Drei Stockwerke mit Access Points versorgen

insXicht

Lt. Commander
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Ich machs kurz, Verwandschaft von mir zieht in ein neues Haus mit drei Etagen und Keller. Die FritzBox 6660 Cable steht in Zukunft im Keller und von dort läuft ein LAN-Kabel in jede Etage. Jetzt sollen dort Access Points installiert werden. Da bin ich allerdings etwas überfragt was hier qualitätiv und Preis-Leistungs technisch am Besten wäre. Eigentlich soll hier nur WLAN verteilt werden, wünschenswert wären zumindest für die mittlere Etage ein Access Point mit mindestens einem LAN-Ausgang, eher zwei (Büro).

Habt ihr Empfehlungen?
 
In jede Etage einen Switch und von da aus in jedes Zimmer an die Decke einen aktuellen AP.
Waere meine Idee und ausgesorgt fuer sehr lange Zeit.
 
Hi!

insXicht schrieb:
im Keller und von dort läuft ein LAN-Kabel in jede Etage

Ist das schon geschehen/verlegt oder soll das erst gemacht werden? Weil dann wäre es ggf. empfehlenswert mehr Kabel zu verlegen und um auch gleich den passenden Montagepunkt der APs bestimmen zu können (zB Decke - ist deutlich hübscher, wenn der Anschluss direkt oben ist und keine Kabel offen verlegt werden müssen).

Wenn schon alles liegt und auch nichts mehr verändert werden soll:
Wo befinden sich die Dosen oder freiliegenden Kabelenden? (Wand, Decke)
 
Greif doch zu AVM Fritz Repeatern.
Die bauen auch gleich noch ein Mesh untereinander auf.
Habe ein ähnliches Szenario bei mir Zuhause.
Das ganze Haus ist mit einer 7590, einem 1750 und einem 3000er abgedeckt.
 
Ist ein Mietshaus, also alles schon verlegt. Keine Ahnung wo die Kabel rauskommen, aber ich schätze normale Dose in der Wand.

An die Fritz Repeater 3000 hatte ich auch schon gedacht, kann man die über LAN Kabel befeuern?
 
Steht so zumindest beim Hersteller auf der Produktseite:

"Und falls schon Kabel liegen, kann der Repeater alternativ in der Betriebsart LAN-Brücke über ein vorhandenes Netzwerkkabel oder mithilfe eines Powerline-Adapters mit dem Router verbunden werden."
 
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Ja, die AVM-Dinger können mit LAN befeuert werden und ist sogar zu bevorzugen. Die "großen" Repeater haben immerhin 2 LAN-Ports, also einen Mini-Switch, sodass man LAN von dort auch weiter leiten kann. Der 6000er Repeater kosten dann allerdings schon bald soviel wie eine komplette Fritzbox 4060, die gleich 4 LAN-Ports hat und obendrein DECT für schnurlose Festnetztelefonie kann. Man kann aber auch günstigere Fritzboxen von ebay-kleinanzeigen nehmen. Die können fast alle als "Mesh-Repeater" verkabelt betrieben werden.
Nachteil, das wird ein großes Netz. Innerhalb der Familie mag das in Ordnung gehen.
Vielleicht brauchst du auch gar nicht auf jeder Etage einen WLAN-Knoten, sondern nur jede zweite.
 
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