News CPU-Neuvorstellungen: Intels Launch-Fahrpläne für Anfang 2023 im Detail

@Spawn
Mein i9 9900k wird nicht mal zu 40% ausgelastet. :D Gut dass ich 4 Generationen überspringe. Kaufe dann bei i9 15900k wieder. :D Mein i7 2600k OC hat davor 6 Jahre gut mitgehalten, auch mit aktuelle Games.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klever
Philste schrieb:
Hat mich eh gewundert, dass es jetzt auf einmal doch die CES sein soll. Bin mir 95% sicher, dass Intel bei Vorstellung der K Modelle gesagt hat, der Rest komme noch dieses Jahr. Zur CES warte ich ja insgeheim immer noch auf was anderes, kann mir einfach nicht Vorstellen, dass Intel bis auf die HX Modelle im Laptop nur mit Alder Lake Refreshes an den Start geht

Es sollte ursprünglich geplant schon noch was dieses Jahr kommen, macht es nun aber nicht. Im Dezember etwas zu launchen ist einfach auch total dämlich und umgeht man auch wenn man kann. So kommt nun aber wirklich alles zur CES und danach
 
Also wenn dann noch einer hier bei 6GHz Fragen zu OC hat dann gute Nacht Marie.....
 
Gaspedal schrieb:
Mein i9 9900k wird nicht mal zu 40% ausgelastet.
In Spielen kann weit unterhalb von 100% ein Limit erreicht werden. 100 durch 16 Threads = ab rund 6% Auslastung.

Zum Thema:
Mal sehen, ob der 13400 einen Raptor-Lake-Kern erhält und wie dieser sich folglich schlagen wird. Falls das Ergebnis positiv ausfällt, dürfte das die letzte flotte, preiswerte CPU von Intel für DDR4 sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Jedi123 und RichieMc85
flaphoschi schrieb:
Sonderlocken (Hybrid-Kern, Scheduler, X-Befehlssatzerweiterungen) kann Intel behalten. Was wollen wir den? SMP und Energieeffizenz. SMT hat als merkwürdiger Trick langsam ausgedient, es ist unnötig komplex und zugleich fehleranfällig (Sicherheitsprobleme mit MITRE, SPECTRE...).

Hybride CPUs gibts schon länger, Linux kommt damit auch klar. Ist ein Problem des BS.
x-Befehlssatzerweiterungen sind gut und wichtig, das nennt man Entwicklung. Macht AMD, ARM IBM und wie sie alle heißen im übrigen auch.´
SMT ist kein Merkwürdiger Trick sondern ein probandes Mittel um brachliegende Leistung effizient nutzen zu können, wird auch schon seit Jahren praktiziert und kann auch quasi jede relevante CPU Architektur (Power, SPARC, ARM, MIPS, x86 usw.

Sicherheitslücken sind natürlich ein Thema, aber auch hier hatte es AMD und ARM nicht so hart wie Intel getroffen. Man kriegt sowas also auch über die QS hin.

Und zum Thema Komplex, das ist die ganze Branche.
 
ph0b0s101 schrieb:
Wo hast du den denn für den Kurs geschnappt?
hatte mega glück war mal mitten in der nacht kurz auf 329 unten vermutlich Restposten 4 stück hab 1 erwischt

sonst war er ja fast immer 349/359
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ph0b0s101
sikarr schrieb:
Hybride CPUs gibts schon länger, Linux kommt damit auch klar. Ist ein Problem des BS.
x-Befehlssatzerweiterungen sind gut und wichtig, das nennt man Entwicklung. Macht AMD, ARM IBM und wie sie alle heißen im übrigen auch.´

Das stimmt. Auch RISC-V.

Wie so oft macht die Menge das Gift, wenn man es übertreibt:
https://www.golem.de/news/x86-torvalds-sieht-kaum-praktische-vorteile-in-avx-512-2211-170114.html

Hintergrund, jeder will mehr Leistung. Und am besten läuft der Prozessor grundsätzlich schneller. Intel hat es nur übertrieben. Und das schränkt dann auch irgendwann die Portierbarkeit ein.
sikarr schrieb:
SMT ist kein Merkwürdiger Trick sondern ein probandes Mittel um brachliegende Leistung effizient nutzen zu können, wird auch schon seit Jahren praktiziert und kann auch quasi jede relevante CPU Architektur (Power, SPARC, ARM, MIPS, x86

https://en.wikipedia.org/wiki/Hyper-threading#Drawbacks

Anders als die Auflistung suggeriert, gibt es wenigsten eine CPU von ARM für den Automotiv-Bereich mit SMT.

SMT gibt es nicht "kostenlos", dafür sind mehr Einheiten für Register und Pipelines notwendig. Die vorhandene ALU/FPU kann je nach Situation genutzt werden. Der Chip braucht also mehr Fläche, Strom und man hat mehr Komplexität, welche dann zu den heutigen Sicherheitsproblemen geführt haben.

sikarr schrieb:
Sicherheitslücken sind natürlich ein Thema, aber auch hier hatte es AMD und ARM nicht so hart wie Intel getroffen. Man kriegt sowas also auch über die QS hin.
Die Sicherheitsprobleme konnte Intel offenbar fünfzehn Jahr später mit QS nicht mehr einfangen. Jetzt sind die Prozessoren langsamer als beworben. Letztlich haben Softwareentwickler auf die Komplexität von Intel noch mehr Komplexität im System packen müssen um die Sicherheitsprobleme von SMT wieder halbwegs in den Griff zu bekommen. OpenBSD hat sich dem letztlich verweigert und SMT per Default abgeschaltet.

Letztlich stellt sich die Frage ob man Komplexität weg lässt und Chipfläche gleich in vollwertige SMP-Kerne investiert? SMP kann jederzeit vollständig parallel arbeiten. Es gibt nun ein paar Zeichen, dass Intel in diese Richtung neigt.

PS: Aktives SMT sollte ein System (mit wenigen echten Kernen) "flüssiger" bzw. "schneller" machen. Umgekehrt haben die meisten Virtualisierung aus, sofern sie keine benötigen. Grund, Einheiten die gar nicht erst beim Einschalten aktiv werden können einem später auch keine Probleme bereiten. Mich würden ja Zahlen zum Stromverbrauch interessieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sikarr
bensen schrieb:
Auf Intels Folien steht bis 105 Watt.
Mittlerweile habe ich Quellen gefunden die meinen dass einige Modelle an Meteor Lake Desktop CPUs bis 125 Watt TDP gehen sollen.
Einzig 6 Performance-Kerne als Maximalkonfiguration ist wohl bei ML sicher.
 
Wenn das mit dem RPL Refresh stimmt (werden wir wohl nächste Woche erfahren, wenn Intel ihre Client Roadmap Investoren präsentieren), dann kann man es wohl als bestätigt ansehen, dass der "Intel 4" Prozess, ähnlich wie "Intel 7" (formerly a.k.a 10nm), im Desktopbereich mal wieder ein kompletter Rohrkrepierer ist.

Intel würden niemals einen RPL Refresh im Q3/Q4 2023 auflegen, wenn wenige Monate später schon Meteor Lake im Desktop zu erwarten wäre.
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dann wird es wohl vor -frühestens- Q3/Q4 2024 definitiv keine Meteor Lakes im Desktop geben.

Und sollte sich weiterhin das Gerücht bewahrheiten, dass Meteor Lake im Top-SKU wieder einen Rückschritt auf nur 6 P-Cores macht, dann wäre das ja noch ernüchternder, um nicht zu sagen ein erneutes Totalversagen von Intel auf der ganzen Linie.

Leider haben sich in den letzten Jahren alle Hiobsgerüchte zu Intel bewahrheitet. Daher muss man mMn leider davon ausgehen, dass die Fertigungsprobleme bei Intel weiterhin unvermindert anhalten oder vielleicht sogar noch katastrophaler geworden sind.
Sonst müsste man keinen RPL Refresh zur Überbrückung bringen und nicht auf 6 P-Cores zurückgehen, weil alles darüber Yields im einstelligen Bereich erwarten lässt.

Für AMD sind das jedenfalls alles sehr gute Neuigkeiten, wenn sich das so bewahrheitet. Sie bekommen hier wieder gleich mehrere Elfmeter ohne Torwart geschenkt. Sie müssen den Sack nur zumachen...
 
flaphoschi schrieb:
Letztlich stellt sich die Frage ob man Komplexität weg lässt und Chipfläche gleich in vollwertige SMP-Kerne investiert? SMP kann jederzeit vollständig parallel arbeiten. Es gibt nun ein paar Zeichen, dass Intel in diese Richtung neigt.
Wurde Hyperthreading von Intel nicht komplett entfernt in den letzten Jahren?

Ich will in Zukunft meine Systeme alle passiv kuehlen. Eigentlich reicht auch die Leistung eines N6005 fuer die meisten Beduerfnisse aber leider nicht alle.

Was ich mich frage, kann man nicht ein "starkes" System machen, dass im IDLE oder Minimalbetrieb (leichtes Surfen, Office und Co.) auch nicht nicht mehr Leistung zieht als ein N6005er System - also unter 10W und das dann passiv kühlen bzw. den Lüfter wirklich dauerhaft aus lassen? Und wenn man es dann braucht - selten! - kann die CPU ja aufdrehen.

Bisher hab ich da nichts Überzeugendes gesehen - wo eine 100W CPU für nur Office konstant bei 10W rumdümpelt. Ich bin der Meinung das sollte möglich sein, aber man gibt sich keine Mühe weil es da keinen Markt gibt. Ist diese Einschätzung korrekt? Oder gibt es da gute Lösungen?

Mir wäre auch was wichtig, was ohne massive Treiberoptimierung wenig verbraucht. Ich hatte früher einen X61s, der unter Windows mit allen Spezialtreibern wirklich nur 10W zog...aber unter Linux wo es keine Spezialtreiber gab aufheulte. Soll heissen, ich will eine Hardwarelösung die ohne gross Software konstant sparsam sein kann wenn gerade der User kaum was macht.
 
Möglich ja. Aber spezielle Intel und Nvidia lösen Ihre Anforderungen derzeit nur noch per Stromkabel.

Apples M1 zeigt das es geht. Und AMD ist schon mal effizienter als Intel, besonders bei mobilen CPUs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: carsti
carsti schrieb:
Wurde Hyperthreading von Intel nicht komplett entfernt in den letzten Jahren?
Nein, Intel nennt SMT nur Hypterthreading, auch AMDs CPU beherrschen SMT. Schlussendlich ist es ja "nur" die Aufteilung des physischen CPU Cores in mehrere Logische Threads (IBMs Power9 kann 8faches SMT, btw) um Software die von vielen Prozessen profitiert besser verteilen und die CPU besser auslasten zu können.
carsti schrieb:
Was ich mich frage, kann man nicht ein "starkes" System machen, dass im IDLE oder Minimalbetrieb (leichtes Surfen, Office und Co.) auch nicht nicht mehr Leistung zieht als ein N6005er System - also unter 10W und das dann passiv kühlen bzw. den Lüfter wirklich dauerhaft aus lassen?
Das Problem ist das man beides will und das ist schwierig, die Architekturen sind mal so und mal so ausgelegt also Stromsparend oder auf Leistung. Der P4 war zum Beispiel eine Architektur die nicht wirklich Stromsparen konnte, Aber unter Volllast dafür gut performte. Die Königsdisziplin ist die Mitte zu finden, da waren wir die letzten Jahre, aktuell dreht sich das Rad wieder Richtung Leistung. Deswegen auch der Ansatz mit den E-Cores.

Apple ist mit dem M1/M2 nur deswegen so effizient weil der Chip Riesig und in 5nm gefertigt ist aber dafür Sauteuer, zusätzlich gibt es auch hier die P- und E-Cores.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: carsti
Artikel-Update: Schlag auf Schlag geht es weiter, Produktionsfahrpläne von Intel sind aufgetaucht. Diese untermauern nahezu alles bisher bereits gesagte und auch die Eingrenzung mit Zeitraum. Da die Produktion immer einige Wochen Vorlauf hat, stehen CPUs hier etwas früher drin, als der eigentliche Start dann abgehalten wird.

Demnach ist sowohl die Workstation-Version von Sapphire Rapids mit wahlweise 112 oder 64 PCI-Lanes gesetzt, dazu passend der W790-Chipsatz, der auch die Nachfolge von X299 antritt. Beide CPUs und auch der Chipsatz sind interessanterweise CCG zugeordnet, also der Client Compute Group, zu der alle klassischen Desktop-CPUs gehören – der HEDT-Wunschglaube stirbt also auch heute nicht. Ganz oben in der Datacenter-Sparte steht Ende 2023 wie erwartet Intel Emerald Rapids an, doch ob der echte Start noch in dem Jahr laufen wird, bleibt abzuwarten – Anfang 2024 ist vermutlich realistischer.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Auch Raptor Lake als Refresh wird nun klar benannt, er kommt wie erwartet im Herbst 2023. Von Meteor Lake fehlt jede Spur, hier könnte sich letztlich doch bewahrheiten, dass diese Lösung erst einmal im Notebook und nur dort startet.

Erst einmal steht im desktop noch das Flaggschiff an: Intel Core i9-13900KS, welches 6 GHz dank allen zur Verfügung stehenden Technologien im gleichen TDP-Limit erreichen soll.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Onkel Föhn
Also wird Sockel 1700 tatsächlich drei CPU Generationen unterstützen. Ist ja direkt ein Novum bei Intel.
Haben wohl doch mittlerweile erkannt, dass es die Kundschaft nicht sonderlich freut, wenn ein Mainboard bereits nach zwei CPU Generationen zum Alteisen gehört.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Onkel Föhn
Neodar schrieb:
Also wird Sockel 1700 tatsächlich drei CPU Generationen unterstützen. Ist ja direkt ein Novum bei Intel.
Haben wohl doch mittlerweile erkannt, dass es die Kundschaft nicht sonderlich freut, wenn ein Mainboard bereits nach zwei CPU Generationen zum Alteisen gehört.
Also für mich macht es keinen Unterschied. Das hier ist ja nicht mehr als ein lahmer Refresh mit vielleicht 200MHz mehr Takt, der noch dazu wahrscheinlich in kürzester Zeit durch Meteor Lake oder einen Eventuellen N3 Arrow Lake ersetzt wird. Ne 3te Generation ist das für mich nicht, bin mir auch ziemlich sicher, dass das als 13th Gen mit evtl. 50er Nummern läuft
 
Eins wurde von euch unterschlagen. Der Einstieg mit H610 bleibt bestehen, wohingegen alle anderen einen neuen Chipsatz bekommen haben / werden.
 
Auch Raptor Lake als Refresh wird nun klar benannt, er kommt wie erwartet im Herbst 2023. Von Meteor Lake fehlt jede Spur, hier könnte sich letztlich doch bewahrheiten, dass diese Lösung erst einmal im Notebook und nur dort startet.
Raptor Lake Refresh, auch wenn man wie ich auf LGA1700 (Alder Lake) unterwegs ist, duerfte sich aber trotzdem kaum lohnen.

Interessant, dass Meteor Lake erst einmal nur in Form von Mobil-CPUs kommen koennte (das erinnert ein wenig an die sehr kurzlebigen und wenig beeindruckenden/ruhmreichen Cannon Lake (i3) Mobil-Prozessor, den vermutlich schon viele vergessen haben).

Hoffentlich wird Meteor Lake nicht wieder so ein Schuss in den Ofen, denn eigentlich hiess es doch erst, dass Arrow Lake nur in Mobil-CPU Form daher kommen wuerde.

MLID/Tom geht immer noch von einer Meteor Lake Desktop Version aus, aber als HX Version, also der im Laptop verwendeten (bzw. geteilten) Version und das gleiche wird fuer Arrow Lake (die Jim Keller Architektur) antizipiert ... also trimmen auf mehr Effizienz (was ja an sich positiv einzuschaetzen waere).

 
Zurück
Oben