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News Datenkompression: SSD-Technik der PS5 macht Subnautica 60 % kleiner

Hui, nicht schlecht was da Sony abliefert.
Schöne Sache für die PS5 Besitzer.
Wenn man jetzt noch als Kunde einfach mal die Möglichkeit hätte auf die ganzen Ultra HD Assets zu verzichten - und mal eben 60% wenn nicht noch mehr der Datengröße einzusparen - ja Mensch; dat wär was.
Spiele wieder im einstelligen Gigabyte Bereich. :O

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal alle Einstellungen auf Maximum setzen konnte - ist vielmals (für meine Bedürfnisse) verschwendete Müh.
 
Was zur Hölle amchen die Konsolen mit den 150 bzw 200GB, die ab Werk belegt sind? ist ja Irre. Da kriegt man ja ein übliches Linux mehr als 10 mal drauf.
 
calluna schrieb:
Mich beeindruckt das nicht... es erschreckt mich, denn nur Daten, die nicht komprimiert sind, lassen sich soweit komprimieren.
Ist halt dir Frage ob es Sinn macht die Daten bereits von vornhinein derart zu komprimieren. Wie im Bericht ja beschrieben gibt es zwischen den Geräten ja unterschiede, dann müssten Daten ja ggf, auch dekomprimiert werden je nach Speicherort und -technik.
Wenn Sony die PS5 Versionen gleich entsprechend komprimiert zum Download anbietet wäre das was anderes.
 
Schön, dass Komprimierung platz spart, mich würde aber interessieren wohin es dann Dekomprimiert wird.
 
Kann man auch am PC machen. Derart gute Ergebnisse habe ich leider nicht. Hier mit BTRFS und zstd auf Kompressionsstufe 3:
Bash:
~ $ sudo compsize .local/share/Steam/
Processed 371297 files, 3515800 regular extents (3711736 refs), 88220 inline.
Type       Perc     Disk Usage   Uncompressed Referenced 
TOTAL       77%      455G         591G         613G       
none       100%      245G         245G         247G       
zstd        60%      210G         345G         365G
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Was zur Hölle machen die Konsolen mit den 150 bzw 200GB, die ab Werk belegt sind? ist ja Irre.
Es sind von 931GiB im Auslieferungszustand noch 802GiB übrig. Davon sind vermutlich etwa 90-100GiB für Quick Resume reserviert. Microsoft zeigt auch unter Windows GiB als GB an.
 
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Die bis zu 5,5 GB/s schnelle PCIe-4.0-SSD der PS5 nutzt dafür eine Datenkomprimierung, die von Sony als „Kraken“-Technologie bezeichnet wird.
Nur um das klarzustellen: Kraken ist keine Erfindung von Sony.
Mark Cerny erwähnte letztes Jahr in seinem Vortrag zur PS5 dass sie die Kraken Kompression der RAD Game Tools verwenden, weil man damit bessere Ergebnisse als zuvor mit zlib auf der PS4 erreichen kann. Und Kraken ist dabei sogar noch schneller als zlib!
 
ReactivateMe347 schrieb:
Was zur Hölle amchen die Konsolen mit den 150 bzw 200GB, die ab Werk belegt sind? ist ja Irre.
CB zieht mal wieder GiB von GB ab.

Die Xbox Series hat 1000 GB = 931 GiB
Nutzbarer Speicher sind 802 GiB für "user content". 931 GiB - 802 GiB = 129 GiB (und keine 198 GB)

So sieht die Series X SSD am PC angeschlossen aus, 6 Partitionen:

xbox-ssd.jpg


Die PS5 hat 825 GB = 768 GiB
Nutzbarer Speicher sind 667 GiB für "user content". 768 GiB - 667 GiB = 101 GiB (und keine 158 GB)
 
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Hatte mich bei der PS5 Version von Subnautica schon gewundert beim laden. Dachte erst es wird nur das dlc geladen. Schon beeindruckend.

Lustig, dass hier wieder einmal die CB Xbox Army ihr Unwesen treibt und alles ins ihrer Meinung nach "rechte Licht" rücken muss :p
 
Und sehen wir die Vorteile auch auf dem PC?
Mein Subnautica ist 7.5GB groß, mit Windows Komprimierung 6.42GB.
Warum wird uns die Option vorenthalten? In Steam könnte man ja einen SSD Only Modus einstellen..
 
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M@tze schrieb:
Ich hoffe für die Playstation Spieler, die PS5 Version ist dabei weniger buggy als die Xbox Version.
Für Subnautica wurde letzte Woche der XSX Patch releast und ich habe Bugs ohne Ende. Das Absurdeste dabei ist, dass die Quick Resume MIT dem XSX Patch jetzt nicht mehr funktioniert, was mit der alten Version OHNE XSX Patch problemlos möglich war... :freak:
Welche Bugs gibt es bei dir denn ?

Habe es heute für die Series X geholt und bisher läuft es sehr gut. Nur 2 Mal sind Objekte etwas zu spät erschienen.

Läuft schon Mal besser als während der Beta auf dem PC.
Quick Resume habe ich noch nicht getestet
 
Hätte noch eine anderes Beispiel, wo ich die Ersparnis ziemlich interessant fand: Crash Bandicoot 4: It's About Time.

Von 45 GB auf der PS4 auf lediglich 20 GB auf der PS5 - und das bei 4K60fps. Die internen ~660 GB werden allerdings dennoch recht schnell voll, da sind aber sicherlich vor allem die Entwickler gefordert. Ein No Man's Sky belegt mit all seinen Updates gerade mal 11,7 GB.
 

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Ist das im Prinzip eine Technik wie es damals die Sandforce-Controller genutzt haben oder was gänzlich neues?
 
Ich hatte gerade damit angefangen Subnautica als PS4-Version auf der PS5 zu spielen. Die PS5-Version wird parallel zur PS4-Version installiert, die ich dann auch gleich gelöscht habe. Unterschiede merke ich nicht, trotz deutlich geringerer Größe. Und da Subnautica in PS Plus enthalten ist, kann ich es kostenlos spielen.
 
Marcel55 schrieb:
Mit Kompression lässt sich schon einiges machen, ich hatte damals z.B. World Racing 2 mit unzähligen Mods installiert, hat über 15GB belegt was für damaliger Verhältnisse viel war. Hab das dann zum archivieren mit 7-Zip komprimiert, am Ende waren es ca. 2GB, das hat sich gelohnt :D

Vor über 10 Jahren hat einer mal GTA San Andreas auf 64kb runterkomprimiert
Das entpacken hat damals ewig gedauert, beeindruckend wars trotzdem :D
 
n0g3l schrieb:
mit was sind bloß die fast 200GB bei der XSX belegt?
Der Speicher ist für Quickresume reserviert. Die Xbox kann eine bestimmte Anzahl an Games im Quickresume halten, was im Grunde bedeutet das ein Abbild des RAMs auf die SSD gespeichert wird. 16GB RAM x 5 Spiele ~ 100GB SSD Speicherplatz. Dazu wird auch Platz für System Updates freigehalten, so dass man auch bei voller Platte noch updaten kann. Natürlich ist man grosszügig was die Reservierung angeht, weil man ja nie weiß auf welche Ideen man in den nächsten Jahren noch so kommt. Und den Gamern später dann noch zusätzlichen Speicherplatz abzuringen ist schwierig bis unmöglich.
 
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Hylou schrieb:
Vor über 10 Jahren hat einer mal GTA San Andreas auf 64kb runterkomprimiert
:confused_alt:
Verwechselst du das gerade mit .kkrieger ?
 
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Um welchen Faktor sinkt eigentlich die effiziente Zugriffszeit bei dieser Komprimierung? Wenn das auf der SSD komprimierte Spiel gestartet wird, muss es ja erst einmal dekomprimiert werden, bevor es auf dem RAM landet.
 
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