News Creators Update: Windows 10 setzt in Zukunft auf 3D für jedermann

@koto ja das habe ich mitbekommen und habe den Aufschrei der Medien für clickbait gehalten.

Warum?

Als Android 6 für mein Moto G veröffentlicht wurde, hat das Gerät dieses Update automatisch runtergeladen und dann mich im 15 Minuten per full-screen Nag daran erinnert das ich es bitte installieren möge.

Das hat keine Sau interessiert.

Auf den Konsolen werden DLC automatisch geladen, auch wenn sie nicht gekauft wurden.

Das interessiert auch keine Sau.

Aber wenn Windows sowas macht, ist das ein riesen Problem?
 
Problematisch werden automatische Updates, besonders wenn es im Prinzip Installationen von neuen OS-Versionen sind, die alle möglichen Schwierigkeiten mitbringen können, wenn dadurch Windows-Rechner außer Gefecht gesetzt werden, die nicht nur für privates Surfen, Spielen usw. genutzt werden, sondern mit denen produktiv gearbeitet wird.

Bei größeren Unternehmen hat da in der Regel noch eine eigene IT-Abteilung ein Auge drauf, aber bei kleinen und mittleren Unternehmen kann Microsofts Updatepolitik immer wieder großen Schaden anrichten.

Nicht umsonst gilt halt in der Regel das Motto: Never touch a running system.

Klar ist das wegen all der Sicherheitslöcher alter OS-Versionen bzw. Updatestände auch nicht ungefährlich, aber die großen Windows-Updates sind halt auch ein reines Glückspiel.
Nach den Erfahrungen in meinem Bekannten- und Familienkreis, gibt es etwa eine 1/3 Chance, dass etwas bei den großen Updates mehr oder weniger heftig schieß geht. Im besten Fall scheitert nur das Update, der alte Zustand wird wieder hergestellt, und Windows nervt einen ab dann immer wieder mit der Aufforderung, es wieder zu versuchen. Im schlimmsten ist der PC unbenutzbar, weil er z.B. in einer endlosen Boot-Schleife hängt oder Partitionen zerschossen wurden.
 
Drahminedum schrieb:
Aber immer das selbe in den Foren: nur weil man persönlich keine Probleme hatte dürfen andere auch keine Probleme haben.
Aber immer dasselbe in den Foren: nur weil man Probleme hat, müssen andere auch Probleme haben.

Koto schrieb:
...nicht ganz dicht...
...vollkommen borniert...
Warum schlägst du solche Töne an?

Koto schrieb:
Und man kann natürlich bei Neuem nur das Beurteilen, was ist und nicht was sein könnte.
Sofern man das Neue wirklich probiert hat.

Koto schrieb:
Schon verteidigt man das weniger miese. Scheint dir aber auch nicht in den Sinn zu kommen.
Verteidigt. Das ist doch das Komische. Manche fühlen sich angegriffen, weil andere das Neue nutzen.

Koto schrieb:
Wer lässt den wenn nicht in Ruhe?
Wer kommt den laufend an geschissen das man etwas nicht nachvollziehen kann?
Und kann andere Meinungen sichtbar nicht akzeptieren und fängt an rumzuflammen und zu dissen?
1. Du die Leute, die mit Windows 10 keine Probleme haben.
2. Du. Ich kann deine Gedanken nachvollziehen.
3. Du. "nicht ganz dicht, borniert, nicht in den Sinn kommen"
 
Von welchen Usern unnötige Diffamierungen kommen, kann man ja schön nachvollziehen. Ich selber blieb immer höflich und ziehe sachliche Argumente vor, aber einige User scheinen es zu brauchen, andere herunterzumachen: "Dramaqueen", "Geschichte frei erfunden", "ewig gestrige", etc.

Ich persönlich mag Windows 10 und finde einige Neuerungen klasse, nur die Qualität der Updates gefällt mir überhaupt nicht. Das muss man doch auch mal sagen dürfen ohne gleich angeflamt zu werden.
 
Wir gehen ja miteinander höflich um. Ich weiß, dass mein Zitat von dir nicht gegen mich gerichtet war. Wie du sagst, lässt sich das nachvollziehen. Dein Zitat negiert hätte ich vielleicht noch mit einem Zwinkersmiley versehen müssen. Das Zitat war ja eigentlich nicht an mich gerichtet.

Können Updates nicht in der Enterprise Version gesteuert werden? Und ja es spräche auch nichts dagegen eine Windows 7 Umgebung einfach weiter zu nutzen und erst bei Bedarf zu erneuern.
 
@ MaverickM

Ich finds richtig, wie Microsoft das macht. Wenn Nutzer teilweise nicht mal die Service-Packs zu den Betriebssystemen installiert haben, läuft eindeutig was falsch. Das forcieren der Updates ist für den absoluten Großteil der Nutzer der richtige Weg. Das mag so manchem erfahrenen Nutzer sauer aufstoßen, aber so ist es nun einmal.

Ich nicht.
Für mich ist das Argument vorgeschoben.

Default sind Updates auch die Empfohlenen ja an. Also 90-95% machen das doch gar nicht aus. Wie kann es dann ein großes Fragementierungs Problem geben?

Daher tangiert es die meisten wohl auch nicht. Das man es nun nicht mehr unterbinden kann also Zwangsupdates. Nur die Freaks hatten es aus. Und genau die werden alles versuchen es immer noch zu unterbinden.

Wobei ein SP oder Update doch was anderes ist, als Upgrade also ein kompletter OS Wechsel in meinen Augen.

@Wilhelm14
Sofern man das Neue wirklich probiert hat.

Und wieder die pauschale Unterstellung.
Man ist blöde, uninformiert, Fortschrittsfeindlich usw usw kann man beliebig verlängern. Der Tenor bleibt es ändern sich nur die Worte.

Alles mögliche und unmöglich. Außer das jemand etwas anders sieht. Rational, sachlich nach seiner Ansicht. Das scheint es bei einigen nicht zu geben.

Weil offenbar die Ansicht herrscht Rational kann es nur sein, wenn ich das absegne und genauso sehe. Sonst kanns ja nicht Rational sein.

Ich greife zu 90% zur Maus andere zur Tastatur. Jeder hat SEINE Rationalen Gründe. Fertig.:schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer unterstellt hier wem was? Wo spreche ich von Trollen und Fanboys? (Edit: Okay, hast du raus editiert) Kannst du mich zitieren?

Wenn jemand Windows 10 nicht kennt, wie gut kann er dann informiert sein? Und natürlich kann man Windows 10 kennen und gleichzeitig Kritik üben. Mach ich doch auch weiter vorne. Ich stimme dir doch zu. Ich weiß gar nicht, was du jetzt als rotes Tuch siehst.
 
Da Du das nicht gesagt hast solltes Du dich auch nicht angesprochen fühlen. Das ganze ist generell gesprochen.

Ok, habe ich vielleicht nicht deutlich genug Formuliert.

Ich sprach ja auch vom Tenor
 
Wie kann ich mich denn nicht angesprochen fühlen, wenn du mich zitierst. :)
PS: Und :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Herdware schrieb:
Problematisch werden automatische Updates, besonders wenn es im Prinzip Installationen von neuen OS-Versionen sind, die alle möglichen Schwierigkeiten mitbringen können, wenn dadurch Windows-Rechner außer Gefecht gesetzt werden, die nicht nur für privates Surfen, Spielen usw. genutzt werden, sondern mit denen produktiv gearbeitet wird.

Bei größeren Unternehmen hat da in der Regel noch eine eigene IT-Abteilung ein Auge drauf, aber bei kleinen und mittleren Unternehmen kann Microsofts Updatepolitik immer wieder großen Schaden anrichten.

Der Fehler in deiner Argumentation ist, daß man auf wichtigen Computern kein brandneues OS installiert. Wenn die IT sowas macht sind die Kollegen für die unnötige Mehrarbeit verantwortlich die daraus folgen kann.

Automatische Updates sind auf privaten PC eine gute Sache weil es keinen Administrator gibt der sich um die Sicherheit des Systems kümmert. Die Wahrscheinlichkeit das ein schlechtes Update das OS zerschiest ist wesentlich geringer als das Viren eine ungepatchte Box infizieren weil Papa im Browser auf das Banner klickt das behauptet der PC wäre infiziert und er solle einen kostenlosen Virenscann machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Koto schrieb:
Ich nicht.
Für mich ist das Argument vorgeschoben.

Ja und nun? Wer hat Recht!? :king:

Koto schrieb:
Wobei ein SP oder Update doch was anderes ist, als Upgrade also ein kompletter OS Wechsel in meinen Augen.

Seit Windows 7, bspw. spätestens mit Windows 10 entsprechen die Service Packs (Oder "Anniversay Update", "Creators Update" etc.) quasi einem Upgrade des Systems. Insofern ist da kein Unterschied mehr.
Service Packs waren immer notwendig, vor allem da der Support von allen Firmen (Nicht nur Microsoft) für Betriebssysteme ohne Service Packs sehr sehr früh eingestellt wird.

Zudem: Auch Service Packs mussten von Nutzern bisher immer in irgendeiner Form bestätigt werden. Der stinknormale Nutzer macht das einfach nicht. Daher ist die Forcierung aus meiner Sicht gut. Nicht nur bei neuen Versionen desselben Betriebssystems, sondern auch beim Upgrade auf neue Versionen.

Das ganze betrifft ja ohnehin nur Privatleute. In Unternehmens-Umgebungen verhält sich das Ausrollen von Updates und Upgrades genauso wie bisher auch.
 
MaverickM schrieb:
Das ganze betrifft ja ohnehin nur Privatleute. In Unternehmens-Umgebungen verhält sich das Ausrollen von Updates und Upgrades genauso wie bisher auch.

Bei Unternehmen ab einer bestimmten Größe hast du sicher Recht. Aber nicht jeder kleine Einzelhändler, Restaurantbetreiber, Zahnarzt, Steuerberatuer usw. beschäftigt eine eigene IT-Abteilung oder hat einen Servicevertrag mit einem IT-Dienstleister, der sich um alles kümmert.

Ich denke aber auch, dass gewöhnliche Updates, die in aller Regel problemlos durchlaufen, besser automatisch verteilt werden sollten. Da wiegt der Nutzen eines aktuellen Systems das Risiko beim Upgrade sicher meist auf.

Aber was Microsoft in letzter Zeit als "Updates" automatisch verteilt hat, waren teilweise nichts anderes als ausgewachsene OS-Upgrades. Nicht nur beim geradezu mit der Brechstange durchgeprügelten Upgrade von Win7/8 auf 10, sondern auch beim "Anniversary Update" und wohl auch dem angekündigtem "Creators Update".
Und da betreten wir dann ganz anderes Teritorium. Nicht umsonst hat man bisher vor solchen Aktionen ein komplettes Backup dringend angeraten und diejenigen, die sich etwas mehr auskennen, ziehen sogar eine saubere Neuinstallation so einer Upgradeinstallation vor.
Probleme bei solchen grundlegenden OS-Updates sind nicht die Ausnahme, sondern nahezu die Regel. Vor allem auch nicht besonders gepflegten, älteren Systemen.

Ich finde es doch etwas bedenklich, dass Microsoft solche "Operationen am offenen Herzen des OS" heutzutage einfach so per automatischer, nicht abschaltbarer Updatefunktion raushaut.
Für Privatpersonen ist es eher nur ärgerlich, wenn sowas das System zerschießt und man alles neu aufsetzen muss. Bei professionellen Nutzern kann der zeitweise Ausfall des PCs (und dessen "Reparatur") richtig ins Geld gehen, selbst wenn alle wichtigen Daten per Backup gesichert sind.
 
Ja und nun? Wer hat Recht!?

Ich :D

Oder widersprichst Du das 90-95% der Privatleute Update Einstellung nie anfassen?

Zudem: Auch Service Packs mussten von Nutzern bisher immer in irgendeiner Form bestätigt werden. Der stinknormale Nutzer macht das einfach nicht.

Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe noch eine Win 7 DVD ohne SP und da kommt das SP über die Updates Automatisch. Merkt man eben nur nicht. Das ist auch klar weil viele Updates brauchen das SP1.

Ich musste das SP nie Manuell einspielen.

Es kommt eine Frage zu dem Update Client bzw dieses Tool für die Überwachung ob Original Software. Aber fürs SP kam da nie was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst normalerweise immer Nutzungsbedingungen und dergleichen bestätigen.
 
Wann muss ich denn mit der Zwangsbeglückung durch Microsoft rechnen? Gibts einen konkreten Termin, ab wann der Rollout des Creators Update startet?

Spätestens dann muss ich wieder ein Fullbackup machen ;)
 
Windows 10 Home User?
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Herdware schrieb:
Aber was Microsoft in letzter Zeit als "Updates" automatisch verteilt hat, waren teilweise nichts anderes als ausgewachsene OS-Upgrades. Nicht nur beim geradezu mit der Brechstange durchgeprügelten Upgrade von Win7/8 auf 10, sondern auch beim "Anniversary Update" und wohl auch dem angekündigtem "Creators Update".
Und da betreten wir dann ganz anderes Teritorium. Nicht umsonst hat man bisher vor solchen Aktionen ein komplettes Backup dringend angeraten und diejenigen, die sich etwas mehr auskennen, ziehen sogar eine saubere Neuinstallation so einer Upgradeinstallation vor.
Probleme bei solchen grundlegenden OS-Updates sind nicht die Ausnahme, sondern nahezu die Regel. Vor allem auch nicht besonders gepflegten, älteren Systemen.

Die Installation eines Feature Update für Windows 10 ist nicht kritischer als die eines Service Pack. Microsoft hat nur die Bezeichnung geändert ;)

Ich habe auf zwei PC das Anniversary Update ohne Clean install durchgeführt und kann mich nicht beklagen. Allerdings habe ich auch die Funktion zum zurückstellen von Updates aktiviert und bin generell kein Day One Typ und warte lieber bis die Software gut abgehangen ist.
 
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