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News Coronakrise: Steam streckt Auto-Updates und appelliert an Nutzer

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meckswell schrieb:
Nachts ist meistens nichts los, der Ausreißer um 3:30 is ungewöhnlich.

Könnten das vielleicht automatische Windows-Updates sein?
Die wecken meinen HTPC und mein Notebook öfter mal ca. um 3 Uhr Nachts aus dem Ruhezustand.
 
Ich habe Auto-Updates schon immer aus, mit Ausnahme meiner Top Spiele. Dann schau ich mir an welches Spiel updaten will und ob ich das noch brauche :D

Habe nur relativ langsames Internet und keine Lust, dass mir wegen irgendeinem Steam Download im Hintergrund die Bandbreite für andere Dinge (zb. Streaming) fehlt.
 
the_ButcheR schrieb:
Ist in etwa so wie wenn ich meinen Teller leer essen soll, weil Kinder in Afrika hungern müssen.

Es geht um die Demut, dass man dankbar dafür sein sollte, einen vollen Teller haben zu können. Und fließend Wasser. Und Medikamente. Und sowieso alles, was man für selbstverständlich hält. Wenn du nicht alles isst, hätte eine kleinere Portion gereicht, also weniger Lebensmitteleinkauf. Das gesparte Geld hätte man spenden können.

Du siehst, wenn man weiter darüber nachdenkt, ergibt es nicht Sinn in der direkten Abhängigkeit, aber in der indirekten. Und etwas Demut gegenüber dem, was man als Durchschnittsdeutscher hat schadet auch nicht


Die Maßnahme finde ich in Ordnung, aber ich finde ja auch die Drosselung der Streaminganbieter sinnvoll
 
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Dero55 schrieb:
Es geht um die Demut, dass man dankbar dafür sein sollte, einen vollen Teller haben zu können. Und fließend Wasser. Und Medikamente. Und sowieso alles, was man für selbstverständlich hält. Wenn du nicht alles isst, hätte eine kleinere Portion gereicht, also weniger Lebensmitteleinkauf. Das gesparte Geld hätte man spenden können.
[...]

Da hast du natürlich recht. Aber es ändert nichts daran, das andere hungern, egal ob ich aufesse oder nicht. Es gibt keinen direkten Zusammenhang.
Wenn ich keine Streams mehr schaue, dann läuft in den fraglichen Ländern das Internet auch nicht wieder besser.
Am DE-CIX ist das durchschnittliche Datenaufkommen, durch die aktuelle Situation, um ca. 10 % gestiegen. Die Reserven sind immer noch sehr groß. Das Problem sind überbuchte Netze und teilweiße vielleicht auch lokal überlastete Infrastruktur (?).

Meiner Meinung nach ist es nicht notwendig alle möglichen Dienste europaweit einzuschränken, weil es in einzelnen Gebieten Probleme gibt. Beziehungsweise mir erschließt sich nicht was das bringen soll.
Mich persönlich stört es aber auch (noch) nicht.
 
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MichaG schrieb:
Der weltweite Datenverkehr hat in Zeiten der Coronakrise massiv zugelegt, was sich zum Beispiel auch am Frankfurter Internetknoten DE-CIX bemerkbar macht.
ja, ist schon krass, wie "massiv" sich das abzeichnet!
https://www.de-cix.net/de/locations/germany/frankfurt/statistics

und auch in der schweiz ist die situation bedenklich:
https://www.swissix.ch/infrastructure/traffic

und nicht nur dort..
https://stats.ams-ix.net/index.html

oder etwa doch nicht? da muss man schon sehr genau hinschauen...
 
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20GB Updates? Na, endlich zahlt es sich aus Spiele zu präferieren, deren Werte tief aus dem Inneren kommen, und nicht unbedingt aus grafischer Opulenz. Strategiespieler retten das Internet ;)
 
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Frage mich die ganze Zeit: Wo bleibt die "Drosselung", also das Starten in SD-Quali bei YT? Bei mir wird alles weiterhin in 1080p60 ausgestrahlt, ohne was zu ändern.
 
ZeroZerp schrieb:
War es nicht so, dass die Backbone-/ und Infrastruktur- Betreiber gemeint haben, dass es in D zu keinen Engepässen kommt und man bestens gerüstet sei?

Wieso dann die Drossel? Alle relevanten delivery- Plattformen müssten lt. DSGVO ja sowieso proxies in Deutschland haben?

LG
Zero

Bin nicht ganz sicher, aber meine Freunde bei Unitymedia/Vodafone haben seit Tagen enormen Packetloss, den Sie vor Corona nie erlebt haben.
 
Zum Glück habe ich nur ein zwei wenige Spiele auf der Platte die ich auch spiele. Vieles wäre/ist vermeidbarer Traffic.
 
Hu ich muss schon seit einiger Zeit Updates manuell antriggern da diese auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden...

Aber zumindest ist es ok um das Daten Volumen zu minimieren..
 
Finde ich gut!

Was aber viel mehr hilft, wenn Dienste wie Whatsapp, Facebook und Co. kostenpflichtig werden.
Wenn ich bei den Leuten in meinem Umfeld sehe, welcher Müll mit einem Informationsgehalt von 0% den Datenverkehr dominiert, verstehe ich nicht, wieso dort nicht der Rotstift gesetzt wird!
 
ZeroZerp schrieb:
Wieso dann die Drossel? Alle relevanten delivery- Plattformen müssten lt. DSGVO ja sowieso proxies in Deutschland haben?
ja das ist Quatsch, im Grunde sparen Sie damit Geld und schonen Ihre Infrastruktur, Netze werden dadurch nicht überlastet, die Streaming Anbieten machen nichts anderes.. Geld sparen durch die Krise, nur der 0815 otto normal-Dau freut sich und findet die Idee gut.. und wer heute etwas anderes behauptet ist böse..also einfach mitmachen und Klappe halten und lächeln :daumen:
 
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bender83 schrieb:
Die Massnahmen stören mich nicht. Aber dem hier ist nichts mehr anzufügen:


Ich habe Glasfaser und in der Regel keine Probleme. Aber meist dürfte es wohl kaum nötig sein, dass ein Patch über 20 GB (!!) gross sein muss. Da könnte man bestimmt besser optimieren. Wenn dann noch dazu kommt das gewisse Server überlastet sind (Battle.net hust), dann lädt man mit 0-1 MB/s... :rolleyes:
Ich erinnere mich an Zeiten da gab's von Blizzard Patches für Warcraft von 2-3 MB. Dafür müsste aber trotzdem der Rechner die ganze Nacht durch laufen :D
 
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von Schnitzel schrieb:
Es gibt aber Leute, die haben nicht so viele Festplatten oder gar SSDs im System um all Ihre Spiele gleichzeitig zu speichern. Aus diesem Grund werden die Spiele ja meistens gelöscht und erst bei Bedarf wieder heruntergeladen.
Wer so viele Spiele besitzt (und demzufolge ordentlich Geld investiert haben), dass der Festplattenspeicher nicht mehr reicht, sollte auch genug Geld haben für eine zusätzliche Festplatte.

Schredderr schrieb:
Alternativ kann man Steam offline starten. Das funktioniert aber nur solange Steam nichts von dem Update weiß.
Sollte auch gehen, wenn Steam das Update kennt und man dann den Offlinemodus benutzt.

Ich habe die automatischen Updates auf 3 Uhr gelegt, also wird Steam auch nicht von alleine updaten.
 
Vindoriel schrieb:
Sollte auch gehen, wenn Steam das Update kennt und man dann den Offlinemodus benutzt.

Da bin ich mir nicht sicher. Ich meine mich zu erinnern, dass ich das Problem mal hatte als mein Internet ausgefallen ist. Kann es nicht zu 100% genau sagen, aber kann man ja auch relativ leicht testen wenn man es wissen möchte.
 
Botcruscher schrieb:
Die sollen Mal besser den Entwickler in den A treten ob 20GB Updates für 25GB Spiele die Norm sein müssen.
Kommt immer auf das Dateisystem des jeweiligen Spiels an. Natürlich steckt da Absicht seitens der Entwickler hinter. So will man sich schützen und Datendiebstahl verhindern. Die Datenblöcke sind groß und verschlüsselt und keiner kann sich da mal eben Grafikdateien herausfischen.

Natürlich ist es mega ärgerlich auf den Abschluss des Updates warten zu müssen. Den Entwickler kann ich aber auch verstehen, sich vor illegalem Zugriff bzw. Datendiebstahl schützen zu wollen.
 
Bei mir ging uplay vor 5 Minuten noch.
Aber ich habe nur eine Hand voll Spiele drauf. Alle auf Festplatte/SSD installiert, auch wenn ich sie längere Zeit nicht spiele.
Sonst habe ich meine paar Steam-Spiele auch auf der Platte. Vorsichtshalber, falls mal das Netz ausfällt.
Der Hauptteil ist von GOG, Installationsdateien sind auch gespeichert, so dass ich nicht vom Internet abhängig bin.
Ohne Netflix und Co. komme ich auch klar. Nach grober Schätzung käme ich bei 10 Spielfilmen pro Tag ein Jahr aus, ohne zu wiederholen. Die Serien und Dokus sind nicht mitgerechnet. Ein weiteres halbes Jahr?
Übrigens alles legale Aufnahmen, falls jemand meint.
In solchen Zeiten ist es gut nicht alles in der Cloud oder außerhalb zu haben.
Nur wenn der Strom ausfällt, dann wird es schwierig.
 
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