News Driving Assistant: BMW bremst bald auch an roten Ampeln automatisch

ob´s das auch als Nachrüst-Kit für ein 65er Mustang Fastback gibt. Bei der Gelegenheit könnte ich dann direkt die 5,7 L Maschine durch einen E-Antrieb ersetzen.
 
Xanta schrieb:
damit ich ohne Probleme auf der gleichen Spur überholen kann.


Auch bei Motorrädern ist ein Sicherheitsabstand von 1,50 Meter beim Überholen einzuhalten.

Zudem fährt man so, wie es die Straße / Situation zulässt, wenn die Kollegen sich in der Situation bei weniger als HÖCHSTgeschwindigkeit wohler gefühlt haben, who cares? §1 Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

Die Zahlen auf den lustigen Schildchen sind keine Minimalgeschwindigkeit.

Hupen ist in Gefährdungssituationen erlaubt und kein Kommunikationsmittel (und nein, wenn du unbedingt 100 fahren "musst",ist das keine Gefährdung, weil man sich den anderen Anpassen kann und muss)

An die Anderen: Assistenzsysteme sind IMMER so ausgelegt, dass ein Befehl vom Fahrer alles übersteuert, checkt das

Zum Thema: Gut
 
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Volkimann schrieb:
Stimmt, und Fußgänger und Radfahrer kriegen auch noch einen 5G Sender/Empfänger implantiert.
Dafür gibts den Notbremsassistent ;)
 
ICH bin der Fahrer!
 
douggy schrieb:
Ich kann mir aber vorstellen, dass kostenloser ÖPNV hart von der Auto- und Mineralöllobby verhindert wird. Eventuell weniger Autos, weniger Verschleiß, weniger tanken ..

Da hast du die Rechnung ohne Kommunalpolitiker gemacht. In Augsburg ist seit bald 30 Jahren der Ausbau der Linie 3 nach Königsbrunn geplant, Korridore freigehalten etc. Das Ganze hat eine "standartisierte Bewertung" für Nutzen/Kosten von über 6. Das heißt normal "sofort bauen". Dennoch haben es die Kommunalpolitiker über die ganze Zeit nicht hinbekommen, sich über die Verteilung der laufenden Kosten zwischen Stadt und Landkreis einig zu werden.
Ein Ausbau des ÖPNV kommt dann, wenn der Bund den Kommunen endlich mal mehr Steuergelder zugestehen würde anstatt Klientelpolitik zu betreiben.

Und ich sehe es nicht so, dass ÖPNV kostenlos werden muss - aber wesentlich günstiger.

Zum Thema: Assistenzsysteme sind nicht autonomes Fahren. Der Fahrer bleibt immer in der Verantwortung und muss auf alles reagieren, was das System selbst nicht beherrscht.
 
wickedgonewild schrieb:
Höhö... dann darfste mit der Karre aber nicht durch Viertel fahren, die mit Lichtreklame geflutet sind.
Sogenannte Rotlichtviertel :D
 
Die einfachste Lösung wäre doch einen "Rot-Timer" an die Ampel zu installieren.

Städte in z.b.: Polen haben das schon.

Aber dann wird sicherlich irgendein hochnäsiger-Boi vorbeikommen und rumheulen, dass es nicht erlaubt ist.
Wie bei so vielen anderen Sachen hier in Deutschland.
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Tatsächlich ist es fast zu 100% so, dass Radfahrer erst grün kriegen und dann die Autofahrer. Daher kriegen sie auch früher rot. Die Autofahrer haben nur länger Grün. Da kann man das schon mal falsch wahrnehmen.

Wenn das in deinem Gebiet so ist, ist das schön. Bei uns im Münchner Norden schaut die Sache anders aus, da gibts für Radfahrer, die geradeaus über die Kreuzung wollen 3 getrennte Drückampeln, einmal für die Überquerung der Rechtsabbiegerspur, einmal für die Querstraße und einmal für deren Rechtsabbiegerspur.
Bei allen dreien muss man einzeln drücken und darf damit mindestens 3 komplette Rotphasen für Autofahrer abwarten um über eine einzige Kreuzung zu kommen.
--> keine Sau fährt da auf dem Radweg, sondern auf der Straße, wo man nicht auf so lächerliche Art und Weise ausgebremst wird, oder man fährt halt über drei rote Ampeln, die eigentlich grün sein sollten, aber man soll ja wie der letzte Depp dreimal drücken und warten.
Achja, sind natürlich die ganz tollen Drückampeln, die nicht mal umschalten, wenn bei Betätigung eigentlich eine Grünphase wäre, sondern wo man dann die Grünphase und die Rotphase abwarten darf ;)
Ergänzung ()

Xanta schrieb:
Gestern auf einer sehr breiten Landstraße, ein Motorrad in der mitte von der Spur und hat keine Anzeichen gemacht ein bisschen rechts zu fahren damit ich ohne Probleme auf der gleichen Spur überholen kann.

Du hast keinen Motorradführerschein gemacht, oder? Dann wüsstest du auch, wieso er in der Mitte fährt.
 
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Madman1209 schrieb:
was, wenn ich über die rote Ampel fahren möchte, weil der Hintermann nicht rechtzeitig bremsen kann weil er die Ampel übersehen hat?
Nicht ernsthaft, oder? Ich glaube nicht, dass man stehend an einer roten Ampel so schnell reagieren kann auf einen herannahendes Auto, als dass man schnell genug anfährt. Zudem macht man sich dann voll schuldig, wenn man mit einem von der Seite kommenden Verkehrsteilnehmer zusammenstößt. Dann lasse mir lieber hinten reinfahren. Die BMW sind zudem hinten recht stabil.
Madman1209 schrieb:
Was, wenn hinter mir ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht ist und ich dem Platz machen möchte und ein Stück weit über die rote Ampel fahren will ohne zu halten? Erkennt das Auto solche Situationen und reagiert da richtig? Oder hat da "rote Ampel" dann "Vorfahrt"?
Das Auto ist laut Text lediglich SAE Level 2, folglich kann der Fahrer den Assistenten IMMER durch Gasgeben überstimmen, wenn hinten die Rettungskräfte oder die Polizei angerauscht kommen.
 
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Axxid schrieb:
im Studium auf das Auto angewiesen sein, weil die Bahn mindestens 3-4 mal pro Monat zu spaet kam oder ganz ausfiel.
Wow das wäre ein Traum. In München kannst du froh sein, wenn du mal 2 Tage am Stück pünktlich mit der S-Bahn unterwegs bist.
Hier ist das eher mal die Ausnahme, wenn alles so läuft wie es soll.
Jeden Tag andere Ausreden:
-Witterungsbedingungen, wenn 5 Schneeflocken fallen oder mal bisschen Regen runterkommt
-Personen im Gleis, Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, muss nicht mal an der Stammstrecke sein, auch wenns in Pasing ist --> alle S-Bahnen kommen zu spät oder fallen aus
-technische Störung
-Störung am Zug
-Verspätung eines vorausfahrenden Zuges
-Zugüberholung
Gibt noch eine ganze Menge andere, fallen mir nur grad aus dem Stegreif nicht ein.
Und dafür zahlst du in München 13€ für eine Tageskarte, die günstiger ist, als einmal aus dem Müncher Umland per Einzelfahrt rein und raus zu fahren. Für viele ist es sogar günstiger mit dem Auto in die Stadt zu fahren, als mit dem ÖPNV.
 
Rodjkal schrieb:
Bei der Gelegenheit könnte ich dann direkt die 5,7 L Maschine durch einen E-Antrieb ersetzen.

Zwar bissl OT, aber ich frag mal. In den USA läuft das ja ohne Probleme, Tesla Motor und Akku rein und ab gehts auf die Straße. Weißt du wie es in DE dazu aussieht und was der Tüv und die Rennleitung sagt?
 
Hi,

Nicht ernsthaft, oder?

selbstverständlich ernsthaft

Dann lasse mir lieber hinten reinfahren.

schön für dich - ich nicht. Einem Familienmitglied ist ein Fahrzeug an einem Stauende mit circa 50 km/h - also der Geschwindigkeit, mit der man in einer Stadt rechnen muss - aufgefahren. Wir sind froh, dass hier keine bleibenden Schäden entstanden sind, initial war es verheerend. Wenn ich oder mein Auto hier also ausweichen könnten ohne irgendwen anders zu gefährden würde ich mich jederzeit "voll schuldig" machen, ohne nachzudenken.

VG,
Mad
 
Iser schrieb:
StVO: §3 Abs2:
(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

Somit ist es eine Verkehrsbehinderung wenn man grundlos einfach zu langsam fährt und zu einer Behinderung wird! Und nur darum gehts!

Ich glaube du verstehst nicht, was zu langsam und maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit bedeuten.
 
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Setzt ein BMW bald auch automatisch den Blinker?
Ich bin mal einen BMW gefahren und da hat der Blinker problemlos funktioniert. Keine Ahnung was die anderen Fahrer falsch machen.
 
immortuos schrieb:
Ich glaube du verstehst nicht, was zu langsam und maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit bedeuten.

Oh doch ;)
 
pgene schrieb:
Das Auto hätte sicher schon ein dutzend Auffahrunfälle provoziert würde das Ding dabei auch gleich in die Bremse treten.
Mein Skoda hat den City-Notbrems-Assistenten verbaut. Der hat schon desöfteren ausgelöst, weil manche Experten nicht Autofahren können und mich äußerst knapp geschnitten haben. Diesen Assistenten gibt es also schon. ;)
 
Volkimann schrieb:
Der Motorradfahrer muss nicht nach rechts auf die Grasnarbe oder in der Spurrille der Autos fahren.

Jein. Er muss wie alle Verkehrsteilnehmer so weit wie möglich rechts fahren. Auch innerhalb der Fahrspur. Das heißt nicht Standstreifen, nicht, Gosse. Wie breit die Fahrbahn war wissen wir nicht, aber Mitte ist nicht StVO konform, sofern keine echten Hindernisse am rechten Rand sind oder die Fahrbahn schmaler als 2m ist. (Was nicht zu "breite Fahrbahn" passen würde.)

§2 Abs. 2 StVO
(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

@Dero55
Ich lese §1 StVO nicht als Umschreibung für grundsätzlich langsam und zurückhaltend. Rücksicht ist weit mehr als das. Rücksicht kann auch heißen, dass man schneller fährt. (Nicht schneller als erlaubt) Ich persönlich versuche z.B. an Ampeln nicht so zu fahren, dass ich noch gemütlich rüberkomme, sondern ggf. so, dass auch noch Leute hinter mir über die Phase kommen. Oder ich biege zügig ab/ein damit das Fahrzeug hinter mir die Lücke auch noch nutzen kann. Das ist für mich ebenfalls Rücksicht. Leider wird bei den meisten das Wort "Rücksicht" mit "langsam" und/oder "passiv" übersetzt. Verkehr muss fließen.
 
Madman1209 schrieb:
Wenn ich oder mein Auto hier also ausweichen könnten ohne irgendwen anders zu gefährden würde ich mich jederzeit "voll schuldig" machen, ohne nachzudenken.
Okay und wenn ich von der Seite komme und es durch deinen Rotlichtverstoß dann doch zum Zusammenstoß kommt und ich bleibende Schäden erleide, darfst du mir bis zum Lebensende Invalidenrente zahlen.

Im Ernst: Ich glaube nicht, dass du, wenn du an einer roten Ampel stehst, rechtzeitig in die Gänge kommst, um einen Aufprall von hinten zu vermeiden.
 
Hi,

was an "ohne irgendwen anders zu gefährden" ist unverständlich?

VG,
Mad
 
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