Das System wurde ... unerwartet heruntergefahren (Fehler 6008)

Wenn das Problem das nächste Mal auftritt: Die Festelltaste und Numlock drücken. Ändern sich die entsprechenden LEDs nicht hast du zu 99% ein Hardwareproblem.
Gibt es unter C:\Windows\Minidump Dateien?
Hast der PC eine HDD-LED? Leuchtet die konstant wenn der Fehler auftritt?
Lade Screenshots von CrystalDiskInfo (Portable) von allen Platten hier hoch. Das Fenster bitte so weit aufziehen, so dass alle Attribute sichtbar sind.

Hast du eine Grafikkarte und/oder Netzteil als Ersatz da?
 
Terrier schrieb:
Inplace update kannst du auch versuchen.
käme insofern gelegen, als sich die gegenwärtige Windows-Version 1803 schon länger nicht auf 1903 updaten läßt (stoppt meist bei 35% mit einer Fehlermeldung, manchmal bei 76%).
Habe alle möglichen im Netz auffindbaren Tipps und Tricks versucht, kein Erfolg. Als letzte Konsequenz wird da und dort eben das Inplace Update erwähnt.
Wobei ich, wenn ich mich richtig erinnere, zwei Versionen dazu gelesen habe: das Update mit dem 1803 Datenträger machen, oder mit dem 1903 Datenträger. Was stimmt jetzt?
 
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Datenträger brauchts du nicht.
1803 downloaden die ISO monten und die Setup. exe in Windows ausführen.
Windows 10 ISO Build 17134
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10/
Wenn 1803 dann repariert ist, kannst du ja bei der Media Tool Seite (1903) einfach auf Jetzt aktualisieren klicken.
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Wenn ein 1803 Inplace update auch nicht geht ist dein Windows eh kaputt.
Hätte man ja gleich wissen müssen, dass du noch auf 1803 hängst.
Schade um die vielen Ratschläge und Tipps hier.
 
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Terrier schrieb:
Hätte man ja gleich wissen müssen, dass du noch auf 1803 hängst.
Schade um die vielen Ratschläge und Tipps hier.
Inwiefern sind die Ratschläge und Tips nur für 1903 und nicht für 1803 gültig? Versteh ich jetzt nicht.

Darlis schrieb:
Wenn das Problem das nächste Mal auftritt: Die Festelltaste und Numlock drücken. Ändern sich die entsprechenden LEDs nicht hast du zu 99% ein Hardwareproblem.
Gibt es unter C:\Windows\Minidump Dateien?
Hast der PC eine HDD-LED? Leuchtet die konstant wenn der Fehler auftritt?
Lade Screenshots von CrystalDiskInfo (Portable) von allen Platten hier hoch. Das Fenster bitte so weit aufziehen, so dass alle Attribute sichtbar sind.
irgendwann letzte Nacht kam es wieder zum Freeze (wieder keinerlei konkrete Hinweise zur Ursache in der Ereignisanzeige und im Zuverlässigkeitsverlauf).
Am Morgen habe ich dann, wie oben empfohlen, die Feststelltaste und Numlock-Taste gedrückt: keine Änderung der LEDs :-(
Keine Minidump-Dateien vorhanden :-(
HDD-LED (oder besser: SSD-LED): diese blinkt in unterschiedlichem Intervall, sie leuchtet nicht konstant.
CrystalDiskInfo Screenshots der beiden SSDs liegen hier bei. Crystal_1.JPGCrystal_2.JPG
Ergänzung ()

was ich grad erst jetzt bemerke: die CPU (i7-4930k) läuft plötzlich auf der "Standard"-Frequenz 3.4 GHz, obwohl sie vorher auf 3.6 GHZ übertaktet war. Interessant, daß sich das offenbar von alleine in den BIOS umgestellt hat, warum und durch was auch immer ???
 
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erich56 schrieb:
was ich grad erst jetzt bemerke: die CPU (i7-4930k) läuft plötzlich auf der "Standard"-Frequenz 3.4 GHz, obwohl sie vorher auf 3.6 GHZ übertaktet war. Interessant, daß sich das offenbar von alleine in den BIOS umgestellt hat, warum und durch was auch immer ???
hab mir das ganze heute in den BIOS angesehen und entdeckt, daß dort sehr wohl 3.6 GHz eingestellt waren. Hab mal auf 3.5 GHz umgestellt, dann wieder auf 3.6 GHz geändert und mit "save and exit" das Windows gestartet. Und siehe da, nun wurden in der App CoreTemp auch wieder die 3.6 GHz angezeigt.
Ich frage mich daher, ob bzw. wie es möglich sein kann, daß das System trotz der 3.6 GHz Einstellung in den BIOS real mit 3.4 GHz gelaufen ist, und vielleicht genau das der Grund für die System-Freezes war (weil die BIOS-Parameter wie Spannung etc. für 3.6 GHz eingestellt waren). Denkmöglich?
Jedenfalls läuft das System seit mittag stabil (was aber noch nicht Grund zur endgültigen Entwarnung sein muß).
 
Die 850 Pro zeigt leichte Verschleißerscheinungen, sollte aber unproblematisch sein.

Wenn es jetzt stabil läuft, ist es ok. Ansonsten solltest du die (Optimized) Defaults laden und ohne OC testen. Evtl. sogar mal ein CMOS-CLEAR gemäß Handbuch machen. Das Bios kann auch seine Einstellungen vergessen, wenn die Batterie leer wird (CR2032).
 
Darlis schrieb:
Das Bios kann auch seine Einstellungen vergessen, wenn die Batterie leer wird (CR2032).
hm, habe das MoBo ASUS P9X79WS vor 3 Jahren neu gekauft; selbst wenn es davor vielleicht bis zu 1 Jahr irgendwo auf Halde lag (war ja grad kein taufrisches Modell mehr), wäre ich etwas überrascht, daß nach dieser Zeit die Batterie schwächelt - wobei natürlich nie was auszuschließen ist - wer kann schon sagen, wie alt die Batterie zum Zeitpunkt des Einbaus schon war.

Jedenfalls habe ich zwei mindestens 11 oder 12 Jahre alte PCs heute noch am Laufen, bei denen bislang kein Batterietausch notwendig wurde.

Danke jedenfalls auch für den Tipp, ggf. mal die "optimized defaults" zu laden, sollte es neuerlich Probleme geben (bzw. CMOS-Clear)
 
habe gestern morgen die CPU-Frequenz auf die standard-mäßigen 3.4 GHz zurückgestellt - und siehe da, bislang (immerhin seit 24 Stunden) läuft's stabil, ohne Freezes.
Wie weiter oben bereits erwähnt, habe ich auf diesem PC noch ein anderes OS, werde somit mal zum Testen dieses starten, und vorher die CPU auf 3.6 GHz (jene Frequenz, auf der das System seit 3 Jahren klaglos gelaufen ist) umstellen. Mal sehen, ob's dann ebenfalls diese Freezes gibt.

Wobei ich mir die Frage stelle, ob es vielleicht "normal" ist, daß eine CPU nach 3 Jahren keine Übertaktung (die in meinem Fall ohnehin eine eher milde war) mehr verträgt, oder was weiß ich, was da noch alles eine Rolle spielen könnte.
 
3 Jahre lang ständig den Berg hinauf rennen macht jeden athlet mürbe. Ich vermute mal die wärmeleitpaste zerbröselt langsam oder dank dem ständigen „überhitzen“ ist was anderes hitzeempfindlich.
 
erich56 schrieb:
Wie weiter oben bereits erwähnt, habe ich auf diesem PC noch ein anderes OS, werde somit mal zum Testen dieses starten, und vorher die CPU auf 3.6 GHz (jene Frequenz, auf der das System seit 3 Jahren klaglos gelaufen ist) umstellen. Mal sehen, ob's dann ebenfalls diese Freezes gibt
hatte seit gestern morgen das andere OS mit 3.6 GHz CPU-Frequenz laufen, ist nun ca. 33 Stunden völlig problemlos gelaufen. Woraus ich zu schließen wage, daß es sich bei diesen vorherigen Freezes eher um keinen Hardware-Defekt handeln dürfte.

Habe vorhin Windows 10 gestartet (und die 3.6 GHz belassen) - mal sehen, was sich nun tut in den nächsten Stunden oder ggf. mal bis morgen.
 
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Das System läuft nun seit 1 Woche fehlerlos, keine Freezes mehr.
Wasimmer das Problem war - es ist nicht mehr vorhanden :)
 
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