Drohnen

BloodRocks schrieb:
Also, so wie ich das verstanden habe, muss man sich bei unter 250g nicht registrieren lassen.
Doch, musst du, denn deine Drohne wiegt zwar unter 250 Gramm, aber sie hat einen Sensor zur aufzeichnung persönlicher Daten (Kamera).
BloodRocks schrieb:
Was soll das mit der Zertifizierung sein?
Laut LuftVO muss jede in den verkehr gebrachte (verkaufte) Drohne ab dem 01.01.2024 eine C Zertifizierung haben.
Ausnahme sind Bestanddrohnen und selbstgebaute Drohnen.
Deine ist keine Bestanddrohne und keine selbstbaudrohne.

BloodRocks schrieb:
bei Droniq nachgeschaut und in etwa 500 m von unserer Wohnung ist eine Stelle, wo es keine Flugverbotszone ist.
Bist du dir da sicher? Siehe Beitrag #17 Bild 2.

BloodRocks schrieb:
Wenn ich unbedingt eine Registrierung brauche, wieviel kostet das und wo gibt es das?
Ist im beitrag #17 verlinkt. Nochmals -> hier.

BloodRocks schrieb:
Weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, die Drohne ohne Probeflug zu registrieren.
Du kannst sie in innenräumen Fliegen und Testen, dies zählt nicht als Luftraum und da muss man nicht registriert sein und benötigt auch keine Versicherung.


kali-hi schrieb:
du solltest vorher aber die "Return-to-Home"-Funktion (also GPS) deaktivieren
Falls das bei der Drohne überhaupt möglich ist.
Nur weil es die KI sagt hat das nichts zu bedeuten.
Ergänzung ()

kali-hi schrieb:
NEIN! Da darf er nicht!!
 
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Wenn du sowas in Flughafennähe machen möchtest nur weil du zu faul bist mal paar Kilometer weg zu fahren, dann tu das, aber empfehle es nicht unbedingt leuten die sich da wenig auskennen.
Gerade so einer billigen Drohne würde ich da nicht vertrauen, gab schon genug "Fly away", bei der sich so eine Drohne schon selbstständig gemacht hat.
 
Ich glaube, ich mache einen Probeflug im Garten irgendwann demnächst.
 
Mitten in der Verbotszone?
Dann Good luck.
 
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Musst du wissen.
Mehr als die Regelungen aufzählen kann ich nicht.
Auch kenne ich Fly aways zu genüge, und das im Sperrgebiet?
Ist deine sache.

Wenn man sowas einfaches aber schon ignoriert, weiß ich nicht ob ich da weiterhin zeit zum beraten Investieren soll.

Gibt ja noch andere, die zwar beraten wollen aber selbst keine Drohne haben. Bin ja nicht alleine hier im Forum. ¯\(ツ)
 
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@SimmiS Er wird nicht:

  • 50 Meter hoch mit dem Teil fliegen,
  • die Nachbarn filmen,
  • gegen andere Personen, Tiere oder Objekte prallen,

insofern sollten wir alle langsam wieder verbal ein bisschen abrüsten. Ich sehe keinen Grund für Hysterie.
 
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Na wenn du die zukunft vorhersehen kannst, werde ich hier mit meinem unwissen zum Thema Drohnen schweigen. 🤐
 
kali-hi schrieb:
Ich gehe mal auf die "super" KI ein:

Angabe der KI: Drohnenbetreiber (nicht nur das Fluggerät) müssen sich beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) registrieren, wenn: [......]
Irreführend, da man seine Drohne nicht registrieren muss, sondern nur sich selbst als Person.
Dem LBA interessiert es da erstmal nicht welche Drohne ich habe. Ich hatte mich schon registriert, da stand noch nichmal fest welche Drohne ich am ende habe.

Angabe der KI: Nicht über Menschenmengen fliegen.
Das ist nicht komplett verboten.

Also sind da schonmal 2 Punkte welche die KI nicht so toll erklären kann.



kali-hi schrieb:
In der Kategorie "C0" ... brauchst du so gut wie gar nichts beachten
Ob dieser Satz auch so oder sinngemäß von chatGPT kam, wäre das noch ein minuspunkt für die KI.

Ich habe bereits genug mit vorschriften verlinkt und wenn man bei C0 so gut wie nix beachten müsste, wären die ganzen links fast völlig sinnlos. Denn auch bei C0 oder Bestanddrohne (eine Drohne ohne C Klassifizierung) wie meine, gibt es genug zu beachten.



Funfact: KI hat mir vorhin geraten meine Propeller brauchen auch extra eine C0 zertifizierung 🤦
 
Quad.png
 
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@PriestFan Diese Tabelle ist auch nicht ganz richtig, für C0 braucht man mWn. keine zusätzliche Versicherung.
Ergänzung ()

Ja ok, jein... :

https://www.bussgeldkatalog.org/dro...pflichtversicherungspflicht_fuer_alle_drohnen

Das Wichtigste vorweg: Haftpflichtversicherungspflicht für alle Drohnen
Unabhängig davon, wie groß eine Drohne ist oder wie viel sie wiegt, müssen Sie verpflichtend eine Haftpflichtversicherung dafür abschließen. Dabei ist es ebenfalls unerheblich, ob Sie die Drohne privat oder gewerblich einsetzen. Sollte Ihre Drohne unerwartet abstürzen und beispielsweise ein Haus beschädigen, so kommt die Versicherung dafür auf. Häufig sind Drohnen in der Privathaftpflicht bereits mit abgesichert, dem muss jedoch nicht so sein. Wenden Sie sich diesbezüglich also unbedingt an Ihre Versicherung, um dies abzuklären und um für den Notfall gewappnet zu sein. Steuern Sie eine Drohne ohne Versicherung, kann eine Strafe auf Sie zukommen. Der Bußgeldkatalog für Drohnen sieht bis zu 50.000 Euro vor.
 
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Ich habe die Drohne, ohne das Paket geöffnet zu haben, zurück zu Amazon geschickt. Ich suche dann demnächst nach einer passenderen Drohne (unter 250g, ohne Kamera). Danke für eure Hilfe.
 
@kali-hi Kannst du mir das mit der Klassifizierung erklären? Ich habe das nicht verstanden.
 
kali-hi schrieb:
C Klassifizierung
so lange sie ein MTOM von unter 250 Gramm hat und keine Sensoren zur Aufzeichnung persönlicher Daten spielt die C Klassifizierung keine rolle.
 
SimmiS schrieb:
Aufzeichnung persönlicher Daten
Ich dachte, dass es darum geht, ob die Drohne eine Kamera hat oder nicht.
 
Hier bei Dipul wird die sache mit der Klassifizierung gut erklärt.
Ergänzung ()

BloodRocks schrieb:
Eine Kamera ist ja ein "Sensor zur aufzeichnung persönlicher / personenbezogener Daten"
Ergänzung ()

SimmiS schrieb:
Und MTOM ist Maximum Take off mass, also das Gewicht der Drohne inkl. Akku.
 
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