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News Denuvo 5.6: Kopierschutz in Metro Exodus bereits umgangen

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JonnyGranada schrieb:
Im allgemeinem herrscht auch eine sachliche und freundlich Stimmung hier, es sind ja nur 4 Leute die sich zoffen, über ein Thema das schon vor einigen Seiten mit "agree to disagree" erledigt gewesen wäre.


Ich stimme dir im letzten Punkt zu, aber ein freundlicher und sachlicher Umgangston, der ist hier leider abhanden gekommen.
Threadersteller, die einfach nur eine simple Frage haben, werden oft mit dem Verweis auf eine Suchmaschine angemault, bei Problemen mit Hardware wird als erstes oft den Raum geworfen, poste erstmal deine Hardware, um dann mit Stille zu glänzen.
Manchmal ist es ganz nett in diesem Forum, aber eben nur manchmal.
Sachlichkeit geht schnell flöten, um dann mit seiner eigenen Meinung andere User hier teilweise zu beleidigen...
 
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linuxfan schrieb:
Spiele selber nicht so aktiv am PC, aber wenn ich mir das so durchlese, dann scheint der ehrliche Käufer zusätzlich zum Geldverlust nur Nachteile zu haben: Aktivierung, bei Hardwaretausch 24h warten müssen, vermehrte Schreibzugriffe (Verschleiß der SSD), Performanceeinbußen und dann auch noch Verbleib der Software im System trotz Deinstallation. Alles äußerst unattraktiv.

Und ineffektiv. Wer das Thema schon ein paar Jahrzehnte verfolgt weiß, dass es keinen 100% Kopierschutz gibt und je "sicherer", desto invasiver ist das Ganze auch. Adobe schreibt (oder schrieb, weiß nicht wie es aktuell ist) z. B. das Aktivierungsdatum ihrer Testversionen ins Master Boot Record, um es selbst nach einer Windows-Neuinstallation noch prüfen zu können. Beim Kopierschutz heiligt der Zweck anscheinend jedes Mittel.

Einzig Online-Spiele kann man sinnvoll schützen und selbst dort (siehe z.B. WoW) gibt es dann Leute, die lieber auf privaten Servern spielen, weil sie sich die Gebühr schlicht nicht leisten können oder wollen, obwohl das Ganze mit dem eigentlichen Spielerlebnis nicht viel zu tun hat.

Und dann gibt es noch Singleplayer TItel wie Witcher 3, die trotz fehlendem Kopierschutz und fehlendem Kaufanreiz durch Multiplayer finanziell extrem erfolgreich sind. Vielleicht weil es ein großartiges Spiel ist, oder weil der Entwickler einen sehr guten Ruf unter Spielern hat und diese mit Respekt behandelt, statt sie maximal zu milken.

Aber das alles ist natürlich wesentlicher schwieriger, als einen Kopierschutz einzukaufen und die mageren Verkaufszahlen von Far Cry 56 - A brand new Dawn auf die gierigen Raubkopierer zu schieben...
 
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Es wird immer lustiger mit @Aufwachen Ach könnte man nur PM´s veröffentlichen, ich hätte da ne Menge Lacher für alle.

Der ist so am aufregen das er schon die Leute verwechselt mit denen er sich anlegt.
 
... ähm ihr wisst schon, dass die Cracks und Co. eigentlich gar nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind?!?
Rein theoretisch und auch praktisch sind diese Scene-Releases lediglich für das Scene-Netzwek bestimmt. Durch Leaks, woher auch immer, finden diese ihren Weg in allgemeine Öffentlichkeit.
Das wurde damals schon bei einigen Groups in ihren nfo's harsch kritisiert, sodass diese ragierten, indem sie nichts mehr oder nur noch mit Passwort im rar-Archiv ihre Releases brachten. Ersteres ist dann eingetreten ... sie haben sich aufgelöst.
 
@papa_legba und alle anderen, das Theme "Aufwachen" und Anzeige sollte in diesen Thread beendet sein. ;)
 
Slurpee schrieb:
Aber das alles ist natürlich wesentlicher schwieriger, als einen Kopierschutz einzukaufen und die mageren Verkaufszahlen von Far Cry 56 - A brand new Dawn auf die gierigen Raubkopierer zu schieben...
Genau- Und wer legitimiert den Herstellern immer diesen Totschlagvorwand hinter dem sie sich dann diffus "verstecken" können -> Genau- Die Raubkopierer selbst.

Wollt Ihr, dass der Hersteller den Kopierschutz entfernt -> Hört auf zu kopieren

Wollt Ihr, dass der Hersteller die richtigen Rückschlüsse zieht, warum sich ein Produkt nicht verkauft -> Hört auf zu kopieren

Wollt Ihr qualitativ höherwertige Software und dass Entwickler, die sich reinhängen mehr Geld verdienen und damit noch mehr Motivation haben ein gutes Produkt zu liefern -> Hört auf zu kopieren

Wollt Ihr insgesamt günstigere Preise oder wahlweise aufwändigere Produktionen -> Hört auf zu kopieren

Grüße
Zero
 
Funktioniert einfach nicht, es wird immer Raubkopierer geben. Das ist doch der Witz daran, der Hersteller muss TROTZ dieser Tatsache den richtigen Weg gehen und seine (eingebildete) Kontrolle über die Situation aufgeben.

Kein Kopierschutz, kein Online-Zwang, das alles schadet nur den ehrlichen Kunden, hat keinerlei Effekt und dient den Kopierern nur als Munition.

Es bringt nichts und gute Spiele verkaufen sich trotzdem, mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen.
 
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Slurpee schrieb:
Und ineffektiv. Wer das Thema schon ein paar Jahrzehnte verfolgt weiß, dass es keinen 100% Kopierschutz gibt
Es gibt einen Kopierschutz, der wenn fehlerfrei implementiert, derzeit nach technischem Stand nicht zu umgehen wäre.

Denuvo ist den richtigen Weg gegangen - Nicht umsonst haben 99% der Crews die Flinte ins Korn geworfen und auch diejenigen, die die "Traps" emulieren konnten haben angekündigt dass die Spiele mit annähernd vernünftigen Aufwand "unknackbar" werden.

Man erinnere sich noch an diese Zeiten:
https://www.polygon.com/2016/1/9/10741274/just-cause-3-crack-pc-3gm-denuvo

Ich wünschte, dass Denuvo eben nicht durch Schwachstellen kompromittiert worden wäre. Dann würden diese gesamten Ausreden der Spielehersteller, Publisher und Raubkopierer endlich mal aufhören.

Dann würden nämlich mal die Karten auf den Tisch gelegt. Wieviel mehr würde dann in der heutigen Zeit verkauft werden.
Liegt es wirklich an den Raubkopierern, dass man so hohe Preise verlangen muss und das eigene Spiel schlecht verkauft wurde, oder doch nur daran, dass es einfach Kacke war.

Die Karten würden neu gemischt. Und das nicht zum Negativen hin.

Grüße
Zero
 
ZeroZerp schrieb:
Es gibt einen Kopierschutz, der wenn fehlerfrei implementiert, derzeit nach technischem Stand nicht zu umgehen wäre.

Warum kriegt es dann keiner hin? Und wenn es keiner hinkriegt, kann man dann wirklich von einem effektivem Schutz sprechen?

Das ganze ist meiner Meinung nach ein naiver Traum. Es wäre theoretisch die optimale Lösung, führt in der Praxis aber nur zur Gängelung der ehrlichen Kunden.

Das ist für mich auch der wichtigste Punkt an der Sache. Genau wie Kopierschutzmaßnahmen keine Begründung fürs Raubkopieren sind, so sind Raubkopierer kein Grund für die Gängelung der ehrlichen Kunden, auch wenn es 100% sicher wäre. Ich habe nichts gegen Online-Aktivierung oder ähnlichem, aber spätestens wenn ein Hintergrunddienst installiert wird, hört es bei mir auf.

Die Publisher werden schlicht und ergreifend damit leben müssen, dass es immer einen gewissen Prozentsatz an Kopierern gibt und wie die letzten ~20 Jahre gezeigt haben, werden sie es auch überleben.

Denuvo ist den richtigen Weg gegangen - Nicht umsonst haben 99% der Crews die Flinte ins Korn geworfen und auch diejenigen, die die "Traps" emulieren konnten haben angekündigt dass die Spiele mit annähernd vernünftigen Aufwand "unknackbar" werden.

Das ist doch der Punkt, schon 1% reicht, um den Schutz zu umgehen und je anspruchsvoller die Sache ist, desto hochkarätigere Leute ziehst du als Gegenspieler an.

Die Karten würden neu gemischt. Und das nicht zum Negativen hin.

Jetzt mal ehrlich und ohne dich angreifen zu wollen: Du glaubst doch nicht wirklich, dass die auch nur einen Cent weiterreichen würden, selbst wenn Warez einen großen Einfluss gehabt hätte, oder?
 
Slurpee schrieb:
Warum kriegt es dann keiner hin? Und wenn es keiner hinkriegt, kann man dann wirklich von einem effektivem Schutz sprechen?
Das frage ich mich allerdings auch. Die Leute, die bei Denuvo arbeiten sind keine Trottel.
Die sollten die Schwachstellen längst ausgebessert haben.

Das ganze ist meiner Meinung nach ein naiver Traum. Es wäre theoretisch die optimale Lösung, führt in der Praxis aber nur zur Gängelung der ehrlichen Kunden.
Befasse Dich mit randomisierter, verschlüsselter Ausführung und Du wirst sehen, dass es kein naiver Traum ist. Wie gesagt- Versuche mal ein sauber AES256 verschlüsseltes File zu entschlüsseln. Oder die NSA oder die größten Rechenzentren der Welt.
Die würden Jahrzehnte brauchen.
Somit gibt es einen Schutz der funktioniert und dem mit derzeitig verfügbaren Mitteln nicht
beizukommen ist.

Das ist für mich auch der wichtigste Punkt an der Sache. Genau wie Kopierschutzmaßnahmen keine Begründung fürs Raubkopieren sind, so sind Raubkopierer kein Grund für die Gängelung der ehrlichen Kunden, auch wenn es 100% sicher wäre.
Der Kunde kriegt vom Kopierschutz nichts mit, wird also nicht gegängelt. Zudem würde sich die Akzeptanz ändern, würden die Softwarepreise sinken oder die Qualität der Software erhöht.

Ich habe nichts gegen Online-Aktivierung oder ähnlichem, aber spätestens wenn ein Hintergrunddienst installiert wird, hört es bei mir auf.
Ob Du es nun Dienst oder einen Teil der ausführbaren Routinen innerhalb eines Spiels nennst ist doch nur Wortklauberei.

Die Publisher werden schlicht und ergreifend damit leben müssen, dass es immer einen gewissen Prozentsatz an Kopierern gibt und wie die letzten ~20 Jahre gezeigt haben, werden sie es auch überleben.
Dann werden die Kunden schlicht und ergreifend damit leben müssen, dass die Publisher versuchen mit immer neuen Mitteln ihre Software gegen illegale Nutzug zu verteidigen.

Und wie die letzten 20 Jahre gezeigt haben, wäre der eine oder andere Entwickler sicher nicht pleite gegangen, hätten nur jeder Dritte, der das Spiel kopiert hat, sich das Ding zugelegt.

Denn genauso wie hier immer wieder angeführt wird, dass es absurd ist, für jede Kopie einen entgangenen Verkauf zu rechnen, ist es ebenso absurd davonn auszugehen, dass nicht ein par derjenigen, die es sonst kopiert hätten, dann doch den Geldbeutel zücken.

Das ist doch der Punkt, schon 1% reicht, um den Schutz zu umgehen und je anspruchsvoller die Sache ist, desto hochkarätigere Leute ziehst du als Gegenspieler an.
Die Gegenspieler sind Enthusiasten und Hobbyisten. Wird der Aufwand zu hoch, lassen sie es bleiben. Die haben schliesslich auch noch ein Leben.
Du darfst nicht vergessen, dass die "nebenher" auch noch ein normales Leben führen.

Jetzt mal ehrlich und ohne dich angreifen zu wollen: Du glaubst doch nicht wirklich, dass die auch nur einen Cent weiterreichen würden, selbst wenn Warez einen großen Einfluss gehabt hätte, oder?
Ich glaube, dass sie das tun MÜSSEN. Denn die große Argumentation der Preise basiert ja unter anderem darauf, dass sie von 10 Spielen, die im Umlauf sind nur eins bezahlt bekommen.

Sie würden ihr Gesicht und ihre Glaubwürdigkeit vollkommen einbüßen, würden sie ihren Kurs ohne Raubkopierer unbeirrt weiterfahren.

Dann würden die Karten neu gemischt und der schwarze Peter läge nicht mehr bei den Raupkopierern/Cracker, sondern die Industrie hätte ihr wahres Gesicht gezeigt und würde lügen gestraft.

Grüße
Zero
 
ZeroZerp schrieb:
Das frage ich mich allerdings auch. Die Leute, die bei Denuvo arbeiten sind keine Trottel.
Die sollten die Schwachstellen längst ausgebessert haben.

Das ist doch keine Antwort. Es geht offensichtlich nicht, da brauchen wir auch nicht über die Effektivität von AES256 reden, es ist offensichtlich komplizierter als das.

Der Kunde kriegt vom Kopierschutz nichts mit, wird also nicht gegängelt. Zudem würde sich die Akzeptanz ändern, würden die Softwarepreise sinken oder die Qualität der Software erhöht.

Es geht doch nicht darum, ob es der User mitbekommt, sondern das der Publisher sich überhaupt rausnimmt, mit dem System des Users einfach alles zu machen, das technisch möglich ist. Ich könnte jetzt Unmengen an Parallelen in der Realität ziehen, wo sich Unternehmen auch vor Diebstahl schützen müssen und nicht jede Grenze überschreiten können, aber lassen wir das. Vielleicht ist das auch einfach Einstellungssache.

Ob Du es nun Dienst oder einen Teil der ausführbaren Routinen innerhalb eines Spiels nennst ist doch nur Wortklauberei.

Ich rede von Online-Aktivierung. Einmalig. Wenn ich deinen Singleplayer nicht spielen kann, ohne Online zu sein, ist das Gängelung und wenn du mir einen dedizierten Dienst installierst, hinterlässt das auch noch einen faden Beigeschmack, siehe oben.

Dann werden die Kunden schlicht und ergreifend damit leben müssen, dass die Publisher versuchen mit immer neuen Mitteln ihre Software gegen illegale Nutzug zu verteidigen.

Und die Publisher werden damit leben müssen, dass findige Kopierer diese umgehen und dann müssen die Kunden damit leben, dass die Publisher versuchen...

Endlosschleife. Das bringt doch nichts. Die Publisher sind die Einzigen, die etwas an der Situation ändern können. Tausende (oder wie viele auch immer) individuelle Menschen entscheiden sich nicht plötzlich, alle das Richtige zu tun, so funktioniert die Welt einfach nicht.

Und wie die letzten 20 Jahre gezeigt haben, wäre der eine oder andere Entwickler sicher nicht pleite gegangen, hätten nur jeder Dritte, der das Spiel kopiert hat, sich das Ding zugelegt.

Dafür möchte ich bitte eine Quelle.

Die Gegenspieler sind Enthusiasten und Hobbyisten. Wird der Aufwand zu hoch, lassen sie es bleiben. Die haben schliesslich auch noch ein Leben.
Du darfst nicht vergessen, dass die "nebenher" auch noch ein normales Leben führen.

Das glaub mal...

Ich glaube, dass sie das tun MÜSSEN. Denn die große Argumentation der Preise basiert ja unter anderem darauf, dass sie von 10 Spielen, die im Umlauf sind nur eins bezahlt bekommen.

Ich wüsste nicht, dass das jemals eine gängige Argumentation gewesen wäre, lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Bekomme ich dann Vollpreistitel für 6 Euro?

Sie würden ihr Gesicht und ihre Glaubwürdigkeit vollkommen einbüßen, würden sie ihren Kurs ohne Raubkopierer unbeirrt weiterfahren.

Dann würden die Karten neu gemischt und der schwarze Peter läge nicht mehr bei den Raupkopierern/Cracker, sondern die Industrie hätte ihr wahres Gesicht gezeigt und würde lügen gestraft.

Und was passiert dann? Ein massiver Boykott? Glaubst du doch selbst nicht. Die Publisher verlangen, was die Spieler bereit sind zu zahlen, nicht mehr und nicht weniger. Willkommen im Kapitalismus...
 
ZeroZerp schrieb:
Und wie die letzten 20 Jahre gezeigt haben, wäre der eine oder andere Entwickler sicher nicht pleite gegangen, hätten nur jeder Dritte, der das Spiel kopiert hat, sich das Ding zugelegt.

Alles was man bisher über die wirtschaftlichen Auswirkungen von Raubkopien weiß (was nicht viel ist), spricht gegen deine Vermutung:
https://www.heise.de/newsticker/mel...on-unterdrueckt-Piraterie-Studie-3837330.html

Zitat:
"Im Gaming-Bereich diagnostizierten die Forscher hingegen einen positiven Effekt von 24 Prozent, was bedeutet, dass 100 illegale Downloads zu weiteren 24 Käufen führten. Die Raubkopien führten damit zu einer deutlichen Umsatzsteigerung, was die Studienautoren auf die erfolgreiche Strategie der Spielindustrie zurückführen, den Kauf eines Spiels mit Extrapunkten oder Extralevels zu belohnen. "

Wobei ich die obige Schlussfolgerung mit den Extrapunkten/levels für falsch halte.
 
@Slurpee @Katharsas
Ich habe weiter vorher im Thread meine These schon mit dem einzig verüfgbaren validen Beispiel, welches mir bekannt ist (ich habe lange nach Praxisbeispielen wie diesem gesucht) und dessen Link zur Analyse und atypischen Veränderungen in der Marktdurchdringung , wenn der Kopierschutz lang genug hält, gestützt (Dungeon Master)

Da wurden Fakten geschaffen und sich nicht auf irgendwelche halbgaren Umfragen einer EU Kommision gestützt. Drei Mal darf man raten, wie die Leuts reagieren, wenn ihnen irgendjemand Fragen zu Thema Raubkopien stellt.
Sowas ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

As the developer of both Dungeon Master and the software portion of its copy protection, I knew that eventually the copy protection would be broken, but that the longer it held out the less damage we would suffer when it was broken. We had the advantage of owning the patent on a floppy-disk copy protection scheme that required a $40,000 specialized hardware device to write the disks. It was impossible to create a disk image without this hardware, and the hardware itself was out of production. That meant that as long as there were enough layers on the copy protection, and these layers took long enough to crack, the only way to own the game was to buy it. The copy protection scheme took a couple of weeks to create, and while this added cost to the production without adding value for the customer, it was time well spent. The copy protection was based on many redundant, overlapping and isolated checks and cross checks. The copy protection was developed with the assumption that the cracker would be armed with a hardware emulator and developed with an awareness of the capabilities and limitations of the commonly available emulators of the time.

Dungeon Master had a greater than 50% market penetration on the Atari ST—that is, more than one copy of Dungeon Master was sold for each two Atari ST computers sold. That’s easily 10 times the penetration of any other game of the time on any other platform.

So what’s the lesson? That piracy does take significant money out the pocket of the developer and that secure anti-piracy schemes are viable.

Das sind mal eben 10x ! mehr Marktdurchdringung, als bei vergleichbaren Produktionen.
Der Spielemarkt war damals deutlich kleiner und deutlich weniger Volatil, so dass das natürlich eine Ampelwirkung für die anderen Hersteller hatte.

Ich bin auf das ebenso praxisnahe Gegenbeispiel gespannt.

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Haben wir doch schon zig mal: Witcher 3 war trotz fehlendem Kopierschutz extrem erfolgreich. Das Beispiel ist allein schon aufgrund der Aktualität deutlich praxisnäher als deines...

Ich find's auch unfair wie du eine Quelle als halbgar abtust, nur weil dir die Ergebnisse nicht schmecken. Aber natürlich waren alle Teilnehmer gewissenlose Kriminelle...
 
@Slurpee
Nicht auszudenken, wie es sich dann verkauft hätte, hätte man es nicht einfach kopieren können...
https://www.t-online.de/spiele/id_5...her-2-viel-mehr-raubkopien-als-verkaeufe.html

Pressemitteilung:
The Witcher 3: Wild Hunt kann als Erfolg bezeichnet werden, da das Rollenspiel in den ersten Wochen bis Ende Juni 2015 über sechs Millionen Mal verkauft wurde. Das wurde schon vor einigen Wochen bekannt gegeben, doch nun wurde CD Projekt RED etwas konkreter. Demnach entfallen ca. 70 Prozent der Verkäufe auf die Xbox One und die PlayStation 4. Der PC kommt hingegen auf 30 Prozent.

Ziemlich interessant, nicht? 70% entfallen also auf Plattformen, wo einem das Kopieren deutlich schwerer gemacht werden und das von Dir als vorbildhaftes Paradebeispiel für Erfolg ohne Kopierschutz hat trotz erheblich höheren Verbreitungsgrades von PCs nur 30% Anteil? Merkwürdig, oder?

Und zur Quelle - Der menschliche Schutzinstinkt zwingt einigen geradezu auf, bei Fragen nach illegalem Verhalten nicht wahrheitsgemäß zu antworten. Der Mensch hat einen hohen Schwellwert, wenn es darum geht, sich bei einer Aussage selbst einer negativen Handlung zu bezichtigen.

Ich schau mal, ob ich die Studie finde, die über Studien angefertigt wurden, die die Probanden eben zum Bereich illegaler Aktivitäten befragt. Dort wurde nach tieferem Graben festgestellt, dass eben im Zuge des Selbstschutzes oftmals die falsche Antwort gegeben wurde.

Ist ja auch irgendwie logisch. Wenn ich ein Einbrecher wäre und mich befragt jemand dazu, würde ich es nicht zugeben, egal, was man mir an anonymität oder sonstiges zusichern würde.

Grüße
Zero
 
ZeroZerp schrieb:
0% entfallen also auf Plattformen, wo einem das Kopieren deutlich schwerer gemacht werden und das von Dir als vorbildhaftes Paradebeispiel für Erfolg ohne Kopierschutz hat trotz erheblich höheren Verbreitungsgrades von PCs nur 30% Anteil? Merkwürdig, oder?

Nicht wirklich. Konsolen setzen bei Multiplatformtiteln schon immer deutlich mehr ab und nein, das liegt nicht daran, dass man auf Konsolen nicht kopieren kann, sondern dass deutlich mehr Menschen Konsolen besitzen.

Ist ja auch irgendwie logisch. Wenn ich ein Einbrecher wäre und mich befragt jemand dazu, würde ich es nicht zugeben, egal, was man mir an anonymität oder sonstiges zusichern würde.

Wir drehen uns im Kreis, es sind eben nicht alle Teilnehmer Verbrecher, das behauptest du nur einfach und daran ändern auch deine Studien nichts.
 
Slurpee schrieb:
Nicht wirklich. Konsolen setzen bei Multiplatformtiteln schon immer deutlich mehr ab und nein, das liegt nicht daran, dass man auf Konsolen nicht kopieren kann, sondern dass deutlich mehr Menschen Konsolen besitzen.

Erstere kommen demnach auf einen Umsatz von 36,9 Milliarden beziehungsweise einen Anteil von 37 Prozent. PC-Titel, inklusive MMOs, haben laut Statistik einen Anteil von 27 Prozent am Umsatz, rechnet man noch Casual-Webspiele dazu, steigt der Anteil auf 32 Prozent respektive 32 Milliarden Dollar und fällt somit höher aus als der von Konsolen- beziehungsweise TV-Spielen, die einen Anteil von 29 Prozent erreichen. Klassische Handhelds landen weit abgeschlagen bei zwei Prozent.
http://www.pcgameshardware.de/Spiel...le-games-hoeherer-umsatz-pc-konsolen-1193965/

Das mal nur zu den Umsatzzahlen.
https://www.netzwelt.de/news/166309-gaming-statistik-smartphone-beliebter-pc-ps4-xbox-one.html

Ist es nicht merkwürdig, dass man auf der am meist genutzten Spieleplattform ohne Kopierschutz so extrem viel weniger absetzt als auf den Konsolen?

Wir drehen uns im Kreis, es sind eben nicht alle Teilnehmer Verbrecher, das behauptest du nur einfach und daran ändern auch deine Studien nichts.
Wo schreibe ich denn, dass alle Teilnehmer der Studien verbrecher wären?
 
Zuletzt bearbeitet:
ZeroZerp schrieb:

Ich rede von Multiplatformtiteln, in deinen Zahlen ist alles, auch beispielsweise PC-Exklusivtitel enthalten.

Wo schreibe ich denn, dass alle Teilnehmer der Studien verbrecher wären?

Ähm, ich hab den Teil wörtlich zitiert. "Wenn ich ein Verbrecher wäre". Du hast also jetzt zwei Möglichkeiten, entweder du sagst, alle Teilnehmer sind Verbrecher, oder deine Aussage hat keinerlei Relevanz in Bezug auf die Studie. Was darf's sein?
 
Slurpee schrieb:
Ich rede von Multiplatformtiteln, in deinen Zahlen ist alles, auch beispielsweise PC-Exklusivtitel enthalten.
Genau die Multiplatformtitel stützen die These. Höhere Installationsbasis als bei Konsolen, dennoch erheblich niedrigere Absatzzahlen.
Konsolen- Kopieren extrem aufwendig, PC Kopieren einfach.

Ähm, ich hab den Teil wörtlich zitiert. "Wenn ich ein Verbrecher wäre". Du hast also jetzt zwei Möglichkeiten, entweder du sagst, alle Teilnehmer sind Verbrecher, oder deine Aussage hat keinerlei Relevanz in Bezug auf die Studie. Was darf's sein?

Nein- Das heisst nur, dass schon aufgrund der pikanten Voraussetzung sich bei solchen Umfragen nicht alle wahrheitsgemäß dazu bekennen, illegal zu handeln, selbst wenn sie es taten/täten.

Grüße
Zero
 
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