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Deutsche Computerspiele sind zu kompliziert

Andy

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Moin!
Ich hab hier mal was schönes auf Heise.de gefunden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/50139

Demnach sollen Deutsche Computerspiele zu schwer sein für den Weltmarkt. Diese Aussage halte ich doch für ziemlich lächerlich, da ja auch in Deutschland *simple* Spiele wie z.B. Far Cry entwickelt werden.
Desweiteren sind mir auch keine wirklichen komplexitätsmonster bekannt. Was denkt ihr darüber?
 
Andersherum wird's wohl eher stimmen. Der US/Weltmarktbürger ist zu dumm für Deutsche Games. :D

-Ronny
 
Spiele, die ich in 5 Minuten verstanden habe, spiele ich auch nicht. Dafuer ist mir mein Geld zu schade. Das ist auch der Grund, warum ich Konsolenspiele hasse, dieses Dummen-Gedaddel mit 4-Tasten-Steuerung.
 
Deutschland ist ja auch noch eines der wenigen Länder, wo der PC-Spielemarkt
größer ist als der Konsolenmarkt. Laut Heise. Tja..und obwohl heutzutage wohl
eher weniger gedichtet und gedacht wird, hieß es doch schon immer, daß wir
ein Volk der Dichter und Denker sind. Irgendwie ist das wohl genetisch verankert. :lol:

-Ronny
 
el guapo schrieb:
Spiele, die ich in 5 Minuten verstanden habe, spiele ich auch nicht. Dafuer ist mir mein Geld zu schade. ...

Das hat Blizzard eigentlich gut beschrieben:
... Spiele sollen einfach zu verstehen, aber schwer zu meistern sein.
Bsp:Tetris (einfach zu lernen, aber weit gekommen sind nicht viele)...

Komplexitätsmonster:
Die ganzen Managerspiele (da braucht man oft erst ein studium um durch die menüs durchzusteigen)

Welche feige Nuss war dass denn schon weider? Schreibt gefälligt euren NAMEN dazu, wenn ihr KARMA wegnehmt !
Und vor allem auch einen GRUND !
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte die meisten deutschen Spiele auch für zu schwer, da ohne ein Handbuch oft kein sinnvoller Spielstart möglich ist.

Negativbeispiele:
Siedler-Reihe, Port Royal, Wiggles, Anstoss-Reihe

Positivbeispiele:
Gothic-Reihe, Yager, Aquanox-Reihe, Far Cry, Sacred, Spellforce.

Auffällig ist, dass zudem viele deutsche Spiele (meiner Meinung nach) in staubtrockenen Genres wie Wirtschafts- oder sonstigen Simulationen, Managern und anderen Abarten ertrinken.
Muss denn der Deutsche einfach alles planen können, um glücklich zu sein :)

Ist man dumm, wenn das einfache Entspannen und das Vergnügen im Vordergrund steht ?

Mit den "Sims" (ist zwar auch nicht mein Lieblingsspiel) haben es uns die Amerikaner vorgemacht, dass es mit der Bedienung oder Handhabung auch besser geht.

Mein Fazit: Ein Spiel muss ohne Handbuch lesen sofort spielbar sein und dem User auch gleich Spass mit der Spielidee oder der Grafik machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BIG_jan schrieb:
Komplexitätsmonster:
Die ganzen Managerspiele (da braucht man oft erst ein studium um durch die menüs durchzusteigen)
Beim Fussballmanager und Co. kann man sich aber für jeden Mist einen Assistenten verwenden, der die Sache für dich macht. Du musst also nur das machen was du kannst und willst. Und seine eigenen Fähigkeiten sollte ja wohl jeder einschätzen können. ;)
 
Diese Aussage halte ich doch für ziemlich lächerlich, da ja auch in Deutschland *simple* Spiele wie z.B. Far Cry entwickelt werden.
Desweiteren sind mir auch keine wirklichen komplexitätsmonster bekannt. Was denkt ihr darüber?

Far Cry ist ja auch kein "wirklich" deutsches Produkt. Für die zwar in Deutschland angesiedelte Produktion wurden größtenteils erfahrene ausländische Programmierer/Designer angeheurt.

A propos ansiedeln: dass Anno, Siedler, Patrizier & Co komplexer sind als Doom dürfte trotzdem auffallen... :p


Positivbeispiele:
Gothic-Reihe, Yager, Aquanox-Reihe, Far Cry, Sacred, Spellforce.

Bis auf Far Cry fand ich die Spiele alle recht schlecht. Hatten alle grobe Designfehler. Ich glaube einfach, dass in Deutschland an so Spiele immer noch nicht professionell genug rangegangen wird. Das ist genau wie mit Filmen aus Deutschland. Die haben dann teilweise gute Stories oder super Ideen und dann ist das oftmals Amateurhaft umgesetzt...
Gothic z.B. hatte ne super Spielwelt. Die Grafik war okay, der Umfang groß, aber die Steuerung war ne Katastrophe. Das wirkt einfach unprofessionell wenn man nicht mal ne Steuerung richtig gebacken kriegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
BIG_jan schrieb:
Das hat Blizzard eigentlich gut beschrieben:

... Spiele sollen einfach zu verstehen, aber schwer zu meistern sein.
Bsp:Tetris (einfach zu lernen, aber weit gekommen sind nicht viele)...

Deren Spiele sind ein gutes Beispiel. Man sehe sich nur die Verkaufszahlen von Diablo I & II, StarCraft oder der WarCraft-Serie an. Absolut einsteigerfreundlich und doch mit einer ungeheuren Langzeitmotivation - wie man auch am BNet sieht. Deutsche Spiele würde ich in der Regel schon als bieder und vor allem als sehr ins detailgehend bezeichnen. Es sind selten Spiele die man mal so eben zocken kann, was zwar auch nicht schlecht ist, aber sich dadurch eindeutig schlechter verkaufen lassen.
 
@ Mod

Ist doch ein schönes Thema für ne Umfrage. Sind deutsche Spiele zu schwer?

Ja

Nein

Weiß nicht

möchte jemanden anrufen.

Mal spannend zu sehen, wie die Community das sieht. :p
 
@Postman:

Du nennst als Negativbeispiel die "Siedler-Reihe"???
Also ich hab da nie ´nen Handbuch gebraucht und auch nicht die "Lernmissionen" *kopfschüttel*
 
@ brenner
Sorry aber Siedler 3 habe ich verzweifelt versucht zu spielen, jedoch liefern durch die indirekte Steuerung die Männlein alle nicht so wie ich wollte, und ziemlich schnell hatte ich keine Lust mehr...

Naja war vielleicht nicht mein Spielgenre :-)
 
Also ich finde die Deutschen Spiele nicht wirklich schlecht es gibt nur ein paar Negative Beispiele das waren für mich Port Royale und dieser ganze manager Kram denn rest fand ich eigentlich cool, u.a. Siedler, Gothic 1-2, Far Cry, Spellforce das sind einfach alles gute Spiele das einzige was an denn meisten spielen stört sind die Bugs oder auch wie gesagt die Steuerung. Da müssen die Entwickler einfach mehr zeit reinstecken aber manch bug liegt warscheinlich daran das die Deutschen Entwickler nicht so viel Geld einstecken haben wie die Amis und Co.
 
Vielleicht sind die Spiele net zu schwer sondern die Leute in den anderen Ländern einfach zu d...... . Oder die Deutschen entwickler haben andere Vorstellungen von guten spielen, so das sie Leuten in anderen Ländern zu langweilig sind und diese sich garnicht erst weiter damit befassen.
 
ShinChan schrieb:
Vielleicht sind die Spiele net zu schwer sondern die Leute in den anderen Ländern einfach zu d...... . Oder die Deutschen entwickler haben andere Vorstellungen von guten spielen, so das sie Leuten in anderen Ländern zu langweilig sind und diese sich garnicht erst weiter damit befassen.

Genau meine Meinung ;)

Sorry aber Siedler 3 habe ich verzweifelt versucht zu spielen, jedoch liefern durch die indirekte Steuerung die Männlein alle nicht so wie ich wollte, und ziemlich schnell hatte ich keine Lust mehr...

Öhm, ich habe das Spiel als "kleines Kind" gezockt, und fand es sau einfach=)
Ich habe immer gewonnen.

Als ich das gespielt habe war ich 10-11 Jahre alt.

(soll nicht böse gemeint sein ;) )
 
Die Siedler Reihe war nun wirklich nicht schwer, genauso versteh ich nicht wie man sich über Steuerung von Gothic oder Spellforce aufregen kann. Gerade die von Spellforce war doch sehr einfach zu verstehen.
A propos ansiedeln: dass Anno, Siedler, Patrizier & Co komplexer sind als Doom dürfte trotzdem auffallen...
Da sollte man wohl eher fragen, welches Spiel nicht komplexer ist das Doom3. Davon mal abgesehen, das die genannten Spiele nun nicht wirlich viel mit Doom zu tun haben. ;)
 
also eigentlich is es doch ganz einfach: einfache schnell zu erlernende Spiele hat man schnell durch Fazit viel Geld für kurzen Spass. Bsp:Max Schmerz 1+2
komplizierte Spiele spielt man länger (nicht nur durch die längere lernphase) und daher lange Spass für trotzdem viel Geld ;) Bsp. Gothic, Morrowwind, diverse Simulationen



Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Die Amerikaner nehemn sich 5 nur 5 Minuten Zeit um sich in dem Spiel einzugewöhnen. Ich weis ja nicht, wo dann der Spaß ist wenn man einem Spiel zu so wenig Zeit gibt, ob es nun einem gefällt oder nicht.

Wenn ein Spiel so sein muss, was ist dann noch später an dem Spiel interessant?

Wie schon erwähnt ist Siedel 3 ein gutes Beispiel:

Am Anfang macht man so eine Lernkampanie mit der Unterstützung des PCs versteht das Spiel in 10-15Minuten und hat aber noch gleich Action dabei, was will man mehr?

Und wie einfach ist, dann ein PC-Spiel wenn man es in 5 Minuten komplett verstanden hat? Was ist dann noch später so fesselnd an ein Spiel?

ICh würde auch sagen, dass der Amerikaner und auch die Japaner somit einfach zu blöd oder zu faul ist, sich in ein Spiel einzuarbeiten um es zu verstehen zu können.

Sorry für dieses harte blöd und zu faul aber ich denke, dass dies hier angebracht ist :D

Cu Rockzentrale
 
nicht unbedingt zu kompliziert, ich würde eher sagen oft zu verbugt :rolleyes:

siehe Anstoss, Sacred, Bundesliga Manager um mal paar zu nennen

die Qualitätskontrolle, Beta Testing wird bei Deutschen Spieleentwicklern leider noch zu klein geschrieben
ein Grund dürfte wahrscheinlich das Geld sein, wenn man bedenkt wieviel Jahre id mit Doom 3 (bisher Bugfrei würde ich sagen, hat noch keiner gravierendes entdeckt, bisher) oder Valve mit HL2 zubringen und was da für Kohle quasi verbrannt wird, wahnsinn :eek:
könnte sich ein Deutsches Studio gar nicht leisten

hmm, das die Amis/Japaner zu blöd dafür sind glaub ich eigentlich nicht, eine der besten Strategie Spiele Schmieden kam/komt schliesslich aus den USA, SSI
auch aus Japan kam mal eine ganze zeit lang guter Strategie Stuff und zwar von einer Spieleschmiede namens KOEI

ok, gebe zu das ist schon paar Tage her aber sie konnten's mal ;)
 
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Wenn man ein Spiel in 5 min. komplett kapiert, dann kann es ja kein Niveau haben.
 
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