Desktop zum Zocken: Resteverwertung so sinnvoll?

Einfallslos2023

Lt. Commander
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Hi
In der Familie soll nach einigen Jahren auf nem Laptop, verbaut ist wohl ein Ryzen 5 5600H mit einer GTX 1650 Laptop Version halt.
Da die Zeit zum Zocken beruflich bedingt wenioger wurde und die GPU gepaart mit 8GB RAM nicht viel rausreisst
überlegen wir nun Reste zu verwerten für ein Desktop System, größerer Bildschirm, besser für die Augen unter anderem.
Wird dann eben für Youtube, Fortbildung, Browsen und ein wenig Zocken genutzt werden sollen.
Meist Hearts of Iron, Total War Warhammer, Crusader Kings, Jurassic Parc Evolution (2), world of Tanks Blitz, War Thunder und eben auch mal mehr wenn die GPU es hergibt.
Nun liegen hier ein ASRock B460M Pro 4 und ein i310100F rum, ein Cooler Master G550M sowie eine SSD und eine ASUS RX6600.
Dazu ein günstiges Sharkoon Gehäuse, leider keine 4kg schwer, da wird dann das dünne Blech dank der Vibrationen scheppern, da kann man evtl. an die Seitenteile und oben drauf einen Magneten bappeb, so a la Vibrationsdämpfer zwischen den Saiten vom Tennisschläger war mein spontaner Gedanke?)

So ich hab nun ein wenig ausgeholt, kurzum, 40 Stunden Woche plus Fortbildung, also eh nicht mehr so am Zocken wie zu Schulzeiten und wenns günstig geht gerne.

Sollten CPU und Board es noch tun, lagen lange auf Halde, ist die CPU dann ne Ecke schwächer als der Ryzen ausm Laptop, dafür ist die GPU deutlich besser aber eben auf einem PCI E 3 Board statt PCI E 4, was macht das aus, PCI E 3/4, 10% Leistung die fehlen?
Und mit der besseren GPU aber schwächeren CPU werden wohl Singleplayerspiel wie Shooter und der Onlienkram besser laufen, dafür leben die Strategiespiele von der CPU und es wird ein Rückschritt sein?

Lohnt sich das die Kiste so üebrhaupt zusammenzubauen oder doch gleich halt günstig noch 210 Euro für nen 5 5600 Desktop Version plus Board?

Bin hier für Meinungen dankbar.
 
Einfallslos2023 schrieb:
Dazu ein günstiges Sharkoon Gehäuse, leider keine 4kg schwer, da wird dann das dünne Blech dank der Vibrationen scheppern

Welche Vibrationen? Naja, jedenfalls solltest Du das zusammenbauen und schauen, ob's das Problem ueberhaupt gibt, bevor Du ueberlegst, wie Du es bekaempfst.

Lohnt sich das die Kiste so üebrhaupt zusammenzubauen

Ich wuerde es machen. Wenn's Dir dann zu langsam ist, kannst Du den anderen Plan immer noch umsetzen. Aber wenn's schnell genug ist, hast Du auch die Zeit fuer den Einkauf gespart.
 
Ich würde die vorhandenen Teile nutzen aber eventuell direkt auf 16 GB Arbeitsspeicher gehen.
 
Ja 16GB 3000er sind schon geordert und ein Towerkühler, da nciht vorhanden.
Vibrationen halt von den Lüftern, CPU/GPU/Gehäuse, das trägst sich doch alles weiter aufs Gehäuse.
Je leichter/dünner je brumm.
 
Einfallslos2023 schrieb:
Vibrationen halt von den Lüftern, CPU/GPU/Gehäuse, das trägst sich doch alles weiter aufs Gehäuse.
Je leichter/dünner je brumm.

Wir verwenden sehr leichte Gehaeuse (LC-Power 2014MB z.B.). Selbst bei den Geraeten mit dem Boxed-Cooler von AMD, die auch mal laut werden, wenn ein 3900x Vollgas gibt, scheppert da nichts. Du wirst aber wohl einen leisen Kuehler verwenden, da wuerde ich erst recht kein Scheppern erwarten. Wenn doch, dann einfach Schaumstoff (z.B. den zum Fensterdichten) zwischen die Teile kleben, die aufeinenderschlagen.
 
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Ich dachte da eher an die Eigenvibrationen von den dünnen Seitenteilen udn Deckel, die schwingen dann doch?
 
Einfallslos2023 schrieb:
Ja 16GB 3000er sind schon geordert und ein Towerkühler, da nciht vorhanden.
Vibrationen halt von den Lüftern, CPU/GPU/Gehäuse, das trägst sich doch alles weiter aufs Gehäuse.
Je leichter/dünner je brumm.
Ich hab selbst ein älteres Intel-System als zweit PC im No-Name-Gehäuse mit einfachen Lüftern, die ich nicht perfekt drosseln kann, vibrieren tut da aber nichts.
Würde das System einfach mal aufbauen und testen. Lüfter lassen sich meist im BIOS auf einen festen Wert setzen, dann wird’s deutlich leiser, ohne gleich neue Lüfter oder ein neues Gehäuse zu brauchen.
 
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Einfallslos2023 schrieb:
In der Familie soll nach einigen Jahren auf nem Laptop, verbaut ist wohl ein Ryzen 5 5600H mit einer GTX 1650 Laptop Version halt.
Letztendlich hängt die Antwort von dem ab, was Du damit mitteilen möchtest.
So getextet gibt es mannigfaltige Interpretationsmöglichkeiten, was Du vor hast.

Will sagen: Die bisherigen Antworten meiner Mitautoren könnten voll ist Schwarze treffen, aber auch meilenweit vorbei gehen oder irgendwas dazwischen. 😉
 
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Einfallslos2023 schrieb:
Ich dachte da eher an die Eigenvibrationen von den dünnen Seitenteilen udn Deckel, die schwingen dann doch?

Zum Scheppern wird's, wenn die Vibration dazu fuehrt, dass ein Teil auf ein anderes trifft. Ansonsten wird das Mitschwingen vielleicht als "laermdurchlaessiger" wahrgenommen, aber in der Hinsicht sind auch schwere Gehaeuse jetzt nicht so toll. Frueher (als noch Festplatten laermten) verwendete man Daemmmaterial, heute mit SSDs nimmt man einfach leise Luefter. Ist aber alles theoretisch, einfach zusammenbauen, und dann schauen, ob was stoert, und was.
 
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mchawk777 schrieb:
Letztendlich hängt die Antwort von dem ab, was Du damit mitteilen möchtest.
So getextet gibt es mannigfaltige Interpretationsmöglichkeiten, was Du vor hast.

Will sagen: Die bisherigen Antworten meiner Mitautoren könnten voll ist Schwarze treffen, aber auch meilenweit vorbei gehen oder irgendwas dazwischen. 😉
Naja, ich habe versucht zu verdeutlichen dass aus einer gute CPU, lala GPU Kombination wohl ein ausreichende GPU so lala CPU Kombi werden würde und am ENde evtl. nicht viel gewonnen ist damit, ist ja dann nur noch ein älterer Vier-statt Sechskerner und so wie ich das immer mitbekommen habe haben Stategiespiele mehr CPU als GPU Hunger?
Na wird sich zeigen, PCI E 3 zu PCI 4, bzw hier dann eben umgekehrt macht bei einer RX6600 wohl kaum was aus.
Dass der Monitor den ich vorsorglich ein weiteres Mal im Angebot rangeschafft habe 180 Hz kann ist dann eben ein wenig Ironie mit dem i3)?
 
Einfallslos2023 schrieb:
Naja, ich habe versucht zu verdeutlichen dass aus einer gute CPU, lala GPU Kombination wohl ein ausreichende GPU so lala CPU Kombi werden würde und am ENde evtl. nicht viel gewonnen ist damit, ist ja dann nur noch ein älterer Vier-statt Sechskerner und so wie ich das immer mitbekommen habe haben Stategiespiele mehr CPU als GPU Hunger?
Nope - das beschreibt Dein einleitender Satz so überhaupt nicht.
...und das, was Du hier geschrieben hast, erläutert auch nicht WAS Du da eigentlich GENAU mit Deinem Laptop (nehme ich an!) vor hast.

Laptop und Desktops/Tower sind zwar alles prinzipiell PCs - nur ist die Hardware nicht unbedingt zwischen den Systemen übertragbar - und da sind wir wieder bei meiner Ausgangsfrage.
 
Also ich habe das so verstanden, dass er bzw. die Familie zur Zeit das Laptop nutz, und er noch einiges an Hardware liegen hat, und die entsprechend nutzen möchte, um halt hardwaretechnisch etwas besser dazustehen wie mit dem Laptop.
 
Einfallslos2023 schrieb:
Lohnt sich das die Kiste so üebrhaupt zusammenzubauen oder doch gleich halt günstig noch 210 Euro für nen 5 5600 Desktop Version plus Board?

Es gibt den 10400F noch neu für 90€:

https://geizhals.de/intel-core-i5-10400f-bx8070110400f-a2290965.html

Der ist ähnlich schnell, wie der 3600:

https://www.computerbase.de/artikel...schnitt_benchmarks_in_spielen_full_hd_und_uhd

...und der kann selbst bei neueren AAA-Spielen noch ziemlich gut mithalten, und je nach Spiel auch deutlich teurere Grafikkarten noch vernünftig befeuern:

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/gpu-braucht-cpu-2023-amd-test.84843/seite-3
 
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Vibrationen in Gehäusen kommen in 95 Prozent der Fälle von verbauten HDDs. Hast du keine musst du dir darüber eigentlich keine Gedanken machen.
 
Wenn so eine Seitenwand aus Konservendosenblech wirklich rappelt, würde ich erst selbstklebende Bitumenmatten probieren.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Es gibt den 10400F noch neu für 90€:

https://geizhals.de/intel-core-i5-10400f-bx8070110400f-a2290965.html

Der ist ähnlich schnell, wie der 3600:

https://www.computerbase.de/artikel...schnitt_benchmarks_in_spielen_full_hd_und_uhd

...und der kann selbst bei neueren AAA-Spielen noch ziemlich gut mithalten, und je nach Spiel auch deutlich teurere Grafikkarten noch vernünftig befeuern:

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/gpu-braucht-cpu-2023-amd-test.84843/seite-3
Naja der 5600 reisst nochmal ne ganze Ecke mehr, wenn dann doch eher den und n Bopard für 210 Euro als 90 für ne CPU und danach ist der Sockel ausgelutscht?
Ergänzung ()

sunny1976 schrieb:
Also ich habe das so verstanden, dass er bzw. die Familie zur Zeit das Laptop nutz, und er noch einiges an Hardware liegen hat, und die entsprechend nutzen möchte, um halt hardwaretechnisch etwas besser dazustehen wie mit dem Laptop.
Ja hier nutzt eine Ex Azubine den HP Laptop mit eben dem Ryzen 5600 mobil und ner 1650 mobil mit wenig RAM.
Und ich habe hier noch die RX6600 quasi wie neu und eben den Intel samt Board, ein Netzteil, das klapprige Sharkoon Case und ne 128Gb SSD mit er man also mit nem Kühler und RAM erstmal sehen würde ob das so hochfährt und was das dann eben kann im Vergleich zu den mobilen Versionen von AMD und Nvidia, kann man ja nicht 1:1 auf die Desktopversionen der CPU/Karte übertragen was in Laptops verbaut ist oder?
Sind die wegen der Enge und Hitze nicht immer ein wenig schwächer auf der Brust als deren Desktop Pendants? Oder eben gedrosselt?
 
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Einfallslos2023 schrieb:
Naja der 5600 reisst nochmal ne ganze Ecke mehr

Dann besser gleich richtig -> AM5 mit 7500F. Der bleibt noch lange aktuell und aufrüstbar.

Und bremst die 6600 mit ihren 8 PCIe-Lanes nicht aus.
 
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War da nicht was mit AM5 dass Boards die CPUs schrotten, ASRock (und noch andere)?
 
Es gibt ein paar Fälle von defekten 9800X3D, viel seltener andere 9000er. ASRock ist häufiger betroffen als andere, statistisch würde ich sagen eher unerheblich. Zudem gibt es für das Problem BIOS-Updates und im Schadensfall garantie. Mit nem 7500Fsollte da so oder so nix passieren.
 
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Ok, danke.
Den 7500F findet idealo nur tray oder teuerer mpk was ebenso OEM ohne die drei Jahre Garantie von AMD ist(
 
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