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News Coronakrise: Steam streckt Auto-Updates und appelliert an Nutzer

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Spricht auch unabhängig der derzeitigen Situation nichts gegen strecken von Updates im Automatikmodus.
Updates auf die Nacht zu verschieben bringt dagegen selten etwas da die meisten PCs dann auch ausgeschaltet sind.

Das alles löst aber nicht die Probleme der Wirtschaft, denn diese liegen an der Internetanbindung der Firmen selbst und dann noch an der der Mitarbeiter zu hause (dazu kommt noch die IT-Struktur selbst die für diesen Fall meistens nicht vorgesehen war).

@Tenchi Muyo
uPlay läuft ohne Probleme.
 
In den anderen Ländern sind wahrscheinlich mehr Menschen zuhause.
Dank der halben Sache die Deutschland treibt, spürt man kaum noch etwas von der "Ausgangssperre".

Daher ist es verständlich wenn dort das Netz ausgelastet ist. Wie bereits erwähnt, liegt das Problem eher Lokal bei den überbuchten Netzen und nicht bei dem Knotenpunkt in Frankfurt.


Das nicht wichtige Updates verschoben werden, ist eine gute Sache und man kann es auch ruhig für immer so handhaben. Solange die Entwickler entscheiden wie wichtig das Update ist, passt das.
 
Vindoriel schrieb:
Wer so viele Spiele besitzt (und demzufolge ordentlich Geld investiert haben), dass der Festplattenspeicher nicht mehr reicht, sollte auch genug Geld haben für eine zusätzliche Festplatte.
Kaufst du deine Spiele alle direkt am Erscheinungstag, oder sogar als Vorbestellung? Ich nicht. Ich könnte zwar, aber ich habe fast alle im Sale zwischen 3 € und 9,99 € geholt. Meine Festplatten setzen sich, bei meinen alten Systemen im Keller, inzwischen nur noch aus 250GB und 500GB Platten zusammen.
Ich hatte aber nicht von mir selbst gesprochen, sondern etwas weiter gedacht. Wenn man hier im Forum so liest, dann gibt es auch Leute, die anders als du und ich, auf jeden Cent schauen müssen. ;)

@Bigeagle
Bigeagle schrieb:
Braucht man denn wirklich mehrere?
Klar, sonst ist das Gehäuse doch so leer. :D
Bin da noch von 384k-DSL-zeiten geschädigt.
Dito.
 
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Botcruscher schrieb:
Die sollen Mal besser den Entwickler in den A treten ob 20GB Updates für 25GB Spiele die Norm sein müssen.

Das sehe ich genauso. Ist nicht mehr normal wie gross irgendwelche Updates geworden sind.

Kumpel Lädt COD Warzone runter und das war schon ca 80GB. 2 Tage später wo wir zusammen Zocken wollen, kam ein 20GB Patch und er musste wieder lange Downloaden. Und ganz ehrlich? Ich habe keine Änderungen im Spiel gesehen, die ein 20GB Patch rechtfertigen.
 
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ZeroZerp schrieb:
War es nicht so, dass die Backbone-/ und Infrastruktur- Betreiber gemeint haben, dass es in D zu keinen Engepässen kommt und man bestens gerüstet sei?

Wieso dann die Drossel? Alle relevanten delivery- Plattformen müssten lt. DSGVO ja sowieso proxies in Deutschland haben?

LG
Zero
Weil irgendein EU-Kommissar darum gebeten hat, die Qualität/Datenraten usw. zu reduzieren. Dem folgen die Unternehmen natürlich sehr gerne, denn das ist für die auch billiger.
 
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Das Argument der benötigten hohen Bandbreite für Homeoffice ist doch einfach Unsinn. Rein auf den Datenverbrauch von Dienstleistern und Büroangestellten fordert das doch keine hohe Bandbreite. Die Mediengestalter und Kreative rendern doch nicht auf ihrem HeimPC oder gar 3 Jahre alten Laptop und laden das dann hoch. :freak:

Der Verbrauch steigt durch Streaming und Gaming (Netflix und Co.), aber doch nicht bezogen auf das Homeoffice.
Da wird in der Regel eine VPN-Verbindung und RDP verwendet. Das verbraucht keine große Bandbreite. Mich nervt das echt das so ein Unsinn verbreitet wird das ausgerechnet das Homeoffice dafür mitverantwortlich sei.
 
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Naja ist doch gute Publicity, nachprüfen kann das niemand, aber es klingt halt gut..
 
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Botcruscher schrieb:
Die sollen Mal besser den Entwickler in den A treten ob 20GB Updates für 25GB Spiele die Norm sein müssen.
Müssen nicht, aber das ist für sie einfacher und bequemer.

Was die Updates bei Spielen angeht. Da plant Steam schon seit bestimmt zwei Jahren, zumindest bei mir, die Updates immer für Nachts.
 
DaVinz schrieb:
Da wird in der Regel eine VPN-Verbindung und RDP verwendet. Das verbraucht keine große Bandbreite. Mich nervt das echt das so ein Unsinn verbreitet wird das ausgerechnet das Homeoffice dafür mitverantwortlich sei.
Es geht doch darum, das Homeoffice nicht beeinträchtigt werden soll durch den Bandbreitenbedarf von Streamingmedien und nicht dass Homeoffice die Ursache sei.
 
Mr.Smith84 schrieb:
Das sehe ich genauso. Ist nicht mehr normal wie gross irgendwelche Updates geworden sind.

Kumpel Lädt COD Warzone runter und das war schon ca 80GB. 2 Tage später wo wir zusammen Zocken wollen, kam ein 20GB Patch und er musste wieder lange Downloaden. Und ganz ehrlich? Ich habe keine Änderungen im Spiel gesehen, die ein 20GB Patch rechtfertigen.
Liegt daran dass praktisch niemand mehr differenzpatches (also echte >patches<) macht, sondern nur noch auf dateiebene ersetzt wird. Manche packen dafür wenigstens das archiv aus wie bei Path of Exile. Andere ersetzen eben für ein paar MB an Änderungen eine 20 GB Datei. Die Kosten trägt ja nicht der Publisher oder der Entwickler, sondern der Kunde und der Distributor. Wozu als Zeit, Geld und höhere Anforderungen ans Personal verschwenden?

Archiv auspacken hat aber wieder den nachteil dass sich manche wieder darüber beschweren. Man braucht natürlich auch den Platz und je nachdem wie schnell der Speicher ist braucht das auch eine Weile nachdem der Download längst fertig ist. Da laden einige lieber 20 GB runter als 130 Mb + 10 Minuten Festplattenaktivität :freak:

Ich würde nicht mal darauf wetten dass sich an der Situation etwas ändern würde wenn die Publisher ihre Patches selbst hosten und ausliefern müssten. Ich fürchte die Mehrkosten für Serverbetrieb und Bandbreite kämen dann einfach auf die Spielepreise drauf.
 
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Tannenberg und Verdun Updates wurden mir auf Freitag bzw. 9. April gesetzt, hatten jetzt manuell gestartet jeweils 176 Bytes! So gut die Idee ist, so schlecht wird sie bei derart witzig winzig kleinen Updates umgesetzt - 176 Bytes, Das reicht nicht mal für ein IP-Paket zusammengenommen, das Ausverhandeln des Update Aufschubs braucht da wohl mehr.
 
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@Vindoriel

Wenn das so geschrieben würde, passt es auch für mich, aber Computerbase schreibt:
belasten sowohl beruflich im Home-Office als auch privat zum Zeitvertreib mit Filmen und Spielen das Internet erheblich stärker als sonst

Der Anteil von Homeoffice am Verbrauch von Bandbreite ist verschwindend gering. Vielleicht sollten wir die Spammer aufrufen während der Corona-Krise weniger Spam zu versenden. Jeder soll ja seinen Beitrag leisten ;)!
 
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Solange man die Updates noch manuell starten kann solls mir recht sein, ein wirklicher Nachteil entsteht einem ja im Gegensatz zu der pauschalen Reduzierung von Bitraten bei Streamingdiensten ja nicht.

Wobei ich die Aktion trotzdem überflüssig finde. Das Kernnetz hier in Deutschland hat noch ewige Reserven - und einzelne überlastete Anbieternetze sollten nicht das Problem der Allgemeinheit sein, wo alles flutscht... Zumal ja eh häufig die Gegenstelle und nicht das Kernnetz oder der eigene Anschluss die Engstelle darstellen.

Und nein, andere Länder sind da schon technisch kein Argument für mich. Die bandbreitenintensiven Dienste haben eh hier in Deutschland ihre Server stehen - meist an mehreren Standorten. Für mich stellt das auch nur Pseudosolidarität/Marketing in Verbindung mit Kosteneinsparungen dar. Und der Rest sind Peanuts...
 
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Ich habe bisher dank flotter Leitung auch immer neu installiert.
Da ich mir aber vorstellen kann, dass sich die Lage noch weiter zuspitzt und eventuell allgemein stark gedrosselt wird, habe ich mir aus einer herumliegenden 3TB Festplatte und einer älteren 128GB SSD einen StoreMi Verbund gebaut und habe da drauf die meisten für mich interessanten Spiele über Nacht installiert.

Ganz so flott wie reine SSDs ist das natürlich nicht und die HDD hört man heraus aber so gehen mir mit Sicherheit nicht die Spiele aus. :D
Das geht mit einer AMD Plattform ab 400er Chipsatz kostenlos. Hier gehts zum CB-Test dazu:
https://www.computerbase.de/2018-07/amd-storemi-fuzedrive-test/
 
Bei mir werden die Updates immer für nachts vorgeschlagen, schon vor Corona. Nur blöd, dass da der PC aus ist.
Und ich suche wie blöde in den Einstellungen, warum automatische Updates nicht funktionieren.
Ganz großer Sport. 🙄 Immerhin habe ich jetzt eine Antwort.
 
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Ich verstehe immer noch nicht, wie die Bandbreitendrosselung mit den Volumengeschenken der Mobilfunkanbieter zusammenpasst. Wer kann mich aufklären?
 
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MichaG schrieb:
...Die Spieleplattform Steam reagiert mit durchdachten Anpassungen für automatische Updates...
...Steam passt automatische Updates sinnvoll an...
ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber ich persoenlich bilde mir gern selbst eine Meinung, ohne Beeinflussung oder Bevormundung, was fuer mich gut oder schlecht ist.

Dass Valve auf erhoehten Traffic reagiert, duerfte klar sein, genauso auf andere Erscheinungen...
 
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Die Mobilfunkanbieter haben ja auch nix mit der Drosselung zu tun (übrigens haben auch die DSL/Glasfaser/Kabelanbieter nix damit zu tun). Die Drossel ist ein Marketinggag der EU, der in der Sache relativ sinnlos ist, aber einen guten Eindruck auf Menschen macht, die sich weniger gut mit Technik auskennen. Die jeweiligen (Streaming- etc.) Anbieter nehmen den Vorschlag natürlich dankend an, weil man so Kosten reduzieren kann, ohne einen Aufschrei zu provozieren.

Die Datengeschenke sind hingegen Marketing der Anbieter.
 
AncapDude schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, wie die Bandbreitendrosselung mit den Volumengeschenken der Mobilfunkanbieter zusammenpasst. Wer kann mich aufklären?
Das hat nichts miteinander zu tun.
Da aktuell die Mobilfunknetze weniger genutzt werden, können die Betreiber ohne Probleme Geschenke machen.
 
Ich stelle Autoupdates für alle Titel die ich nicht regelmäßig nutze eh ab, über ein generelle Funktion des whitelistings statt blacklisting, wie bisher, würde ich mich aber sehr freuen.

Insgesamt ist die Aktion auch, wenn es scheinbar nicht alle verstehen wollen/können sinnvoll.
Warum sollten Spiele die teilweise Jahre nicht mehr gespielt werden, noch regelmäßig aktualisiert werden und wenn man sie benötigt kann man eine manuelle Aktualisierung anstoßen.
 
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