News Driving Assistant: BMW bremst bald auch an roten Ampeln automatisch

Aliosy schrieb:
ich brems auch für Tiere :D
Anstelle in so eine sinnlose Technologie Geld zu investieren, sollten die mal zusehen, dass die Handys ohne Freisprecheinrichtung automatisch gesperrt werden. Ständig siehst du wie manche ihre WA Nachrichten schreiben und checken, oder sonstigen Mist machen. Zum :kotz:

Zum glück kann man IMMER nur an EINEM Thema arbeiten und nicht an mehreren, wäre ja echt schrecklich oder.

Und auch gut das DU entscheidest was sinnlos für mich/andere ist und was nicht.
 
Nebula123 schrieb:
Weil 100 auf der Landstraße die Höchstgeschwindigkeit ist, nicht eine Mindest- oder Richtgeschwindigkeit.

Zumal muss die Straße im entsprechenden Zustand sein, genauso muss man potentiellen Wildwechsel etc mit einbeziehen.
Ja du kannst da 100 fahren, musst es aber nicht.

Klingt irgendwie zT nach einseitiger Autofahrer Ansicht. Verkehr besteht aber aus allen Verkehrsteilnehmern.

Die Ursachen? Die Ursache ist das es viel zu viele Autos auf Deutschlands Straßen gibt.

Wenn jemand oder eine Gruppe von Autofahrer/innen bei erlaubten 100km/h nur 60-70 fährt (und dazu NIEMAND überholt), die Straße aber einfach nur geradeaus geht und man kilometerweit schauen kann, dann ist das Behinderung des Straßenverkehrs! Leider muss ich das fast tagtäglich auf meiner Arbeitsstrecke sehen. Und wenn man Überholt wird man noch angeklotzt als wenn man ein Raser wäre - obwohl mit erlaubten 100 überholt! Das hat nichts mit der Anzahl der Auto auf den Straßen zu tun. Es kann eine Kolone 60 fahren oder 120. Die Relativgeschwindkeiten ist in beiden Fällen 0!

Hier könnte man auch Assistenzsysteme so ausrüsten, die darauf aufmerksam machen, dass man auch schneller fahren kann/darf/sollte - um mal back to topic zu kommen :)
 
Volkimann schrieb:
Die Ursachen? Die Ursache ist das es viel zu viele Autos auf Deutschlands Straßen gibt.

Richtig. Die Politik setzt aber zur Zeit wieder falsche Prioritäten. Der massenhafte (Benzin/Diesel)-Individualverkehr soll ersetzt werden durch massenhaften elektrischen Individualverkehr. Dabei wird aber übersehen, dass auch Elektroautos nicht so sauber sind, zumindest in der Herstellung. Vom Strom aus Kohlekraftwerken reden wir mal gar nicht. Jetzt bin ich aber durchaus der Meinung, dass Elektroautos durchaus eine Lösung sind. Aber nicht so, wie sich die meisten das vorstellen.

Der Weg muss nicht sein, viele Autos durch viele andere Autos zu ersetzen, auch wenn die Automobillobby das gerne so hätte. Der Weg muss sein, weg vom Individualverkehr. In den Städten den öffentlichen Nahverkehr verbessern, und dort, wo Individualmobilität gewünscht oder nötig ist (ländliche Gebiete) autonome Fahrzeuge anbieten, die von jedem gebucht werden können. Dafür muss das eigene Auto so teuer gemacht werden, dass es sich nicht mehr lohnt (ja, ich warte jetzt auf die Steinigung - bin aber selbst gerne Autofahrer, jedoch finde ich hier ein Umdenken absolut notwendig). Und schon haben wir in den Städten kein Parkplatzproblem mehr. Weil es dann viel weniger Autos gibt, die einfach nur rumstehen.

Und da weniger Autos benötigt werden, werden auch nicht so viele Rohstoffe für Akkus benötigt, als wenn ich versuche jedes jetzt auf der Straße befindliche Fahrzeug durch ein Elektroauto zu ersetzen. Dazu wäre aber acuh eine Umstrukturierung der Autoindustrie notwendig. Als Ausgleich für deutlich weniger produzierte Fahrzeuge wäre es denkbar, dass die Hersteller selbst diese autonomen Mietflotten betreiben. Natürlich bräuchte es dann auch ähnlich Tankstellen ein Netz an Stationen, an denen die autonomen Fahrzeuge zum Aufladen fahren können, oder um zwischendurch gereinigt zu werden. Das könnte auch eine Umsteigestation für längere Fahrten sein. Statt warten zu müssen bis aufgeladen ist wechselt man einfach das komplette Fahrzeug.
 
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Volkimann schrieb:
Nennt sich vorausschauendes fahren.
Das erklaert nicht, warum man immer weiter abbremst, wahrend man auf eine voll einsehbare Ampel zufaehrt, die vor wenigen Sekunden auf gruen geschaltet hat. Teilweise sind manche unter der gruenen Ampel stehen geblieben. Ich weiss nicht welche Stoerung Fahrweise das ist, aber 'vorausschauend' ist das nicht.
Volkimann schrieb:
Klingt irgendwie zT nach einseitiger Autofahrer Ansicht. Verkehr besteht aber aus allen Verkehrsteilnehmern.
Die 'Hauptstrasse' in meiner Heimat hat zwei Spuren pro Fahrtrichtung mit baulicher Trennung. Etwa jeden Kilometer gibt es eine Kreuzung mit Ampel inklusive Fussgaengerbruecken. Hoechstgeschwindigkeit 50km/h.
Die 'Richtgeschwindigkeit' fuer eine gruene Welle aendert sich alle 2-3 Wochen und schwankt zwischen 30-70kmh. Wobei 50-55kmh gekonnt umgangen werden.
Nachts ist es noch toller: Alle Ampeln stehen auf rot. In allen Richtungen. Kommt ein Auto, wird genau dann auf gruen geschaltet, wenn das Auto zum stehen gekommen ist.

Die Folge ist, dass jedes Fahrzeug an jeder Kreuzung anhalten und neu anfahren muss, was Sprit und Nerven kostet und Laerm sowie Abgase erhoeht.
 
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Ich bin für jeden Fortschritt, nur stehe ich diesen Zwischenschritten kritisch gegenüber.
Nicht wegen der Technologie selbst, sondern wegen den Fahrern die noch unaufmerksamer sind als zu vor.

Steigt jemand wieder auf ein Auto ohne diese Features um, achtet er z.B. oft nicht auf Autos die von hinten kommen und wechselt einfach auf die Linke Spur. Das passiert allerdings auch so schon zu oft, weil viele es nicht hinbekommen die Geschwindigkeit einzuschätzen und dann muss jemand anderes 70 km/h runterbremsen um dann wieder Gas geben zu können, da jemand mit 2 km/h überhollen musste und er natürlich nicht für eine Sekunde vom Gas gehen kann.

Wenn die Autos autonom fahren können, dann kann man sicherlich viel entspannter auch selbst fahren.

Allgemein gibt es aber viel zu viele Autos im Verkehr. Daran ist aber auch die schlechte mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Schuld. Neben dem System in Hong Kong welches schon viele Jahrzente eingesetzt wird, ist das hier ein Witz.

Ungünstige Strecken, oft keine Möglichkeit für einen direkten Umstieg, Bus/Bahn kommt zu spät oder gar nicht, umständliches System mit Ticket, da mehrere Preisstufen für unterschiedliche Strecken.
Dort hält man seine Karte vor dem Eintritt der Bahnstation und beim Ausgang an den Leser und das wars.
Es wird immer automatisch der günstigste Preis ermittelt.
 
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Sehr schön, da übernimmt das Denken jetzt der Bordcomputer bei BMW, dann klappt das bei dem anhalten an der roten Ampel! Als Fahrradfahrer ist man unter BMW, Audi und Mercedes ja Freiwild.
 
Axxid schrieb:
Das erklaert nicht, warum man immer weiter abbremst, wahrend man auf eine voll einsehbare Ampel zufaehrt, die vor wenigen Sekunden auf gruen geschaltet hat. Teilweise sind manche unter der gruenen Ampel stehen geblieben. Ich weiss nicht welche Stoerung Fahrweise das ist, aber 'vorausschauend' ist das nicht.

Die 'Hauptstrasse' in meiner Heimat hat zwei Spuren pro Fahrtrichtung mit baulicher Trennung. Etwa jeden Kilometer gibt es eine Kreuzung mit Ampel inklusive Fussgaengerbruecken. Hoechstgeschwindigkeit 50km/h.
Die 'Richtgeschwindigkeit' fuer eine gruene Welle aendert sich alle 2-3 Wochen und schwankt zwischen 30-70kmh. Wobei 50-55kmh gekonnt umgangen werden.
Nachts ist es noch toller: Alle Ampeln stehen auf rot. In allen Richtungen. Kommt ein Auto, wird genau dann auf gruen geschaltet, wenn das Auto zum stehen gekommen ist.

Die Folge ist, dass jedes Fahrzeug an jeder Kreuzung anhalten und neu anfahren muss, was Sprit und Nerven kostet und Laerm sowie Abgase erhoeht.

Auf meinem Weg liegt eine Ampel mit einer T-Kreuzung (Hauptstraße/Seitenstraße). Diese Ampel geht morgens, obwohl KEIN AUTO DA STEHT, für den Hauptstraße auf Rot. Morgens um 5 Uhr, nur ich komme zu dieser Zeit an der Kreuzung vorbei und muss grundlos anhalten, wieder anfahren, Sprit verblasen. Dies ist so gewollt und über offizielle Kanäle bestätigt worden - es dient der Verkehrsberuhigung! Da fällt einem nichts mehr dazu ein! Wird jetzt mein BMW an dieser Ampel stehen bleiben bei rot? Bestimmt. Auch hier wird wieder nur extern gesteuert anstatt den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu beeinflussen.
 
wern001 schrieb:
Die Fahrer sollten sich auf den Verkehr konzentrieren statt sich auf irgendwelche Assistenzsysteme zu verlassen.

Assistenzsysteme sind (wie der Name schon sagt) nicht dazu da, dass sich der Fahrer nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren soll. Sie sind zusätzlich da und wir sollten alles annehmen, was die Sicherheit auf den Straßen effektiv verbessert.
Ergänzung ()

kryzs schrieb:
Sehr schön, da übernimmt das Denken jetzt der Bordcomputer bei BMW, dann klappt das bei dem anhalten an der roten Ampel! Als Fahrradfahrer ist man unter BMW, Audi und Mercedes ja Freiwild.

Viele machen hier den gleichen Fehler und interpretieren Assistenzsystem anscheinend mit Autopilot.
 
Ich sehe die Problematik von vielen hier nicht.
Erst wird autonom auf Autobahnen gefahren.
Dann auch Landstraßen.
Dann werden in der Stadt wo möglich gesonderte Spuren eingerichtet, die dann natürlich den Vorteil bieten, dass auf der verbleibenden Spur alle fossilen Dinos in Schlange stehen.
Danach werden sich immer mehr Leute, zunächst mit dickem Geldbeutel und wenig Zeit, für so ein E-autonomes Auto entscheiden.
Dann wird die E-Spur irgendwann zu voll und die Fossile Spur zu leer.
Jetzt wird das Fahren auf der Benzinspur soweit unattraktiver gemacht, bis auch der letzte Low-Inc-Saurus zum E-Mobil/Öffis greifen muss.
Gleitender Übergang mit sanftem Druck auf den Kosten/Nutzen-Faktor.

Es muss nicht die perfekte Technik geben, es müssen die Gegebenheiten an die machbare Technik angepasst werden.
 
NobodysFool schrieb:
Richtig. Die Politik setzt aber zur Zeit wieder falsche Prioritäten.
Vollkommen richtig, aber es liegt auch an der Bevölkerung, welche sofort Schnappatmung bekommt, sobald es auch nur in die Richtung Auto und Einschnitte geht.
In meiner Stadt soll zB ein Platz umgestaltet werden. Von 2 Fahrspuren weg, in begrünter Platz, nur noch ÖPNV und Radfahrer/Fußgänger. Kein Autoverkehr mehr.

Da wird dann gejammert wie man denn nun zur Shopping Laden kommen soll, weil man ja jetzt 500m zu Fuß gehen müsste.

Und die achso schweren Einkäufe per Bus/Bahn würde ja angeblich nicht gehen, Radfahren ist doof, die Leute im ÖPNV wurden stinken, dies, das, jenes.
 
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D4rk_nVidia schrieb:
Nicht wegen der Technologie selbst, sondern wegen den Fahrern die noch unaufmerksamer sind als zu vor.

Ich bin sicherlich nicht representativ für den Rest der Menschheit aber bei mir tritt genau das Gegenteil ein.

Durch meinen Abstandstempomat, der auch vorrausfahrende Fahrradfahrer erkennt und dann die Geschwindigkeit anpasst und den Sicherheitsabstand hält, muss ich meinen Blick weniger oft von der Straße abwenden um auf dem Tacho meine Gechwindigkeit zu kontrollieren.


Das Andere was hier scheinbar viele denken, dass das Auto wegen der Assistenzsysteme amok laufen könnte, weil in Ausnahmesituationen der Regelfall umgangen werden muss, kann ich auch wiederlegen. Jedes Asisstenzsystem unterbricht bei der kleinsten Gegensteuerung des Fahrer sofort die Ausführung.

Will mich mein Spurhalteassi, weil ich kein Blinker gesetzt haben auf der Mittelspur halten und ich lenke bewusst leicht und kurz gegen, bricht der Assi ab und ich wechsel mit einem vibrierenden Lenkrad die Spur.
Wie mein Abstandstempomat langsamer machen, weil vor mir ein Auto fährt, und ich tippe das Gaspedal nur leicht an ohne wirklich Gas zu geben, bricht der Assi sofort ab.

Ich fahre jetzt schon über 5 Jahre mit Spurhalteassi und Abstandstempomat und will es nicht mehr missen. Ich fahre viel entspanter und kann mich gleichzeitig trotzdem Besser auf den Verkehr und andere Verkehrsteilnehmer konzentrieren. Und ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich meine Verantwortung fürs fahren dabei abgegeben habe.
 
kryzs schrieb:
Sehr schön, da übernimmt das Denken jetzt der Bordcomputer bei BMW, dann klappt das bei dem anhalten an der roten Ampel! Als Fahrradfahrer ist man unter BMW, Audi und Mercedes ja Freiwild.
Finde ich auch.
Manchen Fahren echt rum als würden ihnen nur noch 2 IQ-Punkte vor Feststellung vom Hirntod fehlen.

Blinker richtig setzten - Fehlanzeige
Fernlicht bei Gegenverkehr oder wenn sie hinter einem Herfahren - Fehlanzeige
Smartphone nicht am Ohr - Fehlanzeige
Angemessenen Sicherheitsabstand - Fehlanzeige (meist sogar in Kombination mit dem Fernlicht)
Ordentliches Einparken trotz Tonnen von Papiersensoren und Einpark-Assistenten - Fehlanzeige
 
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Iser schrieb:
Wenn jemand oder eine Gruppe von Autofahrer/innen bei erlaubten 100km/h nur 60-70 fährt (und dazu NIEMAND überholt), die Straße aber einfach nur geradeaus geht und man kilometerweit schauen kann, dann ist das Behinderung des Straßenverkehrs!
Also bei uns gibt es rund um meinem Wohnort auch ein paar Straßen die schnur gerade aus gehen. Allerdings fahre ich dennoch zur der jetztigen Zeit dort etwas langsamerer. Warum? Weil die Ortskundigen wissen, das zur aktuellen Zeit jeder Zeit mit Reh-Wildwechsel zu rechnen ist und man die Viecher wegen Gräben/Böschungen und bereits hohem Acker-Bewuchs kaum herannahen sieht ;)
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Assistenzsysteme sind (wie der Name schon sagt) nicht dazu da, dass sich der Fahrer nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren soll. Sie sind zusätzlich da und wir sollten alles annehmen, was die Sicherheit auf den Straßen effektiv verbessert.

Das Problem ist, dass immer mehr Fahrer durch Multimediasysteme im Auto abgelenkt werden/sind.
 
wern001 schrieb:
Das Problem ist, dass immer mehr Fahrer durch Multimediasysteme im Auto abgelenkt werden/sind.

Am meisten durch ihr Smartphone. Den Leuten sind die Punkte egal. Alle schauen die ganze Zeit runter und sind abgelenkt. Wie oft ist es euch passiert, dass euer Vordermann bei Grün nicht losfährt? Er glotzt auf sein Handy!

Ich bin dankbar für jedes Assistenzsystem. Es ist nicht mehr wie früher. Die Leute konzentrieren sich auch ohne weniger auf die Straße.
 
immortuos schrieb:
Weil die 100 km/h die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit sind, nicht die zu fahrende Richtgeschwindigkeit. Aber das verstehen so einige in Deutschland nicht. Ich fahre auch auf einigen Landstraßen 80, obwohl 100 erlaubt sind, einfach weil mir 100 an diesen Stellen zu schnell/gefährlich sind, besonders wenn mir oftmals Gegenverkehr auf meiner Spur entgegen kommt, oder Leute die Kurven schneiden.
Ich bin nicht dazu verpflichtet auf Landstraßen 100 zu fahren und ich lasse mich dazu auch nicht drängen.

Das sind aber eher Ausnahmesituationen. Wenn dir auf deiner Spur Gegenverkehr entgegenkommt, dann ist an ganz anderer Stelle gewaltig was schiefgelaufen ;)
Ich denke eher Iser spricht weniger von Schlaglochalleen mit Serpentinen sondern von ganz normalen, intakten Straßen bei bestem Wetter.
Leider ist anscheinend der aktuelle Wunsch der Politik den Straßenverkehr nicht fließen sondern stehen zu lassen. Das beobachte ich seit Jahren. Immer mehr Begrenzungen, Verengungen, merkwürdige Ampelschaltungen. Und dann über hohe Schadstoffwerte wundern, wenn die Leute Stop and go statt konstant 40-50 fahren. :rolleyes:
 
Wenn es nicht so teuer wäre, das Fahrzeug mit den Assistenzsystemen auszustatten.

Iser schrieb:
Plus noch diejenigen die dann mit 100 auf die linke Spur ziehen OHNE zu beschleunigen!
Vielleicht beschleunigen sie auch. Wenn man mit 80 PS im 5. Gang fährt bei 100, mit etwas Zuladung, und die Klima läuft (bei dem Wetter), kann man auch Vollgas geben und der Hintermann in seiner 150PS Karre bekommt den Eindruck man beschleunigt nicht. Aber nach 10 Sekunden hat man dann vielleicht mal die 110 :)

Aber, klar ist, mit so einem Auto muss ich mich auch mal zurückhalten und man fährt nur rüber wenn man Platz hat und selbst dann muss man eben mal runterschalten um halbwegs vorwärts zu kommen...am schlimmsten finde ich die Schlafmützen die immer vorher ziehen und sich dann nicht beeilen.
Oder aus der Seitenstraße rausfahren, mir quasi die Vorfahrt nehmen weil ich bremsen muss, dann umherschleichen und nach ein paar Metern wieder links abbiegen. Das passiert regelmäßig und finde ich höchst asozial, warum wartet man nicht einfach bis kein Fahrzeug kommt? Wenn es nicht so voll ist dass man keine andere Chance hat als sich rauszudrängeln...

Das Autonome fahren würde sowas hoffentlich unterbinden, ein adaptiver Tempomat hilft da aber noch nicht.
 
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Sollte es für Fahrräder geben... Die scheinen mehr das Problem mit dem Halten an roten Ampel zu haben.

Marcel55 schrieb:
Vielleicht beschleunigen sie auch. Wenn man mit 80 PS im 5. Gang fährt bei 100, mit etwas Zuladung, und die Klima läuft (bei dem Wetter), kann man auch Vollgas geben und der Hintermann in seiner 150PS Karre bekommt den Eindruck man beschleunigt nicht. Aber nach 10 Sekunden hat man dann vielleicht mal die 110 :)

Schönes Beispiel für Leute die mit Ihrem Fahrzeug nicht umgehen können bzw. nicht das Konzept eines Schaltgetriebes verstehen... Man kommt mit 80 PS in einem Kleinwagen ganz gut zurecht, wenn man einfach mal runterschaltet.

masterw schrieb:
Laut StVO hast du in so einer Situation anzuhalten und im Falle eines Auffahrunfalls hat der Hintermann Schuld weil unachtsam oder zu wenig Abstand oder beides.
Wenn du in der Situation einen Unfall mit dem Querverkehr baust, trägst auch du die Schuld und kannst dich nicht darauf ausreden, du hättest einen Unfall mit dem Hintermann verhindern wollen.

Tja 40 Tonner im Kofferraum oder oder über die Rote Ampel an der einsehbaren Kreuzung fahren...
 
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Moep89 schrieb:
Ich denke eher Iser spricht weniger von Schlaglochalleen mit Serpentinen sondern von ganz normalen, intakten Straßen bei bestem Wetter.
Tiefstehende Sonne, Landwirte, Wildwechsel

Alles Gründe keine 100 zu fahren.
Leider ist anscheinend der aktuelle Wunsch der Politik den Straßenverkehr nicht fließen sondern stehen zu lassen. Das beobachte ich seit Jahren. Immer mehr Begrenzungen, Verengungen, merkwürdige Ampelschaltungen. Und dann über hohe Schadstoffwerte wundern, wenn die Leute Stop and go statt konstant 40-50 fahren. :rolleyes:
:lol: man sieht doch morgens oder zum Feierabendverkehr was los ist.
Dafür braucht es weder Politik noch Ampelschaltungen.

Die Autos stehen im Stau und sind auch der Stau. Und weshalb? Weil viele nicht mal in der Lage sind eine Kreuzung frei zu halten. Müssten ja unbedingt noch mit 5km/h in den Kreuzungsbereich schleichen, anstatt an der Haltelinie stehen zu bleiben.
Reissverschluss? Kaum einer kriegt es hin, entweder sie versuchen vorher sich reinzudrängen oder die andere Assifraktion lässt sie nicht rein.

Ich schreibe übrigens auch noch mal aus Sicht eines Radfahrers das die Ampelschaltungen oftmals perfekt auf Autos ausgelegt sind, während man als Radfahrer ständig irgendwo anhalten soll (und ja, es gibt genug die bei rot rüber donnern)
 
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Entschleuniger2 schrieb:
Viele machen hier den gleichen Fehler und interpretieren Assistenzsystem anscheinend mit Autopilot.
This!

In meinem F31 habe ich auch Spurhalte- und Auffahrassistenssystem drin. 100% darauf verlassen tue ich mich allerdings auch nicht. Sie unterstützen in manchen Situationen schon recht sinnvoll.
 
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