Moin, und vielen Dank für deine Rückmeldung. Das mit TrueCrypt war mir bewusst, und das wurde ja auch oft hier im Forum erwähnt. Aus diesem Grund schrieb ich "damals" und wollte wissen wie es mit dem Nachfolger VeraCrypt aussieht. Auch das Thema "Closed Source" bei Bitlocker ist mir bekannt, denn niemand kann genau sagen ob dort nicht zufällig etwas von der NSA (und Co.) mit verankert ist um das System wieder frei zu machen.
Mir ging es jetzt auch nicht direkt darum, dass eine Regierung
nicht auf das System schauen kann (habe nichts illegales auf dem System das versteckt werden muss), sondern dass das Gerät bei Verlust oder Diebstahl geschützt ist. Wenn es natürlich ein Mitarbeiter einer US Behörde wäre der es mir klaut, wäre die Wahrscheinlichkeit bei Bitlocker größer das sie an mein System kommen, aber da ich in diese Richtung keine Geheimnisse oder spezielle Pläne darauf habe, sehe ich das nicht nicht so kritisch an.
Mir ging es halt um die handelsüblichen Diebe oder den üblichen Verlust des Systems.
Da ich selbst IT Dienstleister bin, fällt auch das Thema
"sprich mit der IT Abteilung" raus, ich wollte halt nur mal eine Meinung von hier haben. In diversen Blogs hatte ich ja ähnliche Informationen (VeraCrypt ist der Nachfolger von TrueCrypt, die Update Problematik bei Windows 10 oder der Closed Source) gefunden wie die, die du mir so eben genannt hattest
Daher wäre jetzt meine direkte Frage an dich, würdest du für eines deiner Geräte den Bitlocker verwenden um dein Notebook gegen Diebstahl oder Verlust zu schützen oder würdest du doch eher zu VeraCrypt greifen? Unabhängig davon, ob nun eine deutsche oder US Behörde dort hinein schauen kann / möchte...
Gruß, Domi