DIY-NAS für Ausbildung + Projekte (Systemintegration, TrueNAS, Smart Home, Docker)

Lenti

Ensign
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Hallo zusammen,

ich starte bald eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration und möchte mir dafür ein eigenes DIY-NAS aufbauen.
Einerseits möchte ich viel ausprobieren, testen und lernen, andererseits soll das System auch als echtes, stabiles Heim-NAS im Einsatz sein – z. B. zum Bilder- und Video-Streaming auf den Fernseher, zur Dokumentenverwaltung mit Tools wie Paperless, und als Basis für Smart-Home-Experimente.

Ziele & Einsatzbereiche:

  • TrueNAS SCALE als OS
  • ZFS (Mirror) zur Datensicherung (Fotos, Dokumente, Familienvideos)
  • Docker + Portainer (Home Assistant, Nextcloud und Paperless-ngx)
  • Virtuelle Maschinen (Linux/Windows zum Testen)
  • Multimedia-Streaming (Jellyfin / SMB-Freigaben auf TV)

Aktuelle Zusammenstellung: Geizhals-Link

  1. CPU: AMD Ryzen 5 PRO 5655G (6C/12T, ECC-Support, sparsam)
  2. Board: ASRock B550M-ITX/ac (ECC-kompatibel, 1 Gbit LAN, kompakt)
  3. RAM: 2× Kingston Server Premier 16GB ECC-UDIMM DDR4-3200 CL22
  4. OS-SSD: Samsung 870 EVO 250GB (SATA, DRAM-Cache)
  5. Daten-SSD: 2× Samsung 870 EVO 1TB (SATA, ZFS Mirror)
  6. NVMe: (Habe eine Samsung 990 Pro 2TB rumfliegen - muss also keine gekauft werden)
  7. Case: Jonsbo N2 Mini-ITX (Hot-Swap, NAS-Look)
  8. PSU: be quiet! SFX Power 3 450W (leise, effizient)
  9. Lüfter: 2× Arctic F8 Pro PWM PST
  10. Kleinkram: SATA-Kabel
Gesamtpreis liegt aktuell bei rund 825 €.


Passt die Hardware-Kombi so weit zusammen?
Gibt’s Verbesserungs- oder Sparpotenzial ohne Funktionen und Qualität zu verlieren?



Ich würde mich sehr über eure Meinungen und Erfahrungen freuen – bin zwar kein kompletter Neuling, aber auf diesem Level und mit dieser Hardware neu unterwegs und sehr motiviert, das sauber und sinnvoll aufzubauen.


Danke euch im Voraus! 🙏
 
Lenti schrieb:
Passt die Hardware-Kombi so weit zusammen?
Beim Mainboard würde ich für die Zukunft eines mit 2,5G-Lan nehmen.
Die Lüfter passen nicht. Es passt nur einer mit 120mm der ist vorhanden.
Ein CPU-Kühler fehlt.
 
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Danke für deinen Input! Ich hab mir die Punkte angeschaut und mein Setup nochmal überarbeitet.
Beim Board bleibe ich trotzdem erstmal beim 1 Gbit/s – für meine Zwecke (Bilder anschauen, Dokumente, bisschen rumtesten) reicht das ja locker aus.
Kühler ist jetzt drin, der Arctic Alpine 23 CO. Und den Lüfter habe ich durch einen 120 mm ersetzt.
SSD-Montage im Jonsbo N2 löse ich mit einer ICY BOX für zwei 2,5″-SSDs.


Hier die aktuelle Version: Link
 
Zumal man bei entsprechendem Bandbreitenbedarf dann auch über ne 10GbE NIC - am besten mit SFP+ Schacht - nachdenken kann. Dann via DAC direkt mit nem passenden Switch verbinden und das wars.
Sofern natürlich der PCIe Slot nicht anderweitig benötigt wird.

Wie sieht's mit dem Thema Backup aus? Sind noch HDDs vorhanden, um eine Datensicherung durchführen zu können?
Mit zwei HDDs in passender Größe - bei dir wahrscheinlich mit je 2TB oder mehr - kannst du ja schon gut klar kommen. Eine lagert bei dir zuhause, die andere bei den Eltern, Kindern, Verwandten oder Bekannten und wird immer wieder gegen die, die gerade zuhause durchgetauscht.
Stichwort 3-2-1 Regel.

//edit// sicher, dass das mit dem Einbaurahmen für die beiden SATA SSDs funktioniert? Wenn die unten in einen der fünf Laufwerksschächte soll, wird das glaube nix, zumindest nicht mit der SATA-Backplane des Gehäuses.
Falls man diese Backplane wegfallen lassen kann, könnte das aber gehen.
Dann ist halt nur mit bequemer Montage von eventuell später folgenden HDDs essig.
 
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Lenti schrieb:
SSD-Montage im Jonsbo N2 löse ich mit einer ICY BOX für zwei 2,5″-SSDs.
Ich glaube, das das mit dem Rahmen nicht funktionieren wird.
Wenn dann eher mit der Version für eine SSD. RaidSonic Icy Box IB-AC653, 3.5" auf 1x 2.5" Festplatten Einbaurahmen
Ergänzung ()

Lenti schrieb:
Und den Lüfter habe ich durch einen 120 mm ersetzt.
Kann sein, das der wegen der Höhe nicht passt. Laut einem Test darf der 15mm hoch sein.
Der Arctic P12 Slim PWM PST, 120mm sollte passen.
 
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Wegen Jellyfin(/PLEX etc.) & streamen denke ich immer eher an Intel, weil die Performance der iGPU dafür deutlich besser ist. Daher mal als Idee:
i5 14400 + ASUS Prime H610I-Plus-CSM.
https://geizhals.de/?cmp=3096395&cmp=3044293

ECC geht da aber nicht. Ist dir das denn so wichtig? Ich hatte wegen "ohne ECC" seit vielen vielen Jahre noch keinerlei Probleme.

Bei den SSDs gäbe es mit der "ADATA Ultimate SU800 1TB" auch günstiger mehr TBW und Zuverlässigkeit als mit der 870 EVO. https://geizhals.de/?cmp=1501289&cmp=2458826
 
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Hier mal eine ähnliche Zusammenstellung zur Orientierung:
https://www.computerbase.de/forum/threads/nas-1x1.1986978/page-2#post-29127972

1. SFX-Netzteile sind m.W. nicht besonders effizient (besonders im Idle), weil das Nischenprodukte sind und da eher ältere Technik verbaut ist - aktuellere Modelle gibt es glaube ich gar nicht. Die kommen an den Idle Verbrauch moderner Netzteile nach ATX 3.0-Standard oder gar Tischnetzteile (wie z.B. PICO) bei weitem nicht ran.

2. Ein RAID ist keine Datensicherung im Sinne eine Backups. Du brauchst auf jeden Fall mindestens ein externes Backup (was bei der Datenmenge kein großes Problem sein sollte), z.B. auf eine externe HDD, welche du unter TrueNAS als Pool anlegen und nach Bedarf importieren bzw. exportieren kannst. Für das Backup kannst du z.B. Replication Task (über Snapshot(s)) oder Rsync nutzen.

3. Willst du bzgl. Streaming nur, dass die Daten vom NAS abgerufen werden und dann z.B. im Falle von Videos über einen FireTV-Stick o.Ä. am Endgerät decodiert werden, oder soll Transcoding am NAS stattfinden? Das ist wichtig, denn in letzterem Fall wäre eine Intel CPU leider besser und dann wird's mit ECC-RAM leider teuer.
 
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Danke euch für die vielen Rückmeldungen!

Zum Thema Datensicherung:
Ihr habt natürlich absolut recht – ein ZFS-Mirror ist kein Backup. Ich sichere wichtige Daten zusätzlich:
  • auf zwei externen Festplatten (eine SSD, eine HDD), die ich regelmäßig rotiere,
  • und ergänzend auf speziellen Blu-ray-Discs mit besonders langer Haltbarkeit (M-Discs).
So habe ich offline und extern gesicherte Kopien aller wichtigen Dateien.


Zur CPU-Wahl (Intel vs. AMD):
Ich plane hauptsächlich, Fotos und Handyvideos von der Familie anzusehen – primär über eine Nvidia Shield Pro oder mobil auf dem Smartphone. (Das ist aber nicht mein Hauptziel, da könnte ich notfalls auch Abstriche machen.)
Transcodiert wird eher selten nötig sein, da es sich fast immer um gängige Formate (H.264 / HEVC) handelt. Korrigiert mich gerne, wenn ich da falsch liege – aber ich gehe von direktem Streaming (Direct Play) aus.

Bleibt die Frage:
Wenn man auf ECC verzichtet – wäre ein Intel-Prozessor (z. B. i5-14400) dann in allen Bereichen leistungsstärker und flexibler? Sieh für mich jedenfalls so aus.
Gerade mit Blick auf Transcoding, iGPU-Leistung, Zukunftssicherheit und allgemeine Performance?

Zum Mainboard:
Ich würde in dem Fall, dass ich zu Intel wechsle, das ASRock B760M-ITX/D4 WiFi nehmen, da es 4 x SATA-Anschlüsse bietet – genau passend für meine drei geplanten SSDs (OS + zwei im ZFS-Mirror) und ggf. eine weitere Erweiterung.

Ich tendiere inzwischen eher zu Intel – ECC scheint für meine Zwecke nicht wirklich notwendig, sofern die kosmische Strahlung nicht zunimmt. Und ich vertraue da auf die Einschätzung von @SpiII
SpiII schrieb:
ECC geht da aber nicht. Ist dir das denn so wichtig? Ich hatte wegen "ohne ECC" seit vielen vielen Jahre noch keinerlei Probleme.

Zur PicoPSU:
Kann es sein, dass ein Setup mit PicoPSU + externem Netzteil beim Jonsbo N2 hinten nicht sauber abschließt oder eine sichtbare Öffnung hinterlässt? Gibt es passende Blenden oder DIY-Lösungen? Ich habe bisher nichts Passendes gefunden.

Hier meine aktuelle Konfiguration: Link


Vielen Dank nochmal an alle für eure Hilfe!
Ich hoffe, ich bin jetzt auf alle wichtigen Punkte eingegangen – inklusive der überarbeiteten SSD-Rahmenwahl (habe nun einen passenden Einbaurahmen für einzelne 2,5 SSDs eingeplant) und den Lüfter habe ich auch gewechselt. Danke @Langi1 für die Info mit der Slim Version.

Falls euch noch etwas auffällt oder ihr noch Tipps habt – immer her damit! Ich hab das Gefühl, ganz fertig bin ich noch nicht … oder vielleicht doch?
 
Lenti schrieb:
Zur CPU-Wahl (Intel vs. AMD):
primär über eine Nvidia Shield Pro oder mobil auf dem Smartphone. (Das ist aber nicht mein Hauptziel, da könnte ich notfalls auch Abstriche machen.)
(...) da es sich fast immer um gängige Formate (H.264 / HEVC) handelt.

Und trotzdem kommst du dann zu dem Schluss, dass Intel doch besser wäre? Kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Lenti schrieb:
Korrigiert mich gerne, wenn ich da falsch liege – aber ich gehe von direktem Streaming (Direct Play) aus.

Keine Ahnung, was du damit meinst. Den Unterschied hatte ich angesprochen. Wenn du ne Shield Pro hast, braucht du kein Transcoding am NAS. Wenn du deine Familienvideos in gängigen/mit den Endgeräten nativ kompatiblen Formaten encodierst, ebenso nicht.


Lenti schrieb:
Gerade mit Blick auf Transcoding, iGPU-Leistung, Zukunftssicherheit und allgemeine Performance?

Ja, Nein, Nein, kein großer Unterschied (besonders für deinen Anwendungsbereich).

Lenti schrieb:
Ich tendiere inzwischen eher zu Intel – ECC scheint für meine Zwecke nicht wirklich notwendig, sofern die kosmische Strahlung nicht zunimmt.

Die Strahlung ist nicht permanent gleich, sondern schwankt- sie ist mal stärker und mal schwächer. Auch Bitfehler im RAM treten nicht gleichverteilt auf. Je mehr Daten du transferierst, desto größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass mal welche auftreten. Ob diese dann einen erkennbaren Schaden anrichten, hängt davon ab, wann die Fehler auftreten. Auch sind Videos z.B. robuster gegen einzelne Bitfehler als Bilder oder Dokumente. Ist am Ende eine Frage von Wahrscheinlichkeit und den eigenen Prioritäten.

"Nicht notwendig" kannst du somit pauschal nicht sagen.


Lenti schrieb:
Zur PicoPSU:
Kann es sein, dass ein Setup mit PicoPSU + externem Netzteil beim Jonsbo N2 hinten nicht sauber abschließt oder eine sichtbare Öffnung hinterlässt?

Ja. Wie oft guckst du hinter das NAS?

Lenti schrieb:
Gibt es passende Blenden oder DIY-Lösungen? Ich habe bisher nichts Passendes gefunden.

Keine Ahnung. Ich würde wahrscheinlich etwas Isolierband nehmen, wenn es mich stört. :D


Langi1 schrieb:
Bringt dir wahrscheinlich nicht die benötigte Leistung für dein Setup.

Was ist das für eine seltsame Aussage? Erstens gibt es die Pico-PSUs in unterschiedlichen Stärken und zweitens reden wir hier sogar über ein Setup nur mit SSDs - selbst eine kleinere Variante würde da reichen.
 
Banned schrieb:
Keine Ahnung, was du damit meinst.
Direct Play = kein Transcodieren, weil Codecs/Formate nativ unterstützt.

Banned schrieb:
Die Strahlung ist nicht permanent gleich, sondern schwankt- sie ist mal stärker und mal schwächer. Auch Bitfehler im RAM treten nicht gleichverteilt auf. Je mehr Daten du transferierst, desto größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass mal welche auftreten. Ob diese dann einen erkennbaren Schaden anrichten, hängt davon ab, wann die Fehler auftreten. Auch sind Videos z.B. robuster gegen einzelne Bitfehler als Bilder oder Dokumente. Ist am Ende eine Frage von Wahrscheinlichkeit und den eigenen Prioritäten.

"Nicht notwendig" kannst du somit pauschal nicht sagen.
Und wie oft kam das vor bei Dir, Freunden, Bekannten oder sonst jemanden den Du kennst? Selbst hier im Forum wird sich vermutlich kaum jemand finden lassen.
Wenn was hinüber war, dann lag es am Speichermedium, bspw. defekte Sektoren etc.
 
@Spill Die Frage ist eher, wie oft kam es bei dir vor und du hast es nicht gemerkt. ;) Es gibt durchaus Leute, die sowas beobachten und dann auch erfassen. In großen Rechenzentren z.B. gibt es jeden Tage mehrere Bitfehler im RAM, was dort allerdings stark mit der großen Menge an Daten zutun hat, die dort täglich transferiert werden. Als Privatperson mit durchschnittlicher Nutzung kann man (so schließe ich zumindest aus den Erfassungen / Erfahrungsberichten, die mir bekannt sind) wohl mit etwa 0-3 pro Jahr rechnen. Ob diese dann irgendeinen relevanten bzw. wahrnehmbaren Schaden anrichten, kann man vorher nicht wissen - meist wahrscheinlich nein.

Ich persönlich finde es trotzdem relativ halbgar, wenn man einen ZFS-Pool aufsetzt, um die Integrität der Daten dort möglichst lange zu erhalten bzw. diese im Betrieb sicherzustellen, und dann aber keinen ECC-RAM verwendet. Ich will keinen RAM, durch den ich im Falle einer automatischen Korrektur bzw. eines Rebuild/Resilvering u.U. Fehler in meinen Pool bekomme (was sich auch mit ECC-RAM nicht ausschließen lässt, aber zumindest erkennbar und erheblich unwahrscheinlicher wird in Bezug auf RAM-Fehler).


SpiII schrieb:
Direct Play = kein Transcodieren, weil Codecs/Formate nativ unterstützt.

Danke. :) Dann ist der Schwenk zu Intel noch unverständlicher.
 
Ich verstehe jetzt, wo mein Denkfehler lag.

Ich bin auf Intel geschwenkt, weil ich dachte: „Mehr Kerne, neuere Architektur = automatisch besser fürs NAS“. Aber beim Recherchieren ist mir klar geworden, dass diese Vorteile in meinem Fall größtenteils ins Leere laufen. Ich plane ja keinen Transcoding-Dauerbetrieb oder rechenintensive VMs im Dauereinsatz.

Für meine Zwecke – ZFS mit Mirror, Docker-Container, Smart Home, Fotos/Videos direkt abspielen auf Shield oder Smartphone – bringt mir die Mehrleistung des i5-14400 keine spürbaren Vorteile. Dafür würde ich aber auf ECC verzichten und hätte tendenziell einen höheren Verbrauch im 24/7-Betrieb.

Von daher war mein Intel-Schwenk eher ein klassischer „größer = besser“-Reflex – aber nicht wirklich durchdacht in Bezug auf den Einsatzzweck. Danke, dass ihr mich da wieder eingefangen habt.

Was meint ihr? Kann ich loslegen?
 
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Lenti schrieb:
Was meint ihr? Kann ich loslegen?

Der CPU-Kühler ist halt arg billig und es gibt nur eine Rezension bei Geizhals, wo jemand schreibt, dass er unheimlich laut und schlecht verarbeitet sei. Wenn man schon nur SSDs im System hat, möchte man es doch eigentlich leise haben, oder?

Ansonsten sehe ich jetzt keine großen Baustellen. Zum Netzteil habe ich was gesagt. Wird dir mit nem System nur mit SSDs sicherlich auch nicht die Haare vom Kopf fressen, somit geht das schon klar. So 20-25W im Idle wirst du wahrscheinlich rechnen müssen. Mit Pico-PSU könnte man es auf 15-20W drücken. Am Ende alles nicht die Welt.

Kleiner Tipp noch zum Energiesparen: Deaktiviere am Mainboard alle Anschlüsse, die du im Betrieb nicht benötigst, und schau bloß, dass kein Auto-OC-Zeug wie Precision Boost an ist.
 
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Banned schrieb:
Keine Ahnung. Ich würde wahrscheinlich etwas Isolierband nehmen, wenn es mich stört. :D
Popel das nach zwei Jahren mal wieder ab. Diese widerlichen Klebereste wünsch ich echt niemandem. :D

Banned schrieb:
Der CPU-Kühler ist halt arg billig und es gibt nur eine Rezension bei Geizhals, wo jemand schreibt, dass er unheimlich laut und schlecht verarbeitet sei. Wenn man schon nur SSDs im System hat, möchte man es doch eigentlich leise haben, oder?
Der finanzielle Schaden wäre aber auch überschaubar, wenn er nix ist. Im Jonsbo ist man auf 65mm Bauhöhe limitiert, etwaige Alternativen sind dann doch signifikant teurer. Ich würd's tatsächlich "riskieren", auch mit Blick darauf, dass er vermutlich selten bis nie die TDP auch nur im Ansatz ausreizt. Ansonsten kann man immer noch n Jonsbo, Thermalright, [...] kaufen.
Banned schrieb:
So 20-25W im Idle wirst du wahrscheinlich rechnen müssen. Mit Pico-PSU könnte man es auf 15-20W drücken. Am Ende alles nicht die Welt.
Doch so viel? Ich hätte jetzt zwei, drei Watt Differenz beim PicoPSU vs. nem SFX erwartet.
Irgendwo gab's auch mal ne Seite, die spezifisch die Effizienz in sehr geringen Lastbereichen gemessen hat. Ich finde die nur grad nicht wieder. :D
 
Das MatZe schrieb:
Doch so viel? Ich hätte jetzt zwei, drei Watt Differenz beim PicoPSU vs. nem SFX erwartet.

Gegenüber nem guten ATX 3.0 oder 3.1-Netzteil kann das sehr gut sein. Aber SFX ist halt ... naja. Da kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
 
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Das MatZe schrieb:
etwaige Alternativen sind dann doch signifikant teurer
Stimmt. Sind dann gleich mal über 40€.
Das MatZe schrieb:
Ich würd's tatsächlich "riskieren", auch mit Blick darauf, dass er vermutlich selten bis nie die TDP auch nur im Ansatz ausreizt
Ich auch. Vorallem, da es die CPU auch mit 35W TDP und nur etwas niedrigerem Basistakt gab. Da lässt sich sicher noch was einstellen.
 
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Ich würd die CPU dennoch mit ihren 65W laufen lassen. Am Ende machts eh keinen Unterschied, ob sie etwaige Lastpeaks nun in zwei Sekunden mit 65W abfrühstückt oder in vier Sekunden mit 32,5W.
Wenn man dann noch die Lüfterkurve passend einstellt, wird das sicher klappen, ohne groß zu nerven.
 
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