignere Erfahrung sagen, dass man nicht immer Leute damit ansporrnt, in dem man diese niedermacht und sagt "du packst es nicht, lass es gleich sein". In meiner Familie gibt es auch Pedagogen, die könnten dir von Kindern und Jugendlichen ein Lied singen, deren Eltern oder Freunde sowas zu Ihnen sagten. Manche kommen damit klar andere wiederum nicht, weil es eben nicht die Art ist wie es für einen Funktioniert.

Am Ende beschäftigen sich Menschen die Aufgrund solcher Aussagen es tatsächlich gelassen haben, es jedoch bei etwas "schonenderer" Herangehensweise zu was gebracht hätten, auf der Strecke und mach Sachen die sie eigentlich nicht wirklich mögen aber die im Rahmen derer angeblichen Möglichkeiten liegen.

Jeder ist halt anders was das Lernen und Motivieren angeht. Bei einem ist es ein trasch Hollywood Streifen über Hacker, bei dem anderen ist es der Vater der einem sagt "du kriegst in deinem Leben nix gebacken". Es gibt halt keine Einheitslösung für jedes Problem ;)
 
G-Red schrieb:
Wiedermal kann ich aus eignere Erfahrung sagen, dass man nicht immer Leute damit ansporrnt, in dem man diese niedermacht und sagt du packst es nicht, lass es gleich sein.
Da hast Du sicher Recht. Auch damit, dass es eigentlich keine Einheitslösung für sowas gibt. Jeder Antwortende schreibt natürlich so, wie er es für richtig hält aufgrund seiner eigenen Erfahrungen.
Und das ist ansich auch ok. Was anderes kann man auch nicht wirklich erwarten oder gar verlangen. Und immerhin bekommt der Fragesteller nicht nur eine Antwort, sondern hier im Forum eine Vielzahl von Antworten. Und dann muss man halt gucken, welche man davon annimmt und was nicht.

Und auf ihre Art ist jede Antwort wichtig und richtig. Zumindest wenn sie sich gut begründen lässt (ein lapidares lass es sein reicht da natürlich nicht).
Die Schwierigkeit für den Fragenden ist dann natürlich das Entsprechende für sich rauszuholen. Man neigt ja dazu, Antworten und Argumenten höher zu wichten die mit den eigenen Wünschen/Vorstellungen übereinstimmen.

Und das ist alles andere als einfach. Was aber hilfreich sein sollte ist ne klare Sprache. Eine diplomatische Ausdrucksweise mag zwar angenehmer für den Fragenden sein, liefert ihm aber auch gleichzeitig so ein wenig Ausreden mit sich eben nicht kritisch mit sich selbst und seinen Wünschen auseinander zu setzen.

Aber das ist natürlich auch wieder eine persönliche Meinung die darauf beruht, dass ich eben die Erfahrung gemacht habe, dass klare Worte zwar unangenehm sind, aber sie einen auch ins grübeln bringen. Natürlich war ich bei solchen Gelegenheiten erst mal ganz anderer Meinung. Aber allein die Tatsache das es mich getroffen/geärgert/wasauchimmer hat, brachte mich eben dazu mich damit auseinander zu setzen. Denn wenn es nicht zuträge, würde es mich ja auch nicht ärgern. Irgendwas musste also dran sein.

Und darüber fand die Weiterentwicklung statt. Und wenn es am Ende des Tages auch die Erkenntnis ist, dass man für bestimmte Dinge kein Händchen hat ist das ja auch eine Erkenntnis. Aufgaben die man nicht beherrscht deligiert man dann eben. Dafür wird das dann auch kein Murks. Deshalb ist es durchaus wichtig nicht nur seine Stärken zu kennen, sondern auch seine Schwächen.

G-Red schrieb:
In meiner Familie gibt es auch Pedagogen, die könnten dir von Kindern und Jugendlichen ein Lied singen, deren Eltern oder Freunde sowas zu Ihnen sagten. Manche kommen damit klar andere wiederum nicht, weil es eben nicht die Art ist wie es für einen Funktioniert.
Wobei es schon eine andere psyhcologische Tiefenwirkung hat, wenn man solche Dinge von den Eltern gesagt bekommt als von irgendwelchen Leuten aus irgendeinen Forum die einen ja nicht mal richtig kennen.
Insofern ist das nicht vergleichbar.

G-Red schrieb:
Am Ende beschäftigen sich Menschen die Aufgrund solcher Aussagen es tatsächlich gelassen haben, es jedoch bei etwas schonenderer Herangehensweise zu was gebracht hätten, auf der Strecke und mach Sachen die sie eigentlich nicht wirklich mögen aber die im Rahmen derer angeblichen Möglichkeiten liegen.
Solche Spekulationen sind natürlich immer ganz reizvoll, aber am Ende beweisen sie nix. Man weiß halt nicht, was passiert ist. bzw. kann man sie genauso gut auch anders herum anwenden: Hätte man der angesprochenen jungen Dame rechtzeitig gesagt, dass sie nicht singen kann, dann wäre ihr die großen Blamagen erspart geblieben.

Und wie schon gesagt. Wenn Du in einer Sache richtig gut werden willst, wirst Du immer mit Problemen und Widerständen zu kämpfen haben. Das bleibt gar nicht aus. Da ist das sowas wie das jemand zu Dir sagt Das packst Du nie noch harmlos.

Um mal ein anderes Beispiel zu bringen.
Mit Medizinstudenten geht man schon recht früh im ersten Semester ins Leichenschauhaus und schneidet da jemanden auf. Klar gehts da auch um Anatomie. Aber der eigentliche Zweck ist, den Leuten klar zu machen, was sie erwartet.
Das ist sehr unangenehm. Nicht wenige kippen dabei auch um. Aber das ist vor allem ein wichtiger Test.

Klar könnte man das auch erst im 8.Semester machen. Und dann? Dann stellen die angehenden Mediziner vielleicht erst dann fest, dass der Beruf doch nix für sie ist. Bis dahin haben sie aber schon 4 Jahre mit einem Studium verplempert, was sie nie abschließen wollen werden.
Das heißt, diese harte Konfrontation im ersten Semester (so unangenehm wie es auch ist) schützt vor allem den Studenten. Vor sich selbst. Evtl. vor falschen Vorstellungen aus Grays Anatomie und Emergency Room, ums mal so salopp zu formulieren.

Von daher: Harte Worte darf man nicht persönlich nehmen. Sie klingen erstmal so, als wenn da jemand gegen Dich ist. Aber das muss nicht unbedingt der Fall sein. Und ich hoffe, dass ist deutlich geworden.
 
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wannabee schrieb:
"Computer Crack" zu werden...wohl im Bereich des hacken.
hallo, über deine infantile Ausdrucksweise haben sich alle schon einen abgelacht, daher komme ich gleich zum Thema.
Das Hacken ist nichts weiter als eine Nebendisziplin vom Programmieren.
Wenn man programmieren kann und versteht wie Netzwerke funktionieren, kann man auch hacken.
Man muss dafür also auch kein Informatik studieren oder eine Fachinformatiker-Ausbildung machen, wie manche hier es suggerieren.
Ich verstehe nicht warum die Leute im Jahr 2018 Informatik und Programmieren immer noch nicht auseinanderhalten können.

Wenn du "Hacker" werden willst, gehst du so vor:
1. Programmiergrundlagen aneignen: Variablen, Strings, Arrays, Schleifen, Bedingungen, Datentypen, Skripte usw.
Programmieren ist nüchtern betrachtet nichts weiter als das Schreiben von Befehlen und Anweisungen für bestimmte Ereignisse die erwartet oder unerwartet eintreten.

2. Wenn die Programmierfähigkeiten nach 2-3 Jahren einigermaßen sitzen, beschäftigst du dich mit dem Thema Netzwerken: Bits, Bytes, OSI-Modell, IPs, Datenpakete, Router etc.
Nach 2-3 weiteren Jahren verstehst du dann wie Computer miteinander kommunizieren.

In Kombination dieser beiden "Skills" wird dir aufeinmal einiges klar und kannst dann mit dem Hacken loslegen.
Aber halt. Dauert es wirklich so lange? 5-6 Jahre?
Ja. Aber keine Sorge.
Nach spätestens 1 Woche, 100 Codezeilen, ein fehlendes ";" und 10 Stunden frustrierter Fehlersuche wird dir klar, dass das "Programmieren/Hacken" nichts mit cooler, blinder Tipperei auf der Tastatur zu tun hat, wie in einigen Hollywoodfilmen suggeriert wird.
Dann stellst du fest, dass Hacken 90% Nachdenken und 10% Tippen ist und gibts höchstwahrscheinlich das hochgesetzte Ziel auf.
 
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vASNator schrieb:
Man muss dafür also auch kein Informatik studieren oder eine Fachinformatiker-Ausbildung machen, wie manche hier es suggerieren.

Was du in 1. und 2. geschrieben hast lernst du allerdings dort. Theoretisch kann man natürlich alles selber lernen, aber das kann längst nicht jeder, wie man ganz gut am TE sieht.
 
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