Die aktuell besten Back-Up Isos und Rettungstools

SmooTwo

Lt. Commander
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Nov. 2010
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1.111
Hallo liebe Gemeinde,

ich haeb geschaut, mein letzter Beitrag ist sehr alt hierzu.

Ich überblicke die Welt der Rettungsprogramme so gut wie kaum...

Daher dachte ich mir, dass ich mal vorsichtig die Schwarminetelligenz abzwacke. Wenn es darum geht sich einen Rettungsstick von 256 GB Größe einzurichten, was darf da nicht fehlen?

Bspw.: UltimatebootCD

Gerne auch mit Testtools, für RAM Prüfungen usw.

Bin gespannt, ob sich viel geändert hat.

Beste Grüße
 
Was ist das Ziel?
Beiträge gibts dazu genug.
Die KI sagt dir im Detail was du wissen musst!
Programme sind hier verlinkt überall.

p.s.: wie oft hast du es benötigt bisher und was machen die Backups und Datensicherungen?
Ergänzung ()

SmooTwo schrieb:
Bspw.: UltimatebootCD


Das sagt Gemini dir direkt:
Hallo! Das ist eine hervorragende Frage! Angesichts der Größe deines 256 GB Sticks und des technologischen Wandels gibt es mittlerweile einige sehr leistungsstarke Alternativen und Ergänzungen zur klassischen Ultimate Boot CD (UBCD).

Die UBCD ist zwar immer noch eine gute Basis, aber moderne Rettungssticks nutzen oft eine "All-in-One"-Lösung, die auf Windows PE oder Linux basiert und eine grafische Oberfläche für eine Vielzahl von Tools bietet.

Was auf deinem Rettungsstick 256 GB nicht fehlen sollte (Stand 2025):

  1. "All-in-One"-Rescue Environments (als Basis):
    • Hiren's BootCD PE (HBCD PE): Eine sehr beliebte, moderne Alternative zur alten Hiren's Boot CD, die auf Windows 10/11 PE basiert und eine Fülle von aktuellen Tools (Datenrettung, Partitionierung, Diagnose) in einer gewohnten Windows-Oberfläche bietet. Sie enthält oft auch die unten genannten Tools.
    • MediCat USB: Eine umfassende, inoffizielle Sammlung von Boot-Images und Tools, die über 60 bootfähige Images (inkl. UBCD, Hiren's, Linux-Distributionen, Antivirus-Disks) zusammenführen kann. Eine Art "Ultimate Ultimate Boot CD".
    • SystemRescue: Eine Linux-basierte Umgebung mit Fokus auf Systemreparatur und Datenwiederherstellung, die sehr nützlich für Dateisystemreparaturen (ext4, NTFS) und erweiterte Linux-Tools ist.
  2. Datenrettung und Partitionierung:
    • TestDisk & PhotoRec: Die beste kostenlose Open-Source-Lösung. TestDisk ist unerlässlich zur Wiederherstellung verlorener Partitionen und zum Reparieren von Boot-Sektoren. PhotoRec rettet Dateien unabhängig vom Dateisystem.
    • Recuva (Portable Version): Sehr beliebt und effektiv für die Wiederherstellung versehentlich gelöschter Dateien (unter Windows PE oder Live-System).
    • Disk Drill / EaseUS Data Recovery Wizard / R-Studio: Professionellere, oft kostenpflichtige oder in der kostenlosen Version limitierte Tools, die du aber als portable Apps auf dem Stick mitführen kannst, falls die Freeware-Tools versagen.
    • EaseUS Partition Master / DiskGenius: Unverzichtbare Tools zur Verwaltung, Reparatur und Klonen von Festplatten-Partitionen.
  3. RAM-Prüfungen und Hardware-Diagnose:
    • MemTest86+ oder MemTest86 (von PassMark): Unverzichtbar zum gründlichen Testen des Arbeitsspeichers auf Fehler. Du solltest dieses als eigenständiges Boot-Image auf dem Stick haben.
    • CrystalDiskInfo / HDDScan: Tools zur Auslesung der S.M.A.R.T.-Werte von Festplatten und SSDs, um frühzeitig Hardware-Probleme (insbesondere bei Datenträgern) zu erkennen.
  4. Virenbekämpfung (Offline):
    • Offline-Antivirus-Disks: Bootfähige Disks von Herstellern wie Kaspersky, ESET oder Avira sind unerlässlich, um Viren und Malware zu entfernen, die sich im laufenden Windows-System verstecken.
Tipp für 256 GB:

Nutze ein Multiboot-Tool wie Ventoy oder Rufus (für einzelne ISOs), um deinen 256 GB Stick einzurichten. Ventoy ist besonders komfortabel, da du einfach verschiedene ISO-Dateien (HBCD PE, SystemRescue, MemTest86) auf den Stick kopieren kannst und er beim Booten ein Menü anzeigt. So nutzt du den Platz optimal für deine Sammlung an Rettungsprogrammen und deren portable Versionen.

Dieses Video zeigt, wie man die Medicat USB 2025 Edition einrichtet, eine moderne und umfangreiche Alternative zur UBCD, die viele der genannten Tools und Funktionen bündelt: DIY Medicat USB 2025 Edition – Ultimate Step-by-Step Bootable USB Tutorial.
 
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Wenn dein Backup programm so etwas anbietet, ist es sinnvoll, so etwas vorzubereiten.
Ansonsten, wenn du probleme hast, such etwas womit du diese Probleme lösen kannst, wenn du sie hast.
 
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SmooTwo schrieb:
Bin gespannt, ob sich viel geändert hat.
Nope. Nicht wirklich.

Es hat sich extrem viel am Komfort geändert.

Du willst am Ende etwas Booten um ein komplettes Image der Datenträger zu erstellen?
 
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Schau dir mal die Hiren’s BootCD PE an, da gibt es eine nette Sammlung von praktischen Tools.
 
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duAffentier schrieb:
Die KI sagt dir im Detail was du wissen musst!

Ergänzung ()


Das sagt Gemini dir direkt:
Auch wenn du durchaus recht hast, aber die Leute auf KI statt der Forensuche zu verweisen fördert auf lange Sicht bestimmt das fortbestehen der Foren ;) :D Ganz davon ab das die KI nicht immer der beste Ratgeber ist.
 
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ohne konkretes Ziel nicht wirklich sinnvoll zu diskutieren...
nur mal so als Beispiel: einer meiner Laptops hat einen sehr speziellen WLAN Chip, der von keinem System out of the box unterstützt wird. Also entweder man hat den Treiber dafür (der aber auf anderen Systemen gerne mal zu Boot-Problemen führt) mit auf seinem Rettungssystem oder man hat immer einen "treiberlosen" USB Ethernet Adapter dabei, inkl. der USB-A/C Adapter.
oder noch ganz anders: warum Rettungs-Stick? Ich habe PXE Multi-Boot auf dem "NAS" laufen und kann da mehr oder weniger beliebige Systeme von starten.
und zu guter letzt, für meine Macs habe ich solchen typischen Windows Spielkram nicht nötig, die starten ohne externe Hilfe ein Rettungssystem und können sich dann aus dem Netz komplett neu installieren oder einem TimeMachine backup recovern.

wenn es ganz allgemein und trotzdem einfach sein soll, dann nimmt man sich die entsprechenden c't Ausgaben und erstellt sich mit deren Anleitung ein c't Notfall Windows mit zusätzlichem WIMage.

damit hat man diverse Tools zum Testen (inkl. offline Viren-Scannern!), Retten und wiederherstellen (inkl. z.B. Macrium Reflect) und kann auch Backup Images erstellen, die auf (nahezu) beliebiger Hardware wieder hergestellt werden können.
die haben da schon einen hübschen Strauß gebunden, das ist alles ausgiebig getestet und praxisnah und man bekommt es halt (fast) fertig!
 
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OK es scheint sich nicht viel getan zu haben. Herzlichen Dank für eure Meinungen.

Wenn ich fertig bin, dann schreibe ich, was ich alles zusammengetragen habe.

Beste Grüße!
 
Für backub nutze rescuezilla
 
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Auf meinem Alltags-Stick läuft Ventoy mit folgenden ISOs:
ct desinfect
ct Notfallwindows
Macrium reflect v8 free
die legale Version der Hirens Boot CD
W11, aktuell 24H2
gparted live
ubuntu
ldme6
VirtIO

Der Stick ist ein USB-A/C Kombi Stick, im Zweifel lade ich auch mal ein ISO auf dem Smartphone runter und kopiere es per USB-C auf den Stick.
Die Ventoy Partitionsstruktur ist da nicht immer ideal aber worst case kopiert man es mit einem der Live Systeme dann auf die richtige Partition, damit das Image gebootet werden kann.

Gerade bei desinfect ist (war?) es allerdings ein ganz schönes Gefrickel, wenn man die Virendefinitionen persitent auf die Zusatzpartition(en) eines Ventoy Sticks bekommen will, damit das zu rettende System das nicht erst runterladen muss.



Mickey Mouse schrieb:
oder noch ganz anders: warum Rettungs-Stick? Ich habe PXE Multi-Boot auf dem "NAS" laufen und kann da mehr oder weniger beliebige Systeme von starten.
Und das NAS nimmst du natürlich immer mit, zu Freunden, zu Verwandten usw.

duAffentier schrieb:
Die KI sagt dir im Detail was du wissen musst!
Spar dir doch solchen Quatsch, wenn du keine sinnvolle Antwort geben willst.

recu schrieb:
Er meint, dass es Toolsammlungen mit gecrackter / unlizenzierter Software gibt und wenn du diese nennst tritt dir sofort das SEK die Tür ein und verhaftet dich wegen Raubmordkopie. /sarkasmus
 
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h00bi schrieb:
Und das NAS nimmst du natürlich immer mit, zu Freunden, zu Verwandten usw.
Nö, die müssen zu mir kommen, wenn sie was wollen ;)
 
h00bi schrieb:
wenn du diese nennst tritt dir sofort
ein Mod den Beitrag in die Tonne und du kriegst eine Verwarnung :stock:
Aber wer eine Suchmaschine gut genug bedienen kann, findet für gewöhnlich die gesuchten Antworten.

h00bi schrieb:
Auf meinem Alltags-Stick läuft Ventoy mit folgenden ISOs:
die legale Version der Hirens Boot CD
Aha, war mir gar nicht bekannt, dass es noch mehr gibt..
 
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