Digitaler Nachlass

newteliman schrieb:
Was ordentlich durch Dich selbst verschlüsselt wurde, kann auch nicht mal eben entschlüsselt werden. Nicht mal Du kommst wieder an die Sachen ran, wenn Du den Schlüssel verlierst.
 
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Auch von mir herzliches Beileid, das ist wirklich noch kein Alter, wenn es das überhaupt gibt...

Habe alles persönliche (Arztberichte, Krankenhausbriefe, usw.) auch verschlüsselt. Ansonsten Dateien wie Urlaubsbilder oder Musik nicht.
 
Ich finde es in der heutigen Zeit enorm wichtig sich mit dem Thema zu befassen. Da sich bei mir die Frage nach Verweigerung des Zugriffs nicht stellt, habe ich eine Handlungsanweisung auf Papier für den Fall meines Ablebens erstellt, mit deren Hilfe meine Angehörigen Kontrolle über alle meine Accounts bekommen und damit dann tun können was sie für richtig halten. Die Anweisungen liegen versiegelt in einem Umschlag in meinem Tresor.
 
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Es wäre doch für uns alle besser, wenn wir unser gesamtes Wissen, die Arbeiten, Visionen usw. teilen.
Nach dem Tod wäre es noch viel weniger schlimm für den ein oder anderen?
Wir reden ja hier nicht von Zugangsdaten, wo die gesamte Geschichte "verbrannt und zerstört" wird oder das "finanzielle Erbe" auf dem Spiel steht etc. sondern einfach nur von Dingen, woran man gearbeitet hat ( was von Interesse war ( wie auch für andere ) die mit diesen "Informationen" weiterarbeiten können.
Wir wissen alle: Für den einen ist es unwichtig, für den anderen überlebensnotwendig...
 
newteliman schrieb:
„vor den lieben Erben“ sicher sein
Warum enterbst du nicht die un-lieben Erben? Finanziell mag es Pflichtanteile geben, aber um die geht es dir ja nicht. Geh zu einem Notar und arbeite ein Testament nach deinem letzten Willen aus. Vielleicht (ich hoffe es für dich) hast du wenigstens eine Person der du dein digitales Erbe anvertrauen magst.
 
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