@MountWalker
hm...klingt prüfenswert

(auch wenn es mich extrem überaschen würde, wenn das wirklich funtkionieren sollte) übrigens ist diese vorgehensweise - mehr geld durch weniger ausgaben = mehr regionalität=mehr geld m.e. eine gute um dem ständig wachsenden druck der globalisierung -auch unseres lebens, entgegen zu wirken.
@Wintermute
das war auch mehr trotzig als ernst gemeint

mit dem zwei notebooks am sattel.
einerseits deshalb weil ich die aufgabe 'zwei notebooks' schon eher unalltäglich finde und andererseits weil ich damit vermitteln wollte 'wo ein wille, da ist meist auch ein weg'.
das klingt vlt. er/gewzungen.
aber ist die parkplatzsuche nicht auch erzwungen? oder die unverschämten parkgebühren bei denen das auto nichtmal gegen dachlawinen usw. versichert ist?
unterwerfen wir uns durch gewohnheit nicht ständig zwängen die uns oft gar nicht mehr bewusst sind?
freizeitstress? wie Shader schreibt, verkehrsstress.
immer wenn ich zur stoßzeit durch unsere stadt mit dem auto muss bin ich richtig froh wieder durch zu radeln. ist zwar auch stress und bei schlechtem wetter nicht immer lustig und keinesfalls für jeden gangbar, man denke nur an schöne anzüge und so weiter.
ABER für all jene die sich das nicht nur zumuten könnten sondern es sich zumuten, kann es eine deutliche steigerung der lebensqualität mit sich bringen.
etwa als beispiel das mir spontan einfällt, maler nach ihrer arbeit.
einmal in den verschwitzten klammotten ab nach hause, entweder im auto (und meist im stau, da seltener gleitzeit) oder mit den ÖV, durchaus seltsame blicke da noch in arbeitskleidung.
oder aber, wie teilw. zb in skandinavien schon umgesetzt, im betrieb umziehen, nach wunsch auch gleich duschen, danach -etwa sportkleidung- mit dem rad nach hause, manche "freaks" nehmen sicher auch strecken über 10km, zb 20 in kauf. kitschiges idealbild, am besten mit arbeitskollegen bei wunderschönem wetter

und was ist bei schlechtem wetter wie etwa regen? warum nicht das selbe? was ist schlimm daran nass zu werden usw.? klar man könnte auch vom vollklimatisierten büro ins klimatisierte auto um dann am besten ins klimatisierte haus zu gelangen...aber warum?
wer sich daran stört kann einerseits immer noch mit dem auto fahren oder aber mit dem günstigeren ÖV.
der natürlich wirklich DEUTLICH günstiger sein muss als das auto.
dabei hilfreich wäre sicher wenn es mehr kampagnen zum auto und den damit verbundenen kosten für den einzelnen aber auch für den staat, die allgemeinheit gäbe.
weiters eine nochmalige steuererhöhung für treibstoff, kfz, versicherung,...
warum? um diese ZWECKgebundenen gelder zur deckung der tatsächlichen kosten aufwenden zu können ohne dafür steuern beanspruchen zu müssen.
ich sehe es nicht ein warum mit meinen steuern so gut wie nur autostraßen anstatt anteillig am verkehrsaufkommen auch andere wege/straßen/ÖV,.... gefördert, finanziert wird.
man denke nur an mamutprojekte wie tunnels, umfahrungen, spangen, autobahnausbauten usw usw. die milliarden an euros verschlingen und das für ein konzept das in den usa schon längst nicht mehr funktioniert - erweiterung der verkehrsfläche mit wenig begleitenden maßnahmen.
was bringen mir 7 spuren wenn dadurch kein stau vermieden wird?
kürzlich las ich über die südosttangente(eines dieser riesenprojekte) in wien die eigenlich das zentrum entlasten sollte. anfangs war das auch teilweise der fall nach einiger zeit längst nicht mehr und so nahm NICHT nur der verkehr auf der tangente sondern in ganz wien zu, in der innenstadt aber auch in aneren bezirken. der eigentliche entlastungsautobahnzubringer hat also nicht entlastet sondern einen anstieg des verkehrs mit sich gebracht.
wäre ein ausbau des ÖV und alternative (nicht zwingend schlechte!) verkehrskonzepte kein gedanke wert?
um nochmals auf meine 'extremen' standpunkte zurückzukommen; ich habe nichts gegen autos, schwerverkehr oder sonst irgendeine form von kfz (mit ausnahme von mopeds

) aber ich finde einen sorgsamen umgang damit unumgänglich. für uns und unsere nachkommen.
das unbedachte 'ich steige ins auto und fahre 400m' oder unreflektierte tätigkeiten aus gewohnheit sollten überdacht werden und extreme einstellungen hin oder her, ich versuche immer zum nachdenken (meist durch konfrontation-was aufregt/abstoßt beschäftig meist) anzuregen.
und vlt. denkt sich eines tages irgendwer -unbewusst- beim starten seines autos ...warum?