Dauernder Festplattenzugriff | Win 7

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

schonGEZockt

Lieutenant
Registriert
Jan. 2011
Beiträge
587
Guten Abend,

hab heute Windoof7 neuaufgesetzt und alles prima außer:

Andauernd wird auf die HDD zugegriffen.


Vor der Neuinstallation war das nicht so, es laufen auch keine weiteren Programme oder Dienste. Insgesamt läuft sogar weniger als davor. Hab schon mehrer Forenbeiträge gelesen und daraufhin die Indizierungsoptionen etc geändert (und gemerkt,dass das offenbar ein bekanntes Win7 Problemist)... hat aber nix gebracht

Jemand 'ne Idee wie man's lösen kann?

Gruß,
schonGEZockt
 
momentan kann man das ganze noch nicht komplett unterbinden
es gibt so 5 config dateien bei denen windows den betrieb verweigert wenn es keinen vollen zugriff bekommt

die restlichen ordner mit log-dateien kannst du einfach ins nichts umleiten (junction links)
 
Hi,

die vermehrten Plattenzugriffe nach der Neuinstallation sind normal, weil eben die Indizierung einmal komplett durchlaufen muss und Superfetch u.U. Programme in den RAM lädt, die du gar nicht oft verwendest, da noch keine Informationen darüber gesammelt werden konnten, welche Programme häufig genutzt werden.
Die sinnvollste Empfehlung ist, einfach die Kiste eine Weile im idle laufen lassen, denn mit der Zeit werden die Zugriffe weniger.
Wenn du die Zugriffe unbedingt sofort weghaben willst, dann kannst du den Indexdienst und den Dienst Superfetch deaktivieren. Empfehlen würde ich das allerdings nicht, weil dann eben die Suche erheblich länger dauert, ebenso wie der erste Start häufig verwendeter Programme.

MfG
 
Hast du ein Programm das du vorher nicht hattest installiert, sonst würde ich auf Virenscanner oder Defrag.- Programm tippen.
 
Ursachen sind meist:

1. Indexdienst (kann man im Grunde komplett deaktivieren, vorallem wenn man mit seinen Eigenen Dateien eine ordentliche Ordnerstruktur angelegt hat, und weiß wo was ist) (Meiner Meinung nach sogar ein völlig unnötiger Dienst)
2. Automatische Defragmentierung (reicht völlig aus, wenn man das ab und zu selber macht)
3. Auslagerungsdatei
4. Superfetch
5. Systemwiederherstellung


1. Wintaste + R -> services.msc -> Windows Search deaktiveren dann hast etwas mehr ruhe.
2. Computer -> Laufwerk C -> rechte maus/eigenschaften/tools/defragmentierung -> Zeitplankonfigurieren -> haken raus bei "Ausführen nach Zeitplan"
3. würde ich eingeschaltet lassen
4. stört nur die ersten 2-3 Tage, nachdem WIndows dann weiß was man häufig öffnet ist ruhe. Ansonsten zu finden wie schon bei Punkt 1, nur eben dann den Punkt: "Superfetch deaktivieren"

5. Die einen finden es sinnvoll die anderen nicht, ich weiß genau was ich am PC machen und brauche die Wiederherstellung nicht, für Personen die nicht so viel Ahnung von Windows haben und Ihr System auch nicht alleine wiederherstellen können empfiehlt es sich die aber lieber eingeschaltet zu lassen. Ansonsten auch wieder zu finden unter Punkt 1. Bezeichnung wäre in dem Fall: " Volumeschattenkopie"

Die größten Krachmacher sind aber auf jeden Fall der Indexdienst und Superfetch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Tipp mit Filemon kann ich auch empfehlen.
 
Hallo,

oder einfach ein oder zwei Tage warten nach einer frischen Win 7 Installation...

Dann gibt die HDD auch Ruhe.

Grüße,

Blubbs
 
Ich würde direkt nach Neuinstallation nicht planlos am System rum pfuschen, das System braucht ein paar Tage um sich einzustellen.

Die Indexierung braucht etwas Zeit um die Ordner zu "scannen", wenn das abgeschlossen ist, ist auch Ruhe. (kann man in den Indizierungsoptionen sehen, dort steht dann "abgeschlossen")
Tool-Tipp: Schneller neu indizieren
Auch Defragmentiert Windows 7 nur bei Bedarf und nur wenn du gerade nichts am Rechner machst. Superfetch braucht auch ein paar Tage um dein Nutzungsverhalten zu lernen.

Warum sollte man eigentlich gleich alle Vorteile von Windows 7 deaktivieren, da könnte man auch gleich bei Windows XP bleiben. :rolleyes:

Sonst wurde das hier alles schon bis zum Erbrechen diskutiert » Board Suche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage zur Auslagerungsdatei:

Hab in den letzten Tagen etwas rumgetestet. Mal vom System verwalten lassen, dann Anfang und Ende auf 2048 MB gesetzt, dann ganz aus. Immer schön neu gebootet und meine Programme geöffnet. Ich merke überhaupt keinen Unterschied. Weder beim Programme öffnen, noch beim Herunterfahren, noch beim allgemeinen arbeiten.

Man soll ja das 1,5-fache des Arbeitsspeichers zuteilen. In meinem Fall wären das ca. 6000 MB. Ist das nicht ein bißchen viel, wenn man gar nicht zockt oder andere speicherintensive Dinge macht? Um die Festplattenkapazität mach ich mir wenig Sorgen, das verkraftet die gerade noch. Aber einfach so mal 6 GB abzweigen für nichts, muss nicht sein.

Wenn Auslagerungsdatei, dann nehme ich fix Anfangsgröße und Maximalgröße. Wenn Windows die dynamisch verwaltet, wird die Festplatte mit der Zeit nur fragmentiert.

Was würdet ihr da bei 4 GB Arbeitssspeicher vorschlagen? Aktuell ist die Auslagerungsdatei deaktiviert. Noch konnte ich keine Einbußen feststellen.
 
Aktuell ist die Auslagerungsdatei deaktiviert. Noch konnte ich keine Einbußen feststellen.

Deaktivieren sollte man sie nicht, weil es immer wieder Programme gibt, die eine Auslagerungsdatei voraussetzen, egal wieviel RAM vorhanden ist.

Meine Auslagerungsdatei wird von Win verwaltet und ist bei 8 GB RAM auch immer 8 GB groß.

MfG
 
SilenceIsGolden schrieb:
Deaktivieren sollte man sie nicht, weil es immer wieder Programme gibt, die eine Auslagerungsdatei voraussetzen, egal wieviel RAM vorhanden ist.

Meine Auslagerungsdatei wird von Win verwaltet und ist bei 8 GB RAM auch immer 8 GB groß.

MfG
die letzten 10 jahre kein einziges programm gehabt das die auslagerungsdatei voraussetzt
 
Boogeyman schrieb:
Ich würde direkt nach Neuinstallation nicht planlos am System rum pfuschen, das System braucht ein paar Tage um sich einzustellen.

Die Indexierung braucht etwas Zeit um die Ordner zu "scannen", wenn das abgeschlossen ist, ist auch Ruhe. (kann man in den Indizierungsoptionen sehen, dort steht dann "abgeschlossen")
Auch Defragmentiert Windows 7 nur bei Bedarf und nur wenn du gerade nichts am Rechner machst. Superfetch braucht auch ein paar Tage um dein Nutzungsverhalten zu lernen.

Warum sollte man eigentlich gleich alle Vorteile von Windows 7 deaktivieren, da könnte man auch gleich bei Windows XP bleiben. :rolleyes:

Sonst wurde das hier alles schon bis zum Erbrechen diskutiert » Board Suche.

Windows defragmentiert schon um einiges häufiger im Hintergrund, und zur Zeiten von SSD's und Menschen die eine vernünftige Ordnerstruktur an den Tag legen, brauch man absolut keine Indexierung. Nicht alle sogenannten Vorteile sind auch welche. Es gibt soviele unnötige Dienste in Windows 7, die für Gamer/Office User kaum bis gar keinen Sinn machen.

Aber was er wie wo abschaltet kann ja auch jeder für sich selber entscheiden.

shane01 schrieb:
Eine Frage zur Auslagerungsdatei:

Hab in den letzten Tagen etwas rumgetestet. Mal vom System verwalten lassen, dann Anfang und Ende auf 2048 MB gesetzt, dann ganz aus. Immer schön neu gebootet und meine Programme geöffnet. Ich merke überhaupt keinen Unterschied. Weder beim Programme öffnen, noch beim Herunterfahren, noch beim allgemeinen arbeiten.

Man soll ja das 1,5-fache des Arbeitsspeichers zuteilen. In meinem Fall wären das ca. 6000 MB. Ist das nicht ein bißchen viel, wenn man gar nicht zockt oder andere speicherintensive Dinge macht? Um die Festplattenkapazität mach ich mir wenig Sorgen, das verkraftet die gerade noch. Aber einfach so mal 6 GB abzweigen für nichts, muss nicht sein.

Wenn Auslagerungsdatei, dann nehme ich fix Anfangsgröße und Maximalgröße. Wenn Windows die dynamisch verwaltet, wird die Festplatte mit der Zeit nur fragmentiert.

Was würdet ihr da bei 4 GB Arbeitssspeicher vorschlagen? Aktuell ist die Auslagerungsdatei deaktiviert. Noch konnte ich keine Einbußen feststellen.


Vorab, die Auslagerungsdatei wird meist dann benutzt, wenn der Ram voll ist. Als virtueller Ram im Grunde. Aber auch dann, wenn Windows bestimmten Anwendungen den schnelleren richtigen Ram zur Verfügung stellen will.

Die Regel des 1,5 fachen kannst du bei mehr als 8 GB Ram getrost ignorieren. Das galt früher wo PC's noch weniger als 2 GB als Standard besitzt haben.
Da reichen dann einfach 2048 als mini- und 2048 als maximaler Wert und das auch nur damit man überhaupt eine Auslagerungsdatei hat. Es gibt wenige Programme die eine benötigen, aber dennoch sinnvoll die dann auf ca 2GB zu belassen, nur für den Fall des Falles. Umso mehr Ram man hat umso weniger muss auf die langsame Festplatte ausgelagert werden.

Da Du jetzt nur 4 GB Ram hast, kannst Du dennoch probieren den Wert auf die obigen 2 GB zu stellen. Man kann sagen 2 GB Ram benötigt Windows, und weitere 4 GB sollten zur Verfügung stehen, demnach hättest Du dann ja 4 GB an echtem Ram und 2 virtuell entspricht dann 6 GB. Sollte irgendwann mal eine Meldung kommen Speicher ist voll, einfach die Auslagerungsdatei von 2GB auf 4 GB erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die auslagerungsdatei ist da um, wenn der ram überleuft, datten auf die platte zu swappen(auszulagern..).
du hast vermutlich keinen unterschied bemerkt weil du nicht deine gesamten 4gb ram ausgenutz hast.
erst dann macht eine auslagerungsdatei wirklich sinn..

wenn du sagst du hast genug platz auf der hdd dann stell die auf 4gb und gut ist.
hast du platzmangel und du bist dir sicher dass du die 4gb ram nicht ausnutzt setzt die auf 1mb, wovon ich aber abrate weil es wirklich anwendugen gibt die ohne porbs macchen können.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben