der effizienteste luftkühler unter 30€ ist?

also eher den ID-Cooling SE-224-XTS ggf mit venti (ihr sagt ja, daß der sehr leise sei) oder den iceberg ohne plaste aber mit dem adapter, welcher wäre wohl die bessere wahl?
 
keine ahnung, wieviel strom ein lüfter-venti zieht ... aber wieder ein/dieser thermalright wäre auch ok - ohne ventis? till69: schaust du nochmal im anderen thread nach meiner finalen kombi, die will ich JETZT bestellen. DANKE!
die speicher sind schon geordert, den thermalright könnte ich NOCH anhängen, der rest möglichst jetzt von woanders ...

mein case wird für den kühler platz haben: 167mm. der iceberg ist 165,7mm.
der thermalright hat 154mm. das passt ev. besser und wäre effektiver, oder? soll ich?
 
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Zumindest bis 65 Watt CPU und nem Macho 120 ist passiv mit einem Gehäuselüfter bei mir möglich. Empfehlen würde ich aber eher nen langsamen Lüfter, das hört man auch nicht. Grundsätzlich ist mit einer brauchbaren Kühlermasse auch einiges passiv möglich. Das mit der Wärme aus dem Gehäuse schaffen ist aber immer so ne Sache...

Wenn du deine Ruhe haben willst würde ich die CPU mit höheren Temperatur (langsame Lüfter) betreiben
Man kann ne CPU auch ruhig bei 80-90 Grad unter Last betreiben.
 
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danke, ich werde in den thermalright den mittleren einbauen und mich an höhere temps gewöhnen. ich bin hier bisher 30-40° gewohnt (jetzt gerade ohne video ca. 33°).
 
ed_lumen schrieb:
meinen bisherigen Intel Core i5 4670 hab ich mit dem Thermalright HR-02 Macho passiv prima gekühlt.
Das glaubst du und zehn andere nicht.
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/haswell-quad-core-test.2174/#abschnitt_temperatur

Wenn der olle Haswell-Schinken bei Multicore-Last schon 104 Watt süffelt und selbst luftgekühlt schon 69 Grad Celsius erreicht, dann will ich nicht wissen, wie oft der bei dir permanent am thermal throttling ist, ohne dass du da überhaupt etwas von mitbekommst, das System dafür aber an allen Ecken und Enden am Schwächeln ist.

K3ks schrieb:
Ein 4670 hat eine TDP von 88W, ein 13400 hat PL-sonstwas 154W? o_O
Das kommt noch erschwerend hinzu.

Ein Gehäuse, das einen derart starken Luftstrom erzeugt, als dass man den CPU-Towerkühler passiv kühlen könnte, ist bei weitem lauter als ein System, das mit minimalen Lüfterdrehzahlen arbeitet, dafür aber auch einen ordentlichen, aktiven Luftkühler auf der CPU besitzt.
 
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ed_lumen schrieb:
ich möchte halt strom und lärm sparen ;-)
Welchen Strom? Von deinem Lüfter auf dem Kühler?
Stell den Lüfter mit einer ordentlichen Kurve ein und gut ist, dann braucht der kaum etwas an Strom.

Wenn du Strom sparen willst, dann undervolte die CPU, das bringt mehr wie die Sparerei eines Lüfters beim Kühler der CPU.
 
Nach jahrelangen Passivabenteuern, die mehr aus Bastellaune und Machbarkeitsintetesse entstanden sind (von daher: volles Verständnis für dich), kann ich dir sagen: Es ist die weitaus größere Herausforderung, ein Produktivsystem zu haben, das leise läuft; in dem alle Komponenten und die Lüfterkurven so abgestimmt sind, dass du es weder idle noch unter Last nachts wahrnimmst.

Das hat dann viel damit zu tun, wo du punktuell dämmst, wo du mit Gummiunterlagen arbeitest, ab wann die Lüfter wirklich schneller laufen müssen. Erstmal welche besorgen, die geringen Anlaufwiderstand haben und/oder bereits mit 300rpm laufen etc.
Und es muss alles nicht teuer sein.
 
Du willst Strom sparen? Mal ein Beispiel:

In meinem Rechner steckt ein Noctua NH-D15S. Der hat einen 140mm Lüfter, den Noctua NF-A15 HS-PWM.
Der hat eine Leistungsaufnahme von 1,56W bei voller Drehzahl.
Das heißt, ich nehme eine typische Alltags-Leistungsaufnahme von 1W an.
Bei 8 Stunden täglichem Betrieb entspricht das 1W x 8 Stunden x 365 Tage / 1000 = 2,92kWh pro Jahr.
Bei einem Preis von 35Cent pro kWh zahle ich für den Stromverbrauch des Lüfters also 1,02€ pro Jahr.
Das einzusparen wäre eine massive Ersparnis... Damit kann man die Wirtschaft so richtig ankurbeln.

Der Intel Core i5-13400 hat eine TDP von 154W.
Da würde ich nicht den schlechtesten CPU-Kühler nehmen.
Eine gut und günstig Empfehlung wäre der
Arctic Freezer 36 CO https://geizhals.de/arctic-freezer-36-co-acfre00122a-a3144232.html für rund 31€.
Der hat einen Arctic P12 PWM PST CO 120mm Lüfter, der mit 0,96W angegeben ist.
Wenn wir da eine Durchschnitts-Leistungsaufnahme von 0,6W annehmen, wärst du bei 8 Stunden täglichem Betrieb
und 35Cent/kWh bei jährlichen Kosten von 61Cent...

Das du deine letzte CPU, den Intel Core i5-4670 noch passiv kühlen konntest, ist OK.
Der hatte eine TDP von nur 84W gegenüber 154W der neuen CPU, also nur nicht ganz halb so viel.

Der Intel Core i5-4670 ist von 2013, also bereits knapp 12 Jahre alt.
Über die nächsten 12 Jahre kostet dich also der Betrieb dieses CPU-Kühlers inkl. Anschaffung rund 38€...
(Vorausgesetzt der Strompreis bliebe 12 Jahre lang gleich.)

Wenn du die CPU wirklich passiv kühlen willst, würde ich zum
Noctua NH-P1 https://geizhals.de/noctua-nh-p1-a2545528.html greifen, den es aber nicht für 30€ gibt...
 
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puh spannend...ja es gibt passiv kühler, ja es gibt auch welche die auf sockel 1700 passen und es gibt auch welche die um die 30€ kosten...alles zusammen hat aber keine performance....
https://geizhals.de/inter-tech-ip-3-88885576-a2686167.html?hloc=at&hloc=de das is nur ne platte mit heatpipes, soll angeblich 70W schaffen...im normalen pc case würd ich mal von der hälfte ausgehen, da kanste deine cpu im idle mit kühlen aber wehe du machst mehr wie 2 browserfenster auf...da wird der vermutlich bei zeiten runtertackten.
https://geizhals.de/dynatron-q1-a2712085.html?hloc=at&hloc=de würde ich sagen wäre ok wenn du halwegs luftstrom im gehäuse hast und die cpu nur so mit halbgas arbeitet, kostet aber schon mal das doppelte...
https://geizhals.de/dynatron-q2-a2693152.html?hloc=at&hloc=de
noch nen ticken besser, und vermutlich im luftzug für alles auser volllast brauchbar.
und dann gibts den hier https://geizhals.de/noctua-nh-p1-a2545528.html?hloc=at&hloc=de
der ist halt groß und schwer und auch nen gutes stück weg von den 30€
gibt auch noch möglichkeiten wo du sowas wie den ersten mit dem gehäuse verbindest und das computercase dan der kühlkörper ist...da zahlst aber halt für das gehäuse ordentlich und brauchst vermutlich 2 leute um den in der wohnung mal umzustellen ;)
du könntest sowas versuchen https://geizhals.de/icegiant-prosiphon-elite-pe-240-bla-a2461145.html?hloc=at&hloc=de und da die lüfter abmachen, ob du das ins gehäuse bekommst oder dafür 150€ zahlen willst lass ich jetzt mal offen.
 
ed_lumen schrieb:
ich möchte halt strom und lärm sparen ;-)
Strom sparen bei PC-Lüften? :freak:
Weißt du wie viel so ein Lüfter verbraucht?
Und wie viel mehr eine schlecht gekühlte CPU verbraucht?

Ein typischer PC-Lüfter verbraucht relativ wenig Strom. Ein Lüfter benötigt im Durchschnitt etwa 2,4 Watt. Bei 8 Lüftern 14,4 Watt ergeben. Im Vergleich zum Gesamtverbrauch eines PCs, der im Leerlauf etwa 150 Watt und unter Last bis zu 500 Watt (ja ich wies GPUs mit 600W TDP gibt es x)) betragen kann, ist der Stromverbrauch der Lüfter relativ gering.

Eine schlecht gekühlte CPU wird jedoch deutlich mehr Strom verbrauchen. Wenn die CPU überhitzt, verlangsamt sich das System. In extremen Fällen kann es sogar zu Abstürzen oder Defekten kommen.
 
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Passive Kühler sollten einen größeren Lamellenabstand haben, damit ein schwacher Luftstrom noch gut durchlüften kann. Je enger der Abstand, desto mehr Widerstand stellt ein Kühler dar. Daher wird bei Lüftern für Wassserkühlerradiatoren auch in der Regel beim Lüfter auf den Staudruck geachtet statt nur auf den freien Volumenstrom. Ebenso muß man bei passiven Betrieb damit rechnen, dass eben dieser Volumenstrom deutlich geringer ist, also man der Luft mehr Fläche anbieten muß, was mehr Material bedeutet.
Ein normaler Luftkühler, bei dem man den Lüfter abnimmt wird daher auch sehr schlecht performen.
Also viel Fläche mit großem Abstand, bedeutet eine gigantischer Kühler. Dazu kommt mehr Material und Kleinserie eben auch zu höheren Preisen führt.
Wenn ich mir die Dynatron Kühler anschaue, die @EL-Xatrix verlinkt hat, bezweifle ich, dass die Kühlleistung auch nur Ansatzweise für einen normale Mittelklasse Desktop CPU reicht.
Überhaupt würde ich bei passiv Betrieb mindestens an sowas wie den Noctua denken.

Jetzt muß man sich wirklich die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, statt 30€ 120€ auszugeben, damit die CPU passiv gekühlt wird. Das man die 90€ Differenz mit Strom für einen PC Lüfter verbraucht ist völlig unrealistisch.

Wie andere schon angemerkt haben, ist es auch fragwürdig ob der alte I5 4650 (mit Intel Zahnpasta) bei deinem alten Projekt nicht unter Last sofort gedrosselt hatte.

Ich habe bei dem letzten PC, den ich gebaut hatte, den Thermalright Peerless Assassin verbaut, der imho 35€ gekostet hat und der ist out of the box mit der normalen Steuerung vom Mainboard, selbst bei offenem Gehäuse aus einem Meter Entfernung nicht wahrzunehmen. Wenn man Silent Fan ist, kann man die Lüfterkurve gerne etwas reduzieren und dann liegt man wahrscheinlich bei 25db oder so.
 
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Letzte woche gab es den Arctic Freezer 36 bei Amazon für 19 euro. Evtl kommt das Angebot wieder. Hab das auch verpasst weil ich keinem brauchte. Jetzt ärgere ich mich etwas, naja was solls. Für 25 wird man auch nicht arm.
 
Der 13400 ist vom Kern her noch ein Alderlake 12600.

Da hätte man gleich zum 12600K greifen können, was mit dem Z Chipsatz besser harmoniert, weil man hier sogar sinnvoll für ein gutes Leistungsplus im Singlecore übertakten kann und auch sonst wird ein größeres ATX Mainboard mehr Strom verbrauchen.

125W TDP unter normalen Prime 95 Test lassen sich jedenfalls bei mir mit einem TR FC140 plus diesen TR Lüftern bei unter 700RPM handhaben. Das wird selbst ein Thermalright Peerless Assassin oder Spirit leisten.

150W oder die 180W TDP sind mit meiner Lüfterkonfiguration hörbar, aber diese Lautstärke produzieren oft die Standargehäuse mit den beigelegten Lüftern im Leerlauf. Das wir mit den Werkslüftern beim gewählten Kühler auch nicht umbedingt leise, wenn man die tatsächlich angelegte 148W TDP vom 13400 abführen möchte.

DVB-T Nutzung ist jedenfalls mit einer intel GPU Hardwarebeschleunigung völlig geräuschfrei bei den Lüftern möglich, selbst mit einem der anderen Doppeltum Thermalright Kühlern.

Man hätte auch auf eine externes DVD Laufwerk für 30€ setzen können, wenn es nicht ein deutlich teureres Bluray Laufwerk ist und dafür ein gut durchgelüftetes ATX Gehäuse nehmen. Ich habe meinen externen DVD Brenner hinter dem Monitor seitlich mit 3M doppelseitigen Klebeband befestigt. Alles nahe Handgriffe und es ist sogar leiser als das interne DVD Laufwerk, weil das Medium wie bei Notebooklaufwerken in der Aufnahmespindel eingespannt wird.

In Spielen wie Deathloop ist jedenfalls ein 12600K und die 3060ti Ghettomod mit den eingesetzten Lüftern und Kühlern so gut wie gerauschfrei und das hat dann seine 300W mit Leistungsverlusten der gesamten Hardware. Browsen und das bisschen Office was dazu kommt, das geht völlig geräuschfrei, ok Spannungswandlerzirpen möglich und ich habe nicht mal die Lüfter auf Mikrofonaufnahmen aufnehmen können, außer ich hätte das Mikrofon direkt in den rückwärtigen Luftkanal eines Lüfters gesetzt um 500RPM hörbar zu machen.

Ein Arctic Freezer 36 wird bei 150W TDP auch hörbar werden. Dem kann die doppelte Lamellenmenge eines Doppelturmkühlers fehlen und der Push-Pull Betrieb hat so seine Unzulänglichkeiten beim zweiten Pull Lüfterrahmen, was gerne etwas lauter wird, wenn im Einsaugstrom Störquellen im Weg sind. Aus dem Grund habe ich eine getestete Lüfter Pulllösung mit unterschiedlichen Lüftern im Dach vom Tower wieder verworfen, außer ich hätte den Lüfter als Push von draußen konfiguriert.
 
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In der CPU fließen sogenannte Leckströme. Die werden höher, je wärmer die CPU wird. Vereinfacht ausgedrückt: eine kühlere CPU benötigt weniger Strom als eine heiße. Bei einer vollwertigen Desktop-CPU ist der Effekt stärker als der Stromverbrauch eines Lüfters.
Auf einen Lüfter zu verzichten, um Strom zu sparen, ist somit kontraproduktiv.
 
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