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Deutsche Computerspiele sind zu kompliziert

Delt4ron schrieb:
Wieder ein Beweis, dass die Amerikaner zu Dumm sind!

Wenn man ein Spiel in 5 min. komplett kapiert, dann kann es ja kein Niveau haben.
Stimmt Niveau kanns keins haben, Spaß machen trotzdem, aber auch nicht auf Dauer.

Man nehme UT her. Primitivste Strg & Spielprinzip, jedoch sehr lustig zum zocken so für zwischendurch.
Aber könnte so ein Game wer von euch 6-8h am Stück zocken?? Ich nicht!
Aber bei Gothic oder Outcast (man war das witzig) schaff ich sowas leicht, und das ohne auch nur einmal auf die Uhr zu sehen :eek:


Ich finde die Ami's sind für anspruchsvollere Spiele, nicht unbedingt zu dumm, aber einfach zu faul den Kopf zu benützen!
 
buaa ut 6-8 std? da wird man doch blöde genauso hldm cs und die anderen shooter vll ne stunde dann langts mir erstmal.
so strategiespiele mit aufbauen forschen (muss ein wenig unrealistisch sein ;) ) etc kann ich stunden zocken ohne es zu merken. klar machen ut und so auch spass aber eben nur kurze zeit und steuerung und spielverhalten ist eh überall gleich nur andere grafik und waffen ;)
 
Ich würde sagen, deutsche Computerspiele sind nicht unbedingt zu kompliziert, sie gehen einfach nur am Massenmarkt vorbei.

Schauen wir uns um:

- Final Fantasy-Reihe: Die RPG-Serie aus Japan ist nicht unbedingt das, was man ein Spieleleichtgewicht nennen kann.

- Dark Age of Camelot: Ein US-Rollenspiel. Wer es kennt und richtig spielt weiß: Hier gibt es viel zu lernen, die ersten Wochen können für Einsteiger zur echten Geduldsprobe werden.

- Sudden Strike Serie: Auch unsere östlichen Nachbarn können programmieren. Doch Sudden Strike ist alles andere als simpel.

Ein weiteres Problem deutscher Spiele ist deren Qualitätsicherung: Söldner sei hier als schlimmster Ausreisser genannt. Sowas wird sich wohl kaum international durchsetzen.
FarCry hatte ebenfalls mit technischen Problemen zu kämpfen, das ist auch nicht gerade dem Ruf deutscher PC-Spiele förderlich.

Eine weitere Frage ist: Woraus ergibt sich die Komplexität eines Spieles? Und da muss ich leider sagen, gerade bei deutschen Strategie und Manager-Spielen hat man mehr mit der Steuerung und Fenster-Wahn zu kämpfen, als irgendetwas vom Spiel zu sehen.

Ausserdem spielt bei PC-Spielen der Faktor Mensch hinein: Ich denke die wenigsten haben Lust in ihrer Freizeit beim PC oder Konsolen-daddeln komplizierte Regelwerke, Steuerung mit 3-4fach-Belegung und Makromanagment zu erlernen.

Ich halte mehr von der Tetris-Variante: einfach zu erlernen, schwierig zu meistern.

BTW: Kennt jemand von euch noch Master's of Orion 2? Etwas älter schon, aber ein echt fies verschachteltes Spiel, was einen mit Fenstern und Optionen erschlagen hat... :D Allein beim Self-Made Raumschiffbau sind Stunden draufgegangen...
 
el guapo schrieb:
Spiele, die ich in 5 Minuten verstanden habe, spiele ich auch nicht. Dafuer ist mir mein Geld zu schade. Das ist auch der Grund, warum ich Konsolenspiele hasse, dieses Dummen-Gedaddel mit 4-Tasten-Steuerung.

du machst das spielverständnis abhängig von den steuerungsmöglichkeiten?

also mir macht ein ut2004 z.b. auch nen heiden spass aufm pc......bei dem game muss ich net lang nach ner steuerung überlegen, das es ego shooter fans geläufig ist.

soweit mir bekannt ist haben aktuelle konsolen mehr als vier tasten und somit steuerungsmöglichkeiten :-)

blubb
 
oh je

wenn ich schon wieder höre dass ein solcher spruch von einem amerikaner kommt kriege ich ja mal das kalte kotzen. auch auf die gefahr hin dass ich hier negative vibrations, anti-amerikanismus und anti-bushismus verbreite....aber das ist wieder typisch für die gradlinigen und gleichgeschalteten amis. (natürlich gibts ausnahmen, ich meine jetzt das gemeine folk dass alles glaubt was auf FOX-news kommt)
nur weil jemand sich bemüht ein spiel herzustellen dass nicht unbedingt nur für 5t klässler ist und diesem jemand auch nicht gerade millionen von euros zur verfügung stehen (siehe id inkl. dem marketingprogramm für D³) werden seine spiele wegen zu hoher komplexität angeprangert. mag nun mal sein dass deutsche spiele wenn es zu strategie, rollenspiel o.ä. kommt etwas "schwieriger" anmuten lassen. ich denke einfach dass das der versuch der deutschen hersteller ist den fehlenden glanz und glamour den us-spiele bspw. haben auszugleichen. darüber hinaus gibt es genügend spieler in deutschland die wirklich froh sind dass es solche spiele gibt. btw fand ich anstoss1 damals oder die siedler reihe kein stück schwer. natürlich MUSS so ein spiel komplexer sein als zb D³.
weiter oben wurde ja moniert dass siedler so schwer zugänglich sei. naja...dann würd ich mal gerne wissen wie derjenige eine wirtschaftssimulation machen möchte wo man nur 2 sachen wissen muss um es ans laufen zu kriegen.
so long....

greeetz :)
 
BIG_jan schrieb:
Welche feige Nuss war dass denn schon weider? Schreibt gefälligt euren NAMEN dazu, wenn ihr KARMA wegnehmt !
Und vor allem auch einen GRUND !
Gehts noch?
Niemand ist verpflichtet, seinen Namen zu einer Karmaverteilung zu nennen - das ist sogar so beabsichtigt.
Und schon gar kein Grund, jemanden als "feige Nuss" zu beschimpfen oder in diesem Kontext Wörter wie "gefälligst" zu nutzen.

Nur weil es bei vielen Usern mittlerweile Gang und Gebe ist, seine Karmapunkte nicht anonym zu verteilen, hast Du deshalb noch lange keinen Anspruch auf diese Verfahrensweise.
Also halte Dich selbst etwas zurück und bettel nicht ständig so um Karma - vielleicht ergeht es Dir ja dann besser.
 
Blubb2004 schrieb:
...
soweit mir bekannt ist haben aktuelle konsolen mehr als vier tasten und somit steuerungsmöglichkeiten :-)

blubb

ja, aber man braucht sie sowieso nicht :D Ich sehe das an den Spielen der X-Box meines Bruders. Das meiste ist absoluter Schrott und wuerde nie den Sprung auf den PC schaffen. Natuerlich haben Konsolen auch eine andere Zielgruppe, aber "komplizierte" sind die absolute Ausnahme. Die mit Abstand meisten Titel sind saudaemliche Huepf- oder Pruegelspielchen, vielleicht nochmal ein Autorennen (Gas, Bremse, Boost) ohne Spieltiefe, da koennen auch Ausnahmen nicht drueber hinwegtaeuschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, daß wir in D wirkliche Qualitäts-Spiele herstellen (können). Bei Anno scheiden sich da ja etwas die Geister... ich persönlich mochte es gar nicht. Viel zu schwer und unausgewogen und kompliziert.
Aber es gibt viele andere Spiele, die wirklich klasse sind und durch überblickbaren Tiefgang glänzen. ich finde das nicht schlecht, solange auch "normale" Spiele kommen für Puristen wie mich. Ich mag die alten C&C, Doom 3 usw. Es muß nicht immer jedes neue Spiel mit irgendwelchen Innovationen oder komplexen Spielemustern aufwarten.
 
Ich finds gut, wenn die Spiele nicht zu leicht sind. Was manche an Anno z.B. schwer finden oder am Fm von EA weiß ich nicht. Beim Fm sind die Assistenten doch fürn A..., nur mit Assistenten wärs mir eh zu langweilig. Wenn ein Spiel nach 10 Minuten spielen schon komplett durchschauber ist, vergeht mir meist schon die Lust. Also Spiele wo man rumläuft hier und da einen niederballert und genau weiß, was wo und wann kommt, wies bei manchen Ego-Shootern der Fall ist.
Doom3 war seit langem mal wieder ein cooler Ego-Shooter, im Game war ne geile Atmosphäre und da kam auch schonmal plötzlich außer Wand ein Monster, was man nicht erwartet hätte, es sei denn man stellt den gamma vom Monitor, weils einem sonst zu unheimlich ist, sowas solls ja auch geben^^
 
wer sagt das spiele wie die ersten anstoss titel zu schwer zu erlernen waren, leidet entweder unter einem zu niedrigen IQ für diese welt, oder aber ist so faul das ihm auch die entscheidung beim kiosk was zu kaufen zu schwer fällt...

und bitte seit wann sind egoshooter schwer zu erlernen? o0
alles was man wissen muss is die tastenbelegung und aufgehts..

alles in allem find ich die komplett aussage eher für den a**** das manche spiele zu schwer seien.. die sollten stattdessen mal lieber wieder spiele bringen die man nich mal eben in 8-11std durchgezockt hat.. und nich in jedem jahr den selben abklatsch mit 3 features mehr... wenn ich mir allein EA´s spiele reihen anseh oder Colin MC Rae oder resident evil (mal sehen was der nächste teil bringt aber egal) oder silent hill....

ich kanns bald echt nich mehr sehen.. und wenn das ganze jetz auch bei den shootern wie UT so weiter geht das da jedes jahr n neuer teil davon rauskommt mit minimum an veränderung, werd ich mir keine spiele mehr kaufen sondern nur noch irgendwo ausleihen, antesten und wegschmeissen...

*grml*

mfg
 
Hi,

ich finde die Einschätzung ob ein Game kompliziert bzw. einfach ist sehr subjektiv. So mögen dem einen Spiele wie MS Flightsimulator oder die Manager-Reihe kompliziert und unnötig tiefgehend erscheinen, ein anderer sucht genau diese Komplexität und findet sie toll. Meiner Meinung nach kann man dies auch nicht auf einzelne Länder eingrenzen - es wird in den USA genauso Gamer geben die Siedler und Co gutfinden, und hier einige die damit nichts anfangen können. Deshalb sind solche allgemeinen Aussagen eigentlich Unsinn, aber naja....

Gruß bbforce
 
Man kann auch sagen, die einen wollen nicht viel denken und die anderen suchen Spiele wos komplex ist und man denken muss. Wenn ich mir z.B. Leute die ich kenne anschaue, die bestimmte Spiele aufgeben, weil sie mal an einer Stelle länger als 2 Minuten sitzen, müssen selbst Spiele wie Doom3 einen unüberwindbaren Schwierigkeitsgrad haben
 
^^das erinnert mich spontan an einen Artikel, den ich mal vor nen paar Jahren über FinalFantasy7 gelesen hab.
Das Game soll reihenweise zurück an die Händler gegangen sein, weil die Kundenn es "zu schwer" fanden ;)

Aber das kommt ja ned aus DE.

Außerdem versteh ich ned, warum hier einige meinen, PC-Spiele wären schwerer als Konsolenspiele. Gut, auf Konsolen gibt es mehr Prügelspiele etc, aber ich hab bisher wenige Games wie Chrono Trigger, die FinalFantasy-Reihe oder so etwas.

Außerdem muss man ja wohl unterscheiden zwischen der Spielschwierigkeit und der Komplexität der Steuerung.
Wobei man Spielschwierigkeit wieder in "Reaktion", "Logik" und "Taktik" unterteilen kann.

Ich denk mal, deutsche Spiele legen halt einfach einen anderen Schwerpunkt oder stellen breitere Anforderungen.

Wobei das nicht unbedingt bedeutet, dass die Spiele dadurch "besser" oder "schlechter" werden.

Ich mein, ich will in nem Spiel atmosphäre haben.
Das bedeutet für mich, dass ich in die Spielwelt eintauchen will.
Dazu brauch ich allerdings nicht eine überwältigende Grafik, sondern eher eine Steuerung, die ich (spätestens nach kurzem Üben) relativ intuitiv bedienen kann.

Wenn ich immer wieder erst auf die tasta schauen müsste, was ich nu eigentlich drücken will, werd ich ja immer wieder "aus der Spielwelt geworfen". Und das is irgendwie stören und mindert den Spielspaß.

Außerdem mag ich gefordert werden. Wenn das Game wirklich nurnoch "durchmarschieren" ist, find ich das genauso schön, wie diese HA's früher in der Schule, die man allgemein als "is ja nur Schreibarbeit" bezeichnete...

Trotzdem sollte man die Rätsel und Hindernisse im Spiel so verteilen, dass sie lösbar bleiben und nahtlos in die Spielwelt integriert sind.
Ich halte überhaupt nichts von "Aufgaben", denen man anmerkt, dass sie künstlich eingebaut wurden, um das Spiel etwas schwerer zu gestalten.

Außerdem sollten die gleichen Rätsel ned in 10 verschiedenen Spielen vorkommen. Irgendwann wird halt auch die innovativste idee langweilig.


Aber B2T:
Ich kann ned wirklich viel dazu sagen, ob deutsche Spiele zu schwer für "icht-deutsche" sind, da ich ja zum einen deutscher bin udn zum anderen ned wirklich den Überblick darüber hab, welche Spiele aus DE kommen.

Aber ich denk schon mal, dass in DE teilweise andre "Lösungsansätze" etc in den Köpfen vorhanden sind, als in völlig anderen Kulturen, was auch dazu führt, dass ein und die selbe Aufgabe für und einen andren Schwierigkeitsgrad hat, als für jemanden, der in einer anderen Kultur lebt.

Oft sind es halt Sachen, die für uns so alltäglich sind, dass wir nedmal mehr an sie denken, die anderen Leuten arge Probleme bereiten.


Übrigens: Ein Spiel sollte man anspielen können, ohne das Handbuch zu kennen.
Aber um es vollständig mit allen Features geniessen zu können, sollte ein Blick ins Handbuch unverzichtbar sein.
 
Patrizier II habe ich sehr lange gespielt, geniales Spiel :)

Zu Gothic:

Das ist definitiv Ansichtssache mit der Steuerung. Finde nicht das es ein Designfehler ist, es war einfach nötig solch eine Steuerung zu nehmen um die Vielfalt der Interatkionen zu ermöglichen. Die Gothic Reihe ist meiner Meinung nach das beste Spiel was jeher von Deutschen/Österreicher entwickelt wurde.

Anfangs, mit Gothic 1, hatte ich auch Probleme mit der Steuerung, jedoch war die Begeisterung dieses Spiels einfach zu groß um es nur deswegen in der Ecke liegen zu lassen.


Sorry fürs Themaabschweifen :eek:


Zum Thema: Wer braucht leicht verständliche Spiele... selbst Doom III habe ich noch nicht zu Ende gespielt, weil es einfach langweilig ist (meine Meinung - ganz ruhig). Das Spiel muss einen fesseln. Und das kann ich nicht von vielen Spielen sagen!

Gerade die ganzen Shooter sind doch langsam echt nervtötend.
 
Gothic war gut, die Steuerung lies sich einfach nicht besser verpacken, da es ja die verschiedensten Waffen, Zaubersprüche etc. gibt.

Schwer is Doom3 nich wirklich, ein paar Stellen gibts, die etwas schwerer sind, aber nicht weil ein Rätsel oder so das Hindernis ist, sondern ein Monster, das Anfangs ne Nummer zu groß scheint, aber die Atmosphäre ist einfach genial.

Viel Innovatives wird man in heutigen Spielen nicht mehr finden, das meiste ist einfach schon in jeder Form verwendet worden. Bei Spielen wo man gegen Computergegner spielen muss, z.B. Strategiespiele, mangelt es meist weniger an der komplexität als an der Intelligenz der KI
 
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