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Test Deserts of Kharak im Test: Homeworld in der Wüste

Seit ein paar Minuten (seit 7 Uhr) ist das Spiel freigeschalten, wer es also anfangen will kann loslegen :D.
 
Also nur mal so: Für solche Test's wäre ich nicht bereit auch nur einen Euro für CB auszugeben. Kein Videos, Keine Systemstests. Einfach gespielt und Meinung abgegeben. Nicht das ich den Test nicht ok finde, aber wie gesagt, wenn ihr mein Geld wollt, dann muss da schon mehr geleistet werden.
 
xamoel schrieb:
Also RTS macht Singleplayer natürlich viel Spaß, die Kampagnen von CoH 1 und 2 sind genial, aber die Langzeitmotivation kommt imo ausschliesslich über das Sich-Messen mit Andren im MP. So habe ich inzwischen fast 1200h CoH2, reine SP-Spielzeit dabei vlt 20h, wenns hoch kommt!

Und ich habe ~800h SC2.
An so gut wie keine der Runden erinnre ich mich.

Wohingegen ich den Missionsverlauf von Conquest Frontier Wars (2001) noch heute grob kenne.
"JETZT DREDNOUGHTS FÜR NUR 50 CREDITS!" TNR ftw ... :lol:

(fällt mir grade so ein Weil SciFi Genre)

Eine mindest play time für einen bestimmten wert an € sollte es schon bieten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Systemanforderungen - Herstellerempfehlung:

Nvidia GeForce GTX 770
AMD Radeon HD 7770

Zahlendreher, Aberglaube, oder ein weiterer Beweis, dass Nvidia-Karten nicht so gut altern ..?
 
@Redaktion: Die Vorgeschichte von Homeworld ist in einer Kurzgeschichte im Handbuch des ersten Teils niedergeschrieben (so wie z.B. bei Spielen von Blizzard [Diablo 2, StarCraft]) - und an eine Gruppierung von Raumfahrt-Ablehnern kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.

Die Völker des Planeten waren bereits vor dem Fund in der Wüste nach jahrhundertelangen Kriegen unter einem Banner vereint worden. Das Artefakt in der Wüste war ja zudem nicht mal von einer fremden Zivilisation, sondern von den Vorfahren der Bewohner.
 
Bildlich gedacht irgendwie schon lustig, man könnte den Plot auch ohne Weiteres auf unsere Zeit münzen, hier und jetzt.

"reduziert auf eine einfache Formel – religiöse Fanatiker stören den Frieden" könnte auch in der Wüste Deutschlands spielen, nach der Apokalypse. Also 2017.
Deserts of Kanak - ausserirdische Expedition versucht Überreste einer alten Hochkultur zu entschlüsseln - und fragt sich, wie ein solch entwickeltes Volk untergehen konnte...
Vielleicht zuwenig Kriegereinheiten? Zuviele nutzlose Hipsterfabriken gebaut?

Im Moment ist mir so gar nicht nach RTG. Weil das bald alles nicht mehr nur Simulation ist.
Wird den Nerdies hier aber egal sein... Hauptsache noch ne Bionade und gut. :kotz:

Man kommt sich in der Republik derzeit vor wie eine Figur in einem Strategiespiel, nur mit wahnsinnig schlechtem Spieler.
 
So sieht es aus, als PDF auf 36 Seiten. Viel Lesestoff, was heute recht unüblich ist.

Interessanter wäre das Spiel geschichtlich vor der Vertreibung oder auf der Flucht. Kharak ist unwirtschaftlich und der Bau des Mutterschiffes hat schon alles beansprucht, was der Planet hergab. Für Wüstenfanatiker gibt es keinen Platz, wenn die Hitze der Wüste sogar Wasser zum Kochen brachte und alle anderen Clans verbündet waren. Wieder so ein Spieleentwickler, der sich schwer tut geschichtliche Handlungsstränge der Relic Autoren richtig umzusetzen, nur um Kampforgien zu erlauben. Obwohl ja ehemalige Relic Mitarbeiter an Shipbreakers arbeiteten. Wenn daraus dieser Titel entstanden ist, dann ist es nur doppelt peinlich.

Kleine Korrektur. Der Kiith Gaalsien ist tatsächlich ausgestoßen und soll sein Unwesen in der Wüste treiben. In der Unwirtlichkeit und damit abgestürzten Raumschiffen als Rohstoffquelle ist das aber trotzdem unglaubwürdig, wenn doch die anderen Clans durch Zufall das Flüchtlingsschiff endeckt haben und die Technologie besitzen eine solche Expedition zu bewältigen.

Dem Spiel hätte eher eine Wirtschaftssimulation auf einer unwirtlichen Umwelt gut getan, die das Teilziel hat den Führungsstein überhaupt zu finden und das Ziel das Mutterschiff zu bauen.


Mit Steambindung kann sich der Hersteller und das dampfende Ventil trotzdem mit anderen Kunden sein Leck stopfen. Die meisten Spiele werden seit der Kontenbindung immer anspruchsloser. Hier sieht man es auch zu deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Stunden damals mit Homeworld verbracht!

Sobald etwas mehr Zeit wieder verfügbare, würde ich es mir wohl holen ;)
 
Nach 5 Stunden Spielzeit bereits durch.. und meine Begeisterung hält sich bei der Story in Grenzen :|
 
SeeKerle schrieb:
Nach 5 Stunden Spielzeit bereits durch.. und meine Begeisterung hält sich bei der Story in Grenzen :|

Ok, hört sich recht wenig an.
Aber ganz ehrlich gesagt ist fünf Stunden am Stück zu spielen auch für mich nicht "normal", wahrscheinlich bin als älterer Standardspieler da 10-15 Stunden beschäftigt.

Leider ist das Spiel auch in den Keyshops sehr teuer.
Unter 38 EUR geht da nichts, obwohl viele A-Titel meist schon zwischen 20-25 EUR zu erwerben sind. Eine merkwürdige Preispolitik.
 
Postman schrieb:
Nach über 40 EUR sieht das Spiel aber nicht aus

Das ist so ein Game, das wohl in einen der folgenden Steamsales für 5-15€ in der Libary landet ^^

Die UVP ist mir für das auf den ersten Blick gebotene deutlich zu hoch.
 
Hmm etwas schade dass Deserts of Kharak mal wieder nur ein mittelmäßiges RTS ist...
Ich hatte mich auch erst auf Act Of Aggression gefreut, als das aber auch nur mittelmäßig war, hab ich stattdessen lieber noch etwas Planetary Annihilation im Multiplayer gespielt, was ich bei weitem nicht so schlecht finde, wie es viele Reviews andeuten.

Homeworld selbst hatt ich leider damals nicht gespielt, erst das Remasered habich mir mal für 9€ oder so zugelegt und hatte dann doch sehr viel Spaß mit den beiden (allerdings habe ich nur die Kampange gespielt, zum Multiplayer kann ich da leider nix sagen...) :)
 
@Shrimpy: wieso spielst du dann 800h SC2, wenn dir der MP doch angeblich keinen Spaß macht? Natürlich erinner ich mich auch an die SP Kampagnen, Generals z.b. War genial. Aber die epischsten Momente gab es nunmal im MP. Und zwar, weil ich sie selbst geschaffen habe, nicht die Entwickler. Wenn ich in CoH2 nach einer extrem schweren Partie das Blatt wenden konnte, dann ist das ein Hochgefühl, dass mir keine SP Kampagne der Welt bieten kann.
Aber jedem das seine. Und selbstverständlich finde ich es wichtig, bei den meisten Games zumindest, dass ein guter SP Part dabei ist.
 
Tohdgenahgt schrieb:
I Auch Single Player AAA Spiele gibt es noch zu hauf: Tomb Raider, FallOut, Bioshock, Dragon Age, etc.
Die gibt es, aber wieviele Spiele sind das pro Jahr ? Da gibt es noch eine riesige Lücke zu füllen.
 
Bei dieser Aussage gings nur um meine Meinung, klar gibts Spiele die im Multiplayer wunderbar funktionieren oder gar mehr Spaß machen. Diablo wäre da einer meiner Kandidaten. Counterstrike will ich auch nicht mehr missen aber was ich meinte waren Spiele wie CoD - das ist rein auf den Multiplayer runtergebrochen - da wird auch alles reingesteckt weil darüber das Geld verdient wird.

Wie gern hätte ich eine Kampagne mit der Intensität und Länge eines Wolfenstein in Battlefront gesehen oder gar ein neues Jedi Knight - ein neues C&C - gerne auch Remake des ersten in Frostbyte wäre fantastisch.
Jetzt bekomme ich aber stattdessen den zwölften Dota-Klon vor die Nase gesetzt oder das nächste große Free2Play MMO. Ich spiel ungern gegen Menschen sondern lieber mit ihnen, Koop-Erfahrungen machen mir am meisten Spaß. Wenn man die Ressourcen die für MMOs drauf gehen in die Entwicklung von "normalen" Spielen mit Singleplayer-Erfahrung gesteckt hätte dann hätte ich ne Menge mehr Spaß mit den Games gehabt. Conan, Warhammer, Neverwinter, SWTOR - all dieses verschenkte Potential.
 
2Play! schrieb:
Also nur mal so: Für solche Test's wäre ich nicht bereit auch nur einen Euro für CB auszugeben. Kein Videos, Keine Systemstests. Einfach gespielt und Meinung abgegeben. Nicht das ich den Test nicht ok finde, aber wie gesagt, wenn ihr mein Geld wollt, dann muss da schon mehr geleistet werden.

Wenn ich die Ankündigung von CB Pro richtig im Kopf habe, wird das Abo nur als alternatives Bezahlmodell angeboten, also für Nutzer, die keine Werbung sehen aber die geleistete Arbeit trotzdem entlohnen möchten. Ein Video befindet sich übrigens auf der letzten Seite. Oder hast du spezifische Vorstellungen? Ganz so "einfach gespielt" ist ein Test leider nicht, auch wenn der Zeitaufwand vielleicht weniger offensichtlich ist.

Sombatezib schrieb:
@Redaktion: Die Vorgeschichte von Homeworld ist in einer Kurzgeschichte im Handbuch des ersten Teils niedergeschrieben (so wie z.B. bei Spielen von Blizzard [Diablo 2, StarCraft]) - und an eine Gruppierung von Raumfahrt-Ablehnern kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.

Die Völker des Planeten waren bereits vor dem Fund in der Wüste nach jahrhundertelangen Kriegen unter einem Banner vereint worden. Das Artefakt in der Wüste war ja zudem nicht mal von einer fremden Zivilisation, sondern von den Vorfahren der Bewohner.

Laut Handbuch haben sich die Stämme zwar vor der Entdeckung des Artefakts (im Original hat schon der Satellit eine Stadt gezeigt, aber damit kann man keine Geschichte erzählen) vereinigt. Der erste Raumflug hat dann jedoch die Fanatiker auf den Plan gerufen.

Im Artikel wird von "Außerirdischen" gesprochen, weil ich nur den Wissensstand zu Beginn der Kampagne wiedergeben wollte. Nicht jeder kennt den Background und hätte dann einen Spoiler gelesen.

@Spieldauer
5 Stunden scheint mir arg wenig. Dann müsste man auch dem untersten Schwierigkeitsgrad durchsprinten.
 
Wenn ihr mal wieder ein ordentliches RTS wollt und nicht vor Alter zurück schreckt, schaut euch Warzone2100 an. Das ist seit gut 10 Jahren Open Source, inkl. Kampagne und Multiplayer und läuft auch auf jedem Notebook super :) -> wz2100.net
 
2Play! schrieb:
Also nur mal so: Für solche Test's wäre ich nicht bereit auch nur einen Euro für CB auszugeben. Kein Videos, Keine Systemstests. Einfach gespielt und Meinung abgegeben. Nicht das ich den Test nicht ok finde, aber wie gesagt, wenn ihr mein Geld wollt, dann muss da schon mehr geleistet werden.

Das ist der Unterschied - ich bin seit 1997 Konsument und seit 1998 Abonnent der Gamestar und damit auch mittlerweile leid mechanisch aufgedröselte Tests von Spielen zu lesen - so ein Spiel soll eine Erfahrung bieten die man nicht einfach so mit Testmechanismen runterbrechen kann und diesen hier habe ich sehr gern gelesen weil er dem was ich einen Test nenne sehr nahe kommt - eine art Erlebnisbericht und den damit verbundenen Gedanken und nicht dass das Spiel 9/10 Grafikpunkten oder 7/10 im Umfang hat.
 
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