News Dell XPS 13 9370: Ultrabook mit vier CPU-Kernen streicht USB Typ A und SD

Endlich wird das XPS13 dank Quadcore interessant - ich hätte aber lieber ne Ryzen Version mit der weit besseren integrierten GPU.
Außerdem schade dass man den schrumpfenden Maßen auch 8Wh Akkukapazität opfert.


Ich weiß aber nicht was alle mit ihrem USB-A haben - wenn niemand anfängt den alten Standard sterben zu lassen dann haben wir auch in 10 Jahren noch die ganzen USB-A Geräte. Man macht doch nichts besser indem man den Wechsel nach hinten verschiebt.

Bisher hat sich doch fast nichts bewegt weil alle Hersteller nach dem Motto handeln "USB-A haben ja auch noch alle".
Das bisschen Peripherie das ich an nem Subnotebook nutze kann ich ja wohl mit nem Fingernagelgroßen Adapter versehen und Neuanschaffungen werden dann eh mit C geholt.

Bei der SD sehe ich das anders, microSD ist kein Nachfolger von SD sondern einfach ein anderes Größenformat welches auch in Zukunft Sinn macht - da ist ein SD Leser immer besser als nur ein microSD Leser.
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Nikolaus117 schrieb:
Wird langsam Zeit das auch Einsteiger Smartphones, Kameras und Zubehör auf USB Typ C setzt.

im High End Bereich hat es sich durchgesetzt aber warum der Rest noch solange braucht verstehe ich nicht.

Imho unterschiedliche Gründe.

Bei Smartphones ist es schlicht und einfach gewollte künstliche Abgrenzung zu teureren (gewinnbringenderen) Modellen.
Bei Zubehör ist es einfach so dass weit mehr PCs und Notebooks nur USB-A haben als umgekehrt und der Nerd der schon Typ-C Only Geräte hat kann ja auch besser mit Adaptern umgehen.
Und Kameras... die sind ja eben erst von Mini auf Micro-USB umgestiegen, gib denen mal noch paar Jahre :freak:
 
calNixo schrieb:
Hmm, mal überlegen, was musste ich neu kaufen? Ah genau: Nichts!
Ich weiß ja nicht, ob es bekannt ist – wenn ich mir die Kommentare so durchlese wohl nur den Wenigsten – aber USB-A und USB-C sind voll kompatibel zueinander. Man braucht nur ein paar Adapter, die kosten zwischen 3€ und 5€ das Stück.

GAnz so einfach ist es nicht.
Viele (ich zB.) nutzen eine Funk-Maus. Und jam ich habs mit Bluetooth probiert, es klapppt nicht so recht. Vor allem, wenn gleichzeitig der Lautsprecher per Blauzahn angebunden ist.

Logitech und andere haben da diese netten Mini-Sender, die im USB bleiben können. Aber eben nur für USB-A. Wenn ich den nur mit Adapter betreiben könnte, würde das alles so weit aus dem Gerät ragen, daß ich es jedesmal abziehen müßte. Oder riskieren, daß es abbricht.
 
Ist extrem interessant und für mich haben sich alles richtig gemacht.
Mir stößt nur eines übel auf und das ist das Design, wieso dieser Carbon-Look im Inneren und weiß/gold finde ich auch schrecklich.
Vom Design her gefällt mir da ein Mac oder Huawei immer noch deutlich besser.
 
Nikolaus117 schrieb:
Wobei Maus und Tastatur, Stift und Kameras auch oft einfach via Bluetooth oder WLAN verbunden werden.

Meine Bluetooth-Maus muss ab und an aufgeladen werden. Per USB...
Klar, dieses Problem dürfte sich realtiv einfach lösen lassen, indem ich das mitgelieferte Typ A->Mikro-USB durch ein Typ C->Mikro-USB ersetze. Trotzdem erstmal ein kleines, zusätzliches Ärgernis.

Leider ist es noch längst nicht so weit, dass alle neuen Produkte mit Typ C kommen.

Ich habe gerade erst mein allererstes Typ C-Gerät angeschafft. Eine große, externe Festplatte, deren primärer USB-Anschluss als Typ C ausgeführt ist. Praktischerweise sind sowohl C->C- als auch A->C-Kabel beigelegt.
Die per integriertem USB-Hub bereitgestellten weiteren Anschlüsse sind allerdings immer noch Typ A (Superspeed). Da sieht man nochmal, dass auch der Hersteller dieser neuen Typ C-Festplatte wohl trotzdem der Meinung ist, dass der Kunde mit Typ A-Anschlüssen immer noch mehr anfangen kann.
 
Ich habe mir vor 2 Monaten das Dell XPS 9360 mit den neuen CPUs gekauft - und bin froh nicht gewartet zu haben.

Das Dell habe ich gewählt wegen einer Sache: Mattes FHD Display in kleinem Gehäuse bei großem Akku. Und genau beim Akku wurde jetzt der Rotstift angesetzt.
 
Ich finds gut, dass Richtung USB Druck gemacht wird zum Wechsel. Allerdings finde ich manches viel bedenklicher als den verkleinerten SD Slot:
- Webcam immer noch unten als "Nasencam"
- anstatt 13,3 würde ich mir wünschen den eingesparten Platz durch 14 zu ersetzen
- 4GB Einstiegskonfiguration ist recht retro..moderne Handys bieten mehr

Es wird immer behauptet, die Kunden wollen nur dünner und leichter aber ich glaube, es würde sich kein Kunde beschweren wenn es hieße "die Maße und das Gewicht ließen wir unverändert. Jede Ersparnis nutzten wir und vergrößerten den Akku"

p.s.: und ich hatte so sehr gehofft, dass AMD Einzug erhällt endlich..
 
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XTR³M³ schrieb:
ein professioneller photograph hat seine publikationen meistens in printmedien(mode, natur/wissenschaft, kalender, bilderbände etc.), und da ist es eher die regel denn die ausnahme das dort ein wenig nachgeholfen wird, und dazu brauchst du halt einen erweiterten farbraum.
Dazu brauchst Du keinen erweiterten Farbraum sondern am besten RAW-Daten. Der Farbraum orientiert sich vor allem am Publikationsmedium (Web: sRGB, Print: meist CMYK). Und, oh Wunder, in beiden Fällen reicht sRGB. Denn CMYK hat einen deutlich kleineren Farbraum als sRGB (mal Abseits von ein paar Rot-Tönen). Zumal man in den professionellen Kreisen, die Du da oben nennst, am Ende eh einen scheiß auf den Monitor gibt^^ Da werden Testausdrucke auf kalibrierten Druckern gefahren und unter Referenzlicht begutachtet.

Mal abseits davon hast Du ein sehr antiquiertes Bild von Fotografen. Wer heute primär Highend-Print-Kunden hat, ist die Absolute Ausnahme. Selbst für 99% aller Kalender (Offset-Druck) brauchst Du kein AdobeRGB, da der Drucker diesen Farbraum gar nicht abbilden kann.

XTR³M³ schrieb:
kenne einige photographen, und alle dies professionell machen, haben nen laptop der adobergb abdeckt oder zumindest einen monitor der das kann.
Richtig, das ist meist der Fall. Die Frage ist nur: Arbeiten die auch mit AdobeRGB? Deine Argumentation ist in etwa so sinnvoll wie zu sagen: Jeder der einen 3D-Fernseher hat, schaut immer in 3D. Quatsch. Das war einige Jahre eben einfach Quasi-Standard und man hat nicht anderes bekommen.

Genauso mit AdobeRGB. Wenn Du professionell Fotos oder Videos bearbeitest, hast Du in der Regel einen richtigen EBV-Monitor mit Hardware-Kalibrierung, einem guten Panel mit möglichst gleichmäßiger Hintergrundbeleuchtung, toller Ergonomie usw. Die können dann auch meist alle AdobeRGB mit hohen Abdeckungen darstellen (oder eben BT.2020 für UHDTV). Ob man das nutzt, ist aber eine ganz andere Sache.

Ich habe auch einen EIZO CG248-4K hier vor mir stehen und nutze den im sRGB-Modus, da es für mich absolut sinnfrei ist in einem ach so tollen Farbraum zu arbeiten, den am Ende keiner nutzen kann, da das Material später im Netz landet. Dinge wie eine 1A sRGB-Reproduktion, HW-Kalibrierung und gleichmäßige Beleuchtung sind mir wiederum so wichtig, dass ich einen guten Monitor gewählt habe. AdobeRGB ist in dieser Preisklasse immer dabei. Ob ich es brauche oder nicht.
 
Gibt es irgendwelche Bilder von dem entspiegelten Display. Auf Notebookcheck wird von einer entspiegelten Beschichtung gesprochen, was wohl auf ein Zwischending aus glare- und non-glare hindeutet. Ich finde die Geräte sehr schön, vor allem die dunkle Variante.

Ich arbeite seit dem ich die 6D MkII habe mit microsd und sd Adapter. Ich wäre sehr froh, wenn SD endlich weniger Verwendung fände und stattdessen kleinere und oder schnellere Bauformen den Vorzug erhielten.
 
Inklusive Spulenfiepen? :D

Was ich auch bei vielen Herstellern nicht verstehe... Muss denn unbedingt euer Name/die Marke/Hersteller unter dem Display ganz groß geschrieben sein? Kann man das nicht weglassen und mehr Display bieten? Das Logo hinter dem Display reicht doch...
 
Dr. Wiesel schrieb:
Muss denn unbedingt euer Name/die Marke/Hersteller unter dem Display ganz groß geschrieben sein? Kann man das nicht weglassen und mehr Display bieten? Das Logo hinter dem Display reicht doch...
Für gewöhnlich brauchst Du den Platz unten so oder so. Irgendwo muss auch die Elektronik für das Panel sowie die LED-Hintergrundbeleuchtung hin.

Es wird heute um jeden mm gerungen. Wenn man mal eben 1 cm einsparen könnte, würden die Hersteller das bei Premium-Ultrabooks sofort machen^^

Hier mal ein Bild von einem Notebook-Panel.
 
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kleinstblauwal schrieb:
Da beschweren sich Leute echt darüber, dass sie ihre 10 Jahre alten damals in Summe 50€ Peripheriegeräte nicht mehr an einem Notebook für 1500€ nutzen können, dass 2-3 Jahre genutzt wird.

calNixo schrieb:
Hmm, mal überlegen, was musste ich neu kaufen? Ah genau: Nichts!Ich weiß ja nicht, ob es bekannt ist – wenn ich mir die Kommentare so durchlese wohl nur den Wenigsten – aber USB-A und USB-C sind voll kompatibel zueinander. Man braucht nur ein paar Adapter, die kosten zwischen 3€ und 5€ das Stück.

Nicht von sich selbst automatisch auf die Allgemeinheit schließen, machen die User zu gerne hier im Forum! Gibt genug Leute, die deutlich mehr als 50€ in USB-Geräte investiert haben. So mancher Powerpoint-Presenter mit USB-Dongle kostet schon 100€, dazu noch etliche externe Festplatten oder Headsets. Ich bin jetzt auch nicht der Peripherie Junkie, aber unterschätzen würde ich das Thema nicht.

Wenn man (angeblich um Platz zu sparen) die USB-A-Ports rauswirft und dann mehrere Adapter (die Platz wegnehmen) mitschleppen muss, ist doch der Kunde der Dumme und nicht der Hersteller, schon mal daran gedacht?

Es spricht ja nichts dagegen, dass USB-A langsam aber sicher vom Markt verschwindet. Kundenfreundlich wäre gewesen, dass das Gerät auf die drei beworbenen USB-C Stecker setzt und wenigstens noch einen einzigen USB-A Port gehabt hätte. Der Kunde wechselt sowieso, wenn er die Vorteile von USB-C nach und nach erkennt, aber mit einem USB-A Port hätte man wenigstens noch für ein paar Jahre die Option ohne Adapter durch die Gegend laufen zu können.
 
Haakon schrieb:
Na endlich, lasst USB Typ A sterben! Kauft euch halt neues Zubehör oder einen Adapter. Schrecklich wie lange alte Standards immer mitgeschleppt werden (VGA-Anschluss, RS-232).

Ja genau, kauft Adapter. Habe ich auch gemacht, USB-C auf 2xUSB-A um den tollen neuen Standard auch nutzen zu können. Zum Glück hab ich blos 2 davon zu Hause hinter den beiden PCs, da packt man die ran und vergisst sie. Täglich Mitschleppen fürs Notebook wär mir schon lästig.
 
Test wird´s doch sicher geben - da bin ich mal gespannt drauf.

Ansonsten - A Anschluss weg - persönlich finde ich das absolut nicht gut.
 
Im Business-Bereich sehe ich eine deutlich sinkende Relevanz der Portbestückung eines Geräts.

Am Arbeitsplatz hängt das Notebook am Dock, niemand verwendet die Ports am Gerät selbst.

USB-Sticks sind bis auf Ausnahmen untersagt.

Adapter müssen zum Kunden ohnehin mitgebracht werden, weil du die lokale Infrastruktur meist nicht kennst. Manche lassen dich nur über LAN ins Netz, die meisten nur über ein Gäste-WLAN, andere gar nicht. Bei den meisten brauchst du für eine Präsentation HDMI, bei anderen (leider) noch VGA. Hab sogar schon DP erlebt. Wie deren Setup im Hintergrund aussah, weiß ich nicht, aber mir kam ein DP-Kabel entgegen und das Bild landete auf der Leinwand.

VGA wird wohl allgemein so ein Anschluss bleiben, der für immer mitgeschleppt wird, alleine schon durch den Servermarkt. Das heißt jedoch nicht, dass ich den auch an einem Notebook brauche.
 
Die Leute hier sind ja so witzig... es gibt immer eine Zielgruppe, die hier bei Produkten in den Kommentaren schreiben muss, dass sie das Produkt unsinnig findet, weil es nicht den Ansprüchen genügt. Auf einmal sind hier gefühlt dutzende Fotografen unterwegs, denen eine micro SD zu klein ist... etc; ein anderer braucht USB-A um schnell Daten mit einem Kollegen zu tauschen. Als ob sich die Welt nur um euch drehen würde.

just_fre@kin schrieb:
Wenn man (angeblich um Platz zu sparen) die USB-A-Ports rauswirft und dann mehrere Adapter (die Platz wegnehmen) mitschleppen muss, ist doch der Kunde der Dumme und nicht der Hersteller, schon mal daran gedacht?

Dann kauf dir doch als Kunde einfach das Gerät, welches deine Spezifikationen erfüllt. Wo ist das Problem? Weil du das XPS so schick findest und bisher auch immer ein XPS hattest und keine andere Reihe verwenden willst? Das wäre das einzige für mich nachvollziehbare Argument, warum sich jemand über diese Änderung "ärgern" könnte.
 
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Artikel-Update: Dell Deutschland hat soeben die hiesigen Preise für das neue XPS 13 bekannt gegeben. Die Modelle in Roségold und Alpinweiß können ab dem 5. Februar im Webshop von Dell bestellt werden. Sie starten bei einem Preis von 1.749 Euro. In der Variante mit einem Außengehäuse in Platinumsilber und einer Innenfläche mit schwarzen Carbonfasern ist das XPS 13 ab sofort zu einem Einstiegspreis von 1.349 Euro verfügbar. Zudem bietet Dell eine Developer Edition des neuen XPS 13 mit vorinstalliertem Linux an. Diese kann ebenfalls ab sofort bestellt werden.
 
Wenn ich das richtig sehe, gelten die 1349€ für die Version mit 256 GB und die 999$ für die Version mit 128 GB.
 
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