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News Crytek droht mit Auswanderung

Jirko

Insider auf Entzug
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10.500
Passend zur Games Convention, die in zwei Tagen für die Besucher öffnet, verschärft sich auch die Debatte über den Umgang mit Gewaltspielen erneut. Das größte deutsche Entwicklerstudio Crytek, das derzeit an der Fertigstellung des international beachteten Crysis arbeitet, droht präventiv mit der Auswanderung.

Zur News: Crytek droht mit Auswanderung
 
Die Politiker haben doch garnichts gegen Killerspiele, die sagen doch nur, was der geneigte BILD-Leser und RTL-Glotzer hören will.
Daher womöglich ein kluger Schachzug von Crytek, denn nichts fürchtet der RTL/BILD-Konsument so sehr wie Arbeitslosigkeit und Armut aus der er meist selbst kommt.
 
Über "Killerspiele" und deren geringe Auswirkungen gegenüber Dingen wie dem deutschen "Gangsterrap" sollte jeder halbwegs informierte inzwischen bescheidwissen, aber die Politiker wissen bestimmt was sie da tun. ;)
 
Ohne nun erneut auf die unendliche Geschichte über die Debatte von Gewalt in Spielen einzugehen: gute Entscheidung Crytek! Wie sagt man so schön? Wer nicht hören will muss fühlen!
 
Damit gibt Crytek zu Killerspiele herzustellen, ist auch nicht gerade klug wenn man mit dem Image vorprescht ;)
Kürzlich gabs auch noch eine Studie die besagte das die Nutzerschicht dieser Produkte im Umgang mit dem PC ausserordentlich untergebildet ist .
 
Zuletzt bearbeitet:
gewaltspiele hin oder her. da wollen die politiker die kids schützen und täglich bekommst im TV leichen zur hauptsendezeit am abend präsentiert.

in erster linie sollte da mal dort ansetzen denn immerhin kommt das am TV frei haus geliefert und ein spiel muß man doch gezielt erwerben !

weiters finde ich es auch beschämend das sich politfrizzen diesem thema annehmen und es medial ausschlachten ohne auch nur selbst dezitierte kenntnis davon zu haben ( aber diese haben sie in anderen bereichen ja auch ned *g*).

ach ja...und wer bitte schön verschafft den "kidz" zugang zu realen waffen ? der handel bzw. verantwortungslose eltern ( ha...da pennt das gesetz in der ausführung), schützenvereine...bundesheer usw usw. aber kein spielehersteller.

hab noch keine kidz gesehen die nach einem quake game zum örtlichen waffenhändler spaziert sind und sich eine nailgun und einen raketenwerfer gekauft haben :evillol:
 
Warum schade, wenn sie hier in zukunft vielleicht nicht mehr alles entwickeln/verkaufen können, was sie wollen, wäre es doch der richtige und einzigste schritt.

Auf die spiel müsstest du deswegen ja nicht verzichten.
 
"Außerdem entwickelt er als einziger international gefragte Produkte."

Anno will wohl keiner haben im Ausland? oO


@7: Da Egoshooter das erste Genre ist dass in das Muster "killerspiel" passt bedarf es glaub ich keiner vorigen Zustimmung des Herstellers von Egoshootern, das war auch schon vorher klar..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgsehen davon, dass die Spieleindustrie mehr Umsatz macht als die ganze Filmindustrie ist die Entscheidung der Bundesregierung die Entwicklung solcher Spiele zu verbieten vollkommen bekloppt...

Wenn man sie hier nicht Herstellt, dann an einem anderen Ort... Naja zum Glück wohn ich nicht in Deutschland...
 
Die machens genau richtig...und da fragt sich die Politik warums in dem Land nciht vorwärts geht.
Hätte ich selbst die Chance wäre ich hier auch schon weg....


Gruß
DA
 
So sieht das im Februar dieses Jahres vorgestellte und wohl im Herbst umgesetzte „Sofortprogramm gegen Killerspiele“

Nix gegen dich Silverlein, aber war es Absicht, die Verlinkung auf diesen langen Satz auszuweiten, anstatt auf "Sofortprogramm gegen Killerspiele"? Ist weder Kritik noch Befürwortung, war nur kurz verwirrt, dass meine Maus zur Hand wird auf Dauer ^^.

@thema
Hüm, sehr unschöner Newsinhalt...meint ihr diese Aussage wird heute irgendwann in den Nachrichten angemerkt? Ich hab da so meine Gedanken, die dahin tendieren, dass diese Aussage im höchsten Fall geäußert wird - natürlich mit dem Kommentar das diverse Politiker sich dabei Lohrbeeren auftüten - ohne dabei auf Macht, Arbeitsplätze usw die diese Firma beinhaltet hinzuweisen.
 
Crytek machts richtig. Jeder weiss, dass die Gesetze zum Thema "Killerspiele" mehr als halbgar sind. Bevor man Post vom Staatsanwalt kriegt, würde ich auch auswandern, schon um die eigenen Mitarbeiter nicht zu gefährden.
 
Klarer Fall. Als Unternehmer würde ich mir von der Politik und unseren Gesetzen auch nicht mein Geschäft verbieten lassen, mich zurücklehnen und sagen: OK, wenn ich das nicht mehr darf mache ich den Laden zu und suche mir nen Job bei Ubisoft :)

Da gibt es zur Auswanderung keine Alternative.
 
Richtig Crytek, wenns notwendig is überweis ich euch 10€ für die Umzugskartons. Politiker geben mir schon lange das Gefühl das sie machen können was sie wollen ohne die Konsequenzen dafür zu tragen. Solange Crytek weiterhin gute Spiele macht, werde ich dem Standort keine Träne nachweinen.

Falls Crytek aber wirklich Deutschland verlässt (aufgrund politischen Wirrwarrs) könnte das noch einigen anderen Firmen den Mut dazu geben sich gegen Hirnverbrannte Politik zur wehr zu setzten.

greez
 
Crytek nach Österreich!!!
Deutschland darf dafür unsere Abteilung von Jowood haben ;P

Irgendwie find ichs echt ein Armutszeugnis für deutsche Politiker das sie das nicht ordentlich hinbekommen...
Und wir haben hier herunten immer die Arschkarte wenn die deutsche Version indiziert wird >.<
Da wird man fast gezwungen englisch zu lernen.

@9/roboto
Ja genau! Das sollte auch indiziert werden!
 
schön dass jemand ein zeichen setzt auch wenn es wohl die politiker kaum interessieren wird. diese haben warscheinlich noch nicht einmal von crytek gehört.

und jowood bleibt mal schön in österreich :D
 
Yeah, die sollen nur kommen, Crytek darf gerne eine österreichische Firma werden. Wir haben wenigstens nicht ganz so idiotische Politiker wenns ums Zoggen geht, und die ganzen Verbote gibts auch nur in Deutschland (übrigens europaweit das einzige Land mit diesem System, naja möchte mal wissen was dieser Apparat jährlich an Steuergeld verschwendet)
 
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