DLNA NAS "bauen"

T

Tank1966

Gast
Hallo,
ist bräuchte mal eine Entscheidungshilfe, bzw. Rat, was am Ende besser ist.

Ich hatte jahrelang meinen TV-Server (s.u. in meiner noch-Beschreibung). Die Vorteile und features des DVBviewer Recording Service sind ja nicht von der Hand zu weisen.
Nun habe ich meinen Plasma für (noch) gutes Geld erfolgreich veräußern können und mir einen Samsung UE55H6600 Smart TV gezogen. Der hat natürlich alles, was man braucht. Auch Twin-Tuner.
Aufnehmen tu ich jetzt mit meiner 2,5" WD 500GB USB3.0. Diejenigen Aufnahmen, die ich wirklich behalten möchte, würde ich dann über VMware in einem Linux samt (Destroi)-Entschlüsselungsprogramm auf den PC ziehen.
Nachtrag:
zum Thema "TV-Aufnahmen mittels VMware und Ubuntu auf den PC ziehen und mit DeSTRoi entschlüsseln"....das kann ich erstmal knicken. Das geht nur mit Samsung SmartTV´s bis Reihe F oder so......hmmm...egal. Und rooten will ich meinen TV nicht. Ist ja nichtmal 2 Wochen alt. Irgendwann geht es vielleicht auch ohne Rooten.


Zurück zum Thema:
ich überlege mir nun, wie ich das mit der Serversache machen soll, denn den ehem. TV-Server PC wollte ich dafür nicht unbedingt nehmen. Viel zu überdimensioniert und ein recht großer kasten. Da würde ich lieber überlegen, mir einen neuen PC zu bauen, denn meine jetziger, den ich täglich nutze, ist auch nicht mehr der jüngste. Und wenn, dann würde ich Windoof XP eh sofort eliminieren und ein Linux oder ähnliches NAS4free draufklatschen.
Ich hätte aber noch Alternativen. Ich kann mich nur nicht entscheiden.

1. mein Raspberry Pi. Kann ich diesen erfolgreich in einen Medienserver umwandeln, OpenElec einfach drauflassen, Serverfunktionen aktivieren, ihn per LAN-Kabel am Router anschliessen und per USB eine HDD an den Pi hängen? Ich habe noch ein Fantec 3,5" USB/SATA Gehäuse und könnte so eine HDD und ein Gehäuse schon mal sparen.

2. Stichwort Router (s.o.):
ich habe einen Asus RT-N65U N750 mit NAS Funktion. Daran hatte ich schon ettliche USB Sticks, zuletzt meine 500GB USB3.0 HDD mit Film, Foto, Musik. Klappte alles wunderbar. Per DLNA, UPNP und SMB-Netzwerkfreigabe. Ich war wirklich überrascht. Wg. der TV Aufnahmefunktion mußte ich aber weiterhin Video usw. über den Server lassen. Das ist nun vorbei.
Ich könnte auch ebensogut ein HDD Gehäuse (evtl. USB3.0 im 2-Bay Verbund) am Router anschließen und fertig, was sich wohl aber finanziell wieder in die Knie schießt, da ein NAS System nicht viel teurer ist als ein reines 2-Bay USB3.0 Gehäuse.

Der Router macht seine Serverarbeiten wirklich nicht schlecht. Dies läge mir am nächsten. Ich habe das nur noch nicht mit allen Daten auf der Platte getestet. Daher weiß ich nicht, wie das Dingens arbeitet, wenn so ein ganzer"Haufen" dranhängt. Gerade in diesem Fall macht sich ja ein dediziertes NAS nützlich.
Sicherheit (RAID) weiß ich jetzt gar nicht, wie wichtig das mir ist. Ich bin jahrelang mit nur einer HDD (1,5TB) gut gefahren. Ja, ich weiß, ein Unfall kann immer passieren. Deshalb tendiere ich schon zu einem Verbund. Nur muß es doch kein neues NAS sein, oder? Ich habe ja eine NAS Funktion am Router.

Bitte helft mir bei meiner Entscheidung.
 
1. Den Pi kannst du zwar für Server Aufgaben benutzen, aber nur, solange du nur Dienste laufen lässt und keine Daten damit verteilen willst. Der LAN Anschluss und das USB 2.0 teilen sich (!!) die Bandbreite von 100 Mbit/s, das ergibt real irgendwas zwischen 1 und 5 Mbyte/s. Große Datenmengen damit zu verteilen wäre ein Krampf.

2. Ähnlich wenig halte ich von der Router-Variante. Habe mal die Übertragungsrate an einer Fritzbox (weiß nicht mehr genau welche, irgendein "Homeserver", der bei nem 50 Mbit Anschluss vor 3 Jahren mitgeliefert wurde) gemessen: 5 Mbyte/s.

Wenn dir das durchsatzmäßig reicht für die geplanten Aufgaben, bitte.
Willst du mehr, kommst du an einem NAS (ab 100 Euro mit ca. 40 Mbyte/s oder ab 200 Euro mit ca. 100 Mbyte/s über GBit LAN) nicht herum.

Oder du lässt den "großen Kasten", stellst ihn in die Abstellkammer ("aus den Augen aus dem Sinn").
- mit aktuellen ITX Boards und ggf. einer PicoPSU kommst du auf 15 W im idle.
- absolute Flexibilität in Punkto Erweiterbarkeit der Anzahl der Festplatten und ggf. noch die Option auf TV-Karte
- Freiheit der Linux Welt (gegenüber NAS), wenn man Lust hat zu basteln (softwaremäßig).

Es hängt eben alles von der Bastelbereitschaft und dem Einsatzzweck ab.

Zum Thema RAID: Ein Raid ist kein Backup!! Eine gelöschte Datei ist auf beiden Platten instantan gelöscht. Kann durch menschliches Versagen und Schadsoftware entstehen. Solange die 24/7 Verfügbarkeit der gespeicherten Daten nicht besonders wichtig ist, würde ich auf ein RAID komplett verzichten und mit dem gesparten Geld ein Zweitgerät für die Backups finanzieren (Kann man auch wunderschön per rsync und cron automatisieren).
 
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Was hältst du von einem HP Microserver? z.B. dem N54L

Kostet vergleichbar viel wie ein brauchbares 2-Bay NAS, ist aber deutlich flexibler und hat Platz für mehr HDDs.
 
Hallo Mr hyde,
danke für die Tips.
Naja, die Pi Variante...da habe ich eigentlich schon beim Tippen ein wenig gezweifelt, da ich das mit der Bandbreitenteilung auch mal gelesen habe. Davon merkte ich die ganze Zeit nichts, da ich den Pi ja über einen USB WLAN Stick betrieben habe und am anderen USB Port und am RJ45 Port nichts dranhängen hatte.

Im "großen Kasten" ist ein µATX Board drin (siehe Signatur). Strommäßig ist das auch ok. Die Frage ist nur, wie das gehen soll bei WOL. Dann den SmartTV kann man nicht einstellen. Ich müßte wirklich 24/7 Betreib lassen.

Ich versuche es trotzdem mal mit der HDD am Router. Ich habe das schon einmal getestet vor mehr als 1 Jahr. Da hatte ich aber Pech und ich glaube, es lag am USB/SATA ext. Gehäuse, denn eine 500GB USB3 HDD (WD) hat bisher, auch später, funktioniert.

Hmm.... also die dedizierte Varianten (NAS Eigenbau und Kauf) sind nicht ohne Grund vorzuziehen, oder?
Schade eigentlich. Denn ursprünglich habe ich mir den Router deshalb gekauft. Er tut aber seinen Dienst ansonsten ohne Probleme und da kann ich drüber hinwegsehen.

Ich sehe mich aber im Zukunft schon mit einer dedizierten Version liebäugeln.
Danke für den "Entscheidungsschub" :)
Ergänzung ()

Hallo SaxnPaule,
wie bist du zufrieden mit deinem?
Ich habe diese Variante vor längerer Zeit auch mal in Betracht gezogen, aber jetzt gar nicht mehr dran gedacht.
Auch ne Idee.
Mit einem NAS4free o.ä. und 2 HDD´s könnte da schon was gehen. Wäre halt eine komplette Neuanschaffung.

Wie ist die Sache mit Videostreaming? Sollte ja über LAN Anbindung ohne Probs gehen.

Danke für den Tip:)
 
Ich habe DLNA nur kurz getestet. Funktioniert problemlos.

Aktuell habe ich einfach nur Verzeichnisfreigaben und greife mit allen PCs im Haushalt darauf zu.

Gleichzeitige Wiedergabe von FHD Content auf zwei verschiedenen Clients (1 x XBMC / 1 x MediaPortal) stellt kein Problem dar.

Das einzige Problem was du auch schon angesprochen hast ist WOL.

Da ich nur PCs als Clients habe ist das kein Problem. Alle haben die wol.exe im Autostart und schicken ein MagicPacket beim Hochfahren. 25 Sekunden später ist das NAS da.

Sind keine Clients mehr online und es finden gerade keine Hintergrundaktivitäten statt, fährt das NAS nach 10 Minuten idle komplett runter.
Festplatten parken nach 20 Minuten Inaktivität.

Im Betrieb benötigt der N54L mit 3 geparkten HDDs + 1 SSD irgendwas zwischen 25 und 30W. Im WOL Standby knapp unter 3W

Als OS habe ich Windows 2008 R2 im Einsatz.

Durch die Verzeichnisfreigaben lassen sich auch gut Backups mit Acronis direkt durchs LAN aufs NAS sichern. Inwiefern das mit anderen Lösungen funktioniert kann ich mangels Erfahrungen nicht sagen.
 
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Tank1966 schrieb:
Im "großen Kasten" ist ein µATX Board drin (siehe Signatur). Strommäßig ist das auch ok. Die Frage ist nur, wie das gehen soll bei WOL. Dann den SmartTV kann man nicht einstellen. Ich müßte wirklich 24/7 Betreib lassen.

Ich frag mal ketzerisch: "Na und??"
Wenn du nur eine einzige 25W Halogenleuchte in deinem Haushalt durch eine 3,5W LED Leuchte mit gleicher Lumenzahl tauschst, hast du den 24/7 Stromverbrauch wieder drin. Lass laufen, sag ich ;-)
(bei Austausch einer 5er Halogenleiste kannst du gleich 5 Server betreiben! :evillol: )

Außerdem gibt es soooo viele tolle Spielereien, die man mit 24/7 - Servern machen kann. Von automatisierten, rollierenden rsync Backups der Windows PCs, nachts über WOL, über einen zentralen und jederzeit verfügbaren Lagerplatz für alle Multimedia Daten bis hin zur eigenen Cloud (owncloud Server Installation) und Zugang zum internen Netzwerk von draußen über verschlüsseltes ssh oder VPN...
(geht auch mit guten NAS mit gut ausgestatteter Busybox, zB Synology. Bei zB Zyxel ist's schon so viel Gefrickel, dass man mit einem eigenen Linuxserver schneller ans Ziel kommt).
 
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Oder zeitgesteuertes Hoch- /Runterfahren.

In einem Haushalt wo alle potentiellen Nutzer werktätig sind, reicht es auch, wenn die Kiste z.B. wochentags 17:00 - 1:00 Uhr läuft.

Schon hast du den Verbrauch um 2/3 gesenkt. Dazu brauch es dann auch keine Magie. Zeitgesteuertes Wecken können alle BIOS' und ein Shutdown Task kann auch jedes OS.
 
Ich denke die Frage, die du dir stellen solltest und auch uns beantworten solltest ist folgende: Wieviel Power bzw. was erwartest du von dem NAS?

Wenn ich deine bisherigen Beiträge lese, klingt das für mich alles nach nicht allzuviel Bandbreite. Wenn für gewöhnlich eine USB-Platte am Router ausreicht, bist du weit weg vom Brauchen eines Eigenbau-Systems bzw. N54L.

Ich wette, dass dein Router keine 10MB/s ( keine MBit/s ) von einer USB-Platte liefern kann. Das wird schon alleine am File-System der Platte liegen. Dazu kommt, ein Router ist ein Router. Der kann vielleicht auch ein paar Medien verwalten, aber da gibts Limits und danach wirds hakelig.

Erste Variante die ich an deiner Stelle versuchen würde ist die Pi-Variante, da du ihn ja schon da hast. Den schließt du am Router per USB ( für Power ) und LAN (100MBit) an

Am Pi noch die 3,5" Platte mit deinen Medien. Wenn du ein wenig Erfahrung mit Ubuntu hast, formatierst du die Platte auf EXT4 und bespielst sie an deinem Rechner. Danach ist auch der Pi in der Lage ohne Probleme die vollen 100MBit/s auszureizen.

Als Anmerkung USB2.0 hat einen Durchsatz von 480MBit/s. Selbst mit USB-LAN und USB-HDD ( Ext4 ) schafft man dieses 100MBit-Interface immer noch vollkommen auszureizen.

Vorteil: Du hast alles da und der dauerhafte Stromverbrauch steigt somit für den Pi um 1,5-3Watt und die USB-Platte und es ist ständig verfügbar.

Wenn du kein Mediacenter benötigst, kannst du statt einem Openelec auch ein Raspbian verwenden und könntest noch weitere Dienste laufen lassen. Alles in Maßen, aber nicht jeder benötigt ständig Datendurchsätze von 1000MBit/s. Aber das XBMC/Kodi bietet ja auch gleich die DLNA-Funktionalität.

Wenn du dann merkst, dass Ding ist immer noch zu schwachbrüstig und du erwartest mehr, würde ich auf eine ARM-basiert NAS-Lösung gehen. Synology DS213j oder Zyxel NSA325, was dir gefällt ... Die haben im Leerlauf um die 6-Watt und unter Vollast ( hängt natürlich von den Platten ab um die 15-20Watt. Durchsatz liegt dann auch per SMB/FTP bei >60MB/s. WOL funktioniert da auch.

Warum alle immer auf den N54L gehen kann ich nicht verstehen, es sei denn, man möchte noch eine kräftigere GK nachrüsten und deinen Fernseher ansteuern. Aber die Dinger sind doch eigentlich überholt, oder?

Der einzige Sinn der mir noch einfällt ist, wenn man eine noch größer Ausbaustufe vor hat und ein spezielles Betriebssystem einsetzen will. Aber wieviele machen sowas!?
 
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Wenn du ein NAS für 4 HDDs willst, bist du bei einer fertig Lösung deutlich teurer und unflexibler als bei einem N54L.

Ich finde 2 HDDs im Raid1 schon echt knapp bemessen. Aber das kommt eben immer auf den Einsatzzweck an.
Bei mir werden z.B 5 Clients mit aufs NAS gebackupped. Da ist schonmal ganz fix mindestens nen halbes TB weg.

Hinzu kommt noch, das man ja nen Backup vom NAS machen muss. Ich häng da einfach ne externe HDD per eSATA ran und mach ein Backup. Wie läuft das beim Synology? Wie lange dauert das?

Der N54L bietet zudem noch weitere Möglichkeiten, wenn man es denn benötigt. Webserver, SQL Server, TS Client, .....

Wenn ich es richtig verstanden habe teilen sich beim PI der USB und der LAN Anschluss die Bandbreite. Somit bleiben für den LAN Port noch +/- 50MBit/s, wenn Daten von einem USB Medium gestreamt werden. Das dürfte in diversen Szenarios schon eng werden.
 
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Für eine 4-Bay-Lösung könnte ich mir das noch vorstellen. Anderenfalls kommt es mir vor wie: Mit Kanonen auf Spatzen schießen. :)

Beim Pi hängt ( B-Version ) am USB des Broadcom-Chips der LAN9512. Dieser realisiert einerseits, wie der Name bereits vermuten lässt, das LAN-Interface ( 100MBit in diesem Fall ) und einen 2-fach USB-Hub ( die externen beiden Ports der B-Variante).

Aber die USB-Verbindung zum Broadcom ist 480MBit/s (USB2.0). Diese wird aufgeteilt. Nicht die 100MBit vom LAN.
 
Ich habe auf der (momentan noch) TVServer-Platte (1,5TB) meine Fotos, Musik (110GB) und Videos (ca. 1TB). Das sind zum einen TV-Aufnahmen, die noch von der DVBviewer Zeit stammen und andere Videos. Teils im HD (720p) Format. 1080p Filme habe ich keine. Wenn, dann sind es Trailer, die ich mal gezogen habe, die aber auch bisher gut liefen......per WLAN!
Da hatte ich mit dem Openelec auf dem Pi als Client nie Probleme.
Ich versuche eben einfach mal mit dem mein Glück, was ich da habe. Eine neue Platte werde ich demnächst eh mal kaufen. Die 1,5TB ist schon in die Jahre gekommen.
TV-Aufnahmen kommen da nicht mehr drauf, da der Samsung UE55H6600 nur auf die an seinem USB Port angeschlossene HDD aufnehmen kann. Und das in diesem schw**en Filesystem, was der PC nicht versteht und auch noch verschlüsselt ist.

Was Datendurchsatz angeht, es sollen keine Daten zur Datensicherung oder zum Hin- und Herschaufeln gespeichert werden. Da wäre das HD-Video-Streaming das am meisten Ressourcen fressende.

Funktioniert das nicht besser, wenn ich den Pi per Netzteil mit Strom versorge? Ich könnte so den Pi per LAN am Router anschließen und die Platte an den USB2 Port klatschen. Wenn das so ist mit der Teilung der Geschwindigkeit (USB geteilt durch 2 und nicht USB und RJ45 je die Hälfte), dann stünde dem ja von der Leistung/Datendurchsatz her nichts im Wege.

Mal sehen, was es für den Pi so an Serversysteme gibt.

Das mit dem Netgear ist eine geile Sache. Ich müßte dann aber was komplett neues kaufen. Ich schau mal.

Ich habe übrigens die Pi Variante B mit 512MB RAM
 
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Prinzipiell ist es dem Pi egal, von wo er seinen Strom bekommt. Ich mag es nur nicht, wenn man soviele Netzteile rumliegen hat. Jedes bringt nochmal seine eigenen Verluste mit. Der Router läuft eh ständig. Und da du keine Platte anschließt, ist dort sicherlich mindestens ein 5V 1A Port.

Also dort den Pi dran und ein kurzes LAN-Kabel und du bist schon fertig, was das Netzerk angeht.

Falls deine externe Platte eine 2,5" Platte ohne Netzteil ist, wirst du fast nicht um einen aktiven USB-HUB herumkommen um diese zu versorgen. Bei einer 3,5" Platte ist ja ein Netzteil dabei.

Ansonsten kannst du natürlich auch erstmal das OpenElec probieren. Ich hab bei mir eine Upload-Rate von 6,5MB/s über 150MBit/s WLAN. Das klappt natürlich nur auf ein EXT4. Bei NTFS wird es darunter liegen.
 
Hallo und Danke,

d.h., mit OpenElec habe kann ich auch Medien ins Netzwerk stellen. Ich habe das mal getestet. Openelec kann man ja schön mit der Oberfläche einrichten. Ich habe das "alte Openelec einfach draufgelassen. Leider hat da was nicht funktioniert. Ich habe einen USB Stick an den Pi gehängt mit 3 Ordnern (Foto, Video, Musik) und diese dann dementsprechend mit Testdaten gefüllt. USB Stick ist FAT32.
Dann in Openelec die Ordner eingebunden und "externe Medien/Datenträger automatisch freigeben" angeklickt.
Leider erkennt der TV nur die Ordner und nicht die Daten darin.
Es sind Daten, die über der XP Rechner und Serviio am TV ausgegeben können.
Ich will das aber nochmal probieren mit dem Openelec. Ich installiere es neu. Ich habe jetzt gerade Raspbian drauf und habe mit miniDLNA etwas probiert. Ich komme aber mit dem Linux-Gedöhns nicht...noch nicht zurecht.
Ich versuch´s mit Openelec nochmal.
 
Ich würde dir empfehlen ein aktuelles openelec zu verwenden. Gerade weil die Performance besser geworden ist.

Für den Einsatz am Fernseher würde ich unter Services die dlna Server Option medienbibliothek veröffentlichen anwählen. Bin mir gerade nicht sicher wie sie genau heißt.

Wenn du die Dateien unter openelec siehst sollte der Fernseher sie auch sehen.
 
Hallo,
ja, das heißt so: "Medienbibl. über upnp veröffentlichen...."

also ich habe jetzt raspBMC installiert (ist eh egal, welches XBMC).
Da war das genauso. Die Dateien waren in XBMC sichtbar, nur am TV waren eben nur die Ordner sichtbar.
Ich habe dann über "Quelle hinzufügen" im Root des Pi im Ordner "Media" den USB-Stick gefunden. Der war im System eingebunden, nur im XBMC irgendwie nicht. K.A.
Jetzt geht es. Am TV muß ich eben immer durch die Ordner tingeln. Ich werde im raspBMC noch etwas tunen (überflüssige Quellen entfernen), sonst klicke ich mir nen Wolf am TV. Und die Einteilung Video, Bilder, Musik wird auch noch geordnet, obwohl ich ja Musik am TV nicht brauche. Das streame ich über den Receiver. Ich lasse dann Bilder und Videos.
Ich mache jetzt erstmal einen Performance Test.
Danke aber für die Hilfe. :)
 
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Gern geschehen. Ich denke mal von der Performance wirst du keine bösen Überraschungen erleben. Der macht das einfach. :)
 
Na wunderbar. Hast du mal versucht was draufzuschieben?

Als Media-System ist das Ding wirklich fast unschlagbar. Wenn es doch nur nen Dual-Core v7 wäre. Obwohl mein Samsung Fernseher auch den ganzen Media-Mist besitzt, nehme ich doch lieber den Pi. Das XBMC/KODI gefällt mir einfach besser.
 
Hallo,
du meinst, vom PC Daten über´s Netz zum Pi/ext. HDD?
Ja, geht relativ.......da merkt man schon einen kleinen Flaschenhals.
Media-Streaming geht aber.
Ich habe nur ein wenig Probleme mit meinem Netgear Wireless Adapter, den ich an meinem Receiver hängen habe. Der macht Mucken. Mann, Mann, Mann! Dass nicht mal irgendwas klappen kann mit dieser PC-Kacke! :heul:
Dieses scheiss WLAN-Gedöhns geht mir auf den Sack!
Ich hol´ mir die Tage einen Power-LAN Adapter für Steckdose vom Wohnzimmer aus zum Router und fertig. Ich hab das satt. Andauernd Abbrüche mitten im Lied, der Receiver sucht sich zu Tode und die Verbindung ist nicht optimal. Ich habe vorhin mein 120.000km LAN Kabel, welches ich schön eingemottet habe, mal drangestöpselt und siehe da: die Leitung flutscht. Ich frag mich nur, wozu ich diesen ASUS-Super-Duper-Ultra-Router überhaupt gekauft habe......naja.

Momentan habe ich aber die HDD direkt an den ASUS-Router angestöpselt und den Pi zur Seite gestellt. Ich weiß nicht, wobei ich bleibe.
Ich habe aber ein anderes Problem.
Ich habe meinen Router per Firmware update frisiert. Original von der ASUS Webpage gezogen.
Momentan ist die 3.0.0.4_376_1665 drauf. Die Verbesserung der firmware soll u.a. die anständige Namensanzeige der Clients sein, was mich schon ein bissl gestört hat. Immer wenn ich schauen wollte, welcher Client das ist (ich habe eine "Erlauben" Liste per WLAN und LAN eingerichtet, sehe ich nur die MAC Adresse, nie die IP. Das ist doch Käse! Und jetzt soll das mit der neuen firmware funktionieren. Aber nein.......

Wenn ich den Router einrichten will (das muss ich, da neue Firmware und es musste Werksreset gemacht werden), geht das genau bis zu einem Punkt, der völlig willkührlich ist. Ist mir jetzt 3x hintereinander passiert die letzten 2 Stunden. Plötzlich kommt die Meldung: siehe Bild

Bild gelöscht

Dann geht nix mehr. Die IP wird nicht mehr akzeptiert, obwohl ich in der Netzwerkumgebung den Router sehe und auch die IP ermitteln kann, die sich gar nicht geändert hat. Wenn ich diese aber eingebe, kommt Fehler....keine Verbindung zum Server.
Internet geht aber. Und ich bin per LAN verbunden, nicht über WLAN, da ich im Router-Zimmer meinen PC habe.

Ich kann dann den Router nur noch per Resetschalter auf Werkseinstellung zurücksetzen, wieder von vorne anfangen, einzurichten und irgendwann, mittendrin, wenn ich z.B. wie vorhin, das login/Passwort von standard auf ein sicheres ändere, kommt die Meldung im Bild oben. Vorher kam die Meldung bei einem völlig anderen Einstellungsmenü. Mir scheint, dass der Router bei jeder Veränderung, die ich vornehme, diese SOFORT speichern will und sich da verhäddert.
Das kann doch nicht sein, das ASUS da eine Fehlerhafte Firmware veröffentlicht, oder?
Ergänzung ()

Mann, Mann, Mann!
Dieses "Phänomen war noch 1x. Dann habe ich den Router mal vom Strom getrennt und nicht nur Werksreset gemacht.
Siehe da, jetzt geht alles wieder. Obwohl ich doch zusätzlich auch einen Restart gemacht habe. Das sollte normalerweise wie die Trennung vom Stromnetz sein.
Egal, jetzt geht es wieder.
 
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